DE7142878U - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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DE7142878U
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pto
driven
milling drum
plow body
soil
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DE19717142878
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Description

Patentanwalt ...
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bestehen. Außerdem sind auch Äckerfrasen Bekanntt deren mit Messern besetzte Walze sich um eine parallel zur Bodenoberfläche liegende Achse dreht.
Mit dem Kreiselpflug wird durch die Kombination mit einem Scharpflug eine gute Durchmischung des Bodens mit Pflanzenrückständen erzielt. Der Kreiselpflug hat jedoch den Nachteil, daß sein-e Flächenleistung relativ klein ist. Dagegen hat die Ackerfräse eine gute Flächenleistung, jedoch ist eine Unterbringung von Bewuchs nicht möglich, weil dieser lediglich zerschlagenmrd.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens einem feststehenden Pflugkörper zu schaffen, um bei gu-
Gebrauchsmusteranmeldung G 71 42 878.9 |
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Bodenbearbeitungsgerät ;
I Die Erfindung betrifft ein zapfwellengetriebenes ]
Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens einem feststehenden Pflugkörper. i Es sind schon Kreiselpflüge bekannt, die aus einer j
Kombination von einem Scharpflug mit einem zapfwellenge- I
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ter Flächenleistung ctie erforderliche Bodenbearbeitung in einem Arbeitsgang zu ermöglichen.
Die Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß am Ge= rä-ttrahmen vor dem Pflugkörper eine Fräswalze mit waagerechter Achse angeordnet ist, und daß an einer zum Geräterahmen weisenden Stirnfläche der Fräswalze ein Scheibensech angeordnet ist.
Mit dem erfindungsgemäß ausgeführten Gerät zur Bodenbearbeitung lassen sich auch mit Ackerschleppern einer niedrigen Leistungsklasse gute Flächenleistungen erzielen, denn der zu bearbeitende Ackerboden wird bereits von der sich mit den Schlepperrädern im Gleichsinn drehenden Fräswalze zerschlagen und gekrümelt über den Pflugkörper geleitet. Pflanzen mit ihren Wurzeln werden von der Erde getrennt und bleiben an dar Oberfläche liegen, wo sie schnell austrocknen. Um die Flächenleistung noch weiter zu erhöhen, können am Geräterahmen mehrere Bodenbearbeitungselemente hintereinander angeordnet sein, so daß mehrere Furchen gleichzeitig: gezogen werden*
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Scheibensechs wird die Wirkungsweise des Bodenbearbeitungsgerätes vorteilhaft verbessert. Da das Scheibensech bei herkömmlichen Pflügen die Aufgabe hat, vor dem Umbruch durch
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die Pflugschar Wurzeln und Pflanzen im Bereich der Erdoberfläche zu durchschneiden, ist die Schnittwirkung durch die Anordnung des Scheibensechs an der Stirnfläche der Präswalze verbessert, da die Drehbewegung der Walze auch dem Scheibensech zuteil wird. Das Scheibensech schneidet daher das Wurzelwerk ähnlich einer Kreissäge, wodurch bei allen Bodenverhältnissen ein sauberer Schnitt und eine einwandfreie Furche ausgebildet wird. Die Anordnung des Scheibensechs an der Fräswalze hat weiterhin den Vorteil, daß der BodenzusammenhajLt durch die Wurzeln bis urmittelbar vor dem Eingriff der Zinken der Fräswalze erhalten bleibt. Würde der Erdboden vor der Walze bereits durch ein Sech aufgeschnitten, würde die Walze größere, noch zusammen1 ängende Stücke aus dem Wurzelnetz herausreißen. Durch das erfindungsgemäß angeordnete Scheibensech wird dies verhindert. Weiterhin stellt das an der Fräswalze angeordnete Scheibensech eine seitliche Begrenzung des Arbeitsbereiches der Walze dar, indem das zu bearbeitende Erdreich nicht seitlich ausweichen kann. Dadurch ist gewährleistet, daß der Boden über die gesamte Breite der Fräswalze gleichmäßig bearbeitet wird.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist das zapfwellengetriebene Bodenbearbeitungsgerät so ausgebildet, daß die Fräswalze in ihrer Lage zum Pflugkör-
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per verstellbar ist.
Vorteilhaft dabei ist. d«ß die Wirkungsweise der Fräswalze den Jeweiligen Anforderungen (z.B. Pflanzenwuchs und Bodenart) angepaßt werden kann. Auch die Tiefenwirkung der Fräse kann so eingestellt werden, daß z.B. nur ein Teil des zu bearbeitenden Bodens durch die Fräse zerkrümelt wird, während gleichzeitig ein anderer tiefer gelegener Teil der Erde, eine sogenannte ITnterfurche, vom Pflugkörper umgebrochen wird.
Nach einer anderen Weiterbildung ist das Gerät zur Bodenbearbeitung so ausgeführt, daß der Durchmesser und die Länge der Fräswalze der Wölbung und Breite des Pflugkörpers angepaßt sind.
Mit dieser Ausbildung- ist gewährleistet, daß das Zusammenwirken der vorteilhaften Pflugeffekte von Fräswalze und Pflugkörper über die gesamte Furchenbreite optimal genutzt wird.
Weiterhin ergibt sich aus der Möglichkeit, die Fräswalzen oder die daran angeordneten Messer oder Zinken auszutauschen, der Vorteil, durch Fräswaizen mit z.B. andersartigen Messern die Bodenbearbeitung den jeweiligen physikalischen Eigenschaften des Erdbodens anpassen zu können.
Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist das zapfwellengetriebene Bodenbearbeitungsgerät
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so ausgebildet, daß dem Zapfwellenanschluß der Zapfwelle ein Wendegetriebe zur Umkehrung der Drehrichtung der Fräswalze nachgeschaltet ist.
Durch die Umkehrung der Drehrichtung der Fräswalze ist das Gerät nicht nur zum Umbrechen und Schälen
des Erdbodens geeignet, sondern auch/um ein mit Dünger
vermischtes Saatbett in einem Arbeitsgang herzustellen. Bei ihrer Drehung gegen den Drehsinn der Schlepperräder wirft die Fräswalze die obere Erdschicht mit z.B. Pflanzenbewuchs oder Dünger zerkrümelt nach vorn. Der Pflugkörper legt dann die von dem Scheibensech abgeschnittene unkrautfreie Unterfurche darüber.
Vorteilha-ft bei dieser Art von Saatbettbereitung ist, daß der Untergrund von einer lockeren, feuchtigkeitsdurchlässigen und mit Dünger versetzten Erdschicht besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die Fräswalze 2 ist mit einem Gabelrahmen 3 so am Geräterahmen 4 angebracht, daß ihre Drechachse parallel zur waagerechten Bodenoberfläche verläuft. Mit dem -Ήη-stellhebel 5 kann der Gabelrahmen 3 verstellt werden, so daß die darin angebrachte Fräswalze 2 in eine gewüna±L-
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te Lage zum am GeräteraTimen 4 "befestigten. Pflugkörper 6 gebracht wird. Die zum Geräterahmen M- weisende Stirnfläche der Walze 2 ist zu einem Scheibensech 7 ausgebildet, an dessen Außenseite eine nicht dargestellte Keilriemenscheibe angeordnet ist. Ein Keilriemen 9 läuft über die Keilriemenscheibe zu einer Treibscheibe 10, welche am Geräterahmen 4 gelagert ist. Die Treibscheibe 10 ist z.B. über ein Kegelradgetriebe 11 von der zum Geräterahmen 4 führenden Zapfwelle 12 angetrieben.
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Claims (2)

  1. Ansprüche;
  2. 2.;. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens einem feststehenden Pflugkörper, dadurch gekennzeichnet, daß am Geräterahmen (4) vor dem Pflugkörper (6) eine Fräswalze (2) mit waagerechter Achse angeordnet ist, und daß an einer zum Geräterahmen weisenden Stirnfläche der !Fräswalze ein Scheibensech (7)angeordnet ist.
    2. Zapfwellengetriebenes Bodenbeerbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die IPr äs - walze (2) in ihrer Lage zum Pflugkörper (6) verstellbar ist.
    ^ Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser und die Länge der Träswalze (2) der Wölbung und Breite des Pflugkörpers (6) angepaßt sind.
    4^ Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Ausführungsformen der Präswalze (2) untereinander austauschbar sind.
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    5_j_Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Ausführungsformen der an der Fräswalze angeordneten Messer oder Zinken untereinander austauschbar sind.
    5^ Zapfwellenbetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapf- wellenanschluß der Zapfwelle (12) ein Wendegetriebe zur Umkehrung der Drehrichtung der Präswalze (2) nachgeschaltet ist.
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DE19717142878 1971-11-13 1971-11-13 Bodenbearbeitungsgeraet Expired DE7142878U (de)

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