DE2156435A1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
BodenbearbeitungsgeraetInfo
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- DE2156435A1 DE2156435A1 DE19712156435 DE2156435A DE2156435A1 DE 2156435 A1 DE2156435 A1 DE 2156435A1 DE 19712156435 DE19712156435 DE 19712156435 DE 2156435 A DE2156435 A DE 2156435A DE 2156435 A1 DE2156435 A1 DE 2156435A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pto
- soil cultivation
- cultivation device
- milling drum
- driven soil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
Description
- Bodenbearbeitungsgerät Die Erfindung betrifft ein zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens einem festatehendem Pflugkörper.
- Es sind schon Kreiselpflüge bekannt, die aus einer Kombination von einem Scharpflug mit einem zapfwellengetriebenen, um eine senkrechte Achse rotierenden Krümmer bestehen. außerdem sind auch Ackerfräsen bekannt, deren mit Messern besetzte Walze sich um eine parallel zur Bodenoberfläche liegende Achse dreht.
- Mit dem greiselpflug wird durch die Kombination mit einem Scharpf lug eine gute Durchmischung des Bodens mit Pflanzenrückständen erzielt. Der Kreiselpflug hat Jedoch den Nachteil, daß seine Flächenleistung relativ klein ist. Dagegen hat die Ackerfräse eine gute Flächenleistung, Jedoch ist eine Unterbringung von Besuchs nicht möglich, weil dieser lediglich zerschlagen wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens einem feststehenden Pflugkörper zu schaffen, um bei guter Flächenleitsutn die erforderliche Bodenbearbeitung in einem Arbeitsgang su ermöglichen.
- Die aufgabe ist dadurch geläst worden, daß am Ge-Geräterahmen vor dem Pflugkörper eine Fräswalze mit waagerechter Achse angeordnet ist0 Mit dem erfindungsgemäß ausgeführten Gerät zur Bodenbearbeitung lassen sich auch mit Ackerschleppern einer niedrigeren Leistungsklasse gute Flächenleistungen erzielen, denn der zu bearbeitende Ackerboden wird bereits von der sich mit den Schlepperrädern im Gleichsinn drohenden Fräswalze zerschlagen und gekrümelt über den Pflugkörper geleitet. Pflanzen mit ihren Wurzeln werden ton der Erde getrennt und bleiben an der Oborfläche liegen, wo sie schnell austrocknen. Um die Flächenleistung noch weiter zu erhöhen, können am Geräterahmen mehrere Bodenbearbeitungselemento hintereinander angeordnet aein, so daß mehrere Furchen gleichzeitig gezogen werden.
- Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist das zapfwellengetriebene 3odenbearbeitungsgerät so ausgebildet, daß die Fräswalze in ihrer Lage zum Pflugkörper vorstellbar ist.
- Vorteilhaft dabei ist, daß die Wirkungsweise der Fräswalze den jeweiligen Anforderungen (z. B. Pflanzenwuchs und Bodenart) angepaßt werden kann. Auch die Tiefenwirkung der Fräse kann so eingestellt werden, daß z. B. nur ein Teil des zu bearbeitenden Bodens durch Ä die Fräse zerkrümelt wird, während gleichzeitig eine anderer tiefer gelegener Teil der Erde, eine sogenannte Unterfurche, vom Pflugkörper wngebrochen wird.
- Nach einer anderen Weiterbildung ist das Gerät zur Bodenbearbeitung so ausgeführt, daß der Durchmesser und die Länge der Fräswalze der Wölbung und Breite des Pflugkörpers angepaßt sind.
- Mit dieser Ausbildung ist gewähleistet, daß das Zusammenwirken der vorteilhaften Pflugeffekte von Bräswalze und Pflugkörper über die gesamte Furchenbreite optimal genutzt wird.
- Weiterhin ergibt sich aus der Möglichkeit, die Fräswalzen oder die daran angeordneten Messer oder Zinken auszutauschen, der Vorteil, durch Fräswalzen mit z. B.
- andersartigen Messern die Bodenbearbeitung den åeweiligen physikalischen Eigenschaften des Erdbodens anpassen zu können.
- Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist das zapfwellengetriebene Bodenbearbeitungsgerät so ausgebildet, daß dem Zapfwellenanschluß der Zapfwelle ein Wendegetriebe zur Umkehrung der Drehrichtung der Fräswalze nachgeschaltet ist.
- Durch die Umkehrung der Drehrichtung der Bräswalze ist das Gerät nicht nur zum Umbrechen und Schälen des Erdbodens geeignet, sondern auch um ein mit Dünger vermischtee saatbett in einem Arbeitsgang herzustellen.
- Bei ihrer Drehung gegen den DSheinn der Schlepperräder wirft die Fräswalze die obere Erdschicht mit c*B. Pf-lanzenbetucht oder Dünger zerkrffimelt nach vorn. Der Pflug-.
- körper legt dann die von einem Scheibensech abgeschnittene unkrautfreie Unterfurche darüber, Vorteilhaft bei dieser Art von Saatbettbereitung ist, daß der Untergrund von einer lockeren, feuchtigkeitsdurchlässigen und mit Dünger versetzten Erdschicht besteht.
- Ein Ausführungabeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere Merkmale ergeben; ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Die Fräswalze 2 ist mit einem Gabelrahmen 3 so am Geräterahmen 4 angebracht, daß ihre Drehachse parallel zur waagerechten Bodenoberfläche verläuft. Mit dem Einstellhebel 5 kann der Gabelrahmen 3 verstellt werden, so daß die darin angebrachte Fräswalze 2 in eine gewünschte Lage zum am Geräterahmen 4 befestigten Pflugkörper 6 gebracht wird. Die zum Geräterahmen 4 weisende Stirnfläche der Walze 2 ist zu einem Scheibensech 7 ausgebildet, an dessen Außenseite eine nicht dargestellte Keilriemenscheibe angeordnet ist. Ein Keilriemen 9 läuft über die Keilriemenscheibe zu einer Treibscheibe 10, welche am Geräterahmen 4 gelagert ist. Die Treibscheibe 10 ist z. 3.
- über ein Kegelradgetriebe 11 von der sum Geräterahmen 4 führenden Zapfwelle 12 angetrieben.
Claims (7)
1. Zapfwelengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät mit mindestens einem
feststehenden Pflugkörper, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Geräterahmen
(4) vor dem Pflugkörper (6) eine Briawalse (2) mit wasgerechter Wahre angeordnet
iNt.
2. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krässalse (a) in ihrer Lag zum Pflugkörper (6) verstellbar
ist.
3. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Ansprüch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser und die Länge der Fräswalze (2) der
Wölbung und Breite des Pflugkörpers (6) angepaßt sind.
4. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1?
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Ausführungsformen der Fräswalze (2) untereinander
austauschbar sind.
5. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Ausführungsformen der an der Fräswalze
angeordneten Messer oder Zinken untereinander austauschbar sind.
6. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer zum Geräterahmen (4) weisenden Stirnfläche
der Fräswalze (2) ein Scheibensech t7) angeordnet ist.
7. Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzelehnet, daß am Zapfwellenanschiuß der Zapfwelle (12) ein Wendegetriebe
zur Umkehrung der Drehrichtung der Fräswalze (2) nachgeschaltet ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156435 DE2156435A1 (de) | 1971-11-13 | 1971-11-13 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712156435 DE2156435A1 (de) | 1971-11-13 | 1971-11-13 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2156435A1 true DE2156435A1 (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=5825015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712156435 Pending DE2156435A1 (de) | 1971-11-13 | 1971-11-13 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2156435A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0238935A2 (de) * | 1986-03-25 | 1987-09-30 | Hermann Büttner | Kurzpflug |
EP0532492A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-17 | Augustinus Schiefermair | Pflug mit einer Antriebseinrichtung |
DE19719208A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Augustinus Schiefermair | Antriebseinrichtung für Pflüge, insbesondere Drehpflüge |
RU185144U1 (ru) * | 2017-12-29 | 2018-11-22 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Государственный аграрный университет Северного Зауралья" (ФГБОУ ВО ГАУ Северного Зауралья) | Почвообрабатывающее орудие |
-
1971
- 1971-11-13 DE DE19712156435 patent/DE2156435A1/de active Pending
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0238935A2 (de) * | 1986-03-25 | 1987-09-30 | Hermann Büttner | Kurzpflug |
EP0238935A3 (en) * | 1986-03-25 | 1988-07-20 | Hermann Buttner | Compact plough |
EP0532492A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-17 | Augustinus Schiefermair | Pflug mit einer Antriebseinrichtung |
AT396196B (de) * | 1991-09-10 | 1993-06-25 | Schiefermair Augustinus | Antriebseinrichtung fuer pfluege |
DE19719208A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Augustinus Schiefermair | Antriebseinrichtung für Pflüge, insbesondere Drehpflüge |
DE19719208C2 (de) * | 1997-05-09 | 1999-09-02 | Schiefermair | Antriebseinrichtung für Pflüge, insbesondere Drehpflüge |
RU185144U1 (ru) * | 2017-12-29 | 2018-11-22 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Государственный аграрный университет Северного Зауралья" (ФГБОУ ВО ГАУ Северного Зауралья) | Почвообрабатывающее орудие |
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