DE1578675C - Turngerat - Google Patents

Turngerat

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DE1578675C
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Germany
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attached
exercises
ladder
springs
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Vestre, Johannes, Rossabo, Hauge sund (Norwegen)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Turngerät mit einer Sprossenwand oder -leiter- mit dessen Hilfe man verschiedene athletische Übungen ausführen kann.
Eine Sprossenwand oder-leiter ist an sich bekannt. Die an ihr durchzuführenden Übungen sind begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Sprossenwand oder -leiter so einzurichten, daß sie vielseitigere Übungsmöglichkeiten bietet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß an den seitlichen vertikalen Stangen der Sprossenwand oder -leiter je ein an sich bekannter Dehnungsapparat angebracht ist, der an seinem einen Ende an einem Seil befestigte Federn aufweist, bei dem jedes Seil über eine schwenkbare Umlenkrolle läuft und am Ende mit einem Handgriff bzw. Fußbügel versehen ist und bei dem die Federn an einem unteren Haken und die Umlenkrollen an einem oberen Haken oder umgekehrt eingehängt werden können.
Der Dehnurigsapparat kann so angebracht werden, daß die Handgriffe oder Fußbügel sich in einer geeigneten Höhe für Armübungen bzw. Fuß- oder Beinübungen befinden, wobei der Dehnungsapparat einfach umgedreht wird, wenn man von Armübungen auf Beinübungen oder umgekehrt überwechselt.
Die Kombination aus der Sprossenwand oder -leiter und dem Dehnungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine große Anzahl von verschiedenen Turnübungen. Wenn die Handgriffe oder Fußbügel (ein bügeiförmiges Teil kann sowohl als Handgriff als auch als Fußbügel dienen) im oberen Teil der Sprossenwand oder -leiter angebracht sind, kann der. Benutzer des Geräts sich mit dem Gesicht zu den horizontalen Sprossen stellen und die Handgriffe mit seinen Händen fassen und danach mit den Armen Übungen in allen Richtungen ausführen. Er kann sich auch mit einer Hand an einer Sprosse festhalten und somit nur mit dem anderen Arm Übungen ausführen. Er kann sich auch so stellen, daß er mit dem Rücken gegen die Sprossen lehnt und ähnliche Übungen ausführen. Während dieser Armübungen führt der Benutzer des Geräts natürlich gleichzeitig auch andere Übungen aus (Rückenübungen, Bauchübungen, Beinübungen usw.). Er kann sich auch auf eine der untersten Sprossen stellen und sich mit einer Hand festhalten, während er mit dem anderen Arm mit Hilfe des einen Handgriffs Übungen ausführt. Wenn jedoch die Handgriffe oder Fußbügel im unteren Teil der Sprossenwand oder -leiter angebracht sind, stellt er sich mit den Füssen in die Fußbügel ähnlich wie bei Steigbügeln und führt mit seinen Beinen ähnliche Übungen aus. Er kann dann mit seinen Armen an einer der oberen Sprossen hängen oder abwechslungsweise mit einem Fuß auf dem Boden oder auf einer der unteren Sprossen stehen. Die Handgriffe lassen sich dabei leicht in ihre untere für Fuß- und Beinübungen geeignete Stellung bringen.
Der Dehnungsapparat kann an einer Sprossenwand in einer Turnhalle oder für den Hausgebrauch an
15- einer speziell konstruierten Leiter angebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine im wesentlichen von vorn gesehene, teilweise jedoch perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Turngeräts, wobei der Dehnungsapparat so angebracht ist, daß sich die Handgriffe bzw. Fußbügel oben befinden und somit hauptsäch-Hch für Arm-, Rücken- und Bauchübungen geeignet sind, und
F i g. 2, 3 und 4 Einzelheiten des Apparats in vergrößertem Maßstab.
F i g. 1 zeigt eine Leiter, die aus einer Anzahl von horizontalen Sprossen 2 besteht, die zwischen zwei parallel verlaufenden vertikalen seitlichen Stangen 1 befesigt sind, die in ihrem oberen Teil 1' nach hinten gebogen und durch ein oberes horizontales Teil 2' miteinander verbunden sind, das gegen eine Wand od. dgl. anliegen kann. An den vertikalen seitlichen Stangen 1,1' ist ein Dehnungsapparat befestigt. Der Dehnungsapparat besteht aus zwei Seilen 5, die an ihrem einen Ende mit jeweils zwei parallelen Federn 4 verbunden sind. Dies geschieht mittels Verbindungsgliedern 7 von fischschwanzartiger Form, die zwei U-förmige Bügel bilden (s. F i g. 3 und 4), die ein schnelles und leichtes Ein- und Aushaken der Zugfedern 4 ermöglichen. Die anderen Enden der Federn sind auf ähnliche Weise an festen Haken 8' im unteren Teil der Sprossenleiter befestigt. Die Seile 5 sind an ihren oberen Enden mit bügeiförmigen Teilen 6 versehen, die sich gut als Handgriffe oder auch als Fußbügel oder Steigbügel eignen. Die Seile laufen dabei über Rollen 3, die an Haken 8, die den Haken 8' ähnlich sind, lösbar befestigt sind.
Wenn der Apparat für Beinübungen benutzt werden soll, wird der Dehnungsapparat umgedreht angebracht, d. h., die Zugfedern 4 werden dann mittels der Verbindungsglieder 7' an den oberen Haken 8 befestigt, und die Rollen 3 werden mittels im wesentlichen Z-förmiger Haken (s. F i g. 2) an den unteren Haken 8' befestigt. Diese Z-förmigen Haken greifen in ösenförmige Teile an den Rollen ein, so daß sich die Rollen in horizontaler Richtung bewegen können, wodurch eine freiere Arm- und Beinbewegung während der Übungen ermöglicht wird. Die bügeiförmigen Teile 6, die nun als Fuß- oder Steigbügel dienen, sind, wie in der Einleitung der Beschreibung erwähnt wird, in einer für Fuß- und Beinübungen geeigneten Höhe angebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Turngerät mit einer Sprossenwand oder -leiter, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen vertikalen Stangen der Sprossenwand oder -leiter je ein an sich bekannter Dehnungsapparat angebracht ist, der an seinem einen Ende an einem Seil (5) befestigte Federn (4) aufweist, bei dem jedes Seil über eine schwenkbare Umlenkrolle (3) läuft und am Ende mit einem Handgriff (6) bzw. Fußbügel versehen ist und ,i dem die Federn an einem unteren Haken (8' jnd die Umlenkrollen an einem oberen Haken (S) oder umgekehrt eingehängt werden können.

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