DE713283C - Federung fuer Fahrzeuglaufwerke, insbesondere von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Federung fuer Fahrzeuglaufwerke, insbesondere von Gleiskettenfahrzeugen

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DE713283C
DE713283C DEK141284D DEK0141284D DE713283C DE 713283 C DE713283 C DE 713283C DE K141284 D DEK141284 D DE K141284D DE K0141284 D DEK0141284 D DE K0141284D DE 713283 C DE713283 C DE 713283C
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suspension
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vehicle drives
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DEK141284D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Federung für Fahrzeuglaufwerke, insbesondere von Gleiskettenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Federungen für Fahrzeuglaufwerke, insbesondere von Gleiskettenfahrzeugen, bei denen die Stützrollen an Kurbelarmen gelagert sind. Bisher ist noch keine Federungseinrichtung bekanntgeworden, durch die bei guter und weicher Allgemeinabfederung .solcher Fahrzeuge auch gleichzeitig eine gute Dämpfung der sog. Nickschwingungen erzielt wird. Die bekannte Hintereinanderschaltung verschieden starker, aber für sich mit im wesentlichen stetiger Kraft wirkender Federungsmittel ist zu einer guten und weichen Dämpfung der Nick= schwingurigen nicht geeignet, denn bei einer derartigen Einrichtung tritt eine stufenweise Abfederung ein, derart, das die Federkraft sprunghaft wächst. Notwendigerweise müssen also bei Wirksamwerden jedes nächststärkeren Federungsmittels infolge Schwingungen des Fahrzeugkörpers Stöße auftreten, so das also von einer guten und weichen Schwingungsdämpfung, verbunden mit einer entsprechenden Allgemeinabfederung, keine Rede sein kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die Federung so einzurichten, das dieser Nachteil beseitigt oder doch stark gemildert ist. Sie besteht in erster Linie darin, das mindestens bei den an den Enden des Fahrzeuges befindlichen Stützrollen verschieden starke Federungsmittel -entsprechend .der Größe des Raddruckes hintereinander wirksam werden, von denen ein stärkeres Federungsmittel mit entsprechend dem Raddruck veränderlicher Kraft wirkt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt' die Abbildung ein Gleiskettenfahrzeug in Seitenansicht mit erfindungsgemäßer Federung, wobei ein Schnitt durch :die dem Beschauer zugekehrten Radzapfen hinter den entsprechenden Stützrollen gelegt ist.
  • Das Gleiskettenfahrzeug i mit der Gleiskette 2 und .den Gleiskettenleit- und -tragrollen ä und 4. wird von Stützrollen 5, 12 getragen. Diese sind, jede für sich, an Kurbelarmen 6. 7 gelagert. Jede Stützrolle ist für sich durch (nicht dargestellte) verhältnismäßig leichte Federungsmittel, z. B. Drehstäbe, um die Achsen gelegte Schraubenfedern o.-dgl., abgefedert, die den Raddruck bei Ruhelage des Fahrzeuges und bei Überwindung kleinerer, z. B. bis etwa 4.o mm hoher Hindernisse aufnehmen. Für größeren Raddruck sind zusätzlich halbelliptische Blattfedern 8 in Verbindung mit' je zwei an jeder Fahrzeugseite befindlichen vorderen und hinteren Stützrollen i:! vorgesehen. Die Blattfedern 8 sind in der Mitte mittels Lagerstücke 9 schwenkbar am Fahrzeug i ,gelagert. Die freien Enden der Federn 8 liegen, solange ausschließlich die leichteren, nicht dargestellten Federungsmittel. wirksam sein sollen, über den Achsen io der Radkurbeln 6 mit der Kraft Null auf den letzteren. Die Radkurbeln 6 sind mit nockenartigen Ansätzen i i versehen; in der Nähe der Achsen i o verlaufen diese so, daß bei einem Ausschlag der Stützrollen 12 zunächst keine Beeinflussung der Blattfeder 8 erfolgt. Die Höhe der Ansätze i i nimmt nach der Lagerstelle der Federn 8 am Fahrzeug i hin zu. Infolgedessen wälzen sich auf diesen nockenartigen Ansätzen i i die Federn 8 bei stärkeren Raddrücken ab, -und zwar so, daß die Feder 8 zur Wirkung kommt, wobei die federnde Länge der Federn 8 mit wachsendem Raddruck ab- und damit die Federkraft zunimmt und bei abnehmendem Raddruck der entgegengesetzte Vorgang eintritt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Federung- hat zur Folge, daß kleinere Hindernisse während der Fahrt von den (nicht dargestellten) leichteren Federungsmitteln sozusagen verschluckt werden, während bei größeren Hindernissen die zusätzlichen Federungsmittel in Tätigkeit treten und Erschütterungen weitgehend vom -Fahrzeugkörper fernkalten. Die Schwenkbarkeit der Halbelliptikfedern gegenüber dem Fahrzeugkörper bewirkt eine vor-Leilhafte Ausgleichung der Raddrücke der )eilen mit der einzelnen Feder in Verbindung Stehenden Stützrollen.
  • Als zusätzliche Federungsmittel können z. B., nsbesondere bei leichteren Fahrzeugen mit weniger als zwölf Stützrollen, auch Viertelelliptikblattfedern benutzt werden, die starr im Fahrzeug angebracht sind und von denen jede nur mit einer vorderen oder hinteren Stützrolle zusammenwirkt. Es brauchen auch nicht unbedingt Blattfedern als zusätzliche Federungsmittel verwendet zu «-erden. So können z. B. am Fahrzeugkörper angebrachte Schraubenfedern benutzt werden, die mit am einen Ende am Fahrzeug angelenkten Hebelarmen in Verbindung stehen, unter denen sich die Nocken der Kurbelarme abwälzen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Federung für Fahrzeuglaufwerke, insbesondere von Gleiskettenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,daßmindestens beiden an den Enden des Fahrzeuges befindlichen Stützrollen verschieden starke Federungsmittel entsprechend der Größe des Raddruckes hintereinander wirksam werden, von denen ein stärkeres Federungsmittel 8) mit entsprechend dem Raddruck veränderlicher Kraft wirkt.
  2. 2. Federung nach Anspruch i für Fahrzeuge, bei denen die Stützrollen an Kurbelarmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das stärkere Federungsmittel (8) sich in der Nähe der Drehachse (i o) des zugehörigen Kurbelarmes (6) auf ]letzterem abstützt und an diesem (6) ein Abwälznocken (i i) in der Weise angeordnet ist, daß er bei kleineren Schwingungen der Stützrolle auf das stärkere Fede- , rungsmittel (8) keinen Einfluß ausübt. in diesem Falle also das schwächere Federungsmittel allein wirkt.
DEK141284D 1936-02-27 1936-02-27 Federung fuer Fahrzeuglaufwerke, insbesondere von Gleiskettenfahrzeugen Expired DE713283C (de)

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DE (1) DE713283C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115139B (de) * 1960-06-28 1961-10-12 Brevets Aero Mecaniques Vorrichtung zum Aufhaengen der Laufradachsen am Fahrgestell von Gleiskettenfahrzeugen
DE1180628B (de) * 1962-08-03 1964-10-29 Henschel Werke Ag Abfederung fuer Gleiskettenfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115139B (de) * 1960-06-28 1961-10-12 Brevets Aero Mecaniques Vorrichtung zum Aufhaengen der Laufradachsen am Fahrgestell von Gleiskettenfahrzeugen
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