DE7102667U - Flanschverbindung - Google Patents

Flanschverbindung

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DE7102667U
DE7102667U DE19717102667 DE7102667U DE7102667U DE 7102667 U DE7102667 U DE 7102667U DE 19717102667 DE19717102667 DE 19717102667 DE 7102667 U DE7102667 U DE 7102667U DE 7102667 U DE7102667 U DE 7102667U
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Germany
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flanges
flange
flange connection
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sealing
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  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

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Flanschverbindung
Die Neuerung betrifft eine Flanschverbindung mit zwei gegeneinander verspannbaren Rohrflanschen, die auf ihren einander zugewandten Stirnseiten je einen vorspringenden Dichtsteg zur Aufnahme einer Metalldichtscheibe aufweisen.
Die konstruktive Ausbildung von Rohrflanschen richtet sich u.a. nach den in den Rohren herrschenden Drücken und den Rohr- bzw. Flanschdurchmessern. Dies hat dazu geführt, daß für die verschiedenen Anwendung fälle unterschiedliche Flanschkonstruktionen entwickelt wurden. Für einen Eetrieb oder ein Labor, in denen Rohrverbindungen für die verschiedensten Zwecke verwendet oder auch ausgewechselt werden müssen, bedeutet das, daß eine Vielzahl verschiedener Flanschsysteme auf Lager gehalten werden muß.
-S-
Die Neuerung hat daher zur Aufgabe, mittels einfacher konstruktiver Maßnahmen die Lagerhaltung zu vereinfachen und die damit verbundenen Kosten herabzusetzen.
Ausgehend von der oben erwähnten Flanschverbindung mit vorstehenden Dichtstegen besteht die Lösung dieser Aufgabe neuerungsgemäß darin, daß in den einen Flansch eine Ecknut eingelassen ist, in die ein Überstehender Zentriersteg des Gegenflansches greift, daß der Innendurchmesser der beiden Dichtstege so bemessen ist, daß die verbleibenden Stirnflächen der Flansche einen O-Ring-Träger zv/ischen sich aufnehmen können, und daß die Tnnenbohrungen der Flanschen dem Außendurchmesser des 0-Ring-Trägers angepaßt sind.
Auf diese V/eise entsteht ein einheitlicher Kombinationsflansch. der wahlweise zur Aufnahme von Metalldichtscheiben oder von 0- Ringen geeignet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung haben die Flanschen entlang ihren zylindrischen Außenflächen je eine Ringnut zur Aufnahme von Sprengringen oder Seegerringen, an die je eine Spannscheibe angelegt werden kann. Die Spannscheiben können dann mittels Schraubverbindungen gegeneinander verspannt werden. Zusätzlich können die Flanschen noch an ihren voneinander abgewandten Stirnflächen Hi"''^Drehungen aufweisen. Damit ist es möglich, an Stelle von Spannscrit-Jiben einzelne, über den Flanschumfang verteilte Spannklammern einzusetzen, die mit ihren Klauen in die Hinterdrehung hineingreifen. Um das Einlegen und Zentrieren der Metalldichtscheibe zu erleichtern, weist einer der beiden Flansche einen weiteren, den Dichtsteg etwas überragenden Zentriervorsprung auf, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Metalldichtscheibe entspricht.
Damit braucht man für beliebige Anwendungsfälle wie Überdruck, Vakuum, Hochvakuum, ü-H-Vakuum und beliebige Rohrnennweiten nur noch einen Flanschtyp auf Lager zu halten. Die erforderlichen konstruktiven Änderungen gegenüber bekannten Spezial-Flanschen bestehen ausschließlich aus einfachen Dreherbeiten, die voll automatisierbar sind, sodaß die damit verbundenen Kosten gegenüber -'.er.
Vorteilen der mit der Neuerung erreichbaren Rationalisierung nicht infs Gewicht fallen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Die Figur 1 zeigt eine Flanschverbindung mit Metalldichtscheibe und Spannklammern.
Die Figur 2 zeigt eine Flanschverbindung mit O-Ring und Spannscheiben.
In Figur 1 weist der eine Flansch 1 eine Ecknut 2 auf, in die der Zentriersteg 2 des Gegenflansches 4 greift,so daß die Bohrungen 5,6 für den O-Ring-Träger 7 (siehe Figur 2) bzw. die Dichtstege 8,9 genau fluchten. Der Flansch 1 hat einen v/eiteren, den Dichtsteg 8 etwas überragenden Zentriervorsprung 10 zum Einlegen und Zentrieren der Metalldichtscheibe 11. Der Zentriervorsprung 10 ist so bemessen, daß er gleichzeitig als Anschlag für die verspannten Flansche dienen kann, um ein Zerquetschen der Dichtscheibe 11 zu verhindern. Die voneinander ab^ewandten Stirnseiten 12, IJ der Flanschen 1, 4 haben eine Hinterdrehung 14, 15, in die die Klauen 16, 17 von Spannklammern ]8 hineingreifen.
Bei kleineren Rohrdurchmessemkönnen an Stelle von Spannklammern auch Spannscheiben 19, 20 eingesetzt werden, die mittels Schraubverbindungen 21 gegeneinander verspannt sind, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Als Anschläge für die Spannscheiben 19, 20 dienen
fylindrischen , 25 an den/
Außenflächen 26, 27 der Flansche 1, 4 eingerastet sind. Als Dichtelement wurde in diesem Ausführungsbeispiel an Stelle einer Metallscheibe ein O-Ring 28 eingesetzt, dessen Träger 7 in den Bohrungen 5,6 der Flansche gelagert ist.
Die Flanschen selbst werden in bekannter Weise mittels Löten, Schweißen, Versehrauben etc. an die Rohre mit den entsprechenden Nennweiten angeschlossen.

Claims (4)

URANIT GMBH 517 Jüli-ch, den 15.1.1971 PLA 71/1 Gb/jd
1. Flanschverbindung mit zwei gegeneinander verspannbaren Rohr flansch eru die auf ihren einander zugewandten Stirnseiten je einen vorspringenden Dichtsteg zur Aufnahme einer Metalldichtscheibe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in den einen Flansch (1) eine Ecknut (2) eingelassen ist, in die ein überstehender Zentriersteg (."5) des Gegenflansches (4) greift, daß der Innendurchmesser der beiden Dichtstege (8,9) so bemessen ist, daß die verbleibenden Stirnflächen der Flanschen (1,4) einen O-Ring-Träger (7) zwischen sich aufnehmen können, wobei die Innenbohrungen (5*6) der Flansche (1,4) dem Außendurchmesser des O-Ring-Träge-r-s (7) entsprechen.
2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Flansche (1) einen weiteren, den Dichtsteg (8) überragenden Zentriervorsprung (10) aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Metalldichtscheibe (11) entspricht.
3. Flanschverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
f 26 27^
daß die Flanschen entlang ihren zylindrischen Außenflächen/je eine Ringnut (24,25) zur Aufnahme von Sprengringen (22,23) haben, an die je eine Spannscheibe (19,20) anlegbar ist.
4. Flanschverbindung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (1,4) an ihren voneinander abgewandten Stirnseite (12,13) eine Hinterdrehung (14,15) aufweisen zur Aufnahme der Klauen (16,17) von Spannklammern (18).
DE19717102667 1971-01-26 1971-01-26 Flanschverbindung Expired DE7102667U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2454755A1 (de) * 1973-11-23 1975-06-19 Walter Hefel Flanschverbindung und verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2454755A1 (de) * 1973-11-23 1975-06-19 Walter Hefel Flanschverbindung und verfahren zu ihrer herstellung

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