DE710946C - Frei stehende Brausenanlage - Google Patents

Frei stehende Brausenanlage

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Publication number
DE710946C
DE710946C DET52424D DET0052424D DE710946C DE 710946 C DE710946 C DE 710946C DE T52424 D DET52424 D DE T52424D DE T0052424 D DET0052424 D DE T0052424D DE 710946 C DE710946 C DE 710946C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
free
showers
shower system
foot
shower
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Expired
Application number
DET52424D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burger Eisenwerke GmbH
Original Assignee
Burger Eisenwerke GmbH
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Publication date
Application filed by Burger Eisenwerke GmbH filed Critical Burger Eisenwerke GmbH
Priority to DET52424D priority Critical patent/DE710946C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710946C publication Critical patent/DE710946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Frei stehende Brausenanlage Die Erfindung betrifft eine frei stehende Brauseanlage, bei welcher die Brauseköpfe über mannshoch und weitere Brausen zur Reinigung der Füße angeordnet sind. Das erfindungsgemäß Neue besteht darin, daß am Fuße einer Mittelsäule, an der die oberen Brauseköpfe mit gleich ,oder ungleich langen Armen sitzen, sich Fußstützen über einem Tiefbecken oder mehreren als Fußwaschbecken dienenden Teilbecken befinden, über denen, in gleicher Verteilung wie die oberen, Brausen für die Fußwaschung angeordnet sind.
  • Durch die Erfindung wird ein erheblicher Mangel derartiger frei stehender Körperbrausen behoben, .bei deren Ausgestaltung bisher der Notwendigkeit der Fuß-,vaschung- nicht Rechnung getragen wurde. Gerade die Fußwaschung ist aber insbesondere für Benutzer, die große Marschleistungen zu vollbringen haben, von höchster Bedeutung. In dieser Hinsicht führt die Erfindung zur Befriedigung eines dringenden Bedürfnisses. Der Benutzer der Brause kann auch bei stärkster körperlicher Ermüdung während des Brausens bequem und ohne jede Anstrengung die Fußwaschung vornehmen, indem er den Fuß auf die in geeigneter Höhe angebrachte Fußstütze aufsetzt und den darüber befindlichen Wasserhahn öffnet.
  • Die erfindungsgemäß an der Wassersäule angebrachte Fußstütze kann aus Einzelstützen für jeden Brauseplatz bestehen. Zweckmäßig wird jedoch eine ringförmig um die Wassersäule verlaufende Fußstütze vorgesehen, die sich von der Wassersäule nach unten zu verbreitert, so daß eine um tlie Wassersäule verlaufende schräge Fläche zum bequemen Aufsetzen des Fußes entsteht. Die in dieser Weise kegelförtnig ausgebildete Fußstütze ist vorteilhaft unten noch mit einem Randwulst versehen, der ein Abrutschen des Fußes verhindert. In der von dem Randwulst und der Kegelfläche gebildeten Rinne sind zweckmäßig Bohrungen vorgesehen, die ein Ablaufen des Wassers nach unten ermöglichen. Die Fußstütze kann auch in Form eines einzelnen oder um die Wassersäule herumlaufenden Beckens mit verschließbaren Wasserabläufen ausgebildet sein. Ebenso kann die Brauseanlage gemäß Erfindung auch weiterhin, noch mit einer um die Säule verlaufenden Seifenablage oder an der Säule angeordneten einzelnen Seifenschalen versehen sein, die ebenfalls Bodenbohrungen für den Wasserablauf besitzen. Die Waschanlagegemäß Erfindung kann auf ebener Erde aufgestellt werden. Vorteilhaft wird die Anordnung jedoch so getroffen, daß sich die Säule aus einem Bodenbecken erhebt, das auf dem Boden aufgestellt oder in dem Boden versenkt angeordnet ist.
  • Schließlich empfiehlt es sich noch, die Brauseanlage so auszubilden, daß zwischen den einzelnen Brausen leicht Zwischenwände angebracht werden können, die die Brauseplätze voneinander trennen.
  • Eine frei stehende Brauseanlage ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i der Zeichnung zeigt eine Ansicht der Brauseanlage, während in Abb. ;a ein Schnitt durch die Anlage wiedergegeben ist. Abb. 3 zeigt eine Aufsicht auf das Bodenbecken von oben.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besieht die Brauseanlage aus einer Brausensäule i, in der das Wasserzuflußrohr 2 angeordnet ist. Das Wasserzuflußrohr 2 mündet unten in die Wasserleitung 3. Am oberen Ende des Wasserzuflußrohres 2 sind Zweigleitungen .4 abgezweigt, die zu den einzelnen Brausen 5 führen. Die beispielsweise dargestellte Brause ist nur mit einem Wasserleitungsrohr für kaltes Wasser ausgerüstet. Sie kann aber naturgemäß in gleicher Weise, wie dies bei ähnlichen Anlagen der Fall ist, mit Zuleitungen für kaltes und warmes Wasser und mit Mischbatterien oder einer Zentralmischbatterie an entsprechender Stelle ausgerüstet sein. Die Brausen sind im Beispielsfalle im Kreise angeordnet. Sie können aber selbstverständlich auch in langrunder Form, z. B. oval, angeordnet sein. Ebenso können die Brausen, anders als im Beispielsfalle dargestellt, so angeordnet sein, daß der Strahl schräg auf den Benutzer fällt. Schließlich können die Brausen auch oben unmittelbar an der Wassersäule so angeordnet sein, daß die Wasserstrahlen schräg oder bogenförmig auf die Benutzer fallen.
  • An der Wassersäule i ist erfindungsgemäß unten in passender Höhe eine ringförmige Fußstütze 6 angeordnet, die im oberen Teil einen Kegel 7 bildet und unten in eine Rinne 8 mit Randwulst g ausläuft. In der Rinne sind Bohrungen io vorgesehen, durch die das Wasser ablaufen kann. Statt einer ringförmigen Fußstütze können auch entsprechend ausgebildete Einzelfußstützen vorgesehen sein. Ebenso kann die Fußstütze als Waschbecken ausgebildet sein, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist, in der gestrichelt eingezeichnet ein Waschbecken ii als Fußstütze wiedergegeben ist, das einen verschließbaren Ablauf 12 besitzt. Oberhalb der. Fußstütze sind weiterhin erfindungsgemäß Wasserhähne 13 angeordnet.
  • An der beispielsweise dargestellten Brauseanlage ist schließlich noch eine Seifenschale 1d. vorgesehen, die ringförmig um die Wassersäule i verläuft und ebenfalls mit Bohrungen 15 für den Wasserablauf versehen ist. Auch hier können natürlich für die einzelnen Waschplätze getrennt Ein:zelseifenschalen vorgesehen sein.
  • Die Wassersäule i ist im Beispielsfalle in einem im Boden versenkten Becken 16 angeordnet, das mit einem Gitterboden 17 aus Holz o. dgl. ausgelegt ist. Die Wassersäule ist auf einen mittleren aus dem Becken aufragenden Sockel 18 aufgesetzt. Das Bodenbecken besitzt einen verschließbaren Wasserablauf i9, der in .das Wasserablaufrohr 2o mündet. Das Bodenbecken ist bei abgenommener Säule in Abb. 3 nochmals .in Aufsicht dargestellt. Im Beispielsfalle ist das Bodenbecken in dem Boden versenkt angeordnet. Naturgemäß kann es aber auch auf den Boden aufgesetzt sein.
  • Zur Abteilung der einzelnen Brausenstellen können erfindungsgemäß noch Zwischenwände vorgesehen sein. Eine solche Zwischenwand ist in Abb. 2 beispielsweise eingezeichnet. Sie wird gebildet aus einem Rahmen 21, -der unten einmal auf dem Rand des Beckens aufgesetzt, zum anderen in eine im Fußsockel 18 angeordnete Nut eingeschoben ist und oben an einem ringförmigen Ansatz 22 an derWassersäule i befestigt ist. In den Rahmen ist ein undurchsichtiger Stoff 23 o. dgl. eingespannt. Die Zwischenwandkann aber selbstverständlich auch aus einer einheitlichen Wand aus Holz o. dgl. bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frei stehende Brauseanlage, bei welcher Brauseköpfe über mannshoch und weitere Brausen zur Reinigung der Füße angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße einer Mittelsäule, an der die oberen Brauseköpfe mit gleich oder ungleich langen Armen sitzen, sich Fußstützen über einem Tiefbecken oder mehreren als Fußwaschbecken dienenden Teilhecken befinden, über denen, in gleicher Verteilung wie die oberen, Brausen für die Fußwaschung angeordnet sind.
  2. 2. Frei stehende Brauseanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Fußstütze einen kegelförmigen Ansatz (6) von kreisrunder oder langrunder Form bildet, dessen unterer Außenrandeinen das Abrutschen des Fußes hindernden Randwulst (9) aufweist.
  3. 3. Frei stehende Brauseanlage nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, 'daß an der Mittelsäule Befestigungsmittel (22) für das Anbringen von Zwischenwänden (23) zwischen den Übereinanderliegenden Brausenpaaren vorgesehen sind.
DET52424D 1939-06-22 1939-06-22 Frei stehende Brausenanlage Expired DE710946C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET52424D DE710946C (de) 1939-06-22 1939-06-22 Frei stehende Brausenanlage

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DET52424D DE710946C (de) 1939-06-22 1939-06-22 Frei stehende Brausenanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE710946C true DE710946C (de) 1941-09-24

Family

ID=7563922

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET52424D Expired DE710946C (de) 1939-06-22 1939-06-22 Frei stehende Brausenanlage

Country Status (1)

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DE (1) DE710946C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588465A1 (fr) * 1985-10-15 1987-04-17 Fromont Michel Structure de douche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2588465A1 (fr) * 1985-10-15 1987-04-17 Fromont Michel Structure de douche

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