DE710391C - Sekundaerelektronenverstaerker - Google Patents

Sekundaerelektronenverstaerker

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DE710391C
DE710391C DEW99429D DEW0099429D DE710391C DE 710391 C DE710391 C DE 710391C DE W99429 D DEW99429 D DE W99429D DE W0099429 D DEW0099429 D DE W0099429D DE 710391 C DE710391 C DE 710391C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/06Electrode arrangements
    • H01J43/18Electrode arrangements using essentially more than one dynode

Landscapes

  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

  • Sekundärelektronenverstärker Bekanntlich ist die Verstärkung eines aus freien Elektronen bestehenden Stromes durch Auslösung von Sekundärelektronen auf Prallanoden möglich. In neuerer Zeit sind derartige Verstärkeranordnungen mit einer großen Zahl von stufenweise hintereinandergeschalteten Prallanoden und dementsprechend sehr hohen Verstärkungen bekanntgeworden. Man steigert hierbei stufenweise das Potential der aufein,anderfolgenden Prallanoden, so daß die auf einer Prallanode ausgelösten Elektronen auf die nächste geschleudert werden, dort neue Sekundärelektronen in vielfacher Zahl auslösen, welche dann wieder zur nächsten Prallanode gelangen usw. Da sich die ;ganze Elektrodenanordnung im Hochvakuum befindet, macht die Spannungszuführung zu den einzelnen Prallanoden Schwierigkeiten. Man muß entweder für jede Prallanode wie ,auch für die zur Konzentration der Elektronen angeordneten Elektroeden gesonderte Ausführungen durch die Gefäßwand schaffen, was bei einer großen Anzahl von Prallanoden nicht nur erhebliche, insbesondere glasbläserische Schwierigkeiten, sondern auch große Kosten hervorruft. Um die große Zahl der Durchführungen zu vermeiden, hat man versucht, einen Spannungsteiler in das Gefäß mit einzubauen, an dessen Stufen dann die einzelnen Prallainoden angeschlossen sind. Schwierigkeiten entstehen bei diesem Wege durch die Gefahr der Gasabgabe der eingebauten Widerstände oder deren Reaktion mit den zur Beschickung der Pral1ano,den notwendigen Alkalimetalldä:mpfen. Ebenso ist auch der für sie notwendige Raumbedarf störend.
  • Erfindungsgemäß wird daher voTgeschlagen, die Elektrodenhalterung selbst als Spannungsteiler auszubilden. Dies kann z. B. durch Aufbringen einer elektrisch leitenden Widerstandsschicht auf den Elektrodenträger geschehen, man kann ihn auch selbst aus Widerstandsmaterial herstellen. Besonders geeignet zur Herstellung einer solchen Widerstandsschicht erwiesen sich infolge ihrer guten Hochvakuumfestigkeit und guten Strombelastbarkeit, vor allem aber auch wegen ihrer geringen Reaktionsfähigkeit gegenüber Alkalimetalldämpfen, Graphitüberzügen.
  • Die Abbildung zeigt ein Anwendungsbeispiel für einen Sekundärelektronenverstärker, welcher durch die Hintereinanderschaltung einer Vielzahl von gitterförmigen Prallanoden gekennzeichnet ist. Man kann hierbei die einzelnen Gitter ,Gl"G., G3 usf. z. B. mit zwei Glasstäben S1 und S. haltern. Der .eine dieser beiden Glasstäbe oder auch beidewerden dann mit einem derartigen Widerstandsüberzug versehen, so daß die einzelnen räumlich hintereinanderliegenden Elektroden bei einem geeignet gewählten Querstrom diefür ihre Wirkungsweise notwendigen Potentiale erhalten. Man benötigt für einen derartig aufgebauten S:ekundärelektronenverstärker dann nur noch zwei Zuführungen für die an den solcherart ,aufgebauten Spannungsteiler zu legende Spannung und eine dritte für die Arbeitsanode. Da keine zusätzlichen Spannungsteilerwiderstände mehr benötigt werden, kann man sa die Größe eines Vervielfachers auf ein Minimum, herabsetzen.

Claims (2)

  1. PA'I'I#.N'rANSPIZÜCHE: t. Sekundärelektronenverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Halterung einer Vielzahl von räumlich hintereinandergeschalteten Elektroden dienende Träger als Spannungsteiler ,ausgebildet ist.
  2. 2. Sekundärelektronenverstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Spannungsteiler dienende Elektrodenträger aus Isolierstoff mit einer dünnen, gleichmäßig oder spiralförmig verteilten Graphitschicht oder einem anderen alkalimetalldampffremden Material überzogen ist,o,der selbst aus einem Widerstandsmaterial besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2300316A1 (de) * 1973-01-04 1974-07-11 Geoffrey William Ball Vervielfacher, vorzugsweise teilchenvervielfacher
DE2652070A1 (de) * 1976-11-15 1978-05-24 Bosch Gmbh Robert Bildwandler
DE2801916A1 (de) * 1977-01-17 1978-07-20 Sony Corp Fernsehbildroehre
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