DE714598C - Schutzeinrichtung gegen unsymmetrische Strom- oder Spannungsverteilung - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen unsymmetrische Strom- oder Spannungsverteilung

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DE714598C
DE714598C DEL99017D DEL0099017D DE714598C DE 714598 C DE714598 C DE 714598C DE L99017 D DEL99017 D DE L99017D DE L0099017 D DEL0099017 D DE L0099017D DE 714598 C DE714598 C DE 714598C
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DEL99017D
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Dr Alfred Cohn
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/20Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition
    • H01H83/22Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition the other condition being imbalance of two or more currents or voltages
    • H01H83/223Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition the other condition being imbalance of two or more currents or voltages with bimetal elements

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung gegen unsymmetrische Strom- oder Spannungsverteilung Die Erfindung betrifft Schutzvorrichtungen gegen unsymmetrische Strom- und Spannungsverteilung in Drehstromanlagen mit drei im wesentlichen einander gleichen Strombeheizten Ausdehnungskörpern. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sie sich durch eine durch die Ausdehnung eines dieser Körper gesteuerte Aus-Lösevorrichtung, die sich unter Federkraft auf den beiden anderen Ausdehnungskörpern oder von diesen gesteuerten Gliedern derart abstützt, daß sie bei symmetrischer Stromverteilung, also gleicher Ausdehnung der drei Körper, deren Ausdehnungsbewegung mitmacht, dagegen bei unsymmetrischer Stromverteilung, also ungleicher Ausdehnung der drei Körper, durch Abgleiten von diesen Stützgliedern die Anzeige der Unsymmetrie oder die Auslösung eines Schaltvorganges, z. B. das Ausschalten eines vorgeschalteten Selbstschalters, bewirkt.
  • Gegenüber den. bekannten, auf Wärmewirkung beruhenden Unsymmetrieschutzvorrichtungen hat-die nach der -Erfindung eine Reihe von Vorteilen. Sie benötigt als Auslöseglied lediglich eine verhältnismäßig einfache, von einem der Ausdehnungskörper gesteuerte Auslösevorrichtung, die durch ihr Abgleiten von den Stützgliedern zum Ansprechen gebracht wird. Da hierbei die Reibung außerordentlich gering ist, ist die Ansprechgenauigkeit sehr groß. Außerdem wird dadurch der Aufbau und die Eichung vereinfacht und verbilligt gegenüber solchen Vorrichtungen, die mit zwei getrennten Auslösewellen oder =leisten arbeiten. Ferner ist es möglich, nach dieseln Prinzip dreipolige L'nsvmmetrierelais zu bauen, bei denen die schädliche gegenseitige thermische und mechanische Beeinflussung der drei Ausdehnungskörper auf ein Mindestmaß gebracht wird, wobei gleichzeitig der Wattverbrauch sehr klein gehalten werden kann.
  • Die Ausbildung der Erfindung illi einzelnen ist an einigele Ausführungsbeispielen in den Abb. i bis i i dargestellt. Abb. i bis 3 zeigen eine der möglichen Ausführungsformen in drei aufeinander senkrechten Ansichten, zum Teil im Schnitt. Auf einer Isoliergrundplatte sind drei Zweimetallglieder 1, 2, 3 befestigt, die von den drei Phasenströmen einer Drehstromanlage mittelbar oder unmittelbar beheizt «,-erden und z. B. zum L'nsvmmetrieschutz eines Drehstroinmotors, -brelnsinagneten oder -schaltnlagneten, -generators, -transformators oder sonstigen Verbrauchers bestimmt sind. Durch die Strohwärme biegen sie sich, bezogen auf Abb,3, in der Pfeilrichtung aus. In der Nähe ihrer freien Enden haben die Zweimetallglieder bei d. Ausschnitte, so daß Vorsprünge 5 entstehen. Auf dem mittleren Zweimetallglied ist eine Auslöseplatte 6 so angeordnet, daß sie sich unter dem Druck einer Feder io in der 1-ä ngsrichtung des Zweiinetallgliedes nach oben verschieben kann, wenn ihre beiden Enden;, 8, die im kalten Zustand und bei gleicher Ausdehnung der drei Zweimetallglieder von den Vorsprüngen 5 der beiden äußeren Zweiinetallglieder 1, 3 gesperrt gehalten werden, gleichzeitig freigegeben werden. Wird nur eines der Enden freigegeben, was im allgemeinen der Fall ist, z. B. wie gestrichelt angedeutet das Ende S, so führt die Auslöseplatte unter dein Druck der Feder io eine Kippbe-wegung uni den anderen Vorsprung aus. Das Führungsloch 16 in der Auslöseplatte 6 ist an den Seitenwänden 9 verrundet, um eine freie Kippbewegung zuzulassen. Die Vorrichtung wirkt folgendermaßen: lin kalteil Zustande und bei gleicher Belastung, also auch bei gleicher Ausbiegung der drei Zweirnetallglieder 1, 2, 3, bleiben die Enden 7, 8 der Auslöseplatte in der in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellten Sperrlage. Tritt dagegen im kalten Zustand oder bei einer beliebigen symmetrischen Vorbelastung der drei Zweimetallglieder eine t'nsymmetrie, z. B, durch einen Erdschluß in der rechten Phase, auf, so wird das Zweiinetallglied 3 stärker erwärmt als die beiden anderen. Sobald es hierbei die in Abbi. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung erreicht hat, gibt sein Vorsprung 5 das Ende 8 der Auslöseplatte frei, und diese führt unter dein Druck der Feder 1o eine Kippbewegung um den `Torsprung 5 des linken Zweimetallgliedes r aus. Hierbei trifft die Auslöseplatte auf eine der schrägen Flächen 15 des um die Achse 13 schwenkbaren Auslösehebels i i und öffnet den Auslösekontakt 17, über den z. 13. der Stromkreis der Auslösespule eine: Schalters oder der Schaltspule eines Schützes geführt ist. Die Achse 13 ist an einem Lagerbügel 12 gelagert, der einen zweckmäßig einstellbaren Anschlagwinkel 14 trägt.
  • Statt einen Kontakt zu betätigen, kann die Auslöseplatte auch eine Anzeige- oder Alarmvorrichtung in Tätigkeit setzen oder unmittelbar mechanisch das Schloß eines Selbstschalters auslösen. Gegebenenfalls können die Enden ; und 8 oder die Vorsprünge 5 mit Einrichtungen versehen sein, um ihre gegenseitige Überdeckung kleiner oder größer zu machen und so den L"nsyminetriegrad, bei dein die Vorrichtung ansprechen soll, einstellbar zti machen.
  • In ähnlicher Weise spricht die Vorrichtung an, wenn eines der beiden anderen Zweimetallglieder vor den anderen voreilt oder hinter ihnen zurückbleibt, z. B. beim Ausbleiben des Stromes einer Phase infolge Durchgehen s einer Sicherung o. dgl. Wenn z. B. die illittlere Sicherung durchgegangen ist, so bleibt das Glied 2 gegenüber 1 und 3 zurück. Sollten hierbei die beiden Enden 7 und 8 gleichzeitig freigegeben «-erden, so schnellt die Auslöseplatte parallel zu sich selbst nach oben und betätigt so ebenfalls den Auslösellebel i i.
  • Um nun auch, wie bei anderen thermischen L`nsyrnmetrieschutzeinrichtungen bekannt, ein Ansprechen bei symmetrischer Cberlastung zu erzielen, kann man den waagerechten Abstand zwischen der Auslöseplatte 6 und dein Auslösellebel 1 i so wählen, daß bei Erreichung der höchst zugelassenen L'berlastungstemperatur des Zweimetallgliedes 2 die Auslöseplatte, die ja die gleichmäßige :@usbiegunr der drei Zweirnetallglieder mitmacht, auf den Auslöseliebel i i stößt und dadurch den AuslÖsekOntakt 17 öffnet. Bei dieser Betätigungsart der Auslösung wird also die Auslöseplatte 6 nicht entklinkt wie bei der Unsynlnietrieauslösung. Daher kann man nach den] Ansprechen auf Grund der Stellung der Auslöseplatte 6 erkennen, ob die Auslösung durch >ü nsvininetrie oder durch symmetrische f`'berlastung verursacht ist.
  • Man kann auch bei svlninetrischer t#berlastung ein Entklinken der Auslösel)latt: erreichen, wenn man z. B. den Anschlag 14 so anordnet, daß das Zweimetallglied 2 oder eines der beiden anderen Zweiinetallglieder, die ja bei symmetrischer Belastung alle die gleiche Ausbiegung aufweisen, bei Erreichung der L'b-erlastungsauslösetemperatur durch den Anschlag 14 in seiner Bewegung gehemmt wird, so daß es hinter den beiden anderen Gliedern zurückbleibt und somit die Auslöseplatte 6 entklinkt; die, wie oben beschrieben, die Auslösung bewirkt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Abb.:I bis 7 dargestellt, und zwar zeigt Abb. d. die Vorrichtung in der Ansicht. Abb. 5 das linke Zweimetallglied, Abb. 6 das mittlere Zweimetallglied, von links gesehen, und Abb. 7 eine Draufsicht auf die Auslöseplatte. Die drei Zweimetallglieder 2i, 22, 23 sind in ihrer durch einen Pfeil angedeuteten Ausbiegungsrichtung hintereinander angeordnet. Die Auslöseplatte 26 umgreift mit einer Ausnehmung 36 das Zweimetallglied 22, so daß sie dessen Ausbiegungsbewegung mitmacht. Die Auslöseplatte steht unter dem Druck der Feder 30 und wird durch die Vorsprünge 25 oberhalb der Ausklinkungen 2-@ bei gleicher Ausbiegung der drei Glieder daclurch gesperrt gehalten, daß sich Vorsprünge 27 und 28, die in Ausnehmungen 37 der Auslöseplatte hineinragen, gegen die Vorsprünge 25 der beiden äußeren Zweimetallglieder legen. Biegt sich, wie in Abb.7 dargestellt. eines der äußeren Zweimetallglieder 21, 23 oder beide stärker aus als das mittlere oder umgekehrt, so gleiten ihre Vorsprünge 25 über die Vorsprünge 27 oder 28 oder beide hinweg, und die Auslöseplatte führt eine Kipp- oder parallele Hubbewegung aus, die die Auslösung herbeiführt. Zur Auslösung bei symmetrischer Überlastung kann ein Anschlag 34 vorgesehen sein, der zwecks Einstellung der Überstromauslösestärke verstellt werden kann und in seiner Wirkung dem Anschlag 14 der Abb. 2 entspricht.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in [email protected] und 9 in zwei senkrecht aufeinander stehenden Ansichten dargestellt ist, wobei in Äbb. 8 die Gehäusegrundplatte abgenommen ist, sind drei U-förmig gebogene Zweimetallglieder 41, 4.2; .43 im Kreis angeordnet. In der Mitte ist eine um den Mittelpunkt drehbare Auslöseplatte 4.6 angeordnet, deren mittlerer erhöhter Teil zwei Vorsprünge .49 trägt, in die das freie Ende des Zweimetallgliedes 4.2 so eingreift, daß die Auslöseplatte durch dessen Ausbiegung in der Pfeilrichtung gedreht wird. Die freien Enden der beiden anderen Zweimetallglieder liegen auf Vorsprüngen 47, 4.8 der Auslöseplatte auf, die unter dem Druck einer Feder 5o steht.
  • Bei unsymmetrischer Belastung gleitet eines der Zweimetallglieder 41, .43 von dem zugehörigen Vorsprung 4.7, .48 ab, und .die Auslöseplatte kippt um das freie Ende des anderen Zweimetallgliedes. Dadurch wird der mit der Auslöseplatte verbundene Auslösekontakt 57 geöffnet. Durch einen einstellbaren Exzenteranschlag 5.4 kann die Auslösung bei symmetrischer Überlastung bewirkt «-erden. Durch Drücken auf den Isolierstift 59 wird die Auslöseplatte wieder verklinkt. Die Vorrichtung ist in ein Gehäuse 58 eingeschlossen, das zweckmäßig aus wärmeisolierendem Stoff besteht und die Vorrichtung eng umschließt, um die Abkiihlungsverluste gering zu halten und durch die gegenseitige Beheizung der Zweimetallglieder deren Wattverbrauch klein und ihre Maße möglichst groß halten zu können. Dadurch wird auch ihre Wärmezeitkonstante der des Schützlings besser angepaßt und ihre Kurzschlußfestigkeit gesteigert.
  • Eine ähnliche Ausführungsfarm zeigen Abb. io und ii. Drei Zweimetallglieder 61, 62, 63 sind im Stern angeordnet und in ein Gehäuse 78 mit Zwischenwänden ioo in Sternform eingeschlossen. Das Zweimetallglied 62 steuert durch Eingriff in die Vorsprünge 69 die Auslöseplätte 66, die unter dem Druck der Feder 70 steht. Nach der Auslösung durch Abgleiten der' Bimetallenden von den Vorsprüngen 67, 68 kann die Auslöseplatte durch Ziehen des Knopfes 79 wieder in die verklinkte Stellung zuriiclcgeführt werden.. Diese Rückführbewewing kann auch selbsttätig bewirkt werden, z. B. durch Kupplung des Knopfes 79 mit dem ausgelösten Schalter oder Schütz in der «reise, daß durch die Ausschaltbewegung des Schalters der Knopf so bewegt wird, daß er die Rückführung der Auslöseplatte bewirkt.
  • Um die Vorrichtung zum Anbau an Schalter, Schütze o. dgl. leicht auswechselbar zu machen, können die Zweimetallglieder in an sich bekannter Weise mit aus dem Gehäuse herausragenden Steckerstiften 8o elektrisch verbunden sein, die in entsprechende Steckerhuchsen der Schaltergrundplatte passen- An Stelle der Steckerstifte können auch Anschlußkontakte ähnlich denen der Verstärkerröhrensockel vorgesehen sein.
  • Um eine Kompensation des Einflusses der Raumtemperatur auf die Auslösetemperatur und damit den Auslöseüberstrom bei syminetrischer Überlastung zu erzielen, kann nach Abb. io als Träger des Anschlages 84 ein Kompensationszweimetallglied 89 vorgesehen sein, das nicht strombeheizt, sondern der Umgebungstemperatur ausgesetzt ist. Es wird zweckmäßig in einem konzentrischen Bogen an der Außenseite des zvlindrischen Gehäuses angeordnet.
  • Verwendet man statt der geradlinigen Bimetallstreifen nach Abb. io und i1 U-förmig gebogene, so läßt sich die Bauhöhe des Gehäuses 78 erheblich vermindern und ein besonders gedrängter Watt- und raumsparender Zusammenbäu erzielen. Die durch den engen Zusammenbau eintretende gegenseitige Beheizung ist nicht, wie bei den bisher bekannten Unsymnietrie- und C`berlastungsauslöseyorrichtungen, schädlich, und es ist daher nicht unbedingt erforderlich, wie bei diesen bekannten Vorrichtungen, die drei Zweiinetallglieder in thermisch getrennten Kaminern unterzubringen, weil andernfalls die Auslösestromstärke infolge der gegenseitigen Beheizung bei ein- und zweiphasiger überlastung höher ist als bei dreiphasiger. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, dafi bei den bekannten Auslösevorrichtungen alle drei Zweimetallglieder die Überlastungsauslösung bewirken, während nach der Erfindung lediglich eines dieser Glieder die Überlastungsauslösungherbeiführt und die Uns_vinmetrieauslösung hiervon unabhängig ist.
  • Die Unsvmmetricauslösung erfolgt also sehr viel schneller und bei geringeren Temperaturen der Zweimetallglieder, also auch der Wicklungen des Schützlings, als die Auslösung bei symmetrischer Überlastung. Bei Drehstrommotoren mit Sterndreieckanlauf, bei denen man bisher zum vollständigen Schutz des Motors gegen ErdschluB, Einphasenlauf und symmetrische Überlastung sowohl in der Stern- als auch in der Dreieckstellung sechs Zweimetallglieder als Überstromauslöser benötigte, kommt man finit einer dreipoligen Vorrichtung nach der Erfindung und einem einzigen zusätzlichen Zweimetallglied aus. Die Vorrichtung nach der Erfindung übernimmt dabei den Schutz in Stern- und in Dreieckschaltung gegen Erdschluß und Einphasenlauf sowie den symmetrischen Überstromschutz in der Dreieckschaltung. Das vierte Zweimetallglied überwacht den Motor in der Sternschaltung gegen symmetrische Überlastung und ist demgemäß auf den Betriebsstrom des Motors in Sternschaltung eingestellt: es wirkt auf dieselbe oder auf eine andere Auslösevorrichtung wie die dreipolige Vorrichtung.
  • Man kann ferner in einfacher Weise der l.`berstromauslösung eine zusätzliche Verzögerung z. B. zum Anlassen schwer anlaufender Motoren verleihen. Zu diesem Zweck wird die Stellung des Anschlages 14 bzw. 84, also die Auslösetemperatur bei symmetrischer Überlastung, von einem zusätzlichen. nicht strombeheizten Ausdehnungskörper abhängig gemacht und die Anordnung so getroffen, daß dieser zusätzliche Ausdehnungskörper, wenn er kalt ist, den Anschlag in grölierer Entfernung von dem auslösenden Ausdehnungskörper hält, als wenn er infolge der mittelbaren Beheizung durch die strombeheizten Ausdehnungskörper warm geworden ist.
  • Zu diesem Zweck kann z. B. ein Zweimetallglied ähnlich dem Kompensationsstreiten 89 der Abb. io in das Innere des Gehäuses verlegt «-erden, das den Anschlag 84 für die symmetrische Auslösung steuert. Der Zweimetallstreifen 89 mini jedoch in diesem Falle so angeordnet sein, daß er sich bei Erwärmung in umgekehrter Richtung ausbiegt wie bz i seiner `erwendung als kompensationsglied. Der Anschlag 84 mini sich nämlich bei der Verwendung als Kompensationsstreifen bei Erwärmung nach außen bewegen, in dein vorliegenden Falle jedoch nach innen. Beim Einschalten des Motors sind die drei Zweiinetallglieder 61, 62, 63 noch kalt oder wenigstens kälter als bei Dauerbetrieb des Motors. Der Zayeimetallstreifen im Inneren des Gehäuses ist daher verhältnismäßig kalt, und der Auslöseweg, den das Zweimetallglied 02 bis zum Auftreffen auf den Anschlag 3.1 zurückzulegen hat, ist daher verhältnismäßig lang. Der Motor kann also trotz eines verhältnismäßig hohen und lange andauernden Anlaufstromes angelassen werden, ohne daß die Vorrichtung auslöst. Im Dauerbetrieb dagegen nimmt der Zweimetallstreifen #;y infolge seiner mittelbaren Beheizung durch die drei strombeheizten Zweimetallglieder eine höhere Temperatur an und bringt durch seine Atisbiegung den Anschlag ö4 näher an das Zweimetallglied 62, so daß die Auslösung ini Dauerbetrieb bei entsprechend geringerer Temperatur der drei strombeheizten Zweimetallglieder erfolgt. Die zur Erzielung dieser Temperatur erforderliche Auslösestromstärke ist zweckmäßig der Gefahrentemperatur des :Motors nach Möglichkeit angepaßt. Diese Anordnung zur Erzielung einer zusätzlichen Verzögerung für den Anlauf schwer anlaufender Motoren ist nicht nur für die beschriebenen Vorrichtungen mit Unsymmetrieauslösung neu und mit Vorteil verwendbar, sondern auch für die üblichen dreipoligen Ü berstromwärmerelais und -auslöser mit Ausdehnungskörpern ohne Unsymmetrieauslösung.
  • Als Ausdehnungskörper können alle Körper dienen, die unter dein Einfluh eines sie durchfließenden oder sie mittelbar beheizenden Stromes eine Formänderung erleiden, also auch Hitzdrähte, -bänder, -stäbe, thermische Röhren, Dosen usw. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist auch zum Anschluß an Stromwandler und Nebenschlüsse geeignet.
  • Die Käpselung der Ausdehnungskörper in einem zylindrischen Gehäuse finit in Sternform angeordneten Zwischenwänden hat vor den bekannten Kapselungen mit drei nebeneinanderliegenden Kammern den Vorteil, dali in bezug auf die gegenseitige Beheizung alle drei Kammern gleichberechtigt sind, während bei den bekannten der mittlere Ausdehnungskörper von beiden Seiten beheizt und daher am «-ärmsten wird. Das Gehäuse braucht jedoch nicht zylindrisch zu sein. Wesentlich ist vielmehr allein, daß die gegenseitige Beeinflussung der drei Ausdehnungskörper durch Wärmeleitung, Strahlung, Konvektion usw. möglichst für alle drei gleich groß ist und daß auch der Wärmeaustausch mit dem außerhalb des Gehäuses liegenden Raum für alle drei Ausdehnungskörper möglichst gleich ist. Dann wird die größte Ansprechgenauigkeit erzielt. Wenn man in an sich bekannter Weise Zwischenwände verwendet, die das gemeinsame Gehäuse in Einzelkammern unterteilen, so wird zweckmäßig die Anordnung der Kammern und derAusdehnungskörper indenKammern so getroffen, daß einerseits der Wärmeausgleich zwischen den Kammern untereinander und andererseits der Wärmeausgleich zwischen jeder einzelnen Kammer und dem außerhalb des Gehäuses liegenden Raum für alle drei Kammern der gleiche ist. Hierzu werden, wie beispielsweise in Abb. io und ii dargestellt, die drei Kammern für die Ausdehnungskörper unter sich gleich ausgebildet und um die Mittelachse des Gehäuses in regelmäßiger Form, z. B. in der Form eines Sternes, Kreises, Dreiecks, Sechsecks oder Vielecks, angeordnet. Das .gemeinsame Gehäuse erhält die Form eines Prismas oder Zylinders mit dem entsprechenden Querschnitt. Diese Gehäuse- bzw. Kammerausbildung ist naturgemäß nicht nur für Unsymmetrieauslösevorrichtungen vorteilhaft, sondern, auch für dreipolige Überstromauslösevorrichtungen ohne Unsymmetrieauslösung, bei denen in bekannter Weise je nach der Überlastungsart ein, zwei oder alle drei Ausdehnungskörper die Auslösung bewirken. Denn durch die Zwischenwände ist die gegenseitige Beheizung stark verringert, und jeder der Ausdehnungskörper dehnt sich bei gleichem Strom ebenso aus wie der andere, was bei nebeneinanderliegenden Kammern infolge des verschiedenen Wärmeausgleiches nicht der Fall ist.
  • Das gemeinsame Gehäuse kann auch z. B. in Form einer Halbkugel, Kugelschale oder ähnlicher Form mit-kleiner spezifischer Oberfläche gehalten sein, deren Innenraum durch drei im Stern angeordnete, gegebenenfalls in der Mitte zusammenstoßende Wände in drei gleiche Kammern geteilt ist. In diesen können die drei Zweimetallglieder mit einer der Kugelschale entsprechenden Krümmung und gegebenenfalls nach dem Inneren zu sich verjüngender Breite angeordnet sein und auf eine gemeinsame, in der Achse der Kugelschale angeordnete Auslösestange wirken, die z. B. in einem aus den drei zusammenstoßenden Zwischenwänden gebildeten Rohr geführt sein kann. Die Wärme wird bei einer solchen Gehäuseform infolge ihres kleinen Verhältnisses von Oberfläche zu Inhalt besonders gut zusammengehalten und zur Heizung. der Ausdehnungskörper ausgenutzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung gegen unsymmetrische Strom- oder Spannungsverteilung in Drehstromanlagen mit drei einander im wesentlichen gleichen strombeheizten Ausdehnungskörpern, gekennzeichnet durch eine durch die Ausdehnung eines dieser Körper gesteuerte Auslösevorrichtung, die sich unter Federkraft auf den beiden anderen Ausdehnungskörpern oder von diesen gesteuerten Gliedern derart abstützt, daß sie bei gleicher Ausdehnung der drei -Körper deren Ausbiegungsbewegung mitmacht, dagegen bei ungleicher Ausdehnung der drei Körper durch Abgleiten von diesen Stützgliedern die Anzeige der Unsymmetrie oder die Auslösung eines Schaltvorganges bewirkt.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das mittlere Zweimetallglied (2, 22) ein Auslöseglied (6, 26) trägt oder steuert, das gegen die Kraft einer etwa senkrecht zur Ausbiegungsrichtung der Zweimetallglieder wirkenden Feder (1o, 30) von den beiden äußeren Zweimetallgliedern bei gleicher Ausbiegung der drei Zweimetallglieder gesperrt gehalten, bei ungleicher Ausbiegung dagegen freigegeben wird (Abb. i bis 7).
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i mit drei senkrecht zu ihrer Ausbiegungsrichtung nebeneinander angeordneten Zweimetallgliedern (i, 2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mittleren Zweiinetallglied (2) eine unter der Wirkung einer auf dem Zweimetallglied angebrach-_ ten Feder (io) in dessen Längsrichtung verschiebbare und um eine zur Ausbiegungsrichtung etwa parallele Achse kippbare Aüslöseplatte (6) angeordnet ist, deren Enden (7, 8) derart hinter an den inneren Schmalseiten der beiden äußeren Zweimetallglieder angeordnete Vorsprünge _# greifen. dah bei ungleicher Ausbiegung der beidcn Zweinietallgliecler eines dieser Enden von dem dieses Ende -bis dahin sperrenden N`orsprung (5) abgleitet und die Auslöseplatte eine den Auslösekontakt oder -hebel (i i) betätigende Kippbewegung um den anderen Vorsprung (5 ) ausführt (Abb. i bis 3)-4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei gleicher Ausbiegung der drei Zweimetallglieder infolge symmetrischer Überlastung das mittlere Zweimetallglied (2) durch seine Ausbiegung den Auslösekontakt oder -Hebel (i i) ohne Ansprechen der Auslöseplatte bewegt (Abb. i bis 3)- 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleicher Ausbiegung der drei Zweinietallglieder (infolge symmetrischer überlastung) eines derselben, z. B. das mittlere (2, 22), auf einen vorzugsweise einstellbaren Anschlag (1.1, 34) trifft, so daß, es durch sein Zurückbleiben gegenüber den beiden anderen Zweimetallgliedern das Ansprechender Auslöseplatte (6, 26) bewirkt (Abb. 1 bis 7). 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und 2 mit drei in, ihrer Ausbiegungsrichtung hintereinander angeordneten Zweimetallgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Zweimetallglied (22 ) eine Auslöseplatte (a6) trägt oder steuert, die bei gleicher Aushiegung der drei Zweimetallglieder gegen die Wirkung einer etwa in der Längsrichtung diese Zweiinetallgliedes wirkenden Federkraft (30) durch die beiden äußeren Zweinietallglieder (21, 23) dadurch gesperrt gehalten wird, daß in Aussparungen (37) der Auslöseplatte hineinragende Vorsprünge (2;, 28 ) hinter an den beiden äul-jeren Zweimetallgliedern angeordnete Vorsprünge j) greifen, die bei ungleicher Ausbdegung der drei Zweinietallglieder die .. Auslöseplatte (26) freigeben (Abb. .@ bis 7). 7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei in Kreis-oder Sternform angeordnete Zweirnetallglieder (.11, .I2, 43, 61, 62, 63) mit einer im Mittelpunkt angeordneten, vorzugsweise kreisförmigen Auslöseplatte (.16, 66) so zusammenarbeiten, daß ein Zweimetallglied (.1.2, 62) durch seine Ausbiegung die Auslöseplatte uni den Mittelpunkt dreht und die beiden anderen Zweimetallglieder durch ihre auf N- orsprüngen (d.7, 48, 67, 68 ) der Auslösepla.tte liegenden freien Enden bei gleicher Ausbiegung der drei Zweimetallglieder die Auslöseplatte gegen Federwirkung (5o, 70) gesperrt halten, bei ungleicher Ausbiegung dagegen durch Abgleiten von einem dieser Vorsprünge die Auslöseplatte zur Ausführung einer Auslösekippbewegung uni den anderen Vorsprung freigeben (Abb. 8 bis il). B. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Zweimetallglieder in einem sie eng umschließenden, vorzugsweise zylindrischen Gehäuse (58, 78), gegebenenfalls mit in Sternform zwischen ihnen angeordneten Zwischenwänden (ioo), eingeschlossen sind und daß ein den verstellbaren Anschlag (8d.) für die symmetrische Cberstromauslösung tragender Zweinietallstreifen (89) zur Kompensation der Raumtemperatur auf der äußeren Mantelfläche des Gehäuses, vorzugsweise iin konzentrischen Bogen, angeordnet ist (_ Abb. i o und i i). 9. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer starken gegenseitigen Beheizung und geringen Wärmeabgabe die Zweimetallglieder U-förmig, halbkreisförmig, kreisförmig oder ähnlich gebogen und in einem sie eng umschließenden, vorzugsweise wärmeisolierenden Gehäuse untergebracht sind. io. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwecks leichter Auswechslung der Vorrichtung mit S teckerstiften ( 8o @ oder nach Art der Sockelkontakte von Verstärk,i röhren ausgebildeten Anschlul:,-kontakten versehen ist (Abb. i i). i i. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß di:@ Vorrichtung mit Einrichtungen zur Einstcllung der Unsymmetrieempfindliclikeit versehen ist, z. B. durch Ändern der Cberdeckung zwischen den Enden der Auslöseplatte und der an den z-#"weimetallgliedern angebrachten Sperrglieder. 12. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis i i für Motoren mit Sterndreieckanlauf, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreipolige Vorrichtung zum Schutz gegen Erdschluß und Einpbasenlauf in Stern-und Dreieckschaltung sowie gegen symmetrische Überlast in Dreieckschaltung und ein vierter Ausdehnungskörper zum Schutze gegen symmetrische Z_`b; Aastun in Sternschaltung vorgesehen ist. 13. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 12, insbesondere für schwer anlaufende Drelistroinmotoren und Drelistrcininajnete mit hohen Anlaufströmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht strombeheizter Ausdehnungskörper (89),vorzugsweise im Inneren des Gehäuses (78), vorgesehen ist, der einen die Auslösetemperatur bei svnimetrischer L berlastung bestimmenden Anschlag (8d.) derart steuert. daß die Auslösetemperatur infolge der mittelbaren Beheizung dieses Ausdehnungskörpers (89) durch die drei Ausdehnungskörper (61, 62, 63) bei höherer Temperatur der drei Ausdehnungskörper geringer ist als bei niedriger. 14. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, I dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskörper in je einer Kammer eines gemeinsamen Gehäuses so angeordnet sind, ddß.der Wärmedurchtritt von jeder Kammer nach außen und zwischen den Kammern untereinander für alle Kaminern im wesentlichen gleich ist. 15. Schutzvorrichtung nach Anspruch i4.. dadurch gekennzeichnet, daß die drei _ Kammern des Gehäuses unter sich gleich ausgebildet und um die Mittelachse des Gehäuses herum in Stern-, Kreis-, Dreieck-, Sechseck- oder Vieleckform angeordnet sind. 1C. Schutzvorrichtung nachAnspruch z @ und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Form einer Kugelschale oder eines ähnlichen oben abgerundeten Körpers aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047931B (de) * 1957-07-01 1958-12-31 Schiele Industriewerke K G Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung von Drehstrommotoren, insbesondere zu ihrer Abschaltung bei Einphasenlauf
DE1060470B (de) * 1957-08-26 1959-07-02 Johann Mayer Einrichtung zum Herstellen, Trennen, Umschalten oder Sichern ein- oder mehrphasiger elektrischer Anschluesse

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