DE7129553U - Ablagebrücke für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Babybadewannen - Google Patents

Ablagebrücke für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Babybadewannen

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Description

G 1544 27.7.1971 ^
Pa. Heimess, Heinz Messmer 7141 Aurich (Vaihingen/Enz)
Ablagebrücke für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Babybadewannen
Die Neuerung betrifft eine Ablagebrücke fUr Gebrauchsgegenstände, insbesondere Babybadewannen, mit zwei parallelen, über ein Scherengitter in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Tragstäben, wobei das Scherengitter an vier Knotenpunkten drehbar an den Tragstäben gelagert ist, von denen zwei Knotenpunkte Je an einem Tragstab unverschiebbar und die anderen beiden Knotenpunkte je an einem Tragstab verschiebbar festgelegt sind.
Bei den bekannten Abiägebrücken dieser Art sind die Scherengitterleisten aus Metall* das bei den? Einsatz als Wannenaufsatz für eine Babybadewanne mit einem feuchtigkeitsbeständigen Überzug versehen werden muß. Diese Scherengitterleisten sind meist mit einem Kunststoffüberzug versehen. Im Bereich der Knotenpunkte werden die Scherengitterleisten mittels Metallhohlnieten und Unterlagscheiben drehbar miteinander verbunden. Jede Knotenstelle erfordert dabei zwei Unterlagscheiben, von denen eine zwischen den beiden miteinander verbundenen Scherengitterleisten angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung der Knotenpunkte läßt si3h gerade im Bereich der Knotenpunkte ein Abrieb des Schutzbelages nicht vermeiden. Die Folge davon ist, daß die Scherengitterleisten blanke Stellen zeigen, die zur Rostbildung führen.
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Außerdem müssen die an den Tragstäben verschiebbaren Knotenpunkte mit zusätzlichen Feststellschrauben versehen sein, um das Scherengitter in einer gewünschten Stellung arretieren zu können.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Ablagebrücke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Mängel bekannter Ablagebrücken nicht auftreten und die einfacher im Aufbau und billiger in der Herstellung ist. Die Abiagebrücke für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Babybadewannen, mit zwei parallelen, über ein Scherengitter in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Tragstäben, wobei das Scherengitter an vier Knotenpunkten drehbar an den Tragstäben gelagert ist, von denen zwei Knotenpunkte je an einem Tragstab unverschiebbar und die anderen beiden Knotenpunkte je an einem Tragstab verschiebbar festgelegt sind, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Scherengitterleisten aus Kunststoff bestehen und im Bereich ihrer Knotenpunkte durch Kunststoff-Rastelemente mit vorgegebenem Paßsitz frei aber schwer drehbar zueinander gehalten sind. Die Neuerung macht sich dabei die Erkenntnis zu Nutze, daß das Scherengitter bei einer /lönenfi r»an ÄK1 en-aViwinlra 1λ»-ϊ r^o. ¥-rta crar\A ο Winnlr+·. 1 nr\ . J3/ir>rlOT»n mir»
die abstandsverändernde Punktion ausführt. Die Scherengitterstäbe können daher unter Überwindung des fachmännischen Vorurteils direkt aus Kunststoff hergestellt, z.B. gespritzt werden, was die Herstellkosten reduziert und vor allen Dingen die Schwierigkeiten der Oberflächenbeschaffenheit beseitigt. Das Gewicht des abgestellten Gegenstandes wird durch die beiden Tragstäbe abgefangen. Durch die Wahl des Paßsitzes der Rastelemente kann gleichzeitig die Verstellkraft für das Scherengitter festgelegt werden. Es ist dabei insbesondere möglich, daß sich das Scherengitter selbst in jeder beliebigen Stellung hält. Auf die zusätzlichen Feststellschrauben an den auf den Tragstäben verschiebbaren Knotenpunkten kann dann verzichtet werden.
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Die Steifigkeit des neuen Kunststoff-Scherengitters kann ohne beachtlichen Materialaufwand dadurch verbessert v/erden, daß die Scherengitterleisten dur/h längsgerichtete Rippen versteift sind. Diese Längsrippen sind auf der Unterseite der Scherengitterleisten an3eordnet, αamit das Aufstellen des abzulegenden Gegenstandes nicht beeinträchtigt wird.
Die Ausbildung der Knotenpunkte ist dabei so aus ^r,-führt, daß die Scheren/jitterieisteri im Bereich der knu lenpimkte Aufnahmen für ein getrenntes nietartiges Kunststoff-Raütelement aufweisen.
Die gegenseitige Reibung der Scherengitterleisten bei der Vt "stellung des Scherengitters v/ird dadurch verkleinert, daß eine Scherengitterleiste im Bereich der Knotenpunkte der anderen Scherengitterleiste zu^e^ehrt einen Anlageabsatz n^ch Art einer UnterlagscJrxeibe aufweist.
Die Ausbildung der Knotenpunkte k^rm jedoch dadurch noch vereinfacht werden, daß die Rasteiemente für die Knotenpunkte einstückig an einer Scherengitterleiste angeformt sind, während die andere Sehe r-mgitterleiste Aufnahmen für die Rastansätze dieser Rasteiamente aufweist.
Die Sicherung des abgestellten Gegenstandes auf der Ablagebrücke wird nach einer Ausführung dadurch erreicht, daß die äußeren vier Scherengitterleisten nach oben gerichtete Haltebügel für den abzulegenden Gegenstand aufweisen. Die Haltebügel können dabei aus fertigungstechnischen Gründen an den Scherengitterleisten angeformt sein.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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-is zeigen:
Pig. 1 in perspektivischer ^.naicht ein
Ausführung^Beispiel einer Ablagebrücke nach äer Neuerung,
Fi^. 2 einen Schnitt durch einen Knotenpunkt mit getrenntem Rastelement,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Knutenpunkt mit einem einstückig an einer Scherent.itterleiste anfveformten Rastelement,
Pig. 4 eine Teilansicht einer profilierten .Jcherengitterleiste und
Pig. 5 die Scherengitterleiste nach Pig. 4 auf die Unterseite gesehen.
Wie der Pig. 1 zu entnehmen ist, ist das Scherengitter aus sechs oberen Leisten 11 und sechs unteren Leisten 12 zusammengesetzt. Die Knotenpunkte des Scherengitters sind mit dem Bezugszeichen 13 markiert, ihre Ausgestaltung wird später erläutert. Es genügt zunächst der Hinweis, daß die ocherengitterleisten 11 und 12 im Bereich dieser Knotenpunkte drehbar miteinander verbunden sind.
V/ie die Knotenpunkte 14 und 15 andeuten, ist das Scherengitter 10 jev/eils über zwei Knotenpunkte mit einem Tragstab 20 verbunden. Die Verbindung übernehmen hülsenförmige Reiter 27, von denen einer unverschiebbar und der anderverschiebbar am Tragstab 2C festgelegt sind. Durch das Äuseinanderziehen und Zusammendrucken des Scherengitters kann der Abstand der beiden parallel ausgerichteten Trag-
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stäbe 20 varänaert und se die Größe der Ablagefläche an den abzulegender- Gegenstand angepaßt werden, wot ei ξ.Β. die Knotenpunkte 15 an den Tragstäben 20 nicht verstellt werden, während die Knotenpunkte 14 an den Tragstäben 20 gleiten. Die Tragstäbe 20 weisen vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf und nehmen an den Enden v/eitere Hülsen 22 auf, an denen iüße 23 eder jjischlagsxopfen festgelegt v/erden können. Uie Enden der rohrförmigen Tragötace 20 zlnd mittels λbdeck^appen 21 abgedeckt. Die äußeren vier Scherengitterleisten weisen naca oben gerichtete Haltebü;_.el 16 auf, die den abgelegten Gegenstand auf dem Scherengitter IC unverschiebbar festlegen, wenn der Abstand der Tragstäbe 20 so eingeotellt wird, daß die Kaltebügel 16 am abgelegten Gegenstand anliegen. Da die Scherengitterleisten 11 und 12 bei der neune Ablagebrücke aus Kunststoff gespritzt werden, lassen sich diese Haltebügel 16 gleich einstückig an den öcherengitterleisten anspritzen. Durch diese Wahl des Leistenmaterials sina Keine Schwierigkeiten in Bezug auf Peuchtigkeitseinwirkungen mehr zu befürchten, wenn die Ablagebrücke eine Babybadewanne aufnimmt und sogar airekt dem Wasser ausgesetzt v/ird, insbesondere dann, wenn auch die Rastelemente an den Knotenpunkten aus Kunststoff bestehen.
Der Schnitt nach Pig. 2 zeigt einen Knotenpunkt zwischen den beiden Scherengitterleisten 11 und 12. Im Bereich des Knotenpunktes weist die Leiste 11 einen unterlagscheibenähnlichen Ansatz 18 auf, der den Abstand der Leisten 11 und 12 festlegt und gleichzeitig die Reibfläche im Bereich des Knotenpunktes bestimmt. Die leiste 11 weist eine Aufnahme 17 und die Leiste 12 eine Aufnahme 24 für ein getrenntes nietartiges Kunststuff-Rastelement 13 auf. äeide Aufnahmen 17 und sind auf den einander abgekehrten Fluchen der Leisten 11 und 12 abgesetzt, so daß der Kopf des Xastelementes 13 bändig
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mit der Leiste 11 abschließt und auch der Rastansatz 19 des Rastelementes 13 zum Teil in der Aufnahme 24 der Leiste 12 verschwindet.
Wie dem Schnitt nach !?■'< ~ 3 entnommen werden kann, lassen sich die Rastelemente jj auch einstückig an eine Leiste, z.B. 11, anformen. Las an der Unterseite der Leiste 11 abstehende Rastelement 13 umfaßt auch den unterlagscheibenähnlichen Absatz 18 und den Rastansatz 19. Die Leisten 11 und 12 brauchen bei dieser Ausgestaltung nur miteinander verbunden werden und zwar durch Eindrücken der Rastelemente 13 der Leiste 11 in die Aufnahme 24 der Leiste 12.
Um eine ausreichende Steifigkeit der Scherengitterleisten zu erreichen, können die Leisten 11 und 12 an den Unterseiten mittels längsgerichteter Rippen versteift v/erden. Diese Rippen 26 sind, wie den ?ig. 4 und 5 zu entnehmen ist, den Schmalseiten der Leisten zugekehrt angebracht, so daß sich ein etwa U-förmiger Querschnitt ergibt. Die Cbtrseite der Leiste 11 ist, wie Pig. 4 zeigt, glatt und ./eist nur die Aufnahmen 17 mit den Durchgangsbohrungen 25 für getrennte Rastelemente auf, wenn die Knotenpunkte nach .?ig. 2 gestaltet sind.
Damit an der Unterseite ein Absatz Io entsteht, müssen die Aufnahmen 17 mit der Durchgangsbohrung 25 in der Leiste 11 als über die Rippen 26 hinaus verlängerte Kohlzylinder ausgebildet werden.

Claims (9)

vchutzansprüche
1. Ablagebrücke für Gebrauchsgegenstände, insbesondere Babybadewannen, mit zwei parallelen, über ein Scherengitter in ihrem Abstand zueinander verstellbaren Tragstüben, wobei das Scherengitter an vier Knotenpunkten drehbar an den Trägstäben gelagert ist, vcn denen cv;ei Knotenpunkte je an einem Tragstab unverschiebbar und aie anderen beiden Knotenpunkte je an einen Tragstab verschiebbar festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ocherengitterleisten (11,12) aus Kunststcff bestehen und im Bereich ihrer Knotenpunkte durch Kunststoff-Rastelemente (13,19,24) mit vorgegebenem Paßsitz frei aber schwer drehbar zueinander gehalten sind.
2. Ablagebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherengitterleisten (11,12) aurch langsgerichtete Rippen (26) versteift sind.
3. Ablagebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ängsrippen (26) auf der Unterseite der Scherengitterleisten (11,12) angeordnet sind.
4. Ablagebrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherengitterleisten (11,12) im Bereich der Knotenpunkte Aufnahmen (17,24) für ein getrenntes nietartiges Kunststoff-Rastelement (13) aufweisen.
b. Ablage crL.cke nacn eine::, der vorhergehenden Ansprüche, u-jurc:: &;e:ieinzeichne1, ca:3 die eine -cherengitterieiste (11) i:r. Bereich der Knotenpunkte de1" cnderen
ücherer.^itterleiste (12) zugekehrt einen Anlage ab satz (Ιο) η ich Ar- einer Unterlegscheibe aufv/eist.
·'■:■. Ablageorücke n;. cn einen cer vorhergehenden Ansprü .e, dadurch gekennzeichnet, caß cie Rasteiemente (13) für die Knotenpunkte einstückig an einer Scherengitterleiste (11) angeformt sind, während die andere Scheren-•ritterleiste (12) Aufnahmen [^A-) für cie Rastansätze (19) dieser Rastelemente (13) aufweist.
7. Ablügebrücke nach einem der vorhergehende.". Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellkraft des Scherengitters (10) durch die Passung der Rastelemente (13) der Knotenpunkte in den zugeordneten Aufnahmen(17 bzw.24) der Scherengitterleisten (11,12) festgelegt sind.
0. Ablagebrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da;3 die äußeren vier icherengitterleisten nach oben gerichtete Haltebügel (16) für den abzulegenden Gegenstand aufweisen.
9. Ablagebrücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (16) einstückig an den Scherengitterleisten angeformt sind.
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