DE7125195U - Spülkasten-Schwimmerventil - Google Patents
Spülkasten-SchwimmerventilInfo
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Landscapes
- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
12.7.1973
Herren Adolf Schoepe, Fullerton, Calif. USA und
Fredric Edward Schmuck, Anaheim, Calif. USA
n Spülkasten-Schwimmerventil"
Die Neuerung bezieht sich auf eiiB Schwimmerventilkonstruktion,
bestehend aus einem horizontalen Einlauf und einer Bucksaugschutzvorrichtung,
und insbesondere auf ein Schwimmerventil für Seitenmontage in einem Toilettenspülkasten.
Der größte Teil des Schwimmerventiles sowie der größte Teil der
Strömungsregelelemente liegt bei der Eonstraktion der Neuerung
immer oberhalb des höchsten Wasserspiegelstandes in dem Spülkasten. Bei einer bevorzugten Ausführangsform des Schwimmerventiles
gemäß der Neuerung liegen sogar der gesamte Wasser einlauf
körper, der Wasserauslaufkorper und das Vasserregelventi]
immer oberhald des höchsten Wasserspiegelstandes im Spülkasten, wobei die einzigen davon bis unterhalb des Wasserspiegels im
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JII
Spülkasten ragenden Teile ein Wasserauslauf rohr zum Einleiten
des Wassers in den Spülkasten, ein Teil des das Ventil regelnden Schwimmers und der Anschluß des Schwimmers
an das Wasserventil sind, so daß die Durchfluß- und Hegelelemente nicht der Gefahr des Ansetzens von Rost und Wasserablagerungen
ausgesetzt sind, wie dies normalerweise der Pail ist, wenn diese Elemente sich unterhalb der Wasseroberfläche
im Spülkasten befinden.
Gemäß einigen weiteren Merkmalen der !Teuerung ist - unabhängig
von der speziellen Form des verwendeten Schwimmerventiles und unabhängig von der Art seiner Montage im Toilettenspülkasten,
eine verbesserte, vereinfachte und funktionssichere Bücksaugschutzvorrichtung
vorgesehen, die direkt innerhalb der Wasserauslaufkammer des Schwimmerventiles angeordnet ist und einen
Bücksog von Wasser aus dem Spülkasten auch dann sicher verhindert, wenn Sogkräfte durch einen extremen Abfall des Wasserdruckes
innerhalb des den Spülkasten speisenden Leitungssystems auftreten.
Sie große Mehrzahl der bisher für die Begelung des Wasserstandes
in Spülkästen verwendeten Schwimmerventile mußten am Boden der Spülkästen montiert werden, d.h. die Wassereinlaufkorper
der Ventile mußten innerhalb des Spülkastens vertikal
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»til W ■
nach oben verlaufen und nach unten durch den Boden des Spülkastens
an eine Wasserzulaufleitung angeschlossen werden. Natürlich muß bei einer derartigen Anordnung des Schwimmerventiles
der Durchtritt des Vassereinlaufkörpers durch den Spülkastenboden gut abgedichtet werden. In vielen Fällen
führt nicht nur der Wassereinlaufkörper vertikal aufwärts
durch das wasser im Spülkasten und ist diesem ständig ausgesetzt, sondern oft sind auch sowohl das Strömungsregelventil
als auch der Wasserauslaufkörper in einem Abstand
zueinander unterhalb des oberen Wasserstandes im £|ülkasten
angeordnet, so daß sie dem Wasser innerhalb des Spülkastens ständig ausgesetzt sind. Demzufolge stellten sich zwei
besondere Probleme. Eines davon liegt in der Schwierigkeit der Abdichtung der Schwimmerventile und der Aufrechterhaltung
einer ordnungsgemäßen Funktion, weil durch den ständigen Aufenthalt
im Wasser des Spülkastens Host auftritt und Wasserablagerungen entstehen, Das andere Problem bestand in der Tatsache,
daß bei vielen Installationen von Toilettenspülkästen eine Zuleitung von unten durch den Spülkastenboden nicht praktisch
und in vielen Fällen wegen der Anordnung der Wasserzuleitungsrohre
praktisch unmöglich ist, da eine Wasserzuleitung nur durch eine Seitenwand des Spülkastens vorhanden und möglich ist.
Weitere Probleme sind bei einigen Schwimmerventilkonstruktionen dadurch aufgetreten, daß der Wasserfluß aus den Schwimmerventilen
in den Toilettenspülkasten Geräusche verursacht. Diese Geräusche
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stören ganz "besonders in den Fällen, in dem die mit derartigen
Installationen ausgerüsteten Badezimmer in der Nähe von Schlafzimmern liegen, wo sich ja die meisten von ihnen notwendigerweise
befinden. Um das Problem dieser durch den Wassereinlauf entstehenden Geräusche zu beheben wurden bei vielen bekannten
Schwimmerventilkonstruktionen relativ komplizierte und teuere Wasserleitelemente verwendet, die die Wasserströmung kreisförmig
duch die Schwimmerventile und dann unterhalb des
unteren Spulkastenwasserstandes in den Spülkasten leiteten. Aber trotz dieser zusätzlichen Kompliziertheit und Kosten
waren diese Bemühungen nicht immer erfolgreich.
Ein weiteres bei vielen der bekannten Schwimmerventikonstruktionen
auftretendes Punktionsproblem lag in der ordnungsgemäßen Schwimmerbewegung, mit der das öffnen urd Schließen der Schwimmerventile
zur automatischen Aufrechterhaltung des richtigen Wasserstandes im Spülkasten geregelt wird. Obwohl verschiedene Arten von
Schwimmern und Schwimmerverbindungen verwendet worden sind, hat die Erfahrung gezeigt, daß Schwimmer und Betätigungselemente des
Schwimmerventiles am zuverlässigsten bei einem geführten Schwimmer
zusammenwirken, d.h. bei einem Schwimmer, der sowohl in seiner Aufwärts- als auch in seiner Abwärtsbewegung mit dem Spülkastenwasserstand
durch irgendeine feste Führung geführt wird. Dies wurde normalerweise dadurch bewerkstelligt, daß der Schwimmer
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«It * *
auf starre Elemente des Schwimmerventiles, beispielsweise Wassereinlauf—
odsr Viässsraüslsurroiire dss Ven."tiisT aufgeschoben ^urds^
Bei Spülkastenschwimmerventilen für Bodenmontage werden üblicherweise lange, ineinander geschobene Vassereinlauf- und Wasserauslaufrohre
für das Schwimmerventil verwendet, so daß das Schwimmerventil an der günstigsten Stelle oberhalb
des oberen Spülkastenwasserstandes angeordnet werden kann und das Wasser aus dem Schwimmerventil am untersten Ende
des Spülkastens unterhalb des unteren Spülkastenwasserstandes
austreten kann. Obwohl dies relativ lange Wassereinlauf- und Wasserauslaufrohre erforderts Vann τη«η auf diese Weise den
Schwimmer x-elatir gut auf das äuBers Wssssrsuslsafrohr aufschieben,
auf dem es dann bei seinen vertikalen Bewegungen geführt wird. Auch hier sind die Schwimmerventilkonstruktionen
relativ teuer und kompliziert.
Eine weitere wichtige Überlegung bei der Konstruktion von Schwimmerventilen besteht darin, daß die Gefahr der
Verschmutzung des gesamten Wasserleitungssystems eines Gebäudes dadurch besteht, daß bei Auftreten eines extremen
Druckabfalles innerhalb des Wasserleitungssystems des betreffenden
Gebäudes durch den entstehenden Sog Wasser aus einem Toilettenspülkasten zuruckgesaugt werden kann. Dieses
Problem und diese Gefahr sind dem Fachmann wohl bekannt, und
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_6
die bei den bekannten Schwimmerventil en verwendeten bekannten
Hicklauf schutzvorrichtungen waren üblicherweise relativ
kompliziert und oft nicht sicher in der Funktion. Venn die Möglichkeit des Eintrittes der besonderen Bedingungen,
die zu einem derartigen Sog führen, gegeben ist, ist die Gefahr einer Verschmutzung immer vorhanden, sofern
die Hucksaugschutzvorrichtungen nicht absolut sicher funktionieren. Die komplizierten bekannten Bücksaugschutzvorrichtungen verursachen darüber hinaus auch
zusätzliche Kosten, die den Gesamtkosten der Sihwimmerventilkonstruktion zugerechnet werden müssen.
Sie der der !Teuerung zu Grunde liegende Aufgabe ist es
daher, eine Schwimmerventilkonstruktion mit horizontalem Wassereinlauf zu schaffen, bei der ein Vassereinlaufkorper des Schwimmerventils durch eine Seitenwand eines
Toilettenspülkastens angeschlossen werden kann, so daß ein Anschluß auch dann ohne Schwierigkeiten möglich ist,
wenn die Vasserzuleitungsrohre nur einen. Anschluß des
Spülkastens durch eine Seitenwand gestatten. Vie bereits dargelegt, bgibt es in Gebäuden, die mit Toilettenspülkästen ausgestattet werden müssen, viele Fälle, bei denen
es weit günstiger, wenn nicht absolut notwendig ist, die Vasserzuleitungsrohre für den Spülkasten durch eine
Seitenwand des Spülkastens und nicht durch den Spülkasten-
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lioden abzuschließen. Im Falle daß die Wasserleitungen in
vertikaler Richtung zum Toilettenepülkasten führen, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Wasserzuleitungerohre an
versteckten Stellen des Spülkastens zu der betreffenden
Seitenand hinzuführen, durch die das Schwimmerventil gemäß
der !Teuerung hindurchragen soll, so daß das Schwimmerventil
gemäß der !Teuerung mit seinem horizontalen Einlauf für praktisch alle Leitungssysteme perfekt geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der !Teuerung liegt in der Schaffung
einer Schwimmerventilkonstruktion mit horizontalem Vaasereinlauf, bei der alle Schwimmerventil elemente, mit
Ausnahme des Wasser auf lauf röhrte, des Schwimmers und der
Ventilbetätigungsverbindung zwischen dem Schwimmer und dem Ventil, vollständig oberhalb des oberen Wasserstandes des
betreffenden Spülkastens liegen, so daß bei den wichtigen Stromungs- und Leit element en des Ventiles Korrosions- und
Ablagerungsprobleme weitgehend vermieden werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Schwimmerventil es gemäß der
!Teuerung ist ein rohrformiger Wassereinlaufkörper durch die
Spülkastenseitenwand in einem Abstand über dem oberen Wasserstand im Spülkasten hereingeführt. Ein rohrformiger WasserauslaufkSrpfr ist über den besagten Wassereinlaufkörper
geschoben, wobei ein Ventil an die horizontal innen liegenden Enden der ineinander geschobenen Einlauf- und Auslaufkorper
angeschlossen ist. Ein Wasserauslaufrohr ist an seinem oberen
Ende mit dem Wasserauslaufkörper verbunden und ragt nach unten bis
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unter den oberen Spülkastenwasserstand, so daß das einströmende Wasser aus diesem Wasserauslaufrohr unterhalb
des oberen Wasserstandes in den Spülkasten fließt. Darüber hinaus dient das besagte Wasserauslaufrohr als
vertikale Führung für einen auf das Rohr aufgeschobenen und nach oben mit dem Wasserventil verbundenen, das Ventil
steuernden Schwimmer.
Ein weiteres Ziel der Neuerung liegt in der Schaffung einer Schwimmerventilkonstruktion mit hoiizontalem
Wassereinlauf, die an der Seitenwand des Spülkastens montiert ist und damit gewisse Anschlußschwierigkeiten
an das Leitungsnetz ausschaltet und den Anschluß an das Leitungsnetz erleichtert und bei der alle funktionswichtigen
Stromungsregelungselemente oberhalb des oberen Wasserstandes im Spülkasten und damit von Korrosion und
Ablagerungen unbeeinbrächtigt angeordnet sind, das jedoch
gleichzeitig so ausgebildet ist, daß die durch das Einströmen von Wasser in den Spülkasten auftretenden Geräuschprobleme,
in einer bei den bekannten Konstruktionen nicht möglichen äußerst einfachen Form ausgeschaltet waden.
Wie bereits an anderer Stelle erläutert, wird Bei der bevorzugten Ausführungsform des Schwimmerventiles gemäß der
Neuerung das durch den Wassereinlaufkörper, das Yentil und
schließlich durch den Wasserauslaufkörper hindurchströmende
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Wasser durch ein einfaches senkrecht verlaufendes Wasserfiuslaufrohr
abwärts "bis unter den höchsten Wasserspiegelstand des Spülkastens, und vorzugsweise sogar bis unter den
untersten Vasserspiegelstand im Spülkasten geleitet. Das
obere Ende des Wasserausiaufrohres stät mit einer ringförmigen
Wasserauslaufkammer im Wasserauslaufkörper in
Verbindung, während das untere Ende einfach nach unten in den Spülkasten mündet. Es werden also keine teueren, komplizierten
und umfangreichen Wassereinlauf- und Wasserauslaufkörper benötigt, was zu einer wesentlichen Senkung des Kaufpreises
für das Schwimmerventil beiträgt.
Ein weiteres Ziel der Neuerung liegt in der Schaffung einer Schwimmerventilkonstruktion mit horizontalem Wassereinlauf,
die alle vorgenannten Eigenschaften und Vorteile besitzt und darüber hinaus in einfacher Weise die so wünschenswerte
einwandfreie Führung für den Schwimmer bietet und gleichzeitig sicherstellt, daß die Ventilbewegungen zwischen der
offenen Stellung und der geschlossenen Stellung mit größter Sicherheit durch die Schwimmerbewegungen gesteuert werden. Wie
weiter oben angeführt kann der Schwimmer einfach über das vereinfachte
Vasserauslaufrohr aufgeschoben und auf diesem Rohr bei seinen der Ventilsteuerung dienenden Aufwärts- und Abwärtsbewegungen
mit dem Wasseretand im Spülkasten in vertikaler Richtung geführt werden. Gemäß gewissen Merkmalen der Erfindung
kann der Schwimmer auch eine neuartige Ausbildung erhalten, bei der eine Wasserkammer einen großen Teil des Querschnittes des
Wasserauslaufrohres so umgibt, daß das Hauptgewicht des
Schwimmers unmittelbar um das Wasserauslaufrohr und damit die Schwimmerführung herum konzentriert ist.
läin weiteres Ziel der Neuerung liegt in der Schaffung
einer Schwimmerventilkonstruktion mit einer Bücksaugschutzvorrichtung, die einfach in der Konstruktion,
ohne große zusätzlichen Kosten vorzusehen und gleichzeitig so sicher in der Funktion ist, daß praktisch
die Gefahr der Verschmutzung des Wasserleitungssystems eines Gebäudes vermieden wird, weil kein Wasser aus
dem Toilettenspülkasten zurück durch das Schwimmerventil in dieses Wasserleitungssystem gesaugt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform: der !Teuerung besteht die
Bücksaugschutzvorrichtung aus einem ringförmigen, kegelstumpf ähnlichen Teil aus nachgiebigem Material,
das innerhalb der ringförmigen Wasserauslaßkammer des Wasserauslaufkörpers des Schwimmerventiles angeordnet
ist und normalerweise innerhalb des Wasserauslaufkörpers mit seinem inneren Ende den Wassereinlaufkörper
nachgiebig umfaßt und an diesem anliegt, so daß normalerweise eine nachgiebige Barriere in dem Durchflußkanal
des Schwimmerventiles geschaffen wird, und zwar in einem Abstand über dem oberen Wasseretand des Spülkastens.
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Γ3
Beim normalen Wasserdurchfluß durch das Schwimmerventil fließt das unter Druck aus dem Ventil austretende Wasser
in Strömungsrichtung an dem Wassereinlauf korper innerhalb der ringförmigen Wasserauslaßkammer entlang und drückt
das kegelstumpfformige Teil von dem Wassereinlaufkörper weg nach außen gegen einen Teil des Wasserauslaufkörpers, so
daß das kegelstumpfformige Teil in dem Wasserauslaufkörper vorgesehene
und mit der Luft oberhalb des oberen Wasserstandes in dem Spülkasten in Verbindung stehende Belüftungsöffnungen
schließt und damit einen normalen Durchfluß des Wassers durch das Schwimmerventil in den Spülkasten ermöglicht. Wenn jedoch
der Wasserdruck in dem Wasserleitungssystem des Gebäudes so stark abfällt, daß durch den Wassereinlaufkörper im Schwimmerventil
ein Sog entsteht, dann saugt, da ja ein Wasserdurchfluß
in Strömungsrichtung nicht vorhanden ist, dieser Sog Luft aus dem Raum oberhalb des oberen Wasserstandes des Spulkastens
durch Belüftungsöffnungen, im Wasserauslaßkörper und eine
Lüftungsöffnung im kegelrinmpfförmigen Teil, so daß dieser Sog
nicht im Wasserauslaufrohr wirksam werden kann, weil sonst das Wasser aus dem Spülkasten zurückgesaugt werden könnte
Weitere Ziele und Vorteile des Schwimmerventils der Neuerung
sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, die eine bevorzugte Ausführungsform
eines solchen Schwi-amerventils darstellt.
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In dieser Zeichnung ist:
F i g . 1 die Seitenansicht des Schwimmerventiles, eingebaut
in einem typischen Toilettenspülkasten, wobei der Toilettenspülkasten senkrecht geschnitten ist
F i g . 2 ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt durch das Schwimirerventil und den Toilettenspüxkasten nach
Fig. 1.
F i g . 3 ein vertikaler Teilschnitt nach Linie 3-3 in
Fig. 2.
F i g . 4 ein vergrößerter horizontaler Schnitt nach Linie
4—4 in Fig. 1 mit der Draufsicht auf den Schwimmer
des Schwimmerventiles nach Fig. 1.
F i g . 5 ein vertikaler Teilschnitt in Richtung der Linie
5-5 in Fig. 4 und
F i g . 6 ein vergrößerter horizontaler Schnitt in Richtung der Linie 6-6 der Fig. 1, mit der Unteransi .'ht des
Ventiles der Schwimmerventilkonstruktion nach Fig.1
A A Γ· A r\V
In dieser Zeichnung ist der Wassereiniaufkörper mit 10
bezeichnet, der Wasserauslaufkörper mit 12, 14 ist ein
Wasserventii und 16 ein Schwimmer. Sie Schwimmerventilkonstruktion
ist in einen mit 18 gekennzeichneten Toilettenspülkasten eingebaut, um den Vaeserstand darin zu
regeln. Alle Teile der Schwimmerventilkonstruktion bestehen vorzugsweise aus korrosionsbeständigen Materialien und können
in herkömmlicher Weise hergestellt und montiert werden. Beispielsweise kann der Wassereinlaufkörper 10 aus Messing,
der Wasserauslaufkörper 12 aus Kunststoff, das Wasserventil 14 aus einer Kombination von rostfreiem Stahl und verschiedenen
Kunststoffen und der Schwimmer 16 aus Kunststoff bestehen.
Erfindungsgemäß ist der Wassereinlaufkörper 10 in bekannter
Weise durch eine Seitenwand 20 des Toilettenspülkastens 18 oberhalb des in Pig 1 mit 22 bezeichneten Wasserspiegels
des Spülkastens befestigt, wobei entweder eine Stirnwand oder die liückwand gewählt werden kann. Die Achse des Wassereinlaufkörpers
10 verläuft im wesentlichen horizontal, so d*jß der
Wassereinlaufkörper im wesentlichen horizontal in das Innere des Spülkastens 18 hereinragt. Das äußere Endstück 24 des Wassereinlaufkörpers
10 ist an ein (nicht dargestelltes) Wasseraulaufrohr
eines Wasserleitungssystems angeschlossen, das dem Wassereinlaufkörper normalerweise Wasser und Druck zuführt. Das innere
Endstück 26 weist einen kleineren Durchmesser auf und endet
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i Tin erhalb des Spülkastens 18 in einem Abstand zur
Spülkasteneeitenwand 20.
Der Wasserauslaufkörper 12 ist innerhalb des Spülkastens
18 waagrecht in axialer Sichtung auf den Wassereinlaufkörper 10 und insbesondere auf das innere Endstück 25
des Vassereinlaufköxpers aufgeschoben. Das über dem einen
kleineren Durchmesser aufweisenden inneren Endstück 26 des Wassereinlaufkörpers 10 befindliche innere Endstück 28 des
Wasserauslauf körpers 12 weist einen größeren Umfang auf und bildet eine mit 30 bezeichnete ringförmige Wasserauslaufkammer
zwischen den Inneren Endstücken des Vassereinlauf- und des Wasserauslaufkörpers. Wie insbesondere aus der vergrößerten
Barstellung in Figur 2 ersichtlich ist, bildet dieser Zwischenraum zwischen dem inneren Endstück 28 des Wasserauslaufkörpers
12 und dem inneren Endstück 26 des Wasserainlaufkörpers 10 die
horizontal nach innen zum Wasserventil 14- hin geöffnete Wasserauslaufkammer 30.
Das Wasserventil 14 besteht aus einem vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl bestehenden äußeren Ventilgehäuse 32 mit einem über ein
inneres Ende des Wassereinlaufkörpers 10 oder dessen inneres Endstück 26 aufgeschobenen und daran befestigten Ventileinlauf
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Das besagte äußer9 Ventilgehäuse bildet innerhalb d 3 Ventils
auch einen ringförmigen Ventilsitz 36, der in Umfangerichtung
suüSsxi Tea Yentileislsß imd innen vom Ventilauslaß 38 liegt ·
Von Ventilauelaui 38 in Umfangsrichtung nach außen verläuft das
Ventilgehäuse 32 entlang dem inneren Endstück 28 des Wasserauelaufkörpers 12 und liegt an diesem an, und verläuft dann
in waagrechter Richtung von den WassÄreinlauf- und auslaufkörpern
10 und 12 weg und umgreift eine aus nachgiebigem Material bestehende Ventilplatte 40 und ein über dieser Ventilplatte befindliches inneres Ventilgehäuse 42. Dieses letztgenannte innere
Ventilgehäuse 42 ist in herkömmlicher Weise abnehmbar in dem J äuBeren Ventilgehäuse montiert und hält die Ventilplatte in der
richtigen Arbeitsstellung ^wische» dem äußeren und dem inneren
Ventilgehäuse. Das Wasserventil Yt- i-at eine dem Fachmann bekannte Ausbildungsform. Für die Zwecke dieser Beschreibung genügt
daher die Feststellung, daß bei Bewegung eines die Tentilplatte
40 tragenden Ventilbetätigungszapfens 4 4 in waagerechter
Richtung nach einwärts zum Wasser einlauf körper 10 hin eine kleine
Menge eindringendes Wasser die Ventilplatte gegen den Ventilsitz 36 drückt und damit den Wasserfluß vom Wassereinlauf körper
zum Wasser auslauf körper 12 hin unterbricht, und daß bei Bewegung
des Ventilbetätigungszapfens in waagrechter Richtung vom Wassereinlaufkörper fort der Wasserstrem die Ventilplatte in waagerechter Richtung vom Ventilsitz wegdruckt und einen Wasserzufluß
vom Wassereinlaufkörper durch den Ventileini auf 34 über den
Ventilsitz und zurück durch den Ventilauslauf 38 weiter entlang
der Wasserauslaufkammer 30 des Wasserauslaufkorpers gestattet.
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Gemäß der Neuerung ist die Auslaßkammer 30 an ihrem hinteren
Ende bzw. dem in Figur 2 links liegenden Teil nach unten nin mit einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden, mit 46 beseichneten
vertikalen Wasserauslauf rohr verbunden.. Das Rohr 4-6 ist ein Hohlzylinder und öffnet sich nach oben in den Wasserauslaufkörper
12 und die Wasserauslaufkammer 30. Innerhalb der Wasserauslaufkammer 30 des Wasserauslaufkörpers 12 ist um das
innere Endstück 24 des Wassereinlaufkorpers 10 herum ein Rücksaugschutz
angeordnet, der als ringförmiges, im ««resentlichen
die Form eines Kegelstumpfes aufweisendes Organ oder Element 48
aus nachgiebigem Material ausgebildet ist. Dieses kegelstumpfförmige
Rücksaugschutzelement 48 befindet sich im wesentlichen
stromaufwärts vom Anschluß des Wasserauslaufkörper an das
Wasserauslaufrohr 46 und stromabwärts vom Wasserauslauf 38 des
Ventils 14. Ferner verläuft das kegelstumpfförmige Rücksaugschutz element 48 in Strömungsrichtung einwärts und liegt normalerweise
nachgiebig der Außenfläche des Ventileinlaufes JA- an, so daß es
innen das innere Endstück 26 des Wassereinlaufkorpers 10 nachgiebig
umschließt. In Gegenstromrichtung erstreckt sich das kegelstumpfförmige Eücksaugschut ζ element 48 in einem Winkel nach
außen über die normalerweise in einem Abstand zum Wasserauslaßkörper 12 befindliche Wasserauslaßkammer 30 und endet nach außen
hiijiin einem dünneren Teil 50, das nach außen hin mit einem
Muffenteil 52 verbunden ist. Der Muffenteil 52 des kegelstumpf-
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fcrmigen Rücksaugschutzeiementes 48 schafft nach außemihin
eine Abdichtung gegen den Wasserauslaufkörper 12 dadurch, daß er von außen Aufnahme in einer ringförmigen Aussparung 54
in dem Wasaa?auslauf körper findet, wobei die ringförmige Aussparung in waagerechter Richtung zum äußeren Ventilgehäuse
32 hin offen ist und das Muffenteil in waagerechter Richtung
gegen dieses äußere Ventilgehäuse 32 gepreßt wird, um auf diese
Weise auch eine Abdichtung zwischen dem äußeren Ventilgehäuse und dem inneren Endstück 28 des Wasserauslaufkörpers zu schaffen.
Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist im Wasserauslaufkörper
12 ein ringförmiger, sich nach innen öffnender Luftkanal 56 ausgebildet, der in Strömungsrichtung gegenüber
einem Teil des kegelstumpfförmigen Rücksaugschutzelementes 48
in die Wasserauslaßkammer 30 mündet. Der Luftkanal ist vorzugsweise
außen vom Hauptteil des kegelstumpfförmigen Elementes angeordnet und neben dem Muffenteil 52 des kegelstumpfförmigen
Elementes einwärts gerichtet. Ferner ist der Luftkanal 56 in seiner
radial inneren Seite begrenzt oder bildet innen einen ringförmigen Dichtungsbund 58 am Wasserauslaufkörper 12, der entgegen der
Strömungsrichtung zum kegelstumpfförmigen Rucksaugschutzelement
48 hin in die Wasserauslaufkammer 30 hereinragt. Dieser Dichtungsbund 58 endet in der Wasserauslaßkammer 30 gegenüber dem kegelstumpfförmigen
Bücksaugschutzelement 48 in einer nach innen ab-
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to
gewinkelten Sichtungsfläche 60. Dies bedeutet, daß die Fläche nach innen in Strömungsrichtung und nach außen entgegen der
Strömungsrichtung verläuft und damit in etwa parallel zu dem kegelstumpfförmigen Bucksaugschutzelement 48 verläuft, aber
sich normalerweise zu diesem in Strömungsrichtung in einem Abstand befindet, wenn das besagte kegelstumpfförmige Teil
normal das innere Endstück 26 des Wassereinlaufkörpers 1o umschließt, wie dies in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt
ist.
Vie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Luftkanal 56
des Wasserauslauf körpers 12 nach unten hin mit in einem Abstand angeordneten, sich nach unten öffnenden Lüftungsöffnungen 62
verbunden, die, wie in Fig. 1 dargestellt, ständig mit der im Spülkasten 18 über dem oberen Wasserstand 22 befindlichen Luft
in Verbindung stehen. Zur Vervollständigung der Beschreibung des kegelstumpfförmigen Rücksaugschutzelementes 48 sei noch
ausgeführt, daß durch das kegelstumpfförmige Rucksaugschutzelement
eine Lüftungsöffnung 64 hindurchgeführt ist, die im Vergleich zum Luftkanal 56 im Wasserauslaufkörper 12 innen und
im Vergleich zur normalen inneren Anlage des kegelstumpfförmigen
Teiles an dem inneren Endstück 26 des Wasserskilauf körpers 1o
und dem Ventileinlauf 54 außen angeordnet ist, so daß diese durch
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das kegelstumpfförmige Teil hindurchführende Lüftungsöffnung
immer offen ist, unabhängig von der jeweiligen Betriebsstellung des kegelstumpfförmigen Teiles, wie dies im -Nachfolgenden
im Detail beschrieben ist. Um eine ordnungsgemäße Punktion des kegelstumpfförmigen Bücksaugschutzelementes 48
su gewährleisten, ist es wunsch.enswe.rtβ daß die Summe der
kleinsten Querschnitte der durch den Wasserauslauf körper 12 hindurchführenden Luftungsöffnungen 62 mindestens ebenso groß
ist wie der größte Querschnitt oder, bei 2 oder mehr öffnungen, die Summe der größten Querschnitte der durch das kebelstumpfförmigs
Hüiksaugschutzelement 48 hindurchführenden Lüftungsöffnung
bzw. -öffnungen, so daß sichergestellt wird, daß so viel Luft durch die Lüftungsöfffnungen 62 des Wasserauslaufkörpers
zugeführt wird, wie durch die Lüftungsöffnungen 64 des kegelstumpfförmigen
Rücksaugschutzelementes 48 in Gegenstromrichtung
hindurchströmen kann.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich, öffnet sich das Wasserauslaufrohr 46 mit seinem unteren Ende in vertikaler Richtung in das
Innere des Spülkastens 18, vorzugsweise unterhalb eines allgemein mit 66 bezeichneten unteren Wasserstandes 66 des
Spülkastens· Wie ferner aus den Pig. 1,2 und 4 bis 6 ersichtlich, trägt das Wasserauslaufrohr 46 den Schwimmer 16, wobei das
Wasserauslaufrohr durch eine im wesentlichen zylindrische
7125195ie.io.73
vertikale Öffnung 68 in einem Führungsteil 70 des besagten
Schwimmers hindurchgeführt ist. Vorzugsweise sind im Abstand auf dem Umfang angeordnete, nach innen vorspringende Führungsrippen
72 vorgesehen, die in die Öffnung 68 des Schwimmerführungsteiles 70 hereinragen und mit ihrer Innenfläche gleitend
an der Außenfläche des Vasserauslaufrohres 46 anliegen, so daß
das im Spülkasten 18 befindliche Wasser während der Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Schwimmers entlang dem Wasserauslaufrohr
zwischen diesem und dem Schwimmer 16 in Aufwärtsrichtung zirkulieren kann, um auf diese Weise die Entstehung von Ablagerungen
und Verschmutzungen, die die Schwimmerbewegung behindern könnten, zwischen diesen Teilen zu vermeiden.
In dem Führungsteil 70 des Schwimmers 16 ist eine nach oben
hin offene Wasserkammer 74· ausgebildet, die in horizontaler
Richtung einen großen Teil des horizontalen Querschnittes des Wasserauslaufrohres 46 so umfasst, daß die besagte Wasserkammer
um die vertikale Schwimmerführung herum ^entlang dem
Wasserauslauf rohr konzentriert ist. Die Wasserkammer 74- ist
natürlich an ihrem unteren Ende geschlossen und steht mit dem Wasser im Spülkasten 18 übe.? eine vertikale Einlaßöffnung 76
und eine Innenkante 78 des Schwimmers 16 in Verbindung, wobei
die Höhe der Innenkante 78 innerhalb des Schwimmers in herkömmlicherweise
den niedrigsten Wasserstand in der Wasserkammer 74 bestimmt. Der größte Teil des Schwimmer 16
712519518.10.73
erstreckt sich in horizontaler Richtung von der Wasserkammer 74 weg. Das Wasserauslaufrohr 46 ist an seinem
oberen Ende geschlossen und an seinem unteren Ende offen und hält daher für den dem Fachmann wohlbekannten Schwimmereffekt
Luft zurück.
An den äußeren Enden des Schwimmers 16 ist im größten Abstand zur Wasserkammer 74 des Schwimmers und zur
Führung des Schwimmers auf dem Wasserauslaufrohr 46 ein horizontal abstehendes Ventilbetätigungsauge 80 vorgesehen,
durch das in vertikaler Richtung ein senkrecht verlaufendes Ventilverbindungsglied 82 hindurchgeführt
ist, das mittels einer Federklammer 74 verstellbar in
dem Ventilbetätigungsauge befestigt ist. Sowohl das
Ventilverbindungsglied als auch die Federklammer bestehen
wegen der erforderlichen Rostbeständigkeit -varzugsweise aus rostfreiem Stahl. Das obere Ende des Verbindungsgliedes
82 ist schwenkbar an dem äußeren Ende eines im wesentlichen horizontal verlaufenden Ventilbetätigungsarmes
88 befestigt, der aus demselben Grunde ebenfalls vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht.
7125195i8.io.73
Bas innere Ende des Ventilbetätigungsarmes 88 ist
schwenkbar an dom Tentil 14 ~oef eötigt und kasn relativ
zu dem äußeren und inneren Ventilgehäuse 32 und 42 auf
und ab geschwenkt werden. In einem Abstand oberhalb dieser Schwenkbefestigung an dem Ventil 14 ist der
Ventilbetätigungsarm 88 schwenkbar an dem horizontal nach außen zeigenden Ende des weiter oben beschriebenen Ventilbetätigungszapfen 44 befestigt. Auf diese Veise bewirkt
eine Abwärtsbewegung des Schwimmers 16, daß das Verbindungsglied 82 den Ventilbetätigungsarm 88 nach unten schwenkt,
bo daß der Ventilbetätigungszapfen 44 sich in der Abbildung
nach rechts bewegt und das Ventil 14 öffnet und damit des
Wasserdurchfluß in der vorbeschriebenen Veise gestattet, während eine Aufwärtsbewegung des Schwimmers durch Hochschwenken des Ventilbetätigungsarmes den Ventilbetätigungszapfen
in Abbildung 2 nach links bewegt und das Ventil schließt.
Venn im Betrieb der hier dargestellten und beschriebenen
Schwimmerventilkonstruktion der Wasserstand innerhalb
des Spulkastens 18 den oberen Wasserstand 22 erreicht, befindet sich der Schwimmer 16 in seiner in den Abbildungen
1 und 2 dargestellten oberen Stellung und hält den Ventilbetätigungsarm in der nach oben geschwenkten Lage, so daß das
Ventil 14 geschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zufluß von Iterackwasser innerhalb des VentileinlaßkSrpers 10 mittels
712519518.10.73 ,
τ <■
dir Ventilplatte 40 am Ventilsitz 36 unterbrochen. Da kein
Wasser durch den Auslaufkörper 12 und seine Wasserauslaufkammer
30 strömt, drückt das kegelstumpfförmige ßücksaugschutzelement
48 nachgiebig nach innen gegen den Ventilauslaß 38 und den Vassereinlafikörper 10, wie in Fig. 2
dargestellt.
Venn dem Spülkasten 18 Wasser entnommen wird, sinkt der Wasserstand im Spülkasten auf den niedrigeren Wasserstand 66,
wodurch sich wiederum der Schwimmer 16, unterstützt durch die bewegungsausgleichende Wasserkammer ?4 entlang dem
j Wasserauslaufrohr 46 und dureh diese geführt abwärts bewegen kann. Durch diese Abwärt.Jbr^gung des Schwimmers 16
wird der daran über das Verbindungsglied 82 befestigte Ventilbetätigungsarm 88 in seine in Abbildung 1 in gestrichelten
Linien dargestellte untere Stellung geschwenkt, die die Abwärtsbewegung des Schwimmers begrenzt, wie dies ebenfalls in gestrichelten
Linien in Abbildung 1 dargestellt ist. ÄOch wichtiger jedoch ist, daß durch das Abwärtsschwenken des Ventilbetätigungsarmes 88 der Ventilbetätigungszapfen 44 horizontal nach
außen oder aus der in Figur 2 dargestellten Lage nach links gezogen wird, so daß das unter Druck stehende Wasser im Wassereinlaufkörper
10 die Ventilplatte 40 vom Ventilsitz 36 wegdrücken
7125195 ie. JOl 73
und in Strömungsrichtung durch den Ventilauslaß 38 zurückströmen
kann.
Wenn das Druckwasser durch den Ventilauslaß 38 in die
Wasserauslaßkammer 30 des Wasserauslaßkprpers 12 strömt,
drückt es das nachgiebig kegelstumpfförmige Rücksaugschutzelement
48 von seiner Anlage am Wassereinlaufkörper 10 weg nach
außen gegen die ringförmige Dichtfläche 60 des Dichtungsbundes
58 am Wasserauslaufkörper 12, wie dies in gestrichelten Linien in Figur 2 dargestellt ist. Diese Auswärtsdehnung des kegelstumpf
förmigen Riicksaugschutzelementes 48 ermöglicht nicht nur,
' daß Wasser um den Wassereinlauf körper 10 herum und abwärts
j1 durch das Wasserauslaufrohr 46 in den Spülkasten 18 unter den
' unteren Wasserstand 66 strömt, sondern dichtet durch die be-
• schriebene Anlage an der Dichtfläche 60 des Dichtungsbundes 58
4S auch den Luftkanal 56 und die Lüftungsöffnung 62 "-es Wasser-
'{ auslaufkörpers 12 ab, so daß kein Wasser durch diese öffnungen
I in den Spülkasten oberhalb des oberen Wasserstandes 22 ein-
]; strömen kann. Durch den fortgesetzten Einlauf von Wasser aus dem
i Wasserauslaufrohr 46 in den Spülkasten 18 unter den unteren Wasser-
] stand 66 wird schließlich der Spülkasten bis zum oberen Wasser-
I stand 22 gefüllt, wodurch sich der Schwimmer 16 aufwärts bewegt
I and den Ventilbetatigungsarm 88 nach oben schwenkt, so daß das
Ventil 14 wieder geschlossen wird und alle Elemente in die in den
7125195ie.io.73
■;'··;;
Abbildungen 1 und 2 in ausgezogenen Linien dargestellte, einen Wasserdurchfluß verhindernde Position gebracht werden.
Durch die so wichtige Funktion des im wesentlichen aus dem kegelstumpfförmigen Bücksaugschutzelement 48 bestehenden
Rücksaugschutz der Schwimmerventilkonstruktion gemäß der Neuerung ist bei einem etwaigen vorhandenen Sog, wie er
durch einen extremen Abfall des Wasserdruckes in dem an den
Wasserei.nl auf körper 10 angeschlossenen Wasserleitungssystem entsteht, der Wasserdurchfluß in dem Schwimmerventil unterbrochen, gleichgültig ob das Ventil 14 offen oder geschlossen
ist. Anders ausgedrückt fließt durch das Schwimmerventil unabhängig von seiner Stellung kein Wasser, und das kegelstumpfförmige Eücksaugschutζelement 48 befindet sich in
seiner normalen entspannten Lage und druckt nachgiebig nach innen gegen den Wassereinlauf körper 10, wie dies in Abbildung
2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Dadurch wird der Luftkanal 56 und die Lüftungsöffnung 62 des Wasserauslaufkörpers 12 freigelegt. Auf diese Weise bewirkt ein etwaiger
rückwärts durch das Ventil 14 wirkender Sog eine Aufwärtsströmung von Luft durch den Ventilauslaß 38 in der Wasserauslaßkammer 30, und der Sog wird durch Luft aufgehoben, die durch
die Lüftungs öffnungen 62 und den Luftkanal 56 des Was s er auslauf -körpers 12 von aberhalb des Wasserstandes in dem Spülkasten
712519518.10.73
II« *
ι I '
- 26 -
und durch die Lüftungsöffnung 64 des kegelstumpf formigen Kicksaugschutzelementes 48 hereingesaugt wird, so daß
kein Wasser aus dem Spülkasten durch das Wasserauslaufrohr
herausgesaugt werden kann. Demzufolge bietet die erfindungsgemäße Schwimmerventilkonstruktion mit ihrem Rück^augschutz die
volle Gewähr, daß kein Wasser zurückgesaugt werden kann. Durch die Neuerung wird daher eine Schwimmerventilkonstruktion
zur horizontalen Kontage durch die Seiteaand 20 eines Toilettenspülkastens
18 geschaffen, die auf einfachste Weise angeschlossen
werden kann, und dies insbesondere bei Leitungssystemen, die einen Anschluß der Schwimmerventilkonstruktion durch weiter unten
gelegene Teile des Toilettenspülkastens 18 nicht gestatten. Darüber hinaus ist die Schwimmerventilkonstruktion gemäß der Neuerung von
sehr einfacher und kompakter Form und liegt mit ihrem größten Teil, und insbesondere mit den so wichtigen Wasserdurchfluß-
und Durchflußregelelementen, jederzeit oberhalb des Wasserspiegelstandes 22 des Wasserspülkastens 18, so daß die Gefahren des
Ans atz ens von Ros*fe und anderer Verschmutzungen durch das Wasser
im Spülkasten weitgehend ausgeschaltet werden. Trotz dieser Vorteile entstehen durch die SchiÄnmerventilkonstruktion gemäß
der Neuerung keine übermäßigen Geräusche durch das Einlaufen
von Druckwasser in den Spülkasten 18. Das aus einem einfachen Bohr bestehende Wasserauslaufrohr 46 ragt abwärts bis unter den
unteren Wasserstand 66, so daß einströmendes Wasser immer unter einer etwaigeu auftretende Strömungsgeräusche dämpfenden Wasserfläche
eintritt.
712519518.10.73
' ":
Ferner dient das Wasserauslaufrohr 46 in seiner äußerst einfachen Form als einfache und sichere Führung für
den Schwimmer 16 hei seinen üblichen der Steuerung des Schwimmerventiles 14 zu Regelung des Wasserstandes innerhalb
des Spülkastens 18 dienenden Aufwärts- und Abwärtsbewegungen. Die einwandfreis Führung des Schwimmers 16
auf dem Wasserauslaufrohr 46 wird noch durch die neuartige Konstruktion des Schwimmers unterstützt, dessen
gewichtgebende Wasserkammer 74 schwerpunktartig um das
Wasserauslaufrohr herum angeordnet ist, obwohl andererseits der Schwimmer in einer erheblichen Länge horizontal
von dem Wasserauslaufrohr absteht und mit seinem äußeren Ende die Bewegung des Ventilbetätigungsarmes 88 steuert.
Durch die Konstruktion des Schwimmers 16 und dadurch, daß der Schwimmer mit seinem abstehenden Ende das Ventil 14 einwandfrei
steuern kann, kann der Ventilbetätigungsirm 88 der Schwimmerventükonstruktion direkt vom Ventil horizontal
abstehen, wodurch die gesamte Schwimmerventilkonstruktion noch kompakter und einfacher wird.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Schwimmerventilkonstruktion gemäß der Neuerung, das außer in der dargestellten Ausführungsform eines Schwimmerventils auch bei vielen anderen Schwimmerventilformen
für Seiten- und Boden-Moxtefce in Spülkästen wie dem
Spülkasten 18 verwendet werden kann, besteht in dem Rücksaugschutz
gemäß der Neuerung. Wie im Zusammenhang mit der dargestellten Ausführungsform gezeigt und beschrieben, dient
das relativ einfache aber besonders geformte kegelstumpfförmige Rücksaugschutzelement 48 in Kombination mit dem Luftkanal
56 und den LüftungsÖffnungen 62 des Wasserauslaufkörpers
dazu, absolut zu verhindern, daß das erfindun^sgemäße Schwimmerventil
Wasser aus dem Spülkasten 18 zurücksaugen kann, und zwar selbst dann, wenn der Wasserdruck im Wassereinlaufkörper 10 so
stark absinkt, daß eine Sogwirkung entsteht. Trotz dieses absoluten Rücksaugschutzes dichtet das kegelst^mpfförmige Rucksaugschutselement
4-8 die für den Rücksaugschutz unbedingt erforderlichen LüftungsÖffnungen 62 durch den Wasserauslaufkörper 12 einwandfrei
ab, so daß das normal durch das Schwimmerventil strömende Wasser rächt durch diese LüftungsÖffnungen austreten und keine Geräusche
durch das Aufschlagen auf die Wasseroberfläche 22 im Spülkasten 18 verursachen kann. Gleichzeitig bietet das kegelstumpfförmige
Rücksaugschutzelement uine neuartige Abdichtung zwischen dem äußeren Ventilgehäuse 32 und dem Wasserauslaufkörper 12.
Zusammenfassung:
Ein horizontaler Wassereinlaufkörper wird durch eine Seitenwand
eines Toilettenspülkastens oberhalb des Wasserspiegelstandes
in dem Spülkasten montiert. In das innere Endstück dieses Wassereinlaufkörpers ist ein Wasserauslaufkörper einge-
7125195 i8.io.73
schoben, wobei ein Wasserventil zwischen den inneren Enden der besagten Körper angeordnet ist- Eine zwischen den inneren
Endstücken der Wassereinlauf- und Wasserauslaufkörper gebildete Wasserauslaufkammer ist nach unten hin mit einem im
wesentlichen senkrecht verlaufenden Wasserauslaufrohr verbunden, das sich, vorzugsweise bis unterhalb eines unteren Wasserspiegelstandes
- abwärts erstreckt. Ein über das Wasserauslaufrohr
aufgeschobener Schwimmer wird durch letzteres in seinen Aufwärts-
und Abwärtsbewegungen entsprechend dem Wasserstande in dem Spülkasten geführt, wobei der Schwimmer das Ventil durch einen
sich im wesentlichen horizontal erstreckenden schwenkbar gelagerten Betätigung«»!·™ an dem Ventil steuert, der wiederum mit
dem Schwimmer über ein vertikales Verbindungsglied verbunden ist. In dem das Wasserauslaufrohr umgreifenden Teil des Schwimmers
ist schwerpunktartig eine Wasserkammer angeordnet, die eine ausgeglichene Bewegung des Schwimmers gewährleistet, obwohl
dieser so weit horizontal absteht und seine Verbindung mit dem Ventxlb et ätigungs arm in horizontaler Richtung weit von der
Führung am Wasserauslaufrohr entfernt ist. Innerhalb der ringförmigen
Wasserauslaufkammer des Wasserauslaufkörpers ist ein
kegelförmiges, aus nachgiebigem Material bestehendes BücksBUgschutzelement
angeordnet, das normalerweise nach innen am Wasser-
712519518.10.73
To υ γ · ·'·.:·
einiaufkörper anliegt aber bei Eintritt von Brackwasser
durch das Ventil in die VasserauslaBkammer und
abwärts durch das Vasserauslaufrohr in Richtung vom
Einlaufkörper weg kreisförmig ausgedehnt wird. Während dieser Ausdehnung des kegelstumpfförmigen Elementes
dichten seine Wandungen die im Wasserauslaufkörper
vorgesehenen, mit der Luft im Spülkasten oberhalb des
oberen Wasserstandes in Verbindung stehenden Lüftungsöffnungen ab. Im nicht ausgedehnten Zustand des kegelstumpfförmigen Gliedes wird bei einem eintretenden Sog vor dem kegelstumpfförmigen Glied Luft aus dem Spülkasten durch eine Lüftungsöffnung in dem besagten kegelstumpfförmigen Glied und durch die Lüftungs öffnungen im Auslaufkörper angesaugt, so daß dadurch ein etwaiger Aufwärtssog im Wasserauslaufrohr vermieden wird.
abwärts durch das Vasserauslaufrohr in Richtung vom
Einlaufkörper weg kreisförmig ausgedehnt wird. Während dieser Ausdehnung des kegelstumpfförmigen Elementes
dichten seine Wandungen die im Wasserauslaufkörper
vorgesehenen, mit der Luft im Spülkasten oberhalb des
oberen Wasserstandes in Verbindung stehenden Lüftungsöffnungen ab. Im nicht ausgedehnten Zustand des kegelstumpfförmigen Gliedes wird bei einem eintretenden Sog vor dem kegelstumpfförmigen Glied Luft aus dem Spülkasten durch eine Lüftungsöffnung in dem besagten kegelstumpfförmigen Glied und durch die Lüftungs öffnungen im Auslaufkörper angesaugt, so daß dadurch ein etwaiger Aufwärtssog im Wasserauslaufrohr vermieden wird.
712519S «8.10.73
Claims (1)
1. Spülkastenschwimmerventil, bestehend aus einem
rohrförmigen Einlaufkörper zur Montage innerhalb des>
Spülkastens und Verbindung mit einer Wasstrzulauf+
leitung, einem rohrförmigen Wasserauslauf, von dem ein Teil sich oberhalb des obersten Wasserspiegelstandes des
Spülkastens befindet und in einem Abstand zu Wassereinlaufkörper so angeordnet ist, daß er mit dem letzteren
einen riagfö^imigen Wasserdurchfluß bildet, einem von ihm
bis unter den unteren Wasserstand des Spülkastens führenden Bohr, einem mit dem Wassereini auf körper und dem ringförmigen
Wasserausfluß in Verbindung stehenden Ventil, das sich zwischen einer geschlossenen, den Wasserdurchfluß unterbrechenden
Stellung und einer offenen, den Wasserdurchfluß gestattenden Stellung hin und her bewegen kann, einem mit dem Ventil in
Wirkverbindang stehenden Schwimmerelement, das das Ventil bei Änderung des Wasserspiegelstandes in dem Spülkasten von der
offenen in die geschlossene Stellung oder umgekehrt bewegt,
712519Sie.WL73
und Ginem Auslaufelement, das aus dem ringförmigen Wasserauslaß
bis unter den obersten Waseerspiegelstand des Spülkastens führt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ringförmigen
Wasserauslaß (3ο) ein Eücksaugschutz bestehend aus einem kegelstumpfförmigen Riicksaugschutzelement (48)
aus nachgiebigem Material angeordnet ist, daß das Element (48) um einen einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Teil (26) des Wassereinlaufkörpers (1ο) herum dicht anliegt, und mit seinem äußeren Umfang eine Abdichtung zum Wasserauslauf
körper (12) hin schafft, daß in dem Wasserauslaufkörper
(12) Luftungsöffnungen (56» 62) vorgesehen sind, die eine
Verbindung zwischen dem Wasserauslaß (3°) und der Luft oberhalb des oberen Wasserspiegelstandes (22) des Spülkastens
schaffen, wobei die Lüftungsöffnungen (56, 62) so angeordnet
sind, daß bei Durchfluß von Wasser aus dem rohrförmigen Einlauf (1o) zum ringförmigen Auslaß (3o) das kegelstumpfförmige
Element die Luftöffnurj;en (56, 62) abdichtet, und daß eine
Lüftungsöffnung (64) in dem kegelstumpfförmigen Element (48) so angeordnet ist, daß bei Entstehen eines Soges Luft durch
die Lüftungsöffnungen (56, 62, 64) in den Wassereinlaufkörper
(1o) eintreten kann.
2. Spülkastenschwimmerventil gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Lüftungsöffnungen (56, 62) mindestens so gro3 sind wie die größten
7125195i8.ra.73
Querschnitt der Lüftungsöffnung (64) des kegelstumpfi'önaigen
Elements
3. Spülkastens chwimmerventil gemäß Ansprach 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Liiftungsöffnungon
(56, 62) aus einem ringförmigen Luftkanal (36) bestehen,
der in dem Wasserauslaufkörper (12) ausgebildet ist und in den ringförmigen Vasserauslaß (3o) mündet, wobei der luftkanal
(36) mindestens mit einer lüftungsöffnung (62) ausgestattet ist,
die durch den Wasserauslaufkörper (12) hindurchführt und eine Verbindung zwischen dem Luftkanal (56) und der Luft oberhalb des
oberen Wasserstandes (22) des Spülkastens schafft.
4. Spülkastenschwimmerventil gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (56) sich nach
innen in den besagten ringförmigen Wasserauslaß (3o) öffnet.
5. Spülkastenschwimmerventil gemäß Anspruch 3 oder Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luf tonal (56)
einen ringförmigen, in den Wasserauslaß (3o) hereinragenden
Bund (58) besitzt, so daß der besagte Luftkanal (56) durch das kegelstumpfförmige Element (48) geschlossen wird, dieses durch
das Durchströmen von Wasser durch den besagten Wassereini aufkörper
(12) in den ringförmigen Wasserauslaß Jo von dem dünneren
712519518.10.73
Teil (26) fort und gegen den besagten ringförmigen Bund (58) in den Wasserdurchlaß (Jo) gedruckt wird»
6. Spttlkastenschwimmerventil nach Anspruch 5i dadurch
gekennzeichnet, daß der Bund (58) eine ringförmige Dichtungsfläche (6o) aufweist, die in Richtung auf das
kegelstumpf formige Element (48) hin vorspringt und in Strömungsrichtung von dem Luftkanal (56) fort abgewinkelt ist,
wobei der Luftkanal (56) durch das kegolstumpfförmige Element (48) geschlossen wird, sobald Brackwasser aus dem Ventilauslaß
(38) in den ringförmigen, den dünneren Teil (26) umgebenden, auslaß (3o) und durch die Auslauf öffnung hindurchströmt und damit
das kegelstumpfförmige Element (48) von dem dünneren Teil (26) fort und gegen die ringförmige Bichtflache (6o) des ringförmigen
Bundes (58) am Wasserauslaufkörper (12) druckt.
7. Spülkastenschwimmerventil gemäß einem der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der
kleinsten Querschnitte aller Luftkanal© (5^ mindestens so groß
ist wie die Summe der größten Querschnitte aller Lüftungsöffnungen
(4) in dem kegelstumpfförmigen Element (48).
8. Spülkastenschwimmerventil gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das kegelstumpfförmige Element (48) aus einem einzigen Teil
712519518.10.73
35 -
besteht, dessen Kegelstumpf form nach außen hin über den
ringförmigen Wasserauslaß (3o) in einer ringförmigen Hoffe
(52) endet« die mit ihrem äußeren Umfang eine Abdichtung gegen den Wasserauslaufkörper (12) und zwischen dem Wasser«
auslaufkörper (12) und einem Ventilgehäuse (32) schafft.
9· Spülkastenschwimmerventil gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das kegelstumpfförmige Element (48) einen ringförmigen
dünneren Seil (5o) aufweist, der den dünneren Teil (26)
des Einlaufkörpers innerhalb des ringförmigen Auslaßes (3o) mit Abstand umgibt.
10. Spülkastenschwimmerventil nach einem der Ans-nrüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpffSrmige
Element (48) aus einem Teil besteht und einen dünneren ringförmigen Teil (5o) aufweist, der innerhalb des ringförmigen
Vasserauslaßes (3o) mit Abstand um den dünneren Teil (26) des Wassereinlaufkörpers herum angeordnet ist, während es
nach außen hin in einem ringförmigen Muffenteil (52) endet, dessen
Außenumfang eine Abdichtung gegenüber dem Wasserauslaufkörper (12) und zwischen dem Was seraus lauf körper (12) und einem Gehäuse
(32) des Ventiles (14) schafft.
712519S
11> Spülkastenschwimmerventil bestehend aus einem
Wassereinlaufkörper, einem Wasserauslaufkörper,
einem Ventil
Ventil alt eines 2i"t dein Wassersinlsv.flTÖT^pfiT' in
Verbindung stehenden Einlauf und einem mit dem Wasseraus
laufkörper in Verbindung stehenden Auslauf und einem mit dem Ventil in Wirkverbindung stehenden Schwimmer, gekenn
zeichnet durch einen aus einem nachgiebigen Element (48) bestehenden, in dem Auslaufkörper (12) angeordneten Rück-
saugschutz und einem in dem Auslaufkörper (12) ausgebildeten
die Luft oberhalb des oberen Wasserstandes (22) in dem Spülkasten mit dem Auslauf (12) verbindenden Belüftungselement,
wobei das nachgiebige Element (48) so ausgelegt ist, daß es bei !Durchströmen von Wasser von» Einlauf (lo)
f zum Auslauf (12) das Belüftungselement schließt, um ein
Ii Austreten von Wasser durch dieses Belüftungs element zu verhindern,
und daß es bei einem bestehenden Sog den Wasserauslauf (12) schließt und Luft durch das Belüftungselement
in den Wassereinlaufkörper (1o) eintreten läßt.
7125195i8.io.73
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
US5189770 | 1970-07-02 | ||
DE2132631 | 1971-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7125195U true DE7125195U (de) | 1973-10-18 |
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ID=1269612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7125195U Expired DE7125195U (de) | 1970-07-02 | Spülkasten-Schwimmerventil |
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Country | Link |
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- DE DE7125195U patent/DE7125195U/de not_active Expired
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