DE717196C - Nachgiebige Kupplungsscheibe fuer Wellenkupplungen - Google Patents

Nachgiebige Kupplungsscheibe fuer Wellenkupplungen

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DE717196C
DE717196C DER105638D DER0105638D DE717196C DE 717196 C DE717196 C DE 717196C DE R105638 D DER105638 D DE R105638D DE R0105638 D DER0105638 D DE R0105638D DE 717196 C DE717196 C DE 717196C
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DE
Germany
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clutch disc
disc
metal sleeves
shaft couplings
sleeves
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Expired
Application number
DER105638D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Reichenbach
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE717196C publication Critical patent/DE717196C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Nachgiebige Kupplungsscheibe für Wellenkupplungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe zur nachgiebigen Verbindung umlaufender Wellen o. dgl., die in an sich bekannter Weise aus einer mit axialen Durchführungen versehenen Scheibe oder Lasche aus begrenzt nachgiebigem Stoff, vorzugsweise aus durch Gewebezwischenlager verstärktem Gummi besteht. Um das Ausweiten der Durchführungslöcher derartiger Scheiben zu verringern, ist es bekannt, die Durchführungslöcher mit Metallhülsen auszukleiden, die für gewöhnlich die Außenfläche der Scheibe oder Lasche auf jeder Seite mit einem Flanschring übergreifen. Obwohl die Flanschringe unter Druck an dem nachgiebigen Werkstuff der Scheibe oder Lasche anliegen und durch Stifte, Zapfen, Klauen o. dgl. festgelegt sind, tritt je nach der Güte des für die nachgiebigen Zwischenglieder zur Anwendung gelangenden Werkstoffes und je nach der Höhe der zu übertragenden Kräfte nach kürzerer oder längerer Zeit meist ein Aufweiten der Durchführungslöcher des nachgiebigen Werkstoffies ein, die nach und nach eine länglich ovale Form erhalten, bis schließlich die Nachgiebigkeit der Verbindung ganz verlorengeht. Die Kupplungsscheiben oder Kupplungslaschen müssen daher von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden.
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie bezieht sich auf eine besondere Ausführung der zur Auskleidung der Durchführungslöcher nachgiebiger Kupplungsscheiben benutzten Metallhülsen, die es ermöglicht, die Hülsen mit .sehr starker Radialpressung in den Werkstoff der nachgiebigen Scheiben einzusetzen. Die für gewöhnlich benutzten Stahlbüchsen sind zwar in ihrem Außendurchmesser so gehalten, daß sie .stramm in die Durchführungslöcher hineinpassen, doch darf der Außendurchmesser der Hülsen dabei nicht über ein bestimmtes Maßerhöht werden, weil sonst das axiale Einschieben der Büchsen in die Durchführungslöcher unmöglich ist. Es hat sich gezeigt, daß schon die geringste Toleranz genügt, um den Sitz der Stahlbüchsen bei den zahllosen auf sie einwirkenden Stößen trotz der axialen Pressung des nachgiebigen Werkstoffs zwischen den Flanschringen der Büchse zu lockern. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die zur Auskleidung der Durchführungslöcher benutzten Metallhülsen an ihrer Außenfläche ein Gewinde mit vorzugsweise ausgerundeten, flachen Gewindegängen aufweisen; dessen Außendurchmesser derart größer .als der Lochdurchmesser der Scheibe oder Lasche gewählt ist, daß die Metallhülsen beim Einschrauben in den nachgiebigen Werkstoff in einen besonders festen Preßsitz gelangen. Diese Ausführung ermöglicht es, die Metallhülsen oder -büchsen mit einer ringsherum gleichmäßigen, starken Radialpressung einzuziehen, die jeweils auch dann .erhalten bleibt, trenn die radialen Druck-oder Zugkräfte in der Kupplungsscheibe wirksam sind. Es ist daher für eine besonders gute Haltbarkeit der Durchführungsstullen gesorgt, die es ermöglicht, in gegebenen Fällen die Zahl der Versteifungseinlagen der nachgiebigen Scheiben zu verringern, so daß ' der Werkstoffbedarf herabgesetzt wird. Durch die verlängerte Haltbarkeit der nachgiebigen Scheibe wird ebenfalls erheblich an Werkstoff gespart.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i die Durchführungsstelle einer Gummigewel)escheibe im Schnitt, Fig. 2 einen Abschnitt der Kupplungsscheibe im Grundriß.
  • In dem Durchführungsloch der Gummigewebescheibe i befindet sich eine Metallhüllse 2. Die Hülse 2 ist außen mit .einem Gewinde 2 versehen, dessen Gewindegänge gut ausgerundet sind. Der Außendurchmesser des Gewindes 3 ist so gewählt, daß er erheblich größer ist als die lichte Weite des Durchführungsloches der Gummigewebescheibe r. Die Hülse z ist innen an gegenüberliegenden Stellen finit zwei Längsnuten 4. versehen, die zum Festlegen der Hülse an einem zum Eins(-hi-<tuben benutzten Schraubdorn dienen. An den Enden der Hülse a befinden sich Flanschringe 5, die gemäß Fig. 2 eine länglich ,gerundete Form aufweisen.
  • Bei der Fertigstellung der Kupplungsscheibe .-erden zunächst die Hülsen z finit Hilfe eines geeigneten Schraubdornes in die Löcher der Kupplungsscheibe i eingeschraubt. Hierbei entsteht an' den hochgewölbten Gewindegängen eine starke Radialpressung zwischen der Metallhülse und dem Werkstoff der sie aufnehmenden Scheibe i. Nach dem -Einschrauben der Metallhülsen 2 werden dann die Flanschringe 5 zunächst auf der ehren, dann auf der anderen Außenseite über die rohrförmigen Enden der Hülsen 2 gesetzt, gegen die Kupplungsscheibe I gedrückt und durch Umkröpfen der Hülsenränder mit deal Hülsen 2 vernietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebige Kupplung für Wollen o. dgl., bestehend aus .einer mit axialen Durchführungen versehenen Scheibe oder Lasche aus begrenzt nachgiebigem Stoff, derer: Durchführungen mit eingelassenen -Metallhülsen ausgekleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülsen !a an. der Außenfläche ein Gewinde ( ; mit vorzugsweise ausgerundeten Gewindegängen aufweisen, dessen Außendurchmesser derart größer als der Lochdur chinesser de r Scheibe oder Lasche gewählt ist, daC) diü Mctallhflsen heim Einschrauben in einen Preßsitz gelangen.
DER105638D 1939-07-13 1939-07-13 Nachgiebige Kupplungsscheibe fuer Wellenkupplungen Expired DE717196C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264273B (de) * 1960-10-26 1968-03-21 Joachim Kolbe Rueckstellfederung fuer Radachsen an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit Anordnung zur Neigung des Wagenkastens nach der Kurveninnenseite
DE2618320A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-10 Herwarth Reich Nachf Dipl Ing Elastische kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264273B (de) * 1960-10-26 1968-03-21 Joachim Kolbe Rueckstellfederung fuer Radachsen an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit Anordnung zur Neigung des Wagenkastens nach der Kurveninnenseite
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