DE714162C

DE714162C - Fahrzeuggaserzeuget, dessen Schachtmantel von einem Wassermantel geringen Querschnitts und einem Dampf-Luft-Gemisch-UEberhitzer umgeben ist

Info

Publication number: DE714162C
Application number: DEI59250D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Herbert Isendahl
Original assignee: WISCO FAHRZEUG GASGENERATOREN
Current assignee: WISCO FAHRZEUG GASGENERATOREN
Priority date: 1937-10-08
Filing date: 1937-10-08
Publication date: 1941-11-24

Description

Fahrzeuggaserzeuger, dessen Schachtmantel von einem Wassermantel geringen Querschnitts und einem Dampf-Luft-Gemisch-Überhitzer umgeben ist Gegenstand des Patents -11 186 ist ein Fahrzeuggaserzeuger, dessen Schachtmantel von einem Wassermantel geringen Querschnitts und einem Dampf-Luft-Gemisch-überhitzer umgeben ist und der mit aufwärts gerichtetem Zug betrieben wird. Bei diesem Fahrzeuggaserzeuger ist der die H,aup tbrennzone umgebende untere Teil des Schachtmantels mit einem Wärin.eschutzmantel versehen. Oberhalb dieses Wärmeschutzmantels ist der Wassermantel angeordnet, an dem sich der Dampf-Luft-Gemisch-Überhitzer anschließt, wobei letzterer ebenfalls mit geringem Querschnitt ausgebildet ist, bis ,an den Gasabzug reicht und wesentlich höher als der Wassermantel ist.
Als Wärmeschutzmantel wird dabei eine Ausm.auerung verwendet. Es hat sich herausgestellt, daß in manchen Fällen diese Ausmauerung den hohen Temperaturen nicht standhält und daß sich ,an ihr Schlacken festsetzen.
Dieser Nachteil soll erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß auf der Innenseite des Schachtmantels am unteren Ende des Wassermantels ein nach unten sich verengender, oberhalb der heißen Zone endender gußeiserner Trichter derart angeordnet ist, daß zwischen dem Trichter sowie dem sich darunter abböschenden Brennstoff eilierseits und dem Schachtmantel des Gaserzeugers andererseits ein .als Wärmeschutzmantel wirke7l-_, der Luftraum entsteht. Da der Trichter oh ihalb der heißesten Zone endet, ist cr keir. "." zu hohen Temperatur ausgesetzt. Da der Trichter ferner aus Gußeisen hergestellt ist, setzen sich an ihm Schlacken nicht so leicht fest wie an Steinen.
Der Trichter ist vorzugsweise ausisecliselbar angeordnet. Bei rechteckigem Querschnitt des Gaserzeugerschachtes weist der Trichter zur Abrundung der Ecken @-orzugs«-eise ellipsenförmigen Querschnitt auf.
An sich ist es bei Fahrzeu,-gaserzeugerii flereits bekannt, im unteren Teil einen Trichter anzuordnen.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar-este!!t. Der Gaserzeuger I ist als Schachtofen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Der Vergasungsschacht 2 wird unten durch einen Flachrost 3 abgeschlossen. Auf der Außenseite des Schachtmantels ist ein Ringraum vorgesehen, d-cr sich vo.nl Rost bis etwas ol:2rhalb des Gasabzuges 6 erstreckt. Der Ringraute ist durch die Trennwand 16 unterteilt. Der untere Teils des oberhalb der Trennwand liegenden Ringraums ist mit Nasser gefüllt, während der obere Teil io als Dampf-I-uft-Gemiscli-ü!herliitzer dient. Das überhitzte Dampf-Luft-Geinisch wird durch den Kanal I und die Ringkammer 12 unter den Rost 3 und dann in das Brennstoffbett geleitet. Am unteren Ende des Wasserraums 5 ist auf der Innenseite des Schachtmantels der gußeiserne Trichter I S angebracht. Der untere Rand des Trichters liegt oberhalb der heißesten Glutzone. @'on dem unteren Rand des Einsatztrichters I S böschen sich der Brennstrff und .die Asche nach außen hin bis zu der Innen-#and des Schachtmantels ab, dadurch ent-' s.«it zwischen dem Trichter IS sowie dem sich c-, runter abböschenden Brennstoff einerseits und dem Schachtmantel andererseits ein rinförmiger Luftraum i;, der als R'äl@meschutzrnantel wirkt. ,

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Fahrzeuggaserzeuger mit aufwärts ge- richtetem Zug, dessen Scliaclitmantel in dei- Hauptverbrennungszonc- mit eine-li Wäi:'ne- schutzmantel -.ersehen ist, über dein ein t-@--assermantel liegt, an den sich nach oben ein Dampf-Luft-Geniisch-Ti l@erhitzur an- schliebt, nach Patelit 711 136. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenzeit:- des Schachtmantels am unteren Ende ;1:--s Wassermantels @ 5 ! ein riach unten sich verengender, oberhalb der lieil3estcn Zc;ie endender gull#eiseri,r=r Trichter , t @ ; derart angeordnet ist, da1.i vwischen Trichter soti7C dem sich da@"tII@@er a'=@bi»Cil@ild^I1 Brennstoff einerseits und Sc@a#@ht- mantel des Gaserzeugers andererseits eil: als @Väri-r:escliutz=:intel @';irheüdc-r Luft- raum (17) entsteht. Gaserzeuger nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Trichter (181 ausu%,echselbar .angeordnet ist. Gaserzeuger nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichne`, daß bei rccliteckigem Gaserzeugerquerschnitt d-r Trichter (13) zur Abrundung der Ecken einen ellipsenförmigen Querschnitt auf- «"eist.