DE716798C - Schmiervorrichtung fuer den von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer den von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter

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Publication number
DE716798C
DE716798C DEK153303D DEK0153303D DE716798C DE 716798 C DE716798 C DE 716798C DE K153303 D DEK153303 D DE K153303D DE K0153303 D DEK0153303 D DE K0153303D DE 716798 C DE716798 C DE 716798C
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DE
Germany
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oil
compressor
lubricating device
crankcase
lubrication
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Expired
Application number
DEK153303D
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English (en)
Inventor
Hans Jander
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Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/10Lubrication of valve gear or auxiliaries
    • F01M9/108Lubrication of valve gear or auxiliaries of auxiliaries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für den von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter Die Erfindung bezieht sich auf die Schmiervorrichtung für diejenigen Verdichter, die von der Antriebsmaschine von Kraftwagen angetrieben werden, und betrifft eine Einrichtung, durch welche eine übermäßige Schmilerimg des Verdichters mit Sicherheit vermieden, die hinreichende Schmierung .aber unter allen Umständen gewährleistet -wird.
  • Man hat bislang die Schmierung der von KraftfahrzeugIäntrieb5maschinen angetriebenen Verdichter in verschiedener Weise bewerkstelligt, ohne völlig befriedigende Erg.ebi-rissezu erzielen.
  • So hat man beispielsweise das tunen oder seitlich. offene Kurhelgehäuse des Verdichters an das mit eine entsprechenden Öffnung versehene Kurbelgehäuse der Br ennkraftantriebsnia.schine angeflanscht und den ;aus letzterem entweichenden Öldunst zur Schmierung des Verdichters benutzt. Bei dieser Anordnung ist es schwierig, die richtige Anschlußstelle für das Verdichterkurbelgehäuse am MotoikurbeIgehäuse zu ermitteln. Bei zu höher Lage des Verdichters am Motorkurbelgehäuse ist de- Verdichter zu großer Erwärmung ausgesetzt, so daß Ölverkrustungen auftreten; bei zu tiefer Lage gibt es übermäßige Schmierwirkung und ,als deren Folge zu stark @ölhaltige Druckluft im Druckluftsammelbehälter.
  • Man hat :auch den Verdichter zum Zweck seiner Schmierung ,an die mit den bekannten Ölpumpen .ausgerüstete zentrale Schmiervorrichtung des Motors angeschlossen. Angesichts des verhältnismäßig sehr geringen Schmiermittelbedarfs des Verd Ichters bedarf es hierbei besonderer Maßnahmen, um übermäßig starke Schmierung des Verdichters zt verhüten. In die zum Verdichtergehäu-e führende Druckölleitung eingesetzte Scheiben mit Drosselbohrungen haben den Nachteil, dal:1 die Drosselbohrungen durch im 01 vo,rh.andcitc Unreinigkeiten sich bald verstopfen, so d-i1'@ hinsichtlich der Verdichterschmierung i'ilm.a.ngel eintritt.
  • Die Schmiervorrichtung nach der Erfindung ist von diesen Nachteilen frei. Sie beruht ebenfalls darauf, daß die Verdichterschmierung an die für den Antriebsmotor vorgesehene Druckschtniervorrichtung.angeschlossen ist, wobei die Ergänzung des Schm.iermittelvorrats für den mit üblicher Tauchschmierung arbeitenden Verdichter durch eine nach Maßgabe der Geschwindigkeitsänderungen wirksam werdende Regelvorrichtung überwacht wird. und zwar führt jede Geschwindigkeitsverringerung zur Ergänzung des Schmie:rmittelvorrats des Verdichters.
  • Druckregler, die zur Verwendung zu dem obengenannten Zweck geeignet sein können, sind bekannt.
  • Auf der Zeichnung ist cine für den vorliegenden Fall besonders geeignete Schmiervorrichtung für den von dem Antriebsmiotor eines Kraftwagens angetriebenen Verdichter teils in Ansicht, teils im Schnitt vüranschaulicht.
  • An der tiefsten Stelle des Motorkurbülgeliäusesit. befindet sich der iibliche Ölsumpf. aus dem die vom Antriebsmotor angetriebene. am Anschlußstutzen b angeschlossene, ,auf der Zeichnung nicht dargestellte Schmiermittelpumpe mit Öl versorgt wird. Sie fördert in bekannter Weise über eine Rohrleitung c das Schmiermittel in einen am Kurbelgehäuse d des Verdichters angebrachten zylindrischen Behälter e, der sich oberhalb des am Grund des Kurbelgehäuses (l des Verdichters sich ansammelnden Ölsumpfes befindet. In dem zylindrischen Behälters ist ein mit mehreren Bohrungen f versehener Kolben g angeordnet, der von unten her durch eine Feder h in Anlage an einen seine Aufwärtsbewegung begrenzenden Anschlag des zylindrischen Behälters gehalten wird. Die im Kolhen g, befindlichen Bohrungen/ sind von unten her durch eine ventiltellerartige Kappe z abgedeckt, die ebenfalls unter dem Eintluß einer Schließfeder k steht. Die Feder k stützt sich auf einen ventiltellerartigen Teil L, der mit dem Kolben n, durch eine Stange oder Spindel nt verbunden ist und eine im Boden des zylindrischen Gehäuses e befindliche Öffnung :a beherrscht. Der oberhalb des Spiegels des Cilsumpfes befindliche Raum des Verdichte r-',zurbelpehäuse:sd steht durch einen Öl.ablaufkanal o mit dem Kurbelgehäuse a des Antriebsmotors in ;offener Verbindung. Dic- tV irkungsweise der Vorrichtung nach clur Erfindung ist die folgende: Bei in Gang befindlicher Antriebs:inaschine des Kraftwagens liefert die mit ihr durch irgendwelche übersetzungsmittel gekuppelte ,lpumpe Öl zu den Schmierstellen und u. a.
  • auch über das Röhr c in den zylindrischen Behälter e. Der hierdurch oberhalb des Kolbens g entstehende Öldruck, etwa z bis a,5 kg /cm=, drückt den Kolben abwärts. Die Wirkung der Feder /z wird dabei um so leichter überwunden, als deren Spannung nur den Reibungswiderständen des Kolbens o" und seinem geringen Eigengewicht entspricht. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens wird der Ventiltellerl auf die Bodenwand des zylindrischen Gehäuses e gedrückt und schließt daher die Öffnung rt. Wenn der auf die Oberseite des Kolbens (r ausgeübte Druck die Spannung der Feder k zu überwinden vermag, so öffnet er die ventiltellerartige Kappei, und Öl gelangt in den Raum unterhalb des Kolbens j. Nimmt nun etwa beim Anhalten auf Langsamfahrstrecken, beim Gangschalten oder aus irgendeinem Anlaß die Motorgeschwindigkeit ab, so nimmt auch die Tätigkeit der Schmierpumpe und somit der oberhalb des Kolbens J herrschende Öldruck ab. Dit Feder lt. hebt den Kolben g und damit das Ventil l an, so daß Öl durch die Öffnung rr in das Kurbelgehäuse,d des Verdichters herabtropfen kann.
  • Bei Überwiegen des auf die Oberseite des Kolbens ä ausgeübten Druckes, was durch Abfließen von Öl aus dem Raum unterhalb des Kolbensb sowie durch erneute Geschwindigkeitszunahme des Antriebsmotors gescheheu kann, geht der Kolben g wieder abwärts, und das Ventil l schließt die Öffnung n. Es liegt auf der Hand, daß die bei jeder Fahrt urivermeidlichen vorübergehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen eine Gewähr für hinreichende Schmierung des Verdichters bieten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schmiervorrichtung für den von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter, dessen Schmierung von der zur Schmierung der Antriebsmaschine vorgesehenen Druckölpumpe bewirkt wird, die die Aufgabe hat, im Kurbelgehäuse des Verdichters die zur Durchführung der Tauchschmierung erforderliche Ölmenge zu erhalten bzw. rechtzeitig zu ergänzen, dadurch gekennzeichnet, daf eine in die ölzuführungsleitung f c f eingeschaltete Regelvorrichtung denn Zutluß von Öl zu dem im Kurbelgehäuse , d: des Verdichters befindlichen Ölsumpf immer nur dann freigibt, wenn eine Geschwindigkeitsminderung im Betrieb der Kr aftwagenantriebsmaschine eintritt. a. Schmiervorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die in di.e ölzuführungsleitung eingeschaltete Reg--lvorrichtung ,aus einem zylindrischen Behälter (e) besteht, in welchem ein mit einem ölauslaßventil (L) verbundener Kolben (g) angeordnet ist, der unter der Wirkung einer sein Gewicht und seinen Reibungswiderstand ausgleichenden Feder (h) steht und mit Durchlaßöffnungen (i) versehen ist, die von einem federbelasteten Ventil (i) überwacht werden.
DEK153303D 1939-02-02 1939-02-02 Schmiervorrichtung fuer den von der Brennkraftmaschine von Kraftwagen angetriebenen Verdichter Expired DE716798C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895229C (de) * 1942-03-22 1953-11-02 Teves Kg Alfred Druckschmiervorrichtung fuer einen von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Verdichter
DE1242050B (de) * 1965-03-15 1967-06-08 Westinghouse Freins & Signaux Vorrichtung zur Rueckfuehrung des Schmieroeles eines Hilfskompressors in das Gehaeuse einer Brennkraftmaschine
DE19736040A1 (de) * 1997-08-20 1999-02-25 Man Nutzfahrzeuge Ag Vorrichtung zur Abscheidung von Öl aus einen Öl-Gasgemisch von Brennkraftmaschinen

Cited By (4)

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DE19736040B4 (de) * 1997-08-20 2009-02-12 Man Nutzfahrzeuge Ag Vorrichtung zur Abscheidung von Öl aus einem Öl-Gasgemisch von Brennkraftmaschinen

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