DE7124798U - Zug- und stossvorrichtung fuer mittelpufferkupplungen - Google Patents

Description

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IrauiB-Maffei Aktiengesellschaft

Mtinohen 50 TF 464

Zug- und Stoßvorrichtung für Mittelpufferkupplungen

Die Erfindung betrifft eine Zug- und StoßVorrichtung für Hittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Triebfahrzeugen, mit einem über den 3Cupplungsarm durch Zug- und Stoßkräfte beanspruchten, die vordere Pederdruckplatte abstützenden und in dem Vorrichtungsgehäuse geführten, einen Bolzen aufweisenden Selenkstuck, welches die Stoßkräfte über die vordere 3?ederdruokplatte und die ringförmig ausgebildete Peder, vorzugsweise eine Gummifeder, und die Zugkräfte über sissn siit dein Gelsnkstück verbundenen Zuganker über die hintere Federdruckplatte und über die Peder auf das Gehäuse überträgt. Eine derartige, durch die DiE-AS 1 455 252 bekanntgewordene Zug- und Stoßvorrichtung ist nachteilig hinsichtlich Gestaltung und Montage, weil die Gelenkeinrichtung mit dem Gelenkbolzen tief in der vorderen Pederdruckplatte und mit dieser in dem Pederzylinder angeordnet ist. Dadurch aber ist die Zugänglichkeit zur Gelenkeinrichtung und eine Auswechslung des Bolaens sehr erschwert. Die Verschraubung des Zugbolzens gegenüber dem hinteren

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Pederteller ait Mutter und Splint verursacht erhebliche Montagekosten und "beansprucht Baulänge, Montageraum und -gerät.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile; ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Zug- und Stoßvorrichtung, inabesondere die ^lenkvorrichtung, zu vereinfachen, um damit zu einer raumsparenden und montageleichten Vorrichtung von langer lebensdauer zu gelangen.

JBrfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die vordere Federdruckplatte zwischen dem Bolzen und der hinteren Pederdruckplatte angeordnet, ferner der Zuganker mittels einer Hammerkopfverbindung an der hinteren Federdruckplatte befestigt und das Yorrichtungsgehau.se mit einer derartigen Bohrung versehen wird, daß der Bolzen in seiner Eonaalstellung herausnehmbar ist.

Die von dem Hammerkopf verriegelte hintere Pederdruckplatte wird vorteilhafterweise in die ringförmige Jeder so eingezogen, daß ein die Schmalseiten des Hammerkopfes umfassender, auf dem Hammerkopf befestigter Bügel, der mit seinen Enden in die bei verriegelter Verbindung freistehenden Öffnungen des Hammerkopfausschnittes in der Pederdruckplatte eingreift, weder Raum noch Baulänge beansprucht.

Durch die erfinderischen Maßnahmen wird eine einfache, montageleichte Bauform der Zug- und Stoßvorrichtung erreicht. Durch die Anordnung der Gelenkeinrichtung mit dem Gelenkbolzen vor der forderen Jederdruckplatte und die Befestigung dee Zugankers mittels einer Haminerkopfverbindung an der hinteren Pederdruckplatte vereinfacht sich nämlich die Montage nicht nur wesentlich, sondern der Gelenkbolzen ist auch durch eine Bohrung im "Vorrichtungsgehäuse aus seiner Normalst ellung herausnehmbar und auswechselbar.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung anhand eines Ausführungsneispiels dargestellt und nachfolgend "beschrieben. Es zeigen:

iig. 1 eine Zug- und Stoßvorrichtung in einem senkrechten Mngsmittelschnitt und Pig. 2 einen Seilachnitt I-I der 3?ig. 1.

Die Zug- und Stoflvorrichtung "besteht im wesentlichen aus eiaem fest mit dem !Fahrzeugrahmen i Termmdenen Torrichtungsgehause 2, aus einer Pedereinriehtung 3 und einer hinteren Pederdruclcplatte 5 sowie einer vorderen Jederdruckplatte 6, aua einer Gelenlceinrichtuiig 7 mit einem &elenkgehäuse 3 und einem lotrecht eingebauten Gelenk—

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"bolzen 9» aus einem am letzteren in waagerechter und senkrechter Richtung "beweglich angelenkten Kupplungsarm 10, an dessen vorderem Ende der Kupplungskopf (nicht gezeichnet), vorgesehen ist, und schließlich aus einer fest mit dem Vorrichtungsgehäuse 2 verbundenen Führuiigs— hülse 11 für die Gelenkeinrichtung 7. Das Vorrichtungsgehäuse 2 weist einen Boden 12 auf, auf den sich die hintere Federdruckplatte 5 abstützt. Am vorderen Ende der Führungshülse 11 ist ein Ringflansch 13 vorgesehen, der auf einem am vorderen Snde des Vorrichtungsgehäuses angeordneten Ringflansch 14 sitzt, der gegen den Fahrzeugrahmen 1 anliegt und mit diesem fest verbunden, z.B. νerschraubt ist. Der Flansch 13 ist mit dem Flansch 14 ebenfalls fest verbunden.

Bas Gelenkgehkuse 8 ist kolbenförmig gestaltet mit einer durchgehenden Bohrung 15 für den Gelenkbolzec 9» auf dem schwenkbar die Kupplungsstange 10 angeordnet ist. Zentrisch aus dem Boden des Gelenkgehäuses 8, der unmittelbar gegen die vordere Federdruckplatte 6 anliegt, ragt der Zugbolzen 16 heraus, der in eines Hammerkopf 17 endet.. Der Zugbolzen 16 ist mit dem Hammerkopf 17 durch eine seinem Querschnitt entsprechende Öffnung ±q der tief in das Federeleaent 3 hineingezogenen Federdruckplatte 5 hindurchgesteckt und duxch. Yer*-- ärehsng entweder des G-elenkgehäuses S hü; den

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z«s ϊ6 oder der hinteren Pederdruckplatta 5 gegenüber dieser Yarriegel-έ. Id verriegelter Stellung ist als Sicherung eis die Schmalseiten des Hammerkopf es 17 umfassender Bügel 18 auf dem Hammerkopf 17 mittels der Kopf schraube 19 festgeschraubt, der mit seinen Schenkelenden 20 in die nach, den Schmalseiten des Hammerkopf es 17 freistehenden Öffnungen des Eaiamerkopfausschnittes in der Jederdruckplatte 5 eingreift*

Das iederelement 3 "besteht aus Übereinander geschichteten tellerfönaigen Blechscheiben 21 mit an jedem Blechteller 21 anvulkanisiert er Gurami schicht 22, wo"bei der Außenrand 23 der Blechteller 21 hochgestellt ist, wodurch das ganze Pederelement 3 in dem hülsenförmigen Torrichtungsgehäuse 2 geführt ist,

Die Bohrung in dem Gelenkgehäuse 8 für den Gelenkbolzen 9 iat an einer Seite durch den mit seinem Sockel 24 in die Bohrung «ingesetzten Keil 25 geschlossen, der sich in einer Längsnut 26 der Pührungshülse 11 führt und damit das Gelenkgehäuse 8 gegen Verdrehung sichert. Die Bohrung in der der Gelenkfalzen 9 durch einen Federring 27 gesichert lagert,iat durch gröflere Bohrungen und 29 in der Pührungshülse 11 und in dem Vorrichtungsgehäuse 2 zugänglich., so daß der Gelenkbolzen 5 ohne weiteres auswechselbar ist.

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Claims (2)

1, Zug- ttnd Stoßvorrichtung für l-Iittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, insbesondere !Triebfahrzeugen, mit einem ü"ber die Kuppelstange durch Zug- und Stoßkräfte beanspruchten, die vordere Federdruckplatte abstützenden und in dem Vorrichtungsgehäuse geführten, einen Bolzen aufweisenden Gelenkstück, welches die Stoßkräfte über die vordere Federdruckplatte und die ringförmig ausgebildete Feder, vorzugsweise Gummifeder und die Zugkräfte über einen mit dem Gelenkstück verbundenen Zuganker über die hintere Federdruckplatte und über die Feder auf das Gehäuse überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Fedeirdruckplatte (δ) aswiechen dem !Bolzen (9) und der hinteren Federdruckplatte (5) angeordnet ist, daß ferner der Zuganker (16) mittels einer Hammerkopfverbindung (17) an der hinteren Federdruckplatte (5) befestigt 1st und daß das Yorrichtungegehämse (2) eine derartige Bohrung (25) aufweist, daß der Bolzen (9) in seiner normalst «llung herausnehmbar ist.

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2. Vorrichtung 22aeh. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schmalseiten des Hammerkopf es (17) umfassender, auf dem Hammerkopf "befestigter Bügel (18) axt seinen Enden (20) in die "bei verriegelter Yerbin diang freistehenden Öffnungen des Hammerkopf au e sehnit tes in der Pederdruckplatte (5) eingreift.