DE716156C - Vorrichtung zum Reinigen der Getriebeteile bei Anlassern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Getriebeteile bei Anlassern

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DE716156C
DE716156C DEE53338D DEE0053338D DE716156C DE 716156 C DE716156 C DE 716156C DE E53338 D DEE53338 D DE E53338D DE E0053338 D DEE0053338 D DE E0053338D DE 716156 C DE716156 C DE 716156C
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Germany
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internal combustion
combustion engine
starter
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DEE53338D
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Fritz Egersdoerfer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Getriebeteile bei Anlassern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Anlassern für Brennkraftmaschinen, bei welchen das durch den Anlasser erzeugte Drehmoment z. B. über eine ausrückbare Kupplung auf die Kurbelwelle des in Betrieb zu setzenden Motors übertragen wird. Bekannt sind Anlaßvorrichtungen, bei welchen die Energie. entweder durch ein Schwungrad aufgespeichert oder von einem Elektromotor, Gasdruck oder ähnlichen Mitteln erzeugt wird. Im Betrieb stellt sich jedoch heraus, daß in den unmittelbar am Gehäuse angeflanschten Anlasser Öldämpfe eindringen, die sich im Innern des Anlassers, d. h. an den stark eingefetteten Getriebeteilen, niederschlagen und in kurzer Zeit das Fett, mit dem die Getriebeteile eingefettet sind, zersetzen. Die Zersetzung des Fettes wirkt sich insbesondere bei geringer Außentempe-_ ratur insofern ungünstig aus, als dadurch dasselbe fest wird und ein Ingangsetzen des Anlassers verhindert. Ganz besonders nachteilig wirkt sich diese Erscheinung bei den Anlassern für Flugmotore aus.
  • Die vorliegende Eifindung behebt die Schwierigkeiten dadurch, daß gemäß der Vorrichtung die übermäßige Einfettung der Getriebeteile fortfällt und daß das Anlassergehäuse mit der Ansaugleitung des Motors verbunden wird, so daß die eindringenden Öldämpfe abgesaugt werden und sich nicht übermäßig niederschlagen können. Bei Flugmotoren mit Kompressorbetrieb wird in die Verbindungsleitung zwischen Ansaugleitung des Motors und Gehäuse des Anlassers ein Ventil eingesetzt. Beim Kompressorbetrieb, d. h. sobald die Motorsaugleitung unter den Druck der vom Kompressor gelieferten Luft gelangt, wird die Leitung unterbrochen und eine Zweigleitung, die mit der Saugleitung des Kompressors verbunden ist, geöffnet, so daß das Absaugen der eindringenden Öldämpfe nicht unterbrochen wird. Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Getriebeteil< nicht, wie bisher, stark eingefettet werd(@sl müssen. Es genügt, bei Montage des Anlassers die Getriebeteile leicht mit VaseliiYü einzufetten, denn die öldämpfe, die von der Motorseite eindringen, bewirken ja ständig, daß die Getriebeteile mit einem ölfilm versehen werden, wobei die Absaugvorrichtungen ein Überschwemmen der Getriebeteile im Anlassergehäuse betriebssicher verhindern. Bei niedriger Außentemperatur kann ein Festwerden der geringen ölmenge (ölfilm) nicht eintreten, so daß der Starter in allen Betriebslagen stets betriebsbereit bleibt. Das Eindringen von öldämpfen in Verbindung mit der Eifindung erweist sich insofern recht vorteilhaft, als dadurch eine einwandfreie Schmierung der Getriebeteile des Anlassers erreicht wird.
  • In der Abbildung wird der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Das Gehäuse i enthält den Antriebsmotor für die Anlaßvorrichtung. Bekannterweise wird das Drehmoment über die Getriebe 2 und 3 auf die Kupplung q. übertragen. Die Kupplung d. wird beim Starten durch eine Vorrichtung 5 mit der Kupplung der Motorseite verbunden.
  • Die Leitung 6 stellt die Verbindung zwischen der Ansaugleitung 7 des Flugmotors und dem Anlassergehäuse 8 dar. Von der Leitung 6 geht eine Zweigleitung 9 zur Ansaugleitung io des Aufladekompressors 13. Das Steuerventil i i in der Leitung 6 ist, solange der Motor unmittelbar die Verbrennungsluft ansaugt, geöffnet. Sobald jedoch d'er Kompressor zur Aufladung des Flugmotors eingestellt wird, also die Ansaugleitung unter Druck gesetzt ist, schließt das Ventil i i, und das Ventil 12 der Zweigleitung 9 wird durch die Saugwirkung des Aufladegebläses geöfytet, so daß die Anlasserkammer ständig unter ,;ttgspannung steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen der Getriebeteile bei Anlassern, insbesondere für Flugmotoren, bei welchen das erzeugte Drehmoment auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absaugen der in das Anlassergehäuse (i) von der Brennkraftmaschine eindringenden öldämpfe eine Verbindung (6) finit der Ansaugleitung (7) der Brennkraftmaschine hergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Aufladegebläses (i3) die Verbindung (6) mit einer Zweigverbindung (9) zur Saugleitung (i o) des Aufladegebl äses (13',) versehen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung (6) zwischen Ansaugleitung (7) der Brennkraftmaschine und dem Anlassergehäuse ein Steuerventil (i i) eingeschaltet ist, das bei Inbetriebsetzung des Auflade-"U ebläses (13) die Verbindung mit der An -saugleitung der Brennkraftmaschine unterbricht und die Verbindung zwischen Anlassergehäuse (i) und Saugleitung- ( io ) des Aufladegebläses herstellt. 4.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Anlassergehäuse (i) hindurchgesaugten öldämpfe zum Schmieren der Getriebeteile des Anlassers verwendet werden.
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