DE7128521U - Abstandhalter und gitteranordnung fuer kernreaktoren - Google Patents
Abstandhalter und gitteranordnung fuer kernreaktorenInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
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- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
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Description
Anmelderin: Stuttgart, 23· Juli 1971
Gulf United Nuclear !Fuels Corp. P 2376 XAg
Grasslands Road
Elmsford, S".T. , "v.St.A.
Elmsford, S".T. , "v.St.A.
Abstandhalter und Gitter anordnung iür Kernreaktoren
Die Erfindung betrifft einen Ab standhält er und eine
Gitter anordnung für Kernreaktor—Brennstoff stäbe,
mit einer eine Matrix Brennstoff stäbe aufnehmender Kammern definierenden Gitterstruktur "und einer
Tielzahl von Aostandhältern, die von der Matrix
getragen sind und die die Brennstoff stäbe in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand halten.
Brennstoffanordnungen von Kernreaktoren umfassen im allgemeinen eine Anordnung im Abstand parallel zueinander
gehaltener Brennstoffstäbe und eine oder mehrere Eierbehälter- oder Gitterstruktur©*!, die an ausgewählten
Stellen längs der Brennstoffstabanordnung vorgesehen sind und eine Vielzahl von Kammern definieren, durch welche
sich die Brennstoffstäbe hindurch erstrecken. Die Gitterstrukturen
dienen zum exakten Einhalten der Abstände zwischen benachbarten Brennstoffstäben der Anordnung und
zum Verhindern des Dutrchbiegens der Brennstoffstäbe aufgrund thermisch bedingter Belastungen.
Üblicherweise ist die Gitterstruktur aus einer Vielzahl
senkrecht zueinander ausgerichteter Eippen aufgebaut,
die zur Bildung des Gitters miteinander verschweißt sind; die Höhe der Gitterstruktur, die durch die Höhe der Rippen
bestimmt ist, ist extrem gering, verglichen mit der Gesamthöhe der Brennstoffstabanordnung. Die Rippen der
P Gitterstruktur sind mit vorstehenden Kontaktpunkten ver-
Jp sehes.* die is. die Bressstoffstablcaiaiaern ra^en und die
entsprechend angeordneten Brennstoffstäbe abstützen, um sie einzeln in einer exakt bestimmten räumlichen Lage im
Abstand voneinander zu halten.
Eür die erhabenen Kontaktpunkte sind im allgemeinen zwei
Grundtypen verwendet. Der eine dieser 2ypen ergibt eine
ν relativ starre tragende Oberfläche für die Brennstoff
stäbe, wogegen der andere eine federnd nachgiebige tra—
f gende Oberfläche für die Brennstoffstäbe ergibt. Oft
schließen sowohl die festen als auch die federnd nachgiebigen
tragenden Oberflächen geeignet geformte federn
■*· 3 —
ein, die horizontal oder vertikal zu aer Feder orientiert se±n können, die die feste tragende Oberfläche
definiert und die eine relativ niedere Federrate aufweist, verglichen mit der Federrate der Feder, die die
federnd nachgiebige tragende Oberfläche definiert.
Die festen und die federnd nachgiebigen Tragflächen für die Brennstoffstäbe sind im allgemeinen über die
Gitterstruktur so verteilt, daß jede Kammer zwei feste Kontaktpunkte aufweist, die unter einem Winkelabstand
von 90 um den sich durch die Kammer erstreckenden Brenn—
stoffstab angeordnet sind, sowie zwei federnd nachgiebige Kontaktoberflächen, die ebenfalls unter einem ■Winkelabstand
von 90° zueinander um den Brennstoffstab herum
angeordnet sind. Es ist auf diese Weise
Kontaktpunkt bezüglich einem der federnden Kontaktpunkte
um 180° versetzt angeordnet.
Bei einem Abstandhalter—Gitter des oben geschiläerten
Aufbaues können sich die Brennstoffstäbe radial ebenso wie axial ausdehnen, WeHn sie sieh €3rürar£rgj3., ■sfod'urcli €Ll=s
Neigung zum Durchbiegen wegen unterschiedlicher thermischer Ausdehnung zwischen benachbarten Stäben ausgeschaltet
wird. Auch drückt wegen der gegenseitigen Anordnung der festen und der federnd nachgiebigen Kontaktpunkte
innerhalb ^eöer Kammer ^eder federnd nachgiebige
Kontaktpunkt oder tragende Oberfläche den Brennstoffstab gegen einen gegenüberliegenden festen Kontaktpunkt, Hier
durch wird ein "eingebautes" Xräftepaar erzeugt,, das auf
den Brennst off stab einwirkt. Wird auf den Brennst off stab
ein äußeres Moment aufgebracht, beispielsweise durch
Jj 7128521-7.9.72
f- , „—.—_ ,
ParallelflmB-Vibration oder durch mechanische Verlagerung
■während des Reaktorbetriebes, ändert sich die Position
des BrennstoffStabes relativ zur Kammer, durch die er
sich erstreckt, nicht, solange das "eingebaute" Kräftepaar die extern aufgebrachten Momente übersteigt» Biese
Anordnung bringt die relative Bewegung zwischen den festen und den federnd nachgiebigen Kontaktflächen und dem Brennstoffstab
auf ein Minimum, wodurch die Gefahr der Beschädigung der Brennstoffstäbe durch Pressen wesentlich vermindert
wird.
In den meisten'Anwendungsfällen, bei denen versucht wird,
die durch die oben geschilderte Gitterkonstruktion möglichen Vorteile zu erzielen, ist der gewünschte Abstand
zwischen den Brennstoffstäben der Anordnung ganz gering und es können deshalb die festen und die federnden vorstehenden
Kontaktpunkte kostengünstig und einfach aus den Abstandhalterrippen herausgeformt sein, die die
Gitterkaamern definieren. Das Herausformen der Kontaktpunkte
aus den Abstandhalterrippen ist in diesen Anwendungsfällen deshalb möglich, weil diese Kontaktpunkte
nicht weit in die Brennstoffstabkammern hineinragen müssen, weil der Abstand zwischen den Brennstoffstäben
minimal ist„ASelbst wenn, wie zuvor erwähnt, die
Höhe der Rippen ganz'gering ist, so ist trotzdem ausreichend
Rippenmaterial vorhanden, aus dem geeignete feste und federnde Kontaktpunkte geformt werden können.
Es gibt jedoch andere Anwendungsfälle, bei denen das
Erzielen der Vorteile des.bben geschilderten Gitteraufbaues ebenfalls wichtig und wünschenswert ist. Eine dieser
Anwendungsfälle ist bei einer Kernbrennstoffanordnung
gegeben, bei der der Abstand zwischen benachbarten Brennstoffstäben der Anordnung ungewöhnlich groß ist.
Bei solchen Anwendungsfallen können die vorstehenden
Xontaktpunkte nicht aus dem Rippenmaterial des Gitters heraus ge formt werden, wenn nicht die Höhe der Sippen
und damit auch der Gitterstruktur drastisch vergrößert wird. Sin Vergrößern der Höhe ist in solchen 3?ällen
notwendig, um genügend Eippenmaterial zur Verfügung zu haben, so daß sich diese Kontaktpunkte ausreichend
tief in die Brennstoffstabkammern erstrecken, um an
den Brennstoff stäben zur Anlage zu kommen und eine adäquate ihxnktion auszuüben. Jedoch überwiegen die
durch das Vergrößern der Rippenhöhe hervorgerufenen Probleme hinsichtlich beispielsweise des Gewichts,
der Größe, der bequemen Installationsmöglichkeit usw# manchmal die Vorteile, die bezüglich der Punktion der
Gitterstruktur erzielt werden könnten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Abstandhalter- und Gitteranordnung zu schaffen,
die besonders vorteilhaft bei solchen Anwendungsfällen verwendbar ist, bei denen die Abstände zwischen
den Brennstoffstäben der Anordnung groß sind.
Ausgehend von einer Abstandhalter- und Gitteranordnung der eingangs genannten Art wird die Erfindungsaufgabe
dadurch gelöst, daß jeder Abstandhalter zwei längliche, einen Stab haltende Clips oder Federbügel umfaßt, die
an ihren Enden miteinander verbunden sind und einen
zwei benachbarte Kammern trennenden Matrixabschnitt zwischen sich einschließen, derart, daß der eine
-6- "I
clip in die Zamm&r auf der einen Seite des Matrix—
abschnittes ragt -und den sich durch diese Kammer erstreckenden
Brennstoffstab abstützt, und daß der andere
3?rägerclip in die Kammer auf der anderen Seite des Matrixabscnnittes ragt und den sicn hier hindurch erstreckender;
.orennst oil's tab abstützt.
Der Vorteil einer erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß auch einen unüblich großen gegenseitigen
Abstand aufweisende Brennstofistäbe an geeigneter Weise
gehalten sind·
j Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung |
werden zwei Typen von Abstandhaltern verwendet · Bei
einer Ausführungsform umfassen sowohl der eine wie auch der andere Srägerclip eine federnd nachgiebige
tragende Oberfläche, die an dem Brennstoffstab anliegt,
der in der Kammer angeordnet ist, in die sich der betreffende. Trägerclip erstreckt. Die federnd nachgiebige
Federoberfläche dieser Clips sind zu beiden
Seiten von relativ festen 2'ragoberflachen flankiert,
die ständiges Strecken der federnd nachgiebigen Federoberfläche aufgrund übermäßigen Ausbiegens verhindern.
Bei einer anderen Ausführungsform der Abstandhalter umfaßt
der eine Trägerclip die federnd nachgiebigen und die festen Tragoberflächen, wie sie eben im Zusammenhang
mit dem ersten Abstandhaltertyp besprochen wurden, und es umfaßt der andere Trägerclip nur die festen
Tragoberflächen, die einen Abstand voneinander aufweisen.
Die Abstandhalter sind in ausgesucht er Weise auf der
fiierbehälifcerartigen Gitterstruktur in einer1 Weise angeordnet,
daß jeder Sta"b von zwei .federnden Tragoberflächen
gehalten ist, die bezüglich des Brennstoffstabes, den sie
abstützen, um 90 zueinander versetzt angeordnet sind;
der Brennstoffstab ist außerdem von zwei festen Tragflächen
gehalten, die ebenfalls bezüglich des Brennstoffs
tabes, den sie abstützen, um 90 zueinander ver-
sind. Durch diese Anordnung sind die federnd nach=
giebigen und die festen Tragoberflächen bezüglich des abgestützten Brennstoffstabes einander gegenüberliegend
angeordnet und" es drücken die federnden Tragoberflächen
während des Betriebes den abgestützten Brennstoffstab gegen die festen tragenden Oberflächen, wodurch der
Brennstoffstab fest und sicher in seiner Position gehalten ist,
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen^
i*ig. 1 eine Seitenansicht einer Kernbrennstoff anordnung,
bei der Abstandhalter und Gitterstruktur gemäß der Erfindung angewandt sind,
i"ig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abstandhalter-
und Gitterstruktur und die gehaltenen Brennstoffstäbe,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der äußeren Rippen der Gitterstruktur,
Pig» 3a eine Draufsicht auf die- äußere Rippe nach S1Xg5 3,
. 3"b eine Seitenansicht der äußeren Rippe nach Fig. 3*
Fig. 3c einen Querschnitt der in Fig. 3 dargestellten
äußeren Rippe entlang der linie 3c-3o der Fig. 3a,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer der inneren Rippen der Gitt ers truktur,
* 5 TTi vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch
die Abstandhalter und die Gitterstruktur in zusammengehautem Zustand mit positionierten
Brennst off stäben gemäß der I/inie 5-5 der Fig.
und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Abschnittes der Fig. 5·
In Fig.. 1 ist eine Gruppe von Kernbrennstoffstäben 10 dargestellt, die durch eine Reihe von Abstandgittern oder
Strukturen 11, die in geeigneter Weise in ausgewählten Iiängsabständen entlang der Brennstoffstabgruppe abgestützt
sind, parallel zueinander und im Abstand zueinander gehalten werden. Wie Fig. 2 zeigt "weist das Abstandsgitter
11 eine im wesentlichen rechteckige Configuration auf und umfaßt eine "Vielzahl innerer Rippen 12
soTTie vier äußere Rippen 13» die den Umriß des Abstandsgitter
definieren. Die inneren Rippen sind senkrecht
zueinander und zu den äußeren Rippen 13 angeordnet und "bilden zwischen diesen eine Mehrzahl von Kammern 14,
durch die hindurch sich die Kernbrennstoffstäbe 10 erstrecken,
Um einen vorgegebenen Abstand zwischen den Kernbrennstoffstäben 10 einzuhalten, die sich durch die Kammern
hindurch erstrecken, ist eine Vielzahl von Abstandhaltern 15 auf den inneren Rippen 12 in der Weise angebracht,
daß jeder Abstandhalter sich gegen zwei benachbarte Kernbrennstoff stäbe stützt, die sich durch einander benachbarte
Kammern des Abstandgitters erstrecken· Die inneren Rippen 12 und die äußeren Rippen 13 sind vorzugsweise
aus einem geeigneten, Neutronen wenig absorbierenden Material hergestellt, wie z.B. Ziracloy; die Wahl des
verwendeten Materials hängt ab von den Erfordernissen
bezüglich der Neutronenabsorption des Anwendungsfalles
mit den höchsten Anforderungen.
Die Struktur der äußeren Rippen ist in den Fig=. 3 bis 3c
am deutlichsten dargestellt. Es ist aus diesen Figuren ersichtlich, daß die äußere Rippe eine Platte 16 umfaßt,
die durch die Kanten 16a und die Enden 16b "begrenzt ist· Zum Zusammenfügen der äußeren Rippen miteinander sind
die Enden 16b in Richtung auf die Innenseite der Platte "Mn unter einem Winkel von etwa 4-5° zur Ebene der Platte
abgekantet. Bei dieser Konstruktion werden die äußeren Rippen des Abstandgitters dadurch zusammengefügt, daß die
abgekanteten Enden benachbarter äußerer Rippen überlappt zusammengeschweißt werden, wie es am besten in Fig· 2 zu.
sehen ist.
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Entlang der Seitenkanten 16a der Platte 16 sind mit Abstand zueinander eine Gruppe von geschlitzten Laschen
vorgesehen, die unter einein bestimmten Winkel zur Ebene
der Platte 16 zu deren Innenseite hin abgekantet sind. Die abgekanteten Laschen 18 dienen der Verbindung der
inneren Rippen mit den äußeren Rippen, wie es nachfolgend ausführlicher erläutert wird.
Die Platte 16 umfaTt außerdem eine Gruppe von mit Abstand
voneinander vorgesehener öffnungen 17, die in einer Reihe nacheinander in der Mitte der Platte 16 vorgesehen sind,
wobei sich die am äußersten Ende befindende Öffnung 17 sich bis zum Rand des Endes 16b erstreckt. Die Öffnungen
17 vermindern in vorteilhafter Weise das Gewicht der äußeren Rippen und damit das Gewicht des Abstandsgitters
und erlauben ein relativ freies Fließen des Reaktorkühlmittels durch die äußeren Rippen und über die Kernbrennstoff
stäbe hinweg, die sich durch die peripheren Kammern des Abstandsgitter= srstrecken-
Eine längliche Sicke 20 ist ssea der inneren Seite der
äußeren Rippe beidseitig entlang der Reihe von Öffnungen
17 eingeformt; eine Reihe von im Abstand zueinander angeordneten Querschlitzen 21 erstreckt sich quer zu jeder
Bicke 20. Die Querschlitze 21 sind in gerader Verlängerung zn den Schlitzen in den abgekanteten laschen 18 angeordnet
und dienen zusammen mit den Laschen 18 zur Verbindung der inneren und äußeren Rippen miteinander, wie nachfolgend
erläutert wird. Die Sicken 20 ergehen feste Berührungspunkte oder Tragflächen für die Kernbrennstoffstäbe, die
sich durch die peripheren Kammern des Abstandsgittere
hindurch erstrecken. Außerdem versteifen die Sicken 20 die äußere Rippe.
Jede innere Rippe umfaßt, wie ^ig. 4 zeigt, eine Platte
die hei einer bevorzugten Ausführungsform einen im wesentlichen
rechteckigen Umriß aufweist, die durch Seitenkanten 22a und Endkanten 22b begrenzt ist. Die Platte
ist mit einer Vielzahl von Aussparungen 23 versehen, die
im Abstand voneinander in einer Reihe entlang der Längsmittellinie
der Platte 22 angeordnet sind, sowie zwei Reihen von Bohrungen 24, die zu beiden Seiten der Längsmittellinie
der Platte 22 vorgesehen sind. Die Bohrungen 24 sind mit seitlichem Abstand und versetzt zu den Aussparungen
23 "ttöd im Abstand zueinander vorgesehen. Die
am äußeren Ende befindlichen Aussparungen 23 erstrecken sich bis über den Rand der Endkanten 22b der Platte 22,
wie es dargestellt ist. In der dargestellten Konstruktion weisen die Aussparungen 23 einen etwa viereckigen
Umriß auf und die Bohrungen 24 sind im Querschnitt kreisförmig. Ebenso wie die Öffnungen 17 der äußeren Sippen
erfüllen die Aussparungen 23 und die Bohrungen 24 den Zweck, das Gewicht der inneren Rippen und das des Abstandgitters
zu vermindern und ein freies Fließen des Reaktorkühlbnittels durch die Matrix der inneren Rippen
des Abstandgitters zu ermöglichen, um die Kühlung der Kernbrennstoffstäbe 10 zu maximleren.
Es 1st jede innere Rippe außerdem mit einer Vielzahl
von Schlitzen 25 versehen, die sich von der in Fig. 4
oberen Seitenkante 22a der Platte 22 durch die Bohrungen
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hindurch, nach, innen bis über die Längsmittellinie der
Platte 22 hinaus erstrecken. Die ScJhlitze 25 erleichtern
das Zusammensetzen der Matrix innerer Rippen, weil mittels dieser Schlitze die Matrix leicht zus-ämmengesteilt
werden kann. Es genügt, einfach jeweils zwei der inneren Rippen umgekehrt und senkrecht zueinander
anzuordnen, wobei zwei Schlitze sich in "Verlängerung zueinander befinden, und dann in dieser Position die
Rippen zusammenzuschieben, so da-ß sich die in Verlängerung
zueinander befindlichen Schlitze ineinanderschieben und die jeweils ungeschlitzte Seite der anderen
Hippe aufnehmen. Jn der endgültig zusammengefügten Position
stehen die Enden in Verlängerung zueinander befindlicher Schlitze auf Stoß miteinander; in dieser Stellung
sind die beiden Rippen wirksam miteinander verbunden.
Die Endkanten 22b der Platte 22 sind jeweils mit zwei lappen 26 versehen, die voneinander eine Entfernung einnehmen,
die gleich dem Abstand zwischen den Querschlitzen
21 in der Platte 16 der äußeren Rippe ist; dieser Abstand wird senkrecht zu der Längsmittellinie der Platte 16 der
äußeren Rippe gemessen. Die Lappen 26 greifen, wenn die inneren und äußeren Rippen zur Bildung des Abstandgitters
zusammengesteckt sind, durch die Querschlitze 21 in der
Hatte 16 der äußeren Rippe. Eckabschnitte 27 der Platte
22 der inneren Rippe passen in die Schlitze der abgekanteten Laschen 18 der Platten 16 der äußeren Rippe,
wie es am besten aus 3?ig. 2 zu ersehen ist. TJm zu vermeiden, daß sich die äußeren Rippen zwischen den zusammengeschweißten
und abgekanteten Enden 16b nach außen biegen oder krummem, sind die Lappen 26 der inneren Rippen an
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der Außenseite an die Platten 16 der äußeren Sippen durch TIG- oder durcn Widerstandsscnweißung befestigt·
Der durch die Sicken 20 gebildete Hohlraum auf dieser nach außen weisenden Seite der Platte 16 der äußeren
Sippen, in den die Lappen 26 hineinragen, ergibt in vorteilhafter Weise eine ausreichende Z-ugänglicnkeit
beim Schweißvorgang.
Die parallelen Seitenkanten 22a der Platte 22 weisen
eine Seihe von im Abstand zueinander angeordneten zurück-« springenden Montageflächen 28 auf, die jeweils zwischen
den Schlitzen 25 etwa im Bereich der Aussparungen 23
vorgesehen sind. Diese zurückspringenden Oberflächen sind zum Zwecke der Montage der Abstandhalter 15 auf
den inneren Sippen vorgesehen, wie es nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird.
Die erfindungsgemäßen Abstandhalter 15» die auf der Matrix |
innerer Sippen des Abstandsgitters angebracht sind, umfassen zwei Grundtypen, die zur eindeutigen Erläuterung
in der Fig. 5, wo beide Typen dargestellt sind, mit den
Bezugszeichen 15a und 15b versehen sind.
Der Abstandhalter 15a umfaßt zwei den Kernbrennstoffstab
tragende Clips oder Bügel 301 die an ihren flachen Enden
30a miteinander verbunden sind, beispielsweise durch TIG- oder durch Y/iderstands schweißung, Zwischen sich halten
die Clips 30 einen Abschnitt 31 der inneren Sippenmatrix,
die benachbarte Kammern 40 für die Kernbrennstoffstäbe trennt. Die Clips 30 erstrecken sind, wie in den Fig.
■und 5 gezeigt, in benachbarte Kammern des Abstandsgitters
■und stützen die Kernbrennstoffstäbe ab, die sich durch
diese Kammern erstrecken·
Jeder Trage-Clip 30 ist aus einem Streifen eines Materials J
!hergestellt, das gute Feder eigenschaften aufweist, wie ||
beispielsweise Inconel oder rostfreier Stahl· 2er Streifen I ist in die in. !"ig. 5 dargestellte Form gebogen. "Wie Fig· 5 |
zeigt ist jeder Clip so geformt, daß er eine nachgiebige f
lederoberfläche 32 aufweist, die sich etwa auf seiner |
halben Länge befindet und die einen federnd nachgiebigen 1 Kontaktpunkt für den Kemorennstoffstab ergibt s der sich \
durch die Kammer erstreckt, in die der Clip 30 ragt· r
Zwei relativ stabile Stopilachen sind in Gestalt von
■Wölbungen 33 auf jeder Seite der lederoberfläche 32
angeordnet. Die lederoberfläche ist mit den zu ihren beiden Seiten vorgesehenen Stopflächen über zwei geneigte
Abschnitte 3^ verbunden, die der lederoberfläche 32 die
Eigenschaft einer Blattfeder verleihen. Die Wölbungen 33
dienen dazu, ein dauerndes Verformen der elastisch nachgiebigen Federoberfläche wegen übergroßer Durchfederung
zu verhindern«
Ein Ende des einen Trageclips und das entgegengesetzte Ende des anderen Trageclips sind mit einer Widerlagerfläche
35 versehen, die sich etwa senkrecht zur Längserstreckung des jeweiligen Trageclips 30 erstreckt· Diese
V/iderlagerflachen 35 stehen, wie dargestellt, in Kontakt
mit den gegenüberliegenden zurückgesetzten Montageflächen 28, die in die Seitenkanten 22a deair Platte 22 der inneren
Rippe eingearbeitet sind. Durch diese Anordnung sind die Trageclips 30 sicher au ihrem Platz auf der inneren Rippenmatrix
befestigt.
/128521-7.9.72
Die Abstandhalter 15b umfassen zwei den Brrennstoffstab
tragende Clips 40 und 41. Der Trageclip 40 ist in seinem
Aufbau identisch mit den Trageclips 30, die vorstehend in Verbindung mit dem Abstandhalter 15a beschrieben wurden«
J?er Trageclip 41 ist ebenfalls identisch in seinem Aufbau
mit den Trageclips 50 des Abstandhalters 1$a mit der
Ausnahme, daß die lederoberfläche 32 eliminiert ist und
auf diese Weise nur die beiden stabilen Stützoberflächen
oder Wölbungen 33 verbleiben, die feste und stabile Kon—
taktpunkte für den Brennstoffstab ergeben.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Trageclips der Abstandhalter 15a und 15b aus Inconel oder
aus rostfreiem Stahl hergestellt, um die guten Federungseigenschaften dieses Materials auszunutzen; die Trageclips
werden getrennt ausgehärtet (gealtert), ehe sie auf die innere Rippenmatrix gesteckt werden, um die Abstandhalter
15a und 15b zu bilden.
Die Abstandhalter 15a und 15b sind einzeln über die ganze
Gitterstruktur hinweg angeordnet und bilden an zwei benachbarten Seiten einer jeden Brennstcffstabkammer 14 stabile
Kontaktpunkte, wogegen sie auf den den Seiten mit den stabilen Kontaktpunkten gegenüberliegenden Seiten federnd
nachgiebige Kontaktpunkte bilden. Im Fall einer im Inneren des Gitters angeordneten Kammer, beispielsweise der Kammer
14a in Fig. 2, sind die festen Kontaktpunkte durch die
stabilen Tragoberflächen des Trageclips 41 gegeben; bei den peripheren Kammern des Gitters, beispielsweise der
Kammer 14b, sind die festen Kontaktpunkte durch die stabilen Tragoberflächen der Trageclips 41 und durch die in den
äußeren Rippen eingetonnten Sicken 20 gegeben.
♦ /.
- 16 -
Bei den Kammern im Eck des Gitters, "beispielsweise der
Kammer 14c, sind alle festen Kontaktpunkte durch die in der äußeren Rippe eingeformten Sicken gebildet·
Alle federnd nachgiebigen Kontaktpunkte jeder Kammer des Gitters sind durch die Wölbungen 33 der Trageclips
30, 40 gebildet, die, wie oben erwähnt, von gleicher Konstruktion sind.
Durch die "Verteilung der festen und der federnd nachgiebigen
Kontaktpunkte, wie sie oben beschrieben ist, wird jeder Brennstoffstab durch die anliegende Wölbung
33 der Abständhalter 15a, 15"b gegen die Gegenhaltung
eines festen Kontaktpunktes gedruckt, der entweder durch die Trageclips 41 oder die Sicken 20 der äußeren
Hippen gebildet ist, je nach der Lage der Kammer innerhalb des Gitters. Es ist deshalb jeder Brennstoffstab
in einer relativ fixierten Position bezüglich der Gitterstruktur gehalten und die Möglichkeit einer Beschädigung
der Kernbrennstoffstäbe wegen Relativbewegungen zwischen Stäben und Gitter, die durch die Betriebsbedingungen des
Reaktors verursacht sind, ist praktisch ausgeschlossen·
Durch die erfindungsgemäße Abstandhalteranordnung werden
zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen verschiedene weitere Vorteile erzielt. Zunächst einmal ergeben die
abgekanteten geschlitzten laschen an den äußeren Rippen des Gitters eine natürlich "Einführung" zum bequemen
Einführen der Brennstoffanordnung ±n den Reaktor, ohne
daß die Gefahr des sogen· Hängenbleibens besteht. Außerdem ergeben die Schlitze in den abgekanteten laschen eine
perfekte Stoßstelle mit inneren Rippen des Gitters, die
• ■ . # t , f)
- 17 -
zum Erzielen haltbarer geschweißter Verbindungen zwischen den inneren und den äußeren Rippen erforderlich ist.
Außerdem sind an den oben geschweißten Verbindungsstellen zwischen den äußeren Rippen des Gitters keine scharfen
-cken vorhanden, wodurch das Einführen der Brennstoffanordnung
in dem Reaktor- zusätzlich erleichtert ist.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Abstandhalter-
und Gitteranordnung dort, wo der Abstand zwischen den Brennstoffstäben ungewöhnlich groß ist. Bei solchen
Anwendungsfällen ist der Raum im Breich der Peripherie
der Gitterstruktur im allgemeinen ungewöhnlich eng. Folglich ist das Verwenden üblicher Feder- oder
Sickenclips nicht zulässig, wie sie üblicherweise bei Abstandhalteranordnungen in Nuklearreaktoren verwendet
werden. Die erfindungsgemäße Anordnung des Ab= standsgitters löst das Problem durch die Verwendung
der Kontaktsicken auf den äußeren Rippen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Abstandhalter in der
Art, daß federnd anliegende Kontaktpunkte in den peripheren Kammern vorgesehen sind, in die die erhabenes
Sicken 3iis.eiiira.gexi^ werden die Vorteile der
federnd nachgiebigen Kontaktpunkte trotz des Fehlens üblicher Knopffederclips erzielt. Auch ist es bei
wenig peripherem Raum wichtig, daß die Gefahr vermieden ist, daß sich die äußeren Rippen durchbiegen
oder krümmen. Das ist in einfacher und wirtschaftlicher Veise bei der erfindungsgemäßen Abstandsgitter
anordnung dadurch erzielt, daß die Irin er en Rippen an zwei Stellen mit den äußeren Rippen verschweißt
sind, nämlich, wie zuvor beschrieben, wo die Lappen in die Schlitze eingreifen, die in den
erhabenen Sicken der äußeren Rippen eingeschnitten sind. * ·
Da die Abstandhalter aus zwei getrennten Trageclips hergestellt sind, "braucht die Höhe* der Gitterstruktur
nicht vergrößert werden, um die Brennstoffanordnungen
unterzubringen, wo der Abstand zwischen den Brennstoff-
BV&vBn. gj?öß ist. Vielmehr können die Trageclips so her=
gestellt sein, daß sie in die Kammern des Gitters hineinragen, so weit dies nötig ist, um den Brennstoffstäben
einen ausreichenden Halt zu geben.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Abstandhalter aus demselben oder aus einem anderen Material bestehen
können wie dem, aus dem die inneren und äußeren Rippen hergestellt sind. Dies ergibt für das Abstandsgitter
eine erhöhte Vielseitigkeit, wodurch es für praktisch alle Anwendungsfälie adaptiert werden kann. Diese Vielseitigkeit
wird noch gesteigert durch die außerordentlich einfache und wirtschaftliche Matrixgrundkonstruktion,
•wodurch die Kosten eines jeden erfindungsgemäß aufgebauten
Abstsndgitters erheblich vermindert werden.
Ss versteht sick, daß die erfindungsgesäßen Abstandhalter
auch in anderer Weise in ihrer Position gehalten werden können als durch die Befestigung an den Rippen einer
Matrix. Auch dabei halten sie in zweckmäßiger und vorteilhafter Weise die Kernbrennstoffstäbe in der gewünschten
Position fest» Die Erfindung hat also sowohl die
Abstandhalter für sich .als auch die an die Matrix
angepaßten und an ihr befestigbaren Abstandhalter zum Gegenstand.
Claims (8)
1. Abstandhalter und Gitteranordnung für Kernreaktor-Brennstoff
stäbe, mit einer eine Matrix Brennstoffstäbe aufnehmender Kammern definierenden Gitterstruktur und
einer Vielzahl von Abstandhaltern, die von der Matrix getragen sind und die die Brennstoffstäbe in einem
vorbestimmten gegenseitigen Abstand halten, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Abstandhalter (15) zwei
längliche einen Stab (1O) haltende Clips (30 bzw. 40
bzw. 41) umfaßt, die an ihren Enden miteinander verbunden sind und einen zwei benachbarte Kammern trennenden
Matrixabschnitt (31) zwischen sich einschließen, derart, daß der eine Trägerclip in die Kammer auf der
einen Seite des Matrixabschnittes (31) ragt und den sich durch diese Kammer erstreckenden Brennstoffstab
(1O) abstützt, und daß der andere Trägerclip in die Kammer auf der anderen Seite des Matrixabschnittes (3Λ)
ragt und den sich hier hindurch erstreckenden Brennstoff stab (1O) abstützt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Trägerclip (30.bzw. 40) eine nachgiebig
federnde lederoberfläche (32) aufweist, die an dem Brennstoffstab (1O) anliegt, der sich durch die Kammer
erstreckt, in die der eine Trägerclip (30 bzw. 40) ragt, un-d daß der andere Trägerclip (41) eine relativ steife
Oberfläche (33) umfaßt, die an dem Brennstoffstab (1O)
anliegt, der sich durch die Kammer erstreckt, in die der andere Trägerclip (41) ragt.
- 20 -
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der eine wie auch der andere Trägerclip (30) eine federnd nachgiebige lederoberfläche (32)
aufweisen, die an dem entsprechenden Brennstoffstab anliegt, der sich durch die Kammer der Gitterstruktur
erstreckt, in die die Trägerclips hineinragen·
4-, Anordnung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß beide Trägerclips je ein. Paar relativ
steifer Oberflächen (33) aufweisen, die zu beiden Seiten der Federoberfläche vorgesehen sind.
5· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Trägerclip eines Abstandhalters und
der andere Trägerclip eines anderen Abstandhalters in eine Kammer der Gitterstruktur ragen und bezüglich
des durch diese Kammer sich erstreckenden Brenn- \ Stoffstabes um 180° zueinander versetzt angeordnet
sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des einen
Trägerclips und das entgegengesetzte Ende des anderen Trägerclips eine Widerlagerfläche (35) aufweisen, von
denen eine als Anlagefläche für eine Kante (28) des Matrixabschnittes (31) dient und die andere Widerlagerflache
(35) als Anlagefläche für eine Kante (28) des Matrixabschnittes dient, aie parallel zur erstgenannten
Kante verläuft, wodurch der durch die miteinander verbundenen Trägerclips gebildete Abstand—
halter (15a. bzw. 15b) fest an dem Matrixabschnitt
der Gitterstruktur vexankert ist.
- 21 -
7» Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander parallelen Kanten (28) des !«atrixabschnittes (31) , an denen die Widerlagerflächen
der beiden Clips anliegst-, in der gemeinsamen
Wand zurückgesetzt angeordnet sind.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Trägerclips aus einem einzigen Streifen Federmaterial hergestellt
und in eine JForm gebogen sind, durch die die federnd
nachgiebigen und die festen Oberflächen gegeben sind*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5809470A | 1970-07-24 | 1970-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (2)
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---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712137158 Pending DE2137158A1 (de) | 1970-07-24 | 1971-07-24 | Abstandhalter und Gitteranordnung für Kernreaktoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2099595A1 (de) |
GB (1) | GB1362546A (de) |
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US4101752A (en) * | 1976-09-15 | 1978-07-18 | Westinghouse Electric Corp. | Process for welding corner cells in fuel assembly grids |
FR2474229B1 (fr) * | 1980-01-22 | 1986-08-22 | Commissariat Energie Atomique | Grille entretoise pour assemblage combustible de reacteur nucleaire |
US4388269A (en) * | 1980-11-21 | 1983-06-14 | The Babcock & Wilcox Company | Spacer grid corner gusset |
US4544522A (en) * | 1982-08-20 | 1985-10-01 | General Electric Company | Nuclear fuel assembly spacer |
US4508679A (en) * | 1982-08-20 | 1985-04-02 | General Electric Company | Nuclear fuel assembly spacer |
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ES2036726T3 (es) * | 1988-02-22 | 1993-06-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Elemento combustible para reactor nuclear. |
-
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- 1971-07-24 DE DE19717128521U patent/DE7128521U/de not_active Expired
- 1971-07-24 DE DE19712137158 patent/DE2137158A1/de active Pending
- 1971-07-26 FR FR7127347A patent/FR2099595A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2099595A1 (de) | 1972-03-17 |
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