DE425078C - Schmiervorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE425078C
DE425078C DEI23951D DEI0023951D DE425078C DE 425078 C DE425078 C DE 425078C DE I23951 D DEI23951 D DE I23951D DE I0023951 D DEI0023951 D DE I0023951D DE 425078 C DE425078 C DE 425078C
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valve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/04Pressure lubrication using pressure in working cylinder or crankcase to operate lubricant feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, die in einem Schmierölbehälter bestehen, von dem eine Leitung zu dem Gemischeinlaßrohr des Motors führt, wobei dann zwischen dem Behälter und der Leitung ein die Ölzufuhr regelndes Ventil eingeschaltet ist, das unter dem Einfluß der Saugwirkung im Gemischeinlaßrohr steht. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß der bei langsamem Laufen des Motors infolge Drosselung vergrößerte Unterdruck in dem Gemischeinlaßrohr das Ventil seiner Schlußstellungnäher bringt, während der bei beschleunigtem Laufen des Motors verminderte Unterdruck im Gemischeinlaßrohr das 'Vimtil sich seiner normalen Offenstellung nähern läßt, so daß die Versorgung des Motors mit Schmieröl je nach Bedarf geregelt wird.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Schmiervorrichtung in Verbindung mit einem Automobilmotor.
  • Abb. a ist ein Schnitt durch das mit der Schmiervorrichtung benutzte Ventil.
  • Abb.3 ist ein Schnitt durch: eine andere Ausführungsform des Ventils.
  • Abb. q. ist ein Schnitt durch ein einfaches Rückschlagventil, das ebenfalls mit der Schmiervorrichtung benutzt werden kann.
  • Ein Schmierölbehälter i ist unter Einschaltung eines Ventils im Gehäuse 3 durch eine Leitung a mit dem Gemischeinlaßrohr q. des Motors 5 ' verbunden. Das Ventil regelt die ölzufuhr durch die Leitung in übereinstrimmung mit dem Bedarf des Motors, d. h. bei zunehmender Geschwindigkeit des Motors wird auch die Ölzufuhr vermehrt. Verschiedene Ventilkonstruktionen können in Verbindung mit der Vorrichtung benutzt werden. Das Ventil der Abb. z zeigt eine Membran 6, welche auf einem ringförmigen Flansch 7 sitzt und durch einen Schraubenstöpsel 8 von größerem Durchmesser als das des@Flansches 7 in Stellung gehalten wird. Durch Einstellung des Schraubenstöpsels 8 kann - eine mehr oder weniger große Spannung auf die Membran 7 ausgeübt werden. Ein. konisches Ventil 9 wird von der Membran getragen und befindet sich gewöhnlich o,o5 bis o,o8 mm vom einstellbaren Ventilsitz io. Der letztere besteht aus einer hohlen Schraube mit einem am Rand geriffelten Kopf i i, welcher mit einer Feder 12 zusammenwirkt, um die Schraube in eingestellter Lage zu halten. Das Öl läuft durch den Einlaß 13 in die an die Membran 6 angrenzende Kammer, dann an dem Ventil 9 vorbei durch die Bohrung der Schraube i o und die Öffnung 1 4 in den Einlaß 15 und von da in die Leitung 2. Wird der Unterdruck, der durch die Arbeitskolben hervorgerufen wird, bei Schließen der üblichen Drosselklappe vermehrt, so wird die Membran 6 mit dem Ventil 9 gegen den Ventilsitz io bewegt, wodurch die Ölmenge, die am Ventilkegel 9 vorbeifließt, vermindert wird. Es tritt also bei stärkerer Saugwirkung und geringerer Geschwindigkeit des Motors eine Verminderung der Ölzufuhr ein.
  • In Abb. 3 ist ein etwas anderes Ventil dargestellt, in welchem der als Doppelkonus ausgebildete Ventilkörper 17 gewöhnlich durch eine Feder gegen den Ventilsitz 18 gedrückt wird. Bei Anlassen des Motors wird infolge des Unterdruckes, der durch den Auslaß i g übermittelt wird, das Ventil 17 vom Sitz 18 gehoben, so daß Öl durch den Einlaß 2o hindurchfließt. Bei weiterer Verstärkung des Unterdruckes kommt der gegenüberliegende Teil des Ventilkörpers 17 in die Nähe des anderen VentilSitZeS 21 zu liegen, wodurch die Ölzufuhr vermindert wird. Die Teile zur Einstellung der Spannung des Ventils 17 sind in der Abb. 3 zeichnerisch dargestellt.
  • Es kann auch in Verbindung mit der Schmiervorrichtung ein einfaches Rückschlagventil (Abb. ¢) benutzt werden; welches einen Eimaß 22, .ein unter Federdruck stehendes Ventil 23 und einen Auslaß 2q. besitzt. Beim Anlassen des Motors wird das Ventil 23 von seinem Sitz entfernt, so daß Öl durch das Ventil fließt, und beim Stillstand der Maschine wird das Ventil durch die Feder geschlossen.
  • Durch die oben beschriebenen Ventile wird daher beim Anlassem des Motors Öl von dem Behälter i in das Einlaßrohr 4. und mit dem Gas in die Verbrennungskammern gesaugt, während bei Stillstand der Maschine die Ölzufuhr selbsttätig aufhört. Bei den in den Abb.2 und 3 gezeigten Ausführungsformen des Ventils wird die Ölzufuhr selbsttätig der Geschwindigkeit des Motors angepaßt.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH Schmiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bestehend in einem durch eine Leitung mit dem Gemischeinlaßrohr des Motors verbundenen Schmierölbehälter, zwischen welchem und der Leitung ein vom Untexdruek beeinflußtes Ventil eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichndt, daß der bei langsamem Lauf des Motors (5) infolge Drosselung in dem Gemischeinlaßrohr (q.) vergrößerte Unterdruck das Ventil (9) seiner Schlußstellung nähert, während der bei beschleunigtem Lauf des Motors verminderte Unterdruck im Gemischeinlaßrohr das Ventil seiner normalen Offenstellung nähert und so die Schmierung regelt.
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