DE7116168U - Bett mit wassergefüUter Matratze - Google Patents

Bett mit wassergefüUter Matratze

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DE7116168U
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mattresses
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DE7116168U
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Induga Stelling F & Co
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Induga Stelling F & Co
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Aktenzeichen: Name d. Anm.:
IKDUGA - Friedrich Stelling ... Mein Zeichen: 118
28 Bremen, den 27. April 1971
IBI)UGA - Friedrich Stelling & Go., 2131 Stuckenborstel
Bett mit wassergefüllter M&tratze
Die Erfindung betrifft ein Bett mit wassergefüllter Matratze.
Betten dieser Art sind bereits bekannt. Ein Nachteil der bekannten Betten mit wassergefüllter Matratze, die ie folgenden auch kurz als Wasserbetten bezeichnet werden, ist darin zu sehen, daß zur Aufrechterhaltung einer für den Benutzer angenehmen Temperatur der Hatratienflüsßigkeit eine verhältnismäßig große Energiezufuhr erforderlich ist, da die in der Flüssigkeit gespeicherte Warme verhal tnisBäßig rasch durch Abstrahlung an die Umgebung und/oder durch Wärmeleitung über den Bettrahmen verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett
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t · I · I I (
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Matratze oder die Katratzen wirkungsvoll gegen wanneverlust isoliert sind, so daß die Matratzenflüssigkeit auch ohne Aufwendung nennenswerter Heizenergie auf einer für den Benutzer des Bettes angenehmen Temperatur gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rahmen des Bettes schalenförmig, vorzugsweise ein-
f stückig, ausgebildet ist und aus mechanisch widerstands
fähigem Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyester oder einem Epoxyharz, insbesondere glasfaserverstärkt, besteht; und daß der Eahmen eine wannenfor-mige Auskleidung aus wärmedämmendem Material, vorzugsweise Hartschaumstoff, aufweist, in welchs die Matratze oder die Matratzen eingelegt ist bzw. sind.
Erfindungsgemäß ist es also vorgesehen, daß ein Bett der eingangs genannten Gattung einen geschlossenen^ schalen- oder wannenförmigen Kunststoffrahmen aufweist, der in seinem Innerenreine wannenartig geformte Auskleidung aus wärmedämmendem Material, vorzugsweise, f~ Hartschaumstoff, aufweist, in die die wassergefüllte
Matratze oder die wassergefüllten Matratzen eingelegt; werden. Die wannenförmige Auskleidung wird dabei vorzugsweise durch Ausschäumen des Eahmens mit Schaumkunststoff hergestellt.
Sie einstückige Ausbildung des Eahmens aus einem geeigneten Kunststoff, welche vorzugsweise durch Gießen, Pressen oder Spritzgießen erfolgen kann, wobei als Kunststoff sowohl Thermoplaste als auch Duroplaste in Frage kommen, hat den Torteil, daß neben der auch hier-
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durch bewirkten Verbesserung der Wärmeisolierung des Bettes mit geringen Kosten ein äußerlich glatter, kastenförmiger Bettkörper hergestellt wird, der sehr leicht und mit geringem Aufwand gereinigt und gepflegt werden kann.
Durch die Schaumstoffauskleidung des Bahmens nach Art der bekannten Thermosflaschen wird der Väriieabfluß aus der wassergefullten Matratze bzw. - bei einem Doppelbett - aus den wärmegefulltert "-iatratzen wirkungsvoll auf ein Minimmm herabgesetzt, da die Matratzen praktisch nur noch durch Abstrahlung von ihrer Ober bei te 'wärme abgeben können, wobei diese Abstrahlung jedoch durch aufgelegte Bettlaken etc.nur sehr gering ist. Hierfür .ta ist keine oder nur eine geringe Energiezufuhr, beispielweise in Form elektrischer Energie, nötig, um die Matratzenflüssigkeit auf einer für den Benutzer des Bettes angenehmen Temperatur zu halten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung r- ist es vorgesehen, daß nach Art eines Doppelbettes
zwei entlang der Längsmittellinie des Bettes unmittelbar aneinanderstoßende wassergefüllte Matratzen vorgesehen sind.
Weiterhin empfiehlt es sich, daß die Matratze bzw. die Matratzen so weit über die obere Kante des i
vorsteht bzw· vorstehen, daß der Benutzer des Bettes auch beim Eindrucken der Matratze oder der Matratzen nicht mit dem harten Hand des Sahmens in Berührung kommest kann.
Es ist von Vorteil, daß zur Aufrechterhaltung einer für den Beirat 2er- angenehmen Temperatur die Hatratzenflüs xgkeit thermostatisiert wird. Dies kann in einfacher Veise dadurch geschehen, daß die Matratze oder die Matratzen an einen äußeren Flüssigkeitskreislauf angeschlossen werden, in den ein Flüssigkeitsthermostat bekannter Bauart eingeschaltet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausfuhrungsbeispiel des arfiädungagemäfien Bettes in der'Draufsicht; und
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Bett im Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Bett mit zwei wassergefüllten Matratzen 10, 12, die in einem schalenförmi&en, einstückig ausgebildeten Rahmen 14 aus glasfaserverstärktem Polyester angeordnet sind. Die Matratzen 10, 12 stoßen entlang der Längsmittellinie des Bettes uiomittelbar aneinander.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Rahmen 14- mit einer warmeisolierenden Auskleidung 16 verseilen. Die warmeisolierende Auskleidung 16 besteht ans Hartschaumstoff vsb& ist in bekanrter Weise durch Ausschäumen, des b«i»»«^ mit einem geeigneten Schaumkunststoff hergestellt· Die Auskleidung 16 ist an den Seiten wannenformig abgerundet, so daß eine glatte und passende Auflageflaehe für die Matratzen 10, 12 gebildet ist. Die Matratzen 10, 12 sind so dimensioniert, daß sie die Oberkanten dös Rahmens 14- überragen. Hierdurch 1st es gewährleistet, daß der Benutzer des Bettes auch beim Eindrücken der
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Matratzen nickt mit den harten Kanten des Kunststoffrahmens 14 in Berührung kommt.
Die Hatratzenflüssigkeit wird über einen nicht gezeigten Flüssigkeitsthermostaten auf einer für den Benutzer angenehmen !Temperatur gehalten. Statt Wasser kann als Matratzenfüllung natürlich jede andere geeignete Flüssigkeit verwendet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination verwendet werden.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Bett mit wassergefüllter Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahmen (14-) des Bettes schalenförmig, vorzugsweise einstückig,aasgebildet ist und aus mechanisch widerstandsfähigem Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyester oder einem Epoxyharz, insbesondere glasfaserverstärkt, besteht; und daß der Hahmen eine wannenförmige Auskleidung (16) aus wärmedämmendem Material, vorzugsweise Hartschaumstoff, aufweist, in welche die Matratze oder die Matratzen (10, 12) eingelegt ist bzw. sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmige Auskleidung (16) durch Ausschäumen des fiahmens (14) mit Schaumkunststoff hergestellt ist.
3ο Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Art eines Doppelbettes zwei entlang der Längsmittellinie des Bettes unmittelbar aneinanderstoßende wassergefüllte Matratzen (10, 12) vorgesehen, sind.
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Matratze bzw. die Matratzen (10, 12) so weit über die obere Kante des Rahmens vorsteht bzw. vorstehen, daS der Benutzer des Bettes auch beim Eindrücken der Matratze oder der Matratzen nicht mit dem harten Rand des Rahmens (14-) in Berührung kommen kann.
5. Bett nach ei ν der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Thermos tat is ierung der Matratzenflüssigkeit.
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DE7116168U Bett mit wassergefüUter Matratze Expired DE7116168U (de)

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