DE7125500U - Sattelbaum - Google Patents

Sattelbaum

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DE7125500U
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Germany
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saddle
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ribs
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DE7125500U
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Stuebben GmbH Riding Equipment
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Stuebben GmbH Riding Equipment
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Description

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UL. 0311 . 7*»θΓ TtLf GR. PROPINDUS TElIX 01Μ» TEL Ml. · «5585 . TELEG«. P<OP.NDUS . THEX 052««
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S T U B B S N GmbH Riding Equipment S t a n s / Schweiz Sattelbaum
Die Erfindung betrifft einen Sattelbaum aus Kunststoff für Reitsattel. Derartige Sattelbäume sind bekannt und zum Teil bereite in Verwendung, jedoch weisen dieee mehr oder weniger Mängel auf, die diese Sattelbäume entweder nicht oder nur bedingt geeignet erscheinen lassen. Vor allem erreichen die vorbekannten Sattelbaum« bisher nicht die Eigenschaften, die Sattplbäurae haben sollen und die bisher nur von dan üblichen lederbezogenen Stahluattelbäumen, die bis zu einer gewissen Vollkommenheit entwickelt worden waren, erfüllt werden.
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lnsbesondere sollen Sattelbäume am vorderen Ende, an dem sich die unter einem bestimmten Winkel zueiuäiiutir vuiluui enden ürte befinden, möglichst steif sein, damit der Reitsattel mit seinem vorderen Ende fest auf dem Pferderücken Halt findet, ohne den Widerrist zu belasten. Weiterhin soll der Sattelbaum in der Mitte elastisch sein, so daß er eich ih Längsrichtung biegen läßt und wieder zurückfedert, während die After-Partie des Sattels wiederum steif sein soll.
Trotz der vielen Vorteile des alten und auch heute noch häufig gebrauchten Sattelbaums aus Federstahl hat dieser Nachteile, die vor allem herstellungsbecingt sind.
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fertigt, insbesondere geschmiedet- werden. iJarauR resultiert, daß diese Sattelbäume In ihrer Form mehr oder weniger stark voneinander abweichen· Dies bedingt wiederum zusätzlichen Aufwand an Handarbeit bei der weiteren Verarbeitung des Sattelbaiuns wie auch bei der Herstellung des Sattels unter Verwendung dieses Sattelbaums .
Kunststoffsattelbäume werden mittels einer Spritzgußform hergestellt und haben daher von vornherein .amtlichst die gleichen Abmessungen. Dies erleichtert die weitere Verarbeitung wesentlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus Kunststoff bestehenden Sattelbäume für Reitsättel wesentlich zu verbessern, so daß sie den bisher als optimal betrachteten Sattelbäumen aus Federstahl in Bezug auf ihre allgemeinen Eigenschaften mindestens gleichwertig sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, an der Unterseite des Sattelbaunis siC^l VO5! ΚίΟ^ί* ΐ?ί.5 2t! Hon Πτ*+.αη iinrj Hm ΏθΓ^ί ^h *ίβΓ* Trachten bis zum After erstreckende Quer- bzw. Längsrippen anzuordnen! zwischen welchen und seitlich von diesen Rippen das Settelbaumniaterial relativ dünnwandig ausgebildet ist, während dieses im Bereich der Rippen und des Afters starkwandig gehalten ist und aus einen geschäumten, thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, besteht«
Vorzugsweise sind in den Bereichen starkwandigen Materials, insbesondere im Bereich des Afters nach einer Seite offene, bis'dicht an die gegenüberliegende Oberfläche reichende, vorzugsweise schmale Hohl-
mit ihren Seitenwänden Rippen zu bilden und andererseits eine schnellere Kühlung des Materials zu bewirken, um den Sattelbaum schneller aus der Form nehmen zu können und dadurch die Spritzfolge zu erhöhen·
Soweit diese Hohlräume im starkwandigen Material des Sattelbaume zu desiien Oberseite hin offen sind, werden sie, soweit zweckmäßig, mit einer Abdeckplatte verschlossen, z.B. urt zu vermeiden, daß unter dem Gewicht des Reiters das Polstermaterial in diese Hohlräume hinein^ecJrückt wird.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Lrf indunfj anhand eines besonders bevorzugten AusführunfiSbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher erläutert ist.
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FIg. 1 SEeigt einen Längsschnitt durch den erflndungsgemäß ausgebildeten Sattelbaum aus geschäumten Kunststoff; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen is Bereich de-r Sturzfeder-Ueiesxigung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht ist der vordere Bereich des Sattelbaume und insbesondere dessen den Widerrist des Pferdes überspannender Kopf 11 durch die Kippe so steif wie möglich ausgebildet. Die unteren Endlen der Orte 13 sind im Material schwächer gehalten, um ihnen ein-e gewisse Elastizität zu geben, die zwecks besserer Anpessung des Sattele an den Pferderückon notwendig ist. Ebenfalls relativ steif ist der Sattelbaum im Bereich des Afters ~\k ausgebildet. Dort ist die sich von der Kopfrippe 12 bzw. den Orten 13 nach hinten erstreckend« Trachtripps 15 verbreitert; wobei zwischen den v»rbr«iterten·hinteren Rippenfellen 16 im Bereich des Afters lU die .. h vom Kopf 11 zum After I^ erstreckende Sattelkamraer 18 ausgespart ist· In den verbreiterten Rippenteilen 16 sind schmale Hohlräume 17 angeordnet, um die Materialanhäufunjji in diesem Bereich zu reduzieren. Der die Satte!kammer 18 nach oben abdeckende Teil 19 des Sattelbaume ist relativ dünnwandig ausgebildet und zur Erhöhung der Elastizität in Längsrichtung mit einen oder zwei an sich bekannten Schlitzen 20 versehen·
An der Außenseite der Orte 13 iet ein Falz 21 eingelassen, in den die Steigbügelsturzfedern eingesetzt werden, um am Sattelbaum befestigt zu werden. Ub den SteigbUgelsturzfedern einen besseren Halt eu gebwn, da auf sie ein relativ großes Moment einwirkt, let «lie untere Auflagefläche 22 des Falses 21 rechtwinklig zur Oberfläche der Orte 13 angeordnet, was bisher nicht tirar
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FaIl war. Dadurch wird den Sturzfedern ein festerer Halt durch bessere Unterstützung vermittelt·
5s ist sb=r such rös-——? -— Sturafedern. 23 ™i* ihr·« flachen Befestigungslaschen 2k in einen in den Crten befindlichen Schiita 25 einzustecken und mittels Nieten 26 zu befestigen. Vorteilhafterweis* haben die Sturzfedern 2J einen ait ein«» ggf. nach unten ragenden &äUtzara 28, Bund 27, ait welchen sie an den Stirnseiten 29 der Oi^e 13 anliegen·
Usi das Sattelblatt in einfacher und zweckmäßiger Weise an Sattelbaum zu befestigen, ohne daß ein störender Wulst an der Befeatigungsstelle oder dgl· entsteht, ist an der Unterseite des Sattelbaumes an den Außenkanten der Trachten ein Falz 30 vorgesehen, in dem da» Sattelblatt angeschlagen wird.
Sattelbäume in der vorstehend beschriebenen Form haben sich, wie Versuche gp«igt haben, bestens bewährt, weil sie die Vorteile der Stahlfederbäume und der Kunststoffsattelbttume aufweisen«
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Claims (3)

Ansprüche
1.. Sattelbaum aus Kunststoff für Reitsättel mit te Bereich der Sattelkammer angeordneten Längsechlitzen, gekennzeichnet durch an der Unterseite angeordnete, sich vom Kopf (11) zu den Orten (13) und im Bereich der Trachten bis zum After (i4) erstreckende Querbzw· Längsrippen (12, 15)» zwischen welchen und seitlich von diesen Rippen dua Sä relativ dünnwandig ausgebildet ist, während dieses im Bereich der Rippen (12, 15)U"es Afters (1^) starkwandig gehalten ist und aus einem geschäumten Thermoplast, insbesondere Polypropylen, besteht.
2. Sattelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In den Bereichen starkwandigen Material«, insbesondere im Bereich des Afters ('\k) nach einer Seite offene, bis dicht an die gegenüberliegende Oborflltche reichende, vorzugsweise schmale Hohlräume (17) angeordnet sind»
3. Sattelbaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (17) zur Oberseite des Snttelbaums offen und mittels einer Abdeckplatt· verschlossen sind,
k. Sattelbaum nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß in die Orte (*»3) an deren Unterseite ein Falz (21) für die Aufnahme der SteigbUgAlsturzfedern (23) eingelassen ist, deren unter· Auflagefläche (22) rechtwinklig zur Oberfläch· der Ort· (13) liegt.
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DE7125500U 1971-07-02 Sattelbaum Expired DE7125500U (de)

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DE2133034 1971-07-02

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