DE712661C - Anwaermeeinrichtung fuer Heizoelbunker in Schiffen - Google Patents

Anwaermeeinrichtung fuer Heizoelbunker in Schiffen

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DE712661C
DE712661C DED81722D DED0081722D DE712661C DE 712661 C DE712661 C DE 712661C DE D81722 D DED81722 D DE D81722D DE D0081722 D DED0081722 D DE D0081722D DE 712661 C DE712661 C DE 712661C
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DE
Germany
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heating
ships
steam
leg
pipes
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Expired
Application number
DED81722D
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English (en)
Inventor
Emil Klaenhammer
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SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
Original Assignee
SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
    • B63J2/12Heating; Cooling
    • B63J2/14Heating; Cooling of liquid-freight-carrying tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B11/00Interior subdivision of hulls
    • B63B11/04Constructional features of bunkers, e.g. structural fuel tanks, or ballast tanks, e.g. with elastic walls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Anwärmeeinrichtung für Heizölbunker in Schiffen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Verbesserung des Wirkungsgrades und dadurch bedingt zur Verkürzung der Anheizdauer der Anwärmeeinrichtung für Heizölbunker in Schiffen und Tankdampfern.
  • In größeren Schiffsbunkern oder in den Laderäumen von Tankdampfern mit mehreren Unterabteilungen, die durch Längsbänder von etwa 2oo bis 300mm Höhe in weitere kleinere Abteilungen von dieser Höhe unterteilt sind, muß das Heizöl durch die kleinen, an der Außenhaut liegenden Öffnungen in den Quer- und Längsspanten und den Längsbändern zum Saugerohr fließen. Bei einer Wassertemperatur von etwa o' C und zähflüssigem Heizöl erfolgt dieser Zufluß nur dann, wenn das Öl so durchgewärmt wird, daß auch das in einer Entfernung von etwa 3o bis 5o mm von der Außenhaut befindliche Öl noch genügend warm wird. Mit den heutigen Heizeinrichtungen kann dies nicht erreicht werden, weil die Heizschlangen oberhalb der Längsbänder und Querspanten verlegt werden, also in einer Entfernung von 2oo bis 300 mm von der Außenhaut. Da die Heizwirkung der Rohre sich nur bis auf etwa Ioo mm nach unten hin erstreckt, wird bei dickflüssigem Heizöl die Ölschicht in der Stärke von 50 bis 75 mm an der Außenhaut überhaupt nicht erwärmt und fließt daher nicht durch die in Höhe von 4o bis 75 mm befindlichen Öffnungen in den Längs- und Querspanten.
  • Ferner bleibt bei der bekannten Anordnung der Heizrohre als endlose Schlangen in geraden Längen und in annähernd paralleler Lage zur Wasserlinie das Kondensat je nach der Schräglage des Schiffes teilweise in den Rohren stehen und kann nur durch einen starken Dampfstrom, der durch die ganze Länge der Rohrschlange hindurchgedrückt wird, mehr oder weni'-er stoßfrei entfernt werden. Ein solcher Dampfstrom ist überdies bei Verwendung von Kondensatableitern in der Saugeleitung nicht vorhanden. Das in den Rohren stehenbleibende Kondensat nimmt die Temperatur des zu erwärmenden Öles an, und die vorn Kondensat benetzte Fläche fällt als Heizfläche ans.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zwecke sind die durchwegs längsschiffs verlegten Dampfrohre mit der Zahl der auf ihre Länge entfallenden Boden- und 0uerspanten entsprechenden Kröpfungen versehen, und zwar in der Weise, daß immer der eine Schenkel der Kröpfung in der Richtung des Dampfstromes, d.h. in der Richtung des Druckabfalles, bis auf einen Ueringen Abstand vom Bunkerboden bzw. von ,e t' der Außenhaut abfällt und mit dem höher liegenden Ende über die Bodenversteifungen hinweg und durch die vollen Querspanten hindurchgeführt ist, während der andere Schenkel, der je zwei schräg liegende Schenkel miteinander verbindet, annähernd lotrecht angeordnet ist. Zur Hindurchführung der Rohre durch die vollen Querspanten dienen in der Regel die in diesen ohnehin vorhandenen Öffnungen.
  • Durch diese Art der Verlegung der Heizrohre ist eine Herabführung derselben bis auf 5o min, und weniger an die Außenhaut des Schiffes und die Durchflußstellen in den Längs- und Querspanten erreicht, ohne daß diese besonders durchbrochen werden müssen. Dabei können die lotrechten Rohrlängen entsprechend dem Dampfdruck auf mehrere Meter hochgeführt werden, ohne daß sich in den geneigt liegenden Rohrleitungen Kondensat ansammelt. Letzteres sammelt sich fast ausschließlich in den lotrechten Rohrlängen und wird durch den Dampfdruck aus den Rohren entfernt. In den übrigen Rohrlängen ist nur Dampf vorhanden. Infolgedessen wird eine genügende Erwärmung auch dickflüssigen Heizöles in der Umgebung der Durchflußöffnungen der Längs- und Querspanten erreicht, so daß die einzelnen Unterabteilungen bis zum Saugevorwärmer geleert werden.
  • Bei dieser Anordnung hat ferner die Winkellage des Schiffes in der Längs- und Querrichtung keinen Einfluß mehr auf die Ansammlung des Kondensates in den Heizrohren, da bei der neuen Anordnung bei allen Lagen des Schiffes in den geneigten Rohrlängen nur Dampf vorbanden ist und nur in den lotrechten Rohrleitungen sich Kondensat niederschlägt. Die Neigung der abfallenden, in der Längsrichtung des Schiffes verlaufenden Rohrlängen ist immer größer als die ' größte eintretende Längsneigung des Schiffes.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die zu den unteren Enden der lotrechten Rohrschenkel hin abfallenden Rohrlängen oder -wenigstens die an diese Enden unmittelbar anschließenden Längenteile in einer oder mehreren Windungen verlaufen, um die Heizfläche zu vergrößern.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anlage für flachgehende Schiffe.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 stellen im Längsschnitt. Querschnitt und Horizontalschnitt ein.- Ausführungsform mit schlangenförmigen Heizrohren dar.
  • Die Fig. -t, 5 und 6 zeigen in gleichen Darstellungen eine Ausführungsform mit parallel liegenden Heizrohren, deren Enden durch quer liegende Verteilungs- und Sammelrohre miteinander verbunden sind.
  • Fig. 7 zeigt die Rohrkröpfungen -in größerem Maßstabe, und Fig. 8 zeigt ein Beispiel mit Rohrwindungen.
  • Die Heizrohre a, denen der Dampf bei f zugeführt wird, sind, wie die Fig. 1, -1 und 7 erkennen lassen, an den Stellen, wo sie auf die niedrigen Bodenspanten b und die vollen Querspanten c treffen, gekröpft. Der ein(:, Schenkel d der Kröpfungen fällt in der Richtung des Dampfstromes schräg ab bis fast zum Boden der Bunkerabteilungen. Sein höher liegendes Ende ist über den Bodenspant b hinweggeführt und wird, falls es auch einen vollen Querspant c durchdringen muß, t' so hoch verlegt, daß es durch die in den Querspanten üblichen Öffnungen geführt werden kann. Der andere Schenkel e, der je zwei k' Schenkel d miteinander verbindet, liegt annähernd lotrecht. In diesem Schenkel sammelt sich, wie in Fig. 7 angedeutet, das Kondensat, das durch Dampfdruck entfernt wird. Der Dampfeintritt ist mit f und der Kondensataustritt mit g bezeichnet.
  • Wie Fig 8 zeigt, können die je zwei lotrechte Rohrschenkel e miteinander verbindenden Rohrlängen in einer oder mehreren Windungen h verlaufen. Diese Windungen können auch auf die unmittelbar an die unteren Enden der lotrechten Rohrschenkel grenzenden Rohrlängenteile beschränkt sein.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Anwärmeeinrichtung für Heizölbunker in Schiffen, bestehend aus längsschiffs angeordneten Dampfrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfrohre (a) entsprechend der Anzahl der niedrigen und vollen Querspanten (b und c) mit Kröpfungen Fd" e) versehen Sind, deren einer Schenkel (d) in der Richtung des Dampfstromes bis auf einen gl#-ringen Abstand von der Außenhaut abfällt und mit seinem höherliegenden Ende über die niedrigen Bodenspanten (1» hinweggeführt bzw. durch eine üffnun- in den -vollen Querspanten (c) hindurchgeführt ist, während der andere Schenkel (e), der je zwei schräg liegende Schenkel (d) miteinander verbindet, annähernd lotrecht angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den unteren Enden der lotrechten Rohrschenkel (e) hin abfallenden Rohrlängen oder wenigstens die an dies-, Enden unmittelbar grenzenden Längenteile in einer oder mehreren Windungen (h), die in derselben Ebene senkrecht zur Öloberfläche angeordnet sind, verlaufen.
DED81722D 1939-12-16 1939-12-16 Anwaermeeinrichtung fuer Heizoelbunker in Schiffen Expired DE712661C (de)

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