DE7137055U - Einlagen für Eierhorden - Google Patents

Einlagen für Eierhorden

Info

Publication number
DE7137055U
DE7137055U DE7137055U DE7137055DU DE7137055U DE 7137055 U DE7137055 U DE 7137055U DE 7137055 U DE7137055 U DE 7137055U DE 7137055D U DE7137055D U DE 7137055DU DE 7137055 U DE7137055 U DE 7137055U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
transverse
webs
eggs
sides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7137055U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7137055U publication Critical patent/DE7137055U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Professor Dr»-Ing· Robert M e 1 d a u
G-ustav M e 1 d a u - Patentanwälte -
483 Gütersloh Vennstr« 9
P 583 E-Mig
I1 irma
Johann Panick
473 Ahlen Schillingstro
Einlagen für Eierhorden
Die !feuerung betrifft Einlagen für Eierhorden zur Aufnahme von Bruteiern sit Durchbrechungen, deren lichte Weite kleiner als der kleinste Eier durchmesser ist, und mit daran randlich angeordneten Stützen mit einer bis in etwa die Mitte der aufrecht aufgelegten Eier reichenden Höhe.
Bekannte Einlagen dieser Art besitzen eine wabenförmige G-e— stalt und Anordnung der Durchbrechungen, um auf einer vorgegebenen 3?läehe eine möglieiisi; groBe Anzahl von Brut eiern unterzubringen«, Andererseits is"t dabei das Piligranwerk der
7137115-5,1.72
zwischen den Durchbrechungen verbleibenden Stege sehr schwach, was die Festigkeit solcher Einlagen nachteilig beeinträchtigt. Die Einlagen werden nämlich vorwiegend aus Kunststoff hergestellt, wobei man insbesondere auf Möglichkeiten zur Anbringung von Versteifungsrippen achten muß. Andererseits muß darauf geachtet v/erden, daß die Eier möglichst freistehen, um eine gleichmäßige Wärmeeinwirkung sicherzustellen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, durch eine neue Gestaltung und Anordnung der Durchbrechungen in den Einlagen sowohl deren Festigkeit wie auch deren Aufnahmekapazi- IrB, ü '£i\X CTJUU
Diese Aufgabe vo.rd neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchbrechungen eine mit geschrägten Ecken versehene rechteckförmige Gestalt haben und von durchgehenden parallelen Querstegen und diese verbindenden, sich am Ende verbreiternden Längsstegen begrenzt sind.
Dabei ist von Vorteil, wenn die Durchbrechungen in ihrer Längsrichtung jeweils in Querreihen fluchtend hintereinander angeordnet und die Durchbrechungen "benachbarter Querreihen auf Mitte gegeneinander versetzt sind.
Ein "weiterer Vorteil tritt ein, wenn die Einlagen eine gerade Anzahl der Querreihen besitzen und ihre Qtierseiten mit
t« ♦ ♦ ·· 4 · ·
3 —
zwischen den Durchbrechungen liegenden Einbuchtungen zueinander formschlüssige Konturen aufweisen·
Ferner ist von Vorteil, wenn von den Schmalseiten der Durchbrechungen Laschen vorspringen, deren Abstand gleich dem der Längsseiten der Durchbrechungen iste
Die Neuerung wird nachstehen!anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 die Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Einlage und
Figur 2 einen Ausschnitt aus der Draufsicht in vergrösserter Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Einlage ist für eine Eierhorde bestimmt, auf der drei solcher Einlagen eng nebeneinanderstehend angeordnet werden. Die bekannten Einlagen dieser Art besitzen 42 Felder zur Aufnahme ^e eines Eies, während die net^e Einlage auf der gleichen Grundfläche 48 solcher Felder aufweist. ¥enn man berücksichtigt, daß auf einer Horde drei Einlagen angeordnet werden und in einer Brutmaseh±ne übliahexweise 54 soldier Horden untergebracht werden, können, dann ergibt sieh der beträchtliche Vorteil von 972 Siern, die Is sijisia Bruinrorgang mehr ausgebrütet "werden können.
_ A.
7133115 -5.1. η
Die Neuerung beruht auf der Erkenntnis, daß man die Durchbrechungen 1 der Einlagen bei vorgegebener länge schmaler als üblich machen kann. Dies führt zu einer weitgehend angenäherten Rechteckform der Durchbrechungen 1, auf deren Schmalseiten mit die Eier aufstehen, wie durch strichpunktierte linien in Figur 1 angedeutet ist. Diese Rechteckform der Durchbrechungen 1 hat den besonderen Torteil, daß man die Durchbrechungen 1 in Querreihen hintereinander fluchtend anordnen kann, so daß zwischen diesen Querreihen Querstege
3 verbleiben, die von einem Ende der Einlage bis zum anderen durchgehend geradlinig verlaufen, was die Festigkeit der Einlagen beträchtlich erhöht. Zur Abgrenzung der Durchbrechungen 1 und zur Verbindung A&y Querstgge 3 dienen langs stege 4f die sich zu ihren Enden hin verbreitern. Diese Verbreiterung der längsstege 4 bedingt geschrägte Ecken 2, der Durchbrechungen 1, 'vodureh es möglich ist, auf den Querstegen 3 Stützen 5 anzuordnen, die ,jeweils tangential mit 3esug auf die einzusetzenden Eier in benachbarte Durchbrechungen f verlaufen..
Die Einzelheiten dieser Anordnung ergeoes sich Isso es ordere aus Figur 2. Ss befinden sich nicht nur Sirützen 5 auf den Querstegen 33 sondern auch auf den längsstegen 4, die dort ebenfalls zwei benachbarten !Durchbrechungen 1 sage ordnet sind.
Jn Yerbindmig is±t äen Si^rizen 5 ist es aiisreichend, wesn die r auf den JEängssexpert 10 der liurchbTachnZtgsn 1 aufstehen.»
713WI5-5.1.72
5 —
Zur besseren Abstützung können weiterhin noch Lasehen 6 vorgesehen werden, die iron den Schmalseiten 9 vorspringen vtxxa deren Vorderseiten den gleichen Abstand wie die !Längsseiten 10 der Durchbrechungen 1 habene Somit werden die aufgesetzten Eier nach unten durch die laschen 6 und durch die Längsseiten 10 der Durchbrechungen 1 gestützt und gegen Umfallen durch die Stützen 5 seitlich gehalten«
Die in Querreihen angeordneten Durchbrechungen 1 sind zweekmäßigerweise so gegeneinander versetzt, daß die Durchbrechungen 1 benachbarter Querreinen um eine halbe Teilung gegeneinander verschoben sind. Vorteilhaft schafft man hierdurch nicht nur Raum für die Anbringung von Püßen 11 und Aussparungen 12, die für die Stapelung und Lagerung der Einlagen erforderlich sind, sondern man kann bei einer geraden Anzahl von Querreihen der Durchbrechungen 1 den äußeren Querseiten 7 eine solche Kontur geben, daß sich eine Einlage unter form-
schlüssigem Eingriff neben eine andere legen läßt. Dieser Eingriff wird jeweils durch Einbuchtungen 8 erhalten, die an den Querseiten 7 jeweils zwischen den einzelnen Durchbrechungen 1 angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel ergibt sich hierbei eine V/ellenlinie, die jedoch auch beispielsweise ein trapezförmiges Aussehen haben kann·
7137155-5.1.72

Claims (2)

  1. Schut zansprüche
    *) Einlagen für Eierhorden zur Aufnahme von Bruteiern mit Durchbrechungenj deren lichte Weite kleiner als der kleinste Exerdurchmesser ist, und mit daran randlich angeordneten Stützen mit einer bis in etwa die Mitte der aufrecht aufgelegten Eier reichenden Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (1) eine mit geschrägten Ecken (2) versehene rechteckförmige Gestalt haben und von durchgehenden parallelen Querstegen (3) und diese verbindenden, sich am Ende verbreiternden Längsstegen (4) begrenzt sind.
    2o) Einlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (1) in ihrer Längsrichtung jeweils in Querreihen fluchtend hintereinander angeordnet und die Durchbrechungen (1) benachbarter Querreihen auf Mitte gegeneinander versetzt sind.
    71SfSiS-5.1.7Z
    9 · * 1
    3») Einlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gerade Anzahl der Querreilien besitzen und ihre Querseiten (7) mit zwischen den Durchbrechungen (1) liegenden Einbuchtungen (6) zueinander formschlüssige Konturen aufweisen„
    4.) Einlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schmalseiten (9) der Durchbrechungen (1) laschen (6) vorspringen, deren Abstand gleich dem der Längsseiten (10) der Durchbrechungen (1) ist«,
    3115 -B8172
    Patentanwälte
    g. Robert Meldau Gustav Me 1 dau Dipi.-:ng. o. El bertzhageη
    -4S3 Güterslorn, Vennstr. S, Postfach 254Ο Telefon: £052-*O 23454 + S61-41
    Datum lm Februar 1972 Unser Zeichen ρ 5g5
    Betr.: Gebrauchsmuster 7 137 055
    Titel-: "Einlagen für Eierhorden" Anmelder: Fa. Johann Panick, 473 Ahlen
    (Neue) Schutzansprüche
    Ii) Einlage für Eierhorden zur Aufnahme von Bruteiern mit rechteckförmigen Durchbrechungen, deren lichte Weite kleiner als der kleinste Eierdurchmesser ist, und mit daran randlich angeordneten Stützen mit einer bis in etwa die Mitte der aufrecht aufgelegten Eier reichenden Höhe, wobei die Durchbrechungen in ihrer Längsrichtung jeweils in Querreihen fluchtend sowie in Längsrichtung der Einlage auf Mitte gegeneinander versetzt angeordnet und von durchgehenden parallelen Querstegen und diese verbindenden Längsstegen begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Querreihen der Durchbrechungen (1) geradzahlig ist und die be den Querseiten (7) der Einlagen mit zwischen den Durchbrechungen (1) liegenden Einbuchtungen (8) zueinander formschlüssige Konturen aufweisen.
    7 A
    I
    1
  2. 2.) Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Querseiten (7) die Kontur einer Wellenlinie haben.
DE7137055U Einlagen für Eierhorden Expired DE7137055U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7137055U true DE7137055U (de) 1972-01-05

Family

ID=1272688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7137055U Expired DE7137055U (de) Einlagen für Eierhorden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7137055U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4004552A (en) * 1974-06-17 1974-01-25 Gerd Levin Egg incubating tray with rack and slide
US3817215A (en) * 1973-05-16 1974-06-18 G Levin Egg incubating tray with rack and carrier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3817215A (en) * 1973-05-16 1974-06-18 G Levin Egg incubating tray with rack and carrier
US4004552A (en) * 1974-06-17 1974-01-25 Gerd Levin Egg incubating tray with rack and slide

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1704639C3 (de) Mehrfach-Pflanzenbehälter
DE1757841A1 (de) Ineinander- und aufeinandersetzbares Tablett fuer Backwaren u.dgl.
DE1949075C3 (de) Gestell zur Aufnahme von Geschirr
DE1801346A1 (de) Ablage fuer Dokumente u.dgl.
DE7137055U (de) Einlagen für Eierhorden
DE3226950C2 (de) Flaschenträger
DE8590016U1 (de) Armband für die Uhren- oder Schmuckindustrie
DE9300425U1 (de) Sitz- und/oder Liegemöbel
DE3810531A1 (de) Schubkasten
DE512030C (de) Kartenordner, dessen Kasten durch Platten in eine Anzahl Faecher eingeteilt ist
CH326589A (de) Modellbausteinsatz
DE1924538U (de) Schubfach zum aufbau von behaelteranordnungen.
DE608779C (de) Kontrollelement zum Ordnen von Mappen, die durch seitlich vorspringende Stangen auf Gleitschienen eines Ordners laengs verschiebbar angeordnet sind
DE8517364U1 (de) Karte, insbesondere Stadtplan
DE3152166A1 (en) Loose leaf binder
DE8621803U1 (de) Behälter
DE661017C (de) Staffelkartei
DE7514824U (de) Vorrichtung zum Verpacken von länglichen Gegenständen
DE2506368A1 (de) Schreibmoebel
DE68912174T2 (de) Kasten, insbesondere für Tischbesteck.
AT262231B (de) Karteigerät
DE7420643U (de) Regal
DE7900487U1 (de) Geschicklichkeitsspiel
DE1947501U (de) Muldengehaenge fuer gewirkte teigstuecke.
DE7438032U (de) Pflasterstein