DE7142599U - Schachtel aus Pappe, Kunststoff od. dgl. Material von rechteckigem oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt - Google Patents

Schachtel aus Pappe, Kunststoff od. dgl. Material von rechteckigem oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt

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Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEIBiZ NICKELS ζ PATEDTTAIfWALT
48 BIELEFELD/WESTF.
Do ti ίο 1 (i f is ι r . ;:c; II/sk. h. Nov. 1971
Firma LJ. Cordes HG., £+98 Bünde /üJestfo, Wasserbreite 71
"Schachtel aus Pappe, Kunststoff ud. dgl. Material von rechteckigem oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt"
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine Schachtel, bestehend aus einem Schachtelzuschnitt und separatem Einsatz, aus Pappe, Kunststoff od. dgl. Material von rechteckigem oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt für die Verpackung von Zigarillos, Zigaretten, Pralinen, Arzneimitteln od. dgl.
Schachteln, wie vorbenannt, sind in den verschiedensten Ausführungsarten und -formen als zum Stand der Technik gehörend bekannt. Je nach Materialbeschaffenheit des Schachtelzuschnittes nebst Einsatz kann von einer mehr oder weniger festen Schachtel gesprochen werden. Bei den Schachteln, in denen V/erbrauchsgüter eingebracht werden, die eine gewisse Druckbeanspruchung vertragen, können solche Schachteln zum Einsatz kommen, deren Stabilität nicht all^u groß ist» Zwecks Einbringung von Rauchwaren oder auch Konfekt wird es aber tärforder-
lieh, eine Schachtel zu verwenden, deren Seitenteile verstärkt ausgebildet Bind, damit auch bei auftretenden Druckbelastungen die eingebrachten Waren keinerlei Beschädigungen erfahren.
In diesem Zusammenhang ist es bekannt geworden, die zum Stand der Technik gehörenden FaIt- oder Stülpschachteln mit Versteifungen auszurüsten.
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der aufgezeigten Schachteln eine verbesserte Ausführungsfarm zu offenbaren, bleiche sich, uiie happen- oder Bezugsschachteln für vollautomatische Packmaschinen eignet, im Herstellungspreis aber wesentlich günstiger gegenüber den bekannten Schachteln liegt.
Die gestellte Aufgabe ujird neuerungsgemäß gelöst durch einen einstückigen Schachtelzuschnitt mit nach innen klappbaren Stirn- und Seitenteilen, sowie einem separaten Einsatz, wabei die Seitenteile in der Verlängerung beidendig je eine Zunge aufweisen. Die Zungen der Seitenteile, welche das Schachtelunterteil mit bilden, sind kürzer als die anderen Zungen ausgebildet.
Die zwischen Baden- und Deckelteil des SchachtBlzuschnittes liegenden Seitenteile weisen eine über die gesamte Länge sich
erstreckende Rill-Linie auf, während die das Deckelteil im Zu schnitt begrenzenden Seitenteile eine Perfarationsrille besitzen. Rill-Linie und Perforationsrille sind, bezogen auf di 3reite der Seitenteile, mittig angeordnet.
Der separate Einsatz besteht nach der Neuerung aus einem Bodenzuschnitt mit vier Seitenteilen, uobei die Seitenteile an ihren StoBkanten im hochgestellten Zustand eckenseitig durch separate Klebestreifen, Heftklammern od. dgl. zwecks Bildung eines nach oben offenen Behältnisses miteinander verbunden sind. Eines der vorbenannten Seits.stglle weist über die gesamte Länge zwecks SiIr] ig einer Doppelwand eine Lasche auf, die den Abmessungen des Seitenteils angepaßt ist.
Der Einsatz kann auch in Form eines rechteckigen Rahmens ausgebildet sein. Die Höhe des Rahmens entspricht dabei der Höhe des Schachtelschlauches. Eine dar Längsseiten des Rahmens ist gleichfalls doppelwandig ausgebildet.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, VDn dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 einen einstückigen Schachtelzuschnitt in Draufsicht;
Fig. 2 den als Einsatz dienenden separaten Boden zuschnitt mit angesetzter Lasche in Drauf sicht;
Fig. 3 eine aus Schachtel- und Borienzuschnitt gefertigte Schachtel mit hochgeklapptem Deckel in perspektivischer Ansicht und
Fig. k einen Einsatz in Farm eines rechteckigen Rahmens in perspektivischer Ansicht.
Nach der Neuerung wird der einstückig ausgebildete Schachtelzuschnitt 1 zu einem Schlauch von rechteckigem Querschnitt gefaltet. Eines der Seitenteile 2 oder 6 uird mit Leim versehen, SD daß der Schlauch gebilciet werden kann. Nach 3Ü-dung dieses sogenannten Schlauches wird der separate EinsRtz 9 bzüi 12 mit üiare gefüllt und stirnseitig in den Büfnesteliten Schlauch eingeschoben.
Nach der Neuerung gelangt ein Schachtelzuschnitt 1 und ein separater Einsatz 9 bzw. 12 zur Anwendung, wobei der Schachtelzuschnitt 1, tüie eingangs schon angeführt, zu einem Schlauch von rechteckigem Querschnitt gefaltet uird. Der einstückige Schachtelzuschnitt 1 besteht neuerungsgemäß aus Boden- 1' und Deckelteil 1·'. Nachdem der Schachtelschlauch gebildet ist, wird in diesen Schlauch der separate Einsatz 9 bzw. 12, gefüllt mit iilare, stirnseitig eingeschoben. Anschließend werden die Zungen 3·, ^1, 51, 61 mit Leim versehen, nach inr-en geklappt und mit den Stirnteilen 1 ·'', 1''' · des Schachtelzuschnitts 1 verbunden.
Der separate Einsatz kann nach dem Ausführungsbiispiel einmal aus einem Bodenzuschnitt 9 mit vier Seitenteilen 9· qe-
-D-
bildet uerden. Die Seitenteile 9' werden nach oben geklappt und eckEnseitio durch Hiebestreifen 1ü (vergl. Fig. 3), Heftklammern odo dgl. miteinander verbunden. Das Aufrichten der Seitenteile 91 und die Verbindung der Stoßkanten derselben 91 erfolgt unmittelbar mit Hilfe eines Spezialgerätes vor der Packmaschine, ujelche das Füllgut in den Einsatz 9 bzw. 12 einlegt.
Zum anderen kann der Einsatz die Form eines rechteckigen Rahmens 12 aufweisen. Die Höhe des Rahmens 12 entspricht dabei der Höhe des aufgerichteten Schlauches. Die Seite des Einsatzes 9 bzw. 12, bleiche an dem Seitenteil des Schlauches liegt, welches nach dem Füllen aufgeschnitten wird, kann gegebenenfalls doppelwandig ausgebildet sein· Ein Seitenteil 9' des Bodenzuschnitts 9 dielst zu diesem Zweck eine Lasche 11 auf. Diese Lasche 11 wird nach innen eingeschlagen und mit dem Seitenteil 9* verleimt. Die doppeluiandige Ausbildung, uiie vorbeschrieben, bietet eine Sicherheit dafür, daß beim Aufschneiden der Schachtel die Uare nicht beschädigt uird. Auf das Aufschneiden selbst uiird noch Bezug genommen.
Ist die Beschickung des Schlauches, gebildet durch den Schachtelzuschnitt 1, abgeschlossen, d.h., daß der jeweils ausgebildete separate Einsatz 9 bzw. 12 mit Uare gefüllt eingeschoben ist, darf nach dem V/orbenannten von einer geschlossenen Schachtel die Rede sein. Um nunmehr eine zu öffnende Schachtel zu beScr(JiAefl,C<teQs±-dar .Schachtelzuschnitt 1 in sei-
ner Raunifarm als Schlauch eine sogenannte Rill-Linie oder Biegelinie 7 auf. Auf der Rill-Linie 7 gegenüberliegenden Seite besitzt der schlauchartig ausgebildete Schachtelzuschnitt 1 eine Perforatianslinie 8. Der als Schlauch ausgebildete Schachtelzuschnitt 1 uiird zur Bildung einer aufklappbaren Schachtel im Bereich der Rill-Linie 7 mit einem Messer oder einem ähnlichen Gegenstand aufgeschnitten. Um hier eine Beschädigung der eingebrachten Ware zu vermeiden, ist eines der Seitenteile des Einsatzes 9 bzui. 1Z1 wie vorerwähnt, doppelwandig ausgebildet.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber den Bekannten ist darin zu erblicken, daß eine Schachtel offenbart wird, die sich einmal anstelle von Kappen- oder Bezugsschachteln in vollautomatischen Packmaschinen eignet und zum anderen sich gegenüber den bekannten Schachteln im Herstellungs- und Verkaufspreis wesentlich günstiger stellt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Schachtel aus Pappe, Kunststoff od. dgl. Material von rechtcckigEni oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt zur Verpackung von Zigarillos, Zigaretten, Pralinen, Arzneimittel od. dgl., gekennzeichnet durch einen einstückigen Schachtelzuschnitt
    (I) mit nach innen klappbaren Stirn- (1111, 11111) und Seitenteile:« (2, 3, h, 5 und 6) und einem separaten einstückigen Einsatz (9 od. 12) und daß die Seitenteile (2, 3, U, 5, 6) beidendig je eine Zunge (21, 31, U1, 5' und G1) aufweisen,
    2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Badenteil (1·) des Schachtelzuschnitts (1) längsseitig ein einklappbares Seitenteil (2), welches mit dem Seitenteil (6) des Deckelteils (1") zwecks Bildung eines Schlauches durch Kleben unter Druck verbunden ist, angeordnet ist.
    3. Schachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (31, 6') kurzer als die Zungen (U1, 51), ausgebildet sind.
    i». Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zuiischen Boden-
    (II) und Db^^^JÖÖ'o^i Ueflßnden Seitenteile (3, U)
    -S-
    eine übEr die gesamte Länge sich erstreckende RiIl-Linie (7) und die das Deckelteil (1' ) im Zuschnitt begrenzenden Seitenteile (5, 6) eirs Perforationsrille (8), wobei Rill-Linie (7) und PErforatiünsrillE (B) mittig, bEZogen auf die Brßitsn der Seitenteile (3, h bzw. 5, 6), angeordnEt sind, aufwEissn.
    5. Schachtsl nach Anspruch 1, dadurch g ε k ε π π ZEichnet, daß der SEparate Einsatz aus Einem Bodenzuschnitt (9) mit vier SeitentBilsn (91), die an ihren Stoßkanten im hachgestElltEn Zustand eckenseitig durch separate Klebestreifen (10), Heftklammern Dd. dgl. zwecks Bildung eines nach oben offenen BBhältnissES miteinander verbunden sind, bestsht, wobei das sine SEitenteil (91) zwecks Bildung einer DoppElwand είπε Laschs (11), dis dsn Abmessungen dieses Seitenteils (91) angepaßt ist, aufweist.
    6. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ZEichnst, daß der Einsatz in Form eines rec-ί"' eckigen Rahmens (12), desssn Höhe der Höhe des Schachtelschlauches entspricht und wobei eine der Längsseiten des Rahmens (12) doppelwandig ist, ausgebildet ist*
DE7142599U Schachtel aus Pappe, Kunststoff od. dgl. Material von rechteckigem oder quadratischem Grundriß und ebensolchem Querschnitt Expired DE7142599U (de)

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DE7142599U true DE7142599U (de) 1972-05-31

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