DE2249200A1

DE2249200A1 - Waermeisolierter behaelter fuer kochtoepfe

Info

Publication number: DE2249200A1
Application number: DE2249200A
Authority: DE
Inventors: Giovanni Arosio
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-10-07
Filing date: 1972-10-05
Publication date: 1973-04-12
Also published as: ES184824Y; FR2156056B3; ES184824U; CH548760A; FR2156056A1; ZA727207B; AU4756072A; GB1403738A; BE789767A

Description

"Vaex'i-eisoiierter Bellaeltcr i'uer lLochtoepf e."

AiiOSIÜ ü-iovanni

italienischer iJuerger in Lissone Uxailand), Italien.

Jie li'rx'indui% betrifft einen waermeisolierten J3ehaelter fuer jii-'oclitoepfe und Desonüers einen waermeisolierten ±>ehaelter fuer Kochtoepfe, der sich zum Einsetzen in ein kleines luoebel eignet, das die Waermedispersionen der im Kochtopfe selbst enthaltenen, siedenden ]?luessigkeit erheblich verringert, wodurch das !Lochen der Speisen eriiioeglicht wird.

Wie bekannt erfordert das Kochen von Speisen,' dass sie ueber einen bestimmten Zeitraum auf eine zweckmaessige Temperatur gebracht und gehalten werden.

letk.t«re ent^^ricLt i'uur den _öroesi>ten Teil der Nahrungsmittel dem SiedepuLkt der Jluessigkeit (Wassers und/oder vVuerzen), worin die Nahrungsmittel eingetaucht sind.

Solche ifluessigkeit wird ueber eine aeussere Waermequelle aiif die Siedetemperatur gebracht, daraufhin dient jede weitere Waermezufuhr lediglich zur Wiederergaenzung der infolge der Waermedispersion des Behaelters verlorengegangenen Kalorien.

Sine weitere Waeraiezufuhr, um die Pluessigkeit siedend zu halten, kann jedoch in der Praxis kaum zweckmaessig dosiert werden.

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Dameber hinaus unterliegt Wasser oder ini allgemeinen die Fluooüi^ieifc, worin die Nahrungsmittel eingetaucht sind, einem ueberuaes3igen Verdaupfun^sprozess und kann es bzw. sie mitunter den Echaolter ueborlaufen, was im Falle von Gaoherden üia¹ ^'laLb^enloeschung i'uehren icanii.

In beiden Quellen tritt ein Schwaerzen und .Beschmutzen der ilochtoe^fe ein, die laengsre 'iiüit i'uer ;io.ren ueini^Uii^¹ verlangen.

Ks sei zv/ück:.j'_. e j j i^ hervorauhöben, dass das lieriioeBiuliche Aüchv^ri'ahron :aiu3er uio vorgenannten Nachteile a it eich zu bx'irii'.en einen unnucti.cn und Lüstsoieli^en Verbrauch an Brennetorf erfordert.

Des weiteren vunan^en aus den vorstehend auf^efuehrten Gruenden die ein langes .,.ochen erfordernden Speisen eine stetige Ueberv/achun^·, v/odurch varhindert wird, gleichzeitig weitere Taeti^.eiten auszuueben.

Derartige iiachteile werden dagegen aurch die Verwendung, des bosunderen eri'lndun^s^eriiaesyen waeriiieisolierten üehaelters vermieden.

ooloher üehaelter ist tatsaechlich so aufgebaut, dass aar -■kochtopf oder ein anderartiges Lochuiittel uiit dessen Inhalt iast vülllioniiäen isoliei^t wird, wenn letzterer darin eingefuehrt wird.

Genauer ^esa^t besosht der erfindungsgenaesse waerrneisolierte jehaslter aus einem, aus e:-:pausierten Plastikstuff,

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aus expansiertem Polystyrol oder Polyurethan gefertigten Block, welche Werkstoffe erhoehte waermeisolierende Eigenschaften aufweisen.

Innerhalb des genannten Blocks ist eine Ausnehmung oingef oi-mt, aie eine derartige Abmesf-umg und Gestaltung aufweist, dass aie als Sitz zur Aufnahme des thermisch zu isolierenden Kochtopfes dienen kann.

I'iachdem der Inhalt des obengenannten iLochtopfes auf die Siedetemperatur gebracht worden ist, fuehrt man der Kochtopf in die genannte Ausnehmung ein, v/odureh irgendeine 7iiaer;nedispersion behindert wird.

Auf aiese V/eise ist eine weitere, jxontinuierliche Waermezufuhr nicht mehr erforderlich, um den Inhalt des Kochtopfes auf die richtige Temperatur zu halten, der somit den gewuenschten iiochpunkt erreichen kann, ohne weiteren Brennstoff zu verbrauchen_o

Der erfindungsgemaesse waermeisolierte Behaelter gestattet es, alle organoleptischen Eigenschaften der Speisen selbst durchaus unveraendert zu erhalten, da er die Speisen keinen uebermaessig erhoehten Temperaturen aussetzt.

Der aus waermeisoiierendera Stoff bestehende Block, worin der Sitz zur Aufnahme des Kochtopfes eingeformt ist, kann in den Ofen oder in ein kleines, zweckiaaessig aufgebautes und/ο der moduliert gearteten Typs hergestelltes L'uecheniiioebel so ein-

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gesetzt werden, dass es mit weiteren stilmaessig gleichen, nebeneinander angeordneten Moebelstuecken ergaenzt werden kann, oder der mit Plastik- oder Metallmaterial zweckmaessig bekleidete Block selbst kann als tragbarer Behaelter verwendet werdenο

Auf dem Boden der Ausnehmung kann eine kleine zweckmaessig bemessene und thermostatgesteuerte Waermequelle angeordnet werden, die geeignet ist, um die mindesten Waermedispersionen wieder zu ergaenzen, die bei Vorbereitung der verschiedenen, ein besonders verlaengertes Kochen erfordernden Speisen auftreten koennten.

Diese und noch weitere kerkmale einer funktionellen und konstruktiven Natur des erfindungsgemaessen waermelsolierten Behaelters lassen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung an Hand der in den beigefuegten Zeichnungen wiedergegebenen Figuren deutlich erkennen, die eine bevorzugte als nich darauf beschraenktes Beispiel geschaffene Ausfuehrungsform darstellen. Es zeigen:

- i'ig· 1 in perspektiver Ansicht ein kleines Moebel zur Aufbewahrung und Lagerung des genannten Behaelters;

- Figo 2 in perspektiver Ansicht das Moebel gemaess Pig. 1

in geöffnetem Zustand, so dass der Raum, der sich zur Aufnahme des Kochtopfes eignet, wohl sichtbar ist;

- ü'ig· 3 in perspektiver Ansicht das überteil desselben Ivioebels;

- i^<lig. 4 UGn Querschnitt mit einer vertikalen Ebene des Lioebels; und 309815/0933

- Fig. 5 stellt den gleichen Querschnitt durch die in der vorstehenden Figur gezeigte Einzelheit.dar, falls der erfindungsgemaesse Behaelter auch mit einer Warmquelle versehen ist» Bezugnehmend nun besonders auf die verschiedenen in den beigefuegten Zeichnungen aufgefuehrten Bezugsziffern besteht der erfindungsgemaesse waermeisolierte Behaelter aus einem aus waermeisolierendem V/erkstoff gefertigten Block (1), der mit einer beweglichen, aus demselben Material bestehenden Oberportion (2). versehen ist.

Der genannte Block (1) und die betreffende Oberportion (2) weisen in ihrer Gesamtheit eine parallelepipedbnfoermige Gestalt auf und sind vorzugsweise aus expansiertem Plastikstoff, wie z.B. aus Polystyrol oder Polyurethan gefertigt. Im genannten Block (1) ist eine, innen mit einem vorgestalteten Plastikblatt bekleidete Ausnehmung- (3) eingeformt, die geeignet ist, um den Koerper eines Kochtopfes (4·) mit den betreffenden Griffen (6¹) vollkommen zu enthalten.

Zu diesem Zweck sind in der Ausnehmung (3) zwei Sitze (6) eingeformt, die zur Aufnahme der Griffe (6¹) dienen. In der Oberportion (2) des Blocks (1) ist ein Sitz (7) zur Aufnahme des Deckels (5) eingeformt.

Auf den Boden der Ausnehmung (3) kann evtlo eine zweckmaessig gelagerte Heizplatte (8) aufgebracht werden, die unten durch eine isolierende Struktur (9) umschlossen ist.

Solche xieizplatte (6) kann durch einen elektrischen Widerstand

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(10) ueber.einen auf der senkrechten Wand der Ausnehmung (3) angeordneten Thermostaten (11) erwaermt werden« Der so erhaltene Block (1) wird in ein kleines mit Auskippdeckel (13) versehenes Moebel (13) eingesetzt, woran die Überportion (2) so fixiert wird, dass letztere bei verschlossenem Moebel genau mit dem Block (1) aneinanderpassend zur Beruehrung gelangt. Aus der vorstehenden Beschreibung und aus den verschiedenen in den beigefuegten Zeichnungen wiedergegebenen figuren geht grosse Funktionsmaessigkeit und die praktische Verwendung des erfindungsgemaessen waermeisolierten Behaelters wohl hervor, der geeignet ist, um das Kochen von Speisen ohne Waermezufuhr zu Ende zu bringen.

Es versteht fuer sich, dass solcher waermeisolierte Behaelter und die betreffende funktioneile und Herstellungsmethode als nicht auf dessen Verwirklichungsmoeglichkeiten beschraenktes Beispiel vorstehend beschrieben une erlaeutert worden sind. Verschiedene Varianten und Veraenderungen an Gestalt, Abmessungen oder Struktur lassen sich daran einfuehren, ohne dadurch den Schutzumfang der vorliegenden Patentanmeldung irgendwie zu verlassen.

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Claims

PA T EH T AN SPRUEGHE

.J Waermeisolierter Behaelter fuer Kochtoepfe, geeignet zum Einsetzen in ein kleines Moebel oder zur Verwendung als solches zur Verhinderung von Waermedispersionen der im genannten Kochtopfe enthaltenen Fluessigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass er einen aus wa erme isolierendem Stoff "bestehenden Block (1) umfasst, der mit einer aus demselben Stoff bestehenden Qberportion (2) versehen ist,"wobei beide eine parallelepipedonfoermige Gestalt aufweisen, worin der Block (1 ) im Mittelpunkte mit einer mit einem Plastikblatt innen bekleideten Ausnehmung (3) versehen ist, die die Gestalt des darin aufzunehmenden Kochtopfes hat, und die Oberportion

(2) mit einem zur Aufnahme des Kochtopfdeckeis dienenden Sitz (7) versehen" ist.
2. Waermeisolierter Behaelter gemaess Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus waermeisolierende Stoff bestehende Block (1) oberhalb und seitlich der Ausnehmung

(3) mit zwei zur Aufnähme der Kochtopfgriffe (6¹) dienenden Sitzen (6) versehen ist.
3· Waermeisolierter Behaelter gemaess Anspruch 1 oder 2, dadurch geke-nnzelehnet, dass auf den Boden der Ausnehmung ■(3) eine in einer isolierenden Struktur/umschlossene Heizplatte (Ö) aufgebracht werden kann, die aurch einen

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kleinen elektrischen Widerstand (10) ueber einen Thermostaten (11) erwaermt wird.
4· Waermeisolierter Behaelter gemaess irgendeinem der vorstehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (1) in ein kleines Moebel (12) eingesetzt wird, das mit einem Auskippdeckel (13) versehen ist, worin die Oberportion (2) fixiert wird, die genau mit dem genannten Block aneinanderpassend zur Beruehrung gelangt, wenn der Deckel verschlossen wird»
5. Waermeisolierter Behaelter gemaess irgendeinem der vorstehenden Ansprueche, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (1) und die Überportion (2) aus expansiertem Stoff, wie Polystyrol oder Polyurethan gefertigt sind·
6. Waermeisolierter Behaelter wie oben beschrieben und in den Figuren der beigefuegten Zeichnungen erlaeutert.

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