DE587657C - In einem Spueltisch schwenkbar angeordnetes Ausgussbecken - Google Patents

In einem Spueltisch schwenkbar angeordnetes Ausgussbecken

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DE587657C
DE587657C DEW90691D DEW0090691D DE587657C DE 587657 C DE587657 C DE 587657C DE W90691 D DEW90691 D DE W90691D DE W0090691 D DEW0090691 D DE W0090691D DE 587657 C DE587657 C DE 587657C
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swiveling
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WAGNER APPBAU ERNST
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WAGNER APPBAU ERNST
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/02Basins

Landscapes

  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Spültische oder Spülschränke, bei denen zwecks geringeren Raumbedarfs das zweite, insbesondere zum Ausgießen dienende Becken unterhalb des eigentlichen Spülbeckens ange-5 ordnet ist, · sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. In der Regel ist das untere Becken mit einem Tischbein o. dgl. gelenkig verbunden, so daß es in waagerechter Ebene verschwenkt werden kann. Ein Nach-
»o teil dieser Anordnung ist darin zu erblicken, daß das untere Becken entweder ,überhaupt keinen Ablauf hat oder daß ein Ablauf derart beweglich sein muß, daß er den Schwenkbewegungen des Beckens folgen kann.
Man hat. auch schon vorgeschlagen, ein Ausgußbecken feststehend unterhalb des Spülbeckens anzuordnen; in diesem Fall sind aber besondere Zugänge, insbesondere Ausgußklappen, vorgesehen, die das auszugießende
ao Wasser in das feststehende Ablaufbecken leiten.
Die Erfindung hat nun einen Spültisch oder Schrank zum Gegenstand, bei dem die obenerwähnten Nachteile in äußerst zweckmäßiger Weise vermieden sind und der sich 'darüber hinaus noch dadurch auszeichnet, daß der Spülschrank bei Nichtgebrauch den Eindruck eines vollkommen geschlossenen Schrankes
. macht.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß das Ausgußbecken um die Achse seines- Ablaufrohrs schwenkbar gelagert ist. Die Ausgußbeckenabflußrohrleitung ist nahe einer Spültischwand angeordnet, der Beckenauslaufstutzen liegt in der Mitte zwischen einer Beckenwand und einer zugeordneten Spültischwand, und eine Beckenwand ist in der Nichtgebrauchslage des Beckens in dieser Spültischwandebene gelegen bzw. bildet einen eingepaßten Teil von ihr. Der eingepaßte und mit dem Becken bewegliche Spültischwandteil ist durch eine an dem Becken befestigte Platte gebildet.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine teilweise Vorderansicht eines Spültisches, wobei sich das Ausgußbecken in Gebrauchslage befindet,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie^-i? der Fig. 1, wobei die vor der Schnittebene liegenden Wasserarmaturteile gestrichelt angegeben sind,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Unterhalb des Abdeckrahmens 1 des Spültisches ist das Spülbecken 2 angeordnet, dessen Ablauf mit 3 bezeichnet ist. In einem kleineren Abstand von der mit einem Ausschnitt 4 versehenen Vorderwand 5 des .Spültisches ist ein weiteres Ablaufrohr 6 angeordnet, das im gezeichneten Beispiel in einen Geruchverschluß 6' übergeht. Zur besseren Abstützung des von dem Ablaufrohr 6 getragenen Ausgußbeckens 7 ist das Rohr 6, 6' in geeigneter Weise unterstützt. Beispielsweise ruht es mit einem winkligen Ausschnitt auf einer nach innen vorspringenden Kante 5''der Spültisch-
wand 5. Das Ablauf rohr 8 des Beckens 7 ist in dem Rohr 6 drehbar gelagert. Das Ablaufrohr 8 befindet sich in einem Abstand von der hinteren Beckenwandung 7', der im wesentliehen gleich seinem Abstand von der Spültischwand 5 ist.
Um den Zugang zum Becken 7 zu vergrößern, liegt seine Randleiste 9 ein gutes Stück unterhalb der waagerechten Oberkante 4' des
»ο Ausschnittes 4. Um bei Nichtgebrauchsstellung des Beckens 7 den Ausschnitt 4 vollkommen zu verschließen, können die hintere Bekkenwandung 7', gegebenenfalls auch noch seitliche Beckenwandungsteile nach oben verlän-
'5 gert sein. Zweckmäßiger ist es, mit der Bekkenwandung 7' eine Platte 10 zu verbinden, die genau der Größe des Ausschnitts^ ent-
<■ spricht und die vorzugsweise aus demselben Werkstoff wie die Spültisdhwand 5 besteht.
ao Diese Platte 10 kann mit seitlichen Ansätzen
11 das Becken 7 etwas umgreifen.
In der Zeichnung ist das Ausgußbecken 7 in seiner Gebrauchslage dargestellt, in der es, wie deutlich ersichtlich, ohne weiteres zugang-Hch ist. Ist die Spülarbeit beendet, so wird das Becken 7 einfach in den in Fig. 3 eingezeichneten P feil richtungen um den Ablauf 6,8 um 18o° gedreht. Die Platte 10 nimmt alsdann die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Lage ein, in der sie den Ausschnitt 4 vollkommen ausfüllt. Falls erforderlich, kann die Platte 10 mit einem oder mehreren Handgriffen versehen sein, um das Becken 7 wieder aus dem Spültisch herauszudrehen.
Das Becken 7, insbesondere seine Randleiste 9, liegt verhältnismäßig tief und bietet daher der Hausfrau eine willkommene Gelegenheit, mit Wasser zu füllende Eimer oder sonstige Behälter hier absetzen zu können. In Fig. 2 ist gestrichelt ein abgesetzter Eimer
12 dargestellt. Um diesen Eimer mit Wasser bequem füllen zu können, ist der Wasserhahn oder das in der Zeichnung dargestellte schwenkbare Wasserauslauf rohr 13 nicht, wie bisher üblich, an oder oberhalb der Rückseite des Spültisches angeordnet, sondern der '■ Schwenkkopf 14 liegt in der Nähe der Spültischvorderkante, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Der Wasserauslauf 13 kann alsdann ohne weiteres in die beiden in Fig. 2 gestrichelt ge- 5" zeichneten Lagen verschwenkt werden. Im gezeichneten Beispiel ist in Fig. 2 eine Mischbatterie 15 für kaltes und warmes Wasser dargestellt. Die von der Batterie zum Schwenkkopf 14 führende Leitung ist mit 16 bezeichnet. Zweckmäßig sind an der Vorderseite des Spültisches die Handhaben oder Handräder 17 angeordnet, durch deren Drehung mittels der Stangen 18 die Wasserhähne bedienbar sind. Die Wasserhähne können an beliebiger Stelle angebracht und beliebig ausgebildet, sein.
Abweichend von der zeichnerischen Darstellung können sich die Ansätze 11 bis zum Ausschnitt 4 nach vorn erstrecken, so daß 6S beim Ausgießen kein Wasser in das Schrankinnere gelangen kann. Als Werkstoff für den Spültisch kommt Holz oder Metall in Frage.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In waagerechter Ebene schwenkbares Ausgußbecken, das in einem Spültisch unterhalb eines Spülbeckens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgußbecken (7) um die Achse seines Ablaufrohres (6, 8) schwenkbar gelagert ist.
2. Ausgußbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußbeckenabflußrohrleitung (6, 8) nahe einer Spültischwand (5) angeordnet ist, der 8<J Beckenauslaßstutzen (8) in der Mitte zwischen einer Beckenwand (7') und einer zugeordneten Spültischwand (5) liegt und eine Beckenwand in der Nichtgebrauchslage des Beckens (7) in dieser Spültischwandebene gelegen ist bzw. einen eingepaßten Teil von ihr bildet.
3. Ausgußbecken nach Anspruch 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingepaßte und mit dem Becken (7) bewegliche Spültischwandteil durch eine an dem Becken befestigte Platte (10) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW90691D 1932-12-23 1932-12-23 In einem Spueltisch schwenkbar angeordnetes Ausgussbecken Expired DE587657C (de)

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DE587657C true DE587657C (de) 1933-11-08

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ID=7613318

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DEW90691D Expired DE587657C (de) 1932-12-23 1932-12-23 In einem Spueltisch schwenkbar angeordnetes Ausgussbecken

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DE (1) DE587657C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202739B (de) * 1957-10-15 1965-10-07 Walther Loeffler Unter einem Wasch- oder Spuelbecken angeordnetes Wasch- oder Ausgussbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202739B (de) * 1957-10-15 1965-10-07 Walther Loeffler Unter einem Wasch- oder Spuelbecken angeordnetes Wasch- oder Ausgussbecken

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