DE7607804U1 - Elektrischer haushaltback- und -bratofen - Google Patents

Description

NEFF - Werke
Carl Neff GmbH
Bretten

N-170 12.3.1976

Ku/hn

Elektrischer Hausbaltback- und -bratofen

Die Neuerung betrifft einen elektrischen Haushaltback- und -bratofen mit einer das Back- oder Bratgut aufnehmenden Muffel, deren Boden- und Deckseite je ein elektrischer Mantelrohrheizstab zugeordnet ist.

Im allgemeinen werden die sogenannten Muffeln von elektrischer Haushaltback- und -bratofen in der Weise beheizt, daß die Beheizung entweder außerhalb der Muffel unmittelbar an deren Wandung angelegt oder innerhalb der Muffel und zwar unterhalb der Decke und oberhalb des Bodens angeordnet ist. Es sind aucb Kombinationen beider Heizungsanordnungen bekannt. Für die im Innern der Muffel angeordnete Beheizung werden in der Regel entsprechend gebogene Mantelrohrheizstäbe verwendet, die mit Abstand an der Decke bzw. dem Boden der Muffel gehaltert sind.

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Aus der notwendigen spezifischen Belastung dieser Mantelrohrheizstäbe ergibt sich bei Betrieb ein schwaches Glühen. Da bei der Anordnung der Mantelrohrheizstäbe im Innern der Muffel diese von der Decke bzw. dem Boden der Muffel abstehen und somit als abstehende Teile in den Muffel- bzw. Back- und Bratraum hineinragen, besteht für den Benutzer beim Hantieren innerhalb der Muffel die große Gefahr, daß er mit den gegenüber der Muffelwandung wesentlich heißeren Mantelrohrheizstäbe sehr leicht in Berührung kommen kann, was zu starken Verbrennungen vor allem an den Händen und Unterarmen führer kann. Um diese Gefab"? zu beseitigen, wurden bei einer Anordnung der Mantelrohrheizstäbe im Innern der Muffel diese mit entsprechenden Berührungsschutzblechen abgedeckt. Durch ^iese Maßnahme gehen aber die Vorteile einer frei im Muffelraum liegenden Beheizung, wie z.B. kürzere Aufheizzeit und geringerer Energieverbrauch, zum Teil wieder verloren. Außerdem verursachen derartige Schutzbleche zusätzliche Materialkosten und Reinigungsarbeiten.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Gefahr der Berührung von frei im Muffel- bzw. Back- und Bratraum angeordneten elektrischen Mantelrohrheizstäben herabzusetzen.

Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die boden- und deckseitige Wandung der Muffel für die Unterbringung der Mantelrohrheizstäbe mit je einer Vertiefung versehen ist. '

Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Mantelrohrheizstäbe in der Decke bzw. dem Boden der Muffel eingelassen sind _t ' und daher nicht mehr als abstehende Teile in den Back- und ,-_a .„ Bratraum hineinragen. Auch bei einem unvorsichtigen Hantieren '""W

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Lm Innern der Muffel kann der Benutzer mit den Mantelrohrheizstäben praktisch direkt nicht mehr in Berührung kommen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung äargestellt und wird an Hand dieser nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 die Muffel eines Haushaltback- und -bratofens im senkrechten Schnitt,

Fig. 2 die Muffel im Schnitt II-II gemäß Fig. 1 und Fig. 3 die Muffel im Schnitt IH-III gemäß Fig. 1.

Die Muffel 1 gemäß der Zeichnung für einen nicht weiter dargestellten elektrischen Haushaltback- und -bratofen ist in ihren Boden- und Deckenbereich mit je einem elektrischen Mantelrohrheizstab 2 bzw. 3 ausgestattet. Die boden- und deckseitige Wandung 4 bzw. 5 ist für die Unterbringung der Mantelrohrheizstäbe 2, 3 mit je einer wannenartigen Vertiefung 6, 7 versehen. Die Vertiefungen 6, 7 sind so bemessen, daß die Mantelrohrheizstäbe 2, 3 von diesen, vollständig aufgenommen werden, so daß sie nicht mehr als hervorstehende Teile in den Back- und Bratraum 8 der Muffel 1 hineinragen können.

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Claims (2)

N-ITO 12.3.1976 Ku/hn S c h u t zanspriiche

1. Elektrischer Haushaltback- und -toratofen mit einer das Back- oder Bratgut aufnehmenden Muffel, deren Boden- und Deckseite je ein elektrischer Mantelrohrheizstab zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die boden- und deckseitige Wandung (4-, 5) der Muffel (1) für die Unterbringung der Mantelrohrheizstäbe (2, 3) mit je einer Vertiefung (6, 7) versehen ist.

2. Haushaltback- und -bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (6, 7) wannenartig ausgebildet sind.

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