AT92621B - Ofen für Sägespäne. - Google Patents

Ofen für Sägespäne.

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  Ofen für Sägespäne. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Ofen, der insbesondere mit Sägespänen, aber auch mit anderem staubförmigen oder   kleinstückigen   Brennmaterial zu beheizen ist und der in bekannter Weise einen Einsatzbehälter enthält, der zwischen sich und der Ofenwandung einen Ringraum frei lässt, einen rostartigen Boden besitzt und in den das Brennmaterial eingeführt wird. Bei den bekannten Öfen dieser Art muss entweder durch mitunter umständliche Massnahmen oder auch durch die ganze Bauart des Ofens komplizierende konstruktive Mittel dafür gesorgt werden, dass genügend Verbrennungsluft zu dem in dichter Masse eingefüllten Brennstoff gelangen könne, und bei manchen derartigen Öfen muss der Brennstoff in Säcken in den Ofen eingeführt werden, wenn die Flamme nicht erstickt werden soll.

   Demgegenüber ist der Ofen gemäss der Erfindung sowohl in konstruktiver Beziehung als auch in Beziehung auf die Handhabung bedeutend einfacher, wie aus der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform zu erkennen ist. In das Ofengehäuse a ist ein Einsatzbehälter b herausnehmbar eingesetzt, der zwischen sich und der Ofenwandung einen Zwischenraum   c   freilässt und unten auf dem Zwischenboden d aufruht, der eine zentrale Öffnung besitzt. Der untere Teil des Einsatzes b, u. zw. nicht bloss sein Boden, sondern auch die   Umfläche t ist sieb- oder   rostartig ausgebildet, vorzugsweise in Form eines Drahtnetzes. Zur Zentrierung des Einsatzes b besitzt dessen mit einer   Füllöffnung   g versehener oberer Abschluss einen Flansch h, der Durchbrechungen enthält.

   Oberhalb des Einsatzes b zweigt vom   Ofengehäuse   a der Abzug i ab und in der Höhe des durchbrochenen Unterteils des Einsatzes ist im Ofengehäuse eine etwa durch eine Türe verschliessbare Öffnung k angeordnet, der gegenüber der Unterteil des Einsatzes gleichfalls 
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 zündet. Dieses Entzünden wird erleichtert, wenn man schon vor dem Einfüllen der Sägespäne durch die Öffnung   k einen Papierwickel   in den Unterteil des Einsatzes einführt, der etwas herausragen gelassen wird und nach Einfüllen der Sägespäne aussen entzündet werden kann. Seine Flamme pflanzt sich in den Einsatz fort und entzündet dort die Sägespäne.

   Zu dem untern Teil der Sägespänesäule hat Verbrennungsluft, die durch die Öffnung k eintritt, durch die siebartige Ausbildung des unteren Teiles des Einsatzes ungehinderten Zutritt und die Verbrennung der Sägespäne findet nur an dieser Stelle statt, wobei die Brennstoffsäule nach Massgabe des Abbrennens nachrutscht. Die Verbrennungsgase strömen durch den Zwischenraum c und die Öffnungen im Flansch h aufwärts in den Abzug i, in welchen eine Drosselklappe oder ein Schieber zur Regelung des Zuges eingebaut sein kann. Die Asche fällt in den Raum n unterhalb des Rostes. Das Nachfüllen von Brennstoff kann auch während des Betriebes geschehen, so dass ein ununterbrochener Betrieb des Ofens möglich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ofen für Sägespäne oder anderes staubförmiges oder kleinstückiges Brennmaterial mit einem in das Ofengehäuse eingesetzten, zur Aufnahme des Brennmaterials bestimmten Einsatz mit rostartigem Boden, der zwischen sich und der Ofenwandung einen Spielraum freilässt, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze untere Teil dieses Einsatzes sieb-oder rostartig ausgebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92621D 1922-01-25 1922-01-25 Ofen für Sägespäne. AT92621B (de)

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