DE7110958U - Turnwand - Google Patents

Turnwand

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DE7110958U
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Germany
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gymnastics
wall
frames
frame
vertical
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DE7110958U
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BEHNERT G
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BEHNERT G
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Description

7160 Gaildorf, Stettiner Str. 3 ^
Hartmut Eichinger
8701 Röttingen, Unterer Laubberg H
Turnwand
Gegenstand der Neuerung ist eine ^umwand,· das heißt die Aufstellung einer Reihe verschiedener Turngeräte wie Sprossenwand, Kletterstange, Seilnetz, Klettertau, Schaukelring, Schaukel und Reckstange unmittelbar nebeneinander in einem derartigen Abstand von einer freien Wand in Gymnastikhallen, Kleinturnhallen, Schulräumen, Kindertagesstätten, Wohnräumen, Kindertagesstätten u.dgl.,
daß die Geräte zur ergiebigeren Gestaltung des Turnunterrichts gleichzeitig benutzt werden können. Dabei ist vorzuschlagen, daß bei Vorhandensein genügenden Raumes gleiche Turngeräte auch in größerer Anzahl nebeneinander aufgestellt werden, so iaß insbesondere bei Kindern die gysnastischen Turnübungen leichter zu überwachen sind.
Gemäß der Neuerung ist es dabei vorteilhaft, die Mehrgeräteturnwand so weit von einer vorhandenen freien Raumwand aufzustellen, daß sie sowohl von der Vorderseite her als auch von der Rückseite her benutzt werden kann.
Hierzu ist an der freien Wand ziemlich weit oben eine Ankerschiene waagerecht befestigt, mit welcher Abstandshalter fest, aber lösbar verbunden sind, die ihrerseits an den senkrechten Rahmenhölzern festgeschraubt sind, während als untere Halterung der Turnwand eine im Fußboden verankerte Fußleiste dient.
Nach einem Merkmal der Neuerung besteht die Turnwand aus einer Reihe von Rahmen und vor allen Dingen von senkrechten Rahmen-
vieder Rahmen,
hölzern, wobeiKderen zugehöriges unteres waagerechtes Rahmenholz eine Fußleiste -st, während das den Rahmen ergänzende obere waagerechte Rahmenholz z.B. bei einer Sprossenwand oder schwedischen Leiter durch die oberste Sprosse ersetzt ist, ein bzw. mehrere zumeist gleiche Turngeräte enthält, und üe einzelnen Rahmen durch einfaches Zusammenschrauben nebeneinander und in beliebiger Reihenfolge und Menge zusammengestellt sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich au3 der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den bei-
7i109S82*.«.7i
liegenden Zeichnungen dargestellt ist, und aus den zugehörigen Schutzansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vollständige Turnwand, die aus fünf Einzelrahmen best eilt, von denen 3 ed er ein oder mehrere Turngeräte enthält, in Vorderansicht,
Fig. 2 die ^urnwand nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 ein Teilstück einer Turnwand mit einem um 90° ausgeschwenkten Turngeräteeinzelrahmen in Draufsicht,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die schwedische Leiter der Turnwand mit den Befestigungsmitteln an einer freien Wand und am Fußboden zum Abstandhalten und
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den ausgeschwenkten Turngeräterahmen nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellte Turnwand besteht aus fünf Turnrahmen (1T,21,31,41, 51), deren senkrechte Rahmenhölzer (12,22,32,42,52), soweit sie einander benachbart sind, miteinander rerschraubt sind und durch angeschraubte Abstandshalter 62 gemäß Fig. 2 mit einer waagerecht in der freien Wand ziemlich weit oben gemäß Fig. 4 verankerten Schiene 61 fest, aber lösbar verbunden zusammen mit der im Fußboden verankerten Fußleiste 13,23,33,43 die senkrechte Aufstellung der Turnwand gewährleisten. Durch Anker 64 geschieht die Befestigung der Fußleiste am Fußboden gegen Verschieben, wobei die Fußleisten 13, 23, 33, 43 und 53 je das untere waagerechte Rahmenholz bilden, das mit den übrigen jeweils zugehörigen Rahmenhölzern die verschiedenen Turmgeräte aufnimmt. Ss sind dies die festen ^letterstangen 24, das Seilnetz 44 und die am oberen Rahaenholz in ösen aufgehängten Klettertaue 54; die oberste Sprosse der schwedischen Leiter 34 benötigt ebenso wie die Sprossenwand 14, deren Sprossen zum HIn^urchschlangeln größere Abstände aufweisen, kein besonderes oberes Rahmenholz, da dieses durch die oberste Sprosse selbst ersetzt wird« Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß an Stelle der Klettertaue 54 auch eine Schaukel, die nicht dargestellt ist, an die im oberen Rahmenholz eingelassenen Ösen angehängt werden kann. Es können ebenso Schaukelringe an die Ögen des waagerechten Rahmenholzes 52 gehängt werden. Schließlich können die senkrechten Rahmen-
hölzer 52 mit Bohrungen oder ^ochungen versehen sein zum Kindurchstecken einer Reckstange 58 nach Pig. 5, wobei diese nach Belieben in der Höhenlage eingesetzt werden kann.
Da die zuletzt genannten Turngeräte vom Turner oder der Turnerin zum Ausschwingen benutzt werden, ist Vorsorge getroffen, daß der Turngeräterakmen 52 mit dex- nicht im Fußboden verankerten Fußleiste 53 um vorzugsweise 90° mittels der Scharnierbänder 55 nach Fig. 1 in den Raum eingeschwenkt werden kann, wozu der in den Fußboden eingelassene und in der Höhe verstellbare Riegel und ebenso der Abstandshalter 63 zunächst in die Freigabestellung gebracht werden und nach Überführung aus der Stellung der Figur in die Stellung der Figur 3 der Riegel 56 wieder injden Fußboden eingelassen wird. Die obere Feststellung übernimmt dabei der in sich verschiebliche Feststeller 57» der mit den oberen Rahmenhölzern 42 und 52 drehbar verbunden ist.
Diese zuletzt geschilderte Maßnahme der Verschwenkbarkeit eines Turngeräterahmens 52 nach Fig, 3 kann selbstverständlich auf jeden einzelnen Rahmen ausgedehnt werden- wobei dann entsprechend mehr Riegel 56, verschiebliche Feststeller 57 und lösbare Abstandshalter 63 vorgesehen werden müssen.
Das an sich bekannte Einhängen verschiedener Zubehörgeräte wie Turnbank, Rutsche, Leiter mit Stützbock und Schwebebalken in die Sprossenwände gehört ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Neuerung.

Claims (8)

Günter Behnert , : :..:·.. 18# März ig?1 Gaildorf, Stettiner Str. 3 Hartmut Eichinger Röttingen, Unterer Laubberg 14 S c hu t ζ a η s ρ r ü ehe:
1. Turnwand, dadurch gekennzeichnet, daß die an eine, ^reien Wand in Gymnastikhallen, Kleinturnhallen, Schulräumen, Kindertages—
! Stätten, Wohnräumen und dergleichen aufgestellte Turnwand (11,211
: 31, 41, 51 ,·.·.) sowohl von der Vorderseite her als auch von
der Rückseite her dadurch benutzbar ist, daß an der freien Wand
; ziemlich weit oben eine Ankerschiene (61) waagerecht befestigt
Ii ist, mit welcher Abstandshalter (62) fest, aber lösbar verbunden
j sind, die ihrerseits an den senkrechten Rahaienhölzern (12,22,32,
!ι 42,52, ...) f est Teschraubt sind, während als untere Halterung
[I eine im Fußboden verankerte Fußleiste (13,23, 33,43,53,·..)
X dient.
2. Turnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Turnwand aus einer Reihe von Rahmen (11,21,31,41,51,·.·) mit vor allen I>ingen senkrechten Rahmenhölzern (12,22,32,42,52,...) besteht, wobei jeder Rahmen ein bzw. mehrere Turngeräte (14= Sprossen aus Rundstäben mit doppeltem Abstand, 24= zwei Kletterstangen, 34= Sprossen aus Bundstäben tut normalem Abstand na<-h DIN, 44= Seilnetz, 54= zwei Klettertaue,...) enthält, und die einzelnen Rahmen durch einfaches Zusammenschrauben nebeneinander und in beliebiger Reihenfolge und Menge zusammengestellt sind.
3. Turnwand nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rahmen (11) eine Wand aus Sprossen bilden, mit einem doppeltem Höhenabstand (14) voneinander, der erlaubt, daß Kinder und auch Erwachsene sich zur Kräftigung und Geraderichtung der Wirbelsäure durch die von den Sprossen, die Rundstäbe sind, und von den senkrechten Rahmenhölzern (12) begrenzten Öffnungen hindurch schlängeln können.
Turnwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rahmen (21) je mit zwei senkrechten Kletterstangen (24) versehen sind, die im oberen Rahmenholz (22) und in der Fußleiste (23) befestigt sind.
5. Turnwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche", gekennzeichnet durch ein oder mehrere Turngeräterahmen (31) mit senkrechten Rahmenhölzern (32), die Rundstabsprossen (34·) nach einer DIN-Aufteilung aufweisen und durch Abstandshalter (62) an der freien Wand befestigt sind und entsprechend am Fußboden durch die Fußleiste (33).
6. Turnwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Turno jätera^men (41)» die je mit einem Seilnetz (44) ausgerüstet sind, das zwischen den senkrechten feststehenden Rahmenhölzern mit dem horizontalen Rahmenholz (42) und der Fußleiste (43) gespannt gehalten ist.
7. Turnwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere, die äußeren Seiten der Turnwand bildende Turngeräterahmen (51) mit den senkrechten Rahmenhölzern (52), die in gleichmäßigen Abständen senkrecht übereinander mit Bohrungen bzw. Lochungen versehen sind zum Einstecken einer einer Reckstange (58) in verschiedenen Höhenlagen und leren horizontales Rahmenholz mit Ösen versehen ist zum Binhängen entweder von Klettertauen (54) oder von Ringen bzw. einer Schaukel.
8. Turnwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Turngeräterahmen (42, ..) mittels Scharnierbänder (55) eine senkrechte Achse vorzugsweise um 90° verschwenkbar angeordnet ist bzw. sind zwecks Ermöglichung weiter ausladender Schwingbewegungen, wobei die obere Halterung der in sich ver— schiebliche Feststeller (57) übernimmt, der mit den oberen Rahmenhölzern (42, ..) und (52, ..) drehbar verbunden ist, während die Featstellung im Fußboden durch einen in der Höhe verstellbaren Riegel (56, ..) geschieht, der am äußersten senkrechten Rahmenholz (52,.. ) verschiebbar angebracht ist·
Turnwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle Turngeräterahmen zusammen mit den zugehörigen Turngeräten in den Raum verschwenkbar und zwar in den ausgeschwenkten Stellungen feststellbar angeordnet sind.
DE7110958U Turnwand Expired DE7110958U (de)

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DE7110958U true DE7110958U (de) 1971-06-24

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