DE709735C - Gliederheizkoerper mit Luftkanaelen - Google Patents

Gliederheizkoerper mit Luftkanaelen

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DE709735C
DE709735C DEA78072D DEA0078072D DE709735C DE 709735 C DE709735 C DE 709735C DE A78072 D DEA78072 D DE A78072D DE A0078072 D DEA0078072 D DE A0078072D DE 709735 C DE709735 C DE 709735C
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DE
Germany
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air
radiator
room
fresh air
ducts
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Expired
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DEA78072D
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English (en)
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Svenska Flaktfabriken AB
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Svenska Flaktfabriken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/003Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials for domestic or space-heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Blowing Cold Air, Devices For Blowing Warm Air, And Means For Preventing Water Condensation In Air Conditioning Units (AREA)

Description

  • Gliederheizkörper mit Luftkanälen Beim Einbauen von Lufterhitzern oder sog. Radiatoren zum Heizen von Wohnungen oder anderen Räumlichkeiten ist es üblich, den Lufterhitzer neben einer Außenwand einzusetzen und eine Lufteinlaßöffnung für frische Luft in der Wand, im allgemeinen in gleicher Höhe mit dem oberen Teil des Lufterhitzers, anzubringen, damit die einströmende kalte Luft durch Berührung mit dem Lufterhitzer oder durch Mischung mit der den Lufterhitzer umgebenden Luft vorgewärmt wird. Bei bekannten Anordnungen dieser Art erhält man in dieser Weise nur eine unvollständige Erwärmung der einströmenden kalten Luft.
  • Es sind auch Lufterhitzer bekannt, die so ausgebildet sind, daß die Frischluft in Luftkanälen; die seinerseits durch die Gliederheizkörper und andexseits durch besondere nicht beheizte Verschalungen gebildet wqrden, angeheizt wird. Durch solche Maßnahmen wird aber die direkte Wärmeabgabe an die Räumlichkeiten, die zu beheizen sind, wesentlich vermindert.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine wirksamere Erwärmung der frischen Luft und gleichzeitig lein Höchstmaß an Wärmeabgabe an die zu beheizenden Räumlichkeiten zu bewirken. Die erfindungsgemäßen Gliederheizkörper sind so gebaut, daß die zwischen den senkrechten Gliedern gebildeten, gegen den zu heizenden Raum abgeschlossenen U-artigen Luftkanäle .einerseits an einem Frischlufteinlaß angeschlossen sind und anderseits in den Raum einmünden. Die Frischluftkanäle sind nach der Erfindung allseitig von wärmeabgebenden Flächen -hegrenzt, welche in an sich bekannter Weise außer durch die einander gegenüberliegenden Flächen benachbarter Einzelglieder durch sich berührende, aus Gliedflächen herausspringende, das Heizmittel. führende hohle Flansche i9 gebildet sind. Die Flansche erstrecken sich an der vorderen Seite des Heizkörpers nur längs eines Teiles der Höhe des Heizkörpers derart, daß die erwärmte Frischluft an der Vorderseite des Heizkörpers aus, den Kanälen oben 20 in den Raum frei eintreten kann.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. i ist ein Längsschnitt eines Gliederheizkörpers nach der Erfindung; Fig.2 ist ein Querschnitt desselben. Der in Fig. i dargestellte Lufterhitzer ist in gewöhnlicher Weise aus einer Anzahl von senkrecht gestellten Abschnitten oder Gliedern io aus gepreßtem Blech zusammengesetzt. Die Glieder bestehen aus je zwei symmetrischen Hälften und sind längs den Kanten 13 und 14 zusammengeschweißt, wie es am deutlichsten aus Fig.2 hervorgeht. Die Abschnitte oder Glieder sind so ausgebildet daß sie nur längs eines Teiles ihrer Hö@@e verbreitete Flansche 19 gegen die iNIau:r ui-d gegen den zu beheizenden Raum tragen. Ferner sind sie mit runden Öffnungen 11 und 12 versehen, durch welche benachbarte Abschnitte oben und unten miteinander in Verbindung stehen, so daß ein cusamtnetili,äiigender Wasserrauen gebildet wird. Benachbarte Abschnitte sind durch Scli@vcilifugeli, die längs den Kanten 13. 14 der i@)finungen 1 i, 12 verlaufen, miteinander verbunden, welche Schweißfugen einerseits die verschiedenen:lbschnitte wasserdicht vereinigen und anderseits feste Verbindungen bilden, wodurch die Abschnitte zusammengehalten werden, so daß sie ein festes Svste ni bilden. Die Verbindung zwischen den Abschnitten kann erforderlichenfalls durch Punktschweißung an einzelnen Stellen in den gegeneinander anliegenden Seitenwänden verstärkt werden. Der Anschlu13 des Lufterhitzers an Wasserrohre zum Zuführen und zum Ablauf des Wassers ist der Einfachheit wegen nicht gezeigt.
  • Der Lufterhitzer ist oben auf der hinteren Seite mittels einer Lufttrommel 15 an eine Lufteinlaßöffnung in der Au13etiwa.nd angeschlossen. In dieser Trommel ist eine von dem zu heizenden Raum aus regulierbare Absperrklappe 16 angeordnet, die im oberen Teil der Lufttrommel angebracht ist und welche auch verhindert. daß in die Lufttrommel etwa herabfallende Fremdkörper in die Luftkanäle des Lufterhitzers hineinkommen. Nach der Erfindung sind in dem Lufterhitzer zwischen seinen verschiedenen Abschnitten Luftkanäle 17 angeordnet, die direkt an die Lufttrommeln 15 angeschlossen sind. Indem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Kanäle U-förmig ausgebildet. Dieselben verlaufen im wesentlichen in senkrechter Richtung längs der hinteren und der vorderen Seite des Lufterhitzers, so daß die durch den Lufteinlaß einströmende Luft zuerst nach unten durch den hinteren Teil des Lufterhitzers strömt, dann um die beiden unteren Verbindungen 12 herumbiegt und schließlich nach oben durch den vorderen Teil des Lufterhitzers und in den Raum herausfließt.
  • Die Luftkanäle 17 sind durch rinnenförmige Vertiefungen gebildet, die in den Seitenwänden der Abschnitte eingepreßt sind. Die Bleche, aus denen die Abschnitte des Lufterhitzers zusammengesetzt sind, werden zweckmäßigerweise so gepreßt, daß einander gegenüberstehende Hälften von benachbarten Gliedern symmetrisch in bezug auf eine Ebene durch die Anliegeflächen der Abschnitte werden, wobei jeder Kanal durch zwei einander gegenüberstehende Vertiefungen in den Seitenwänden gebildet wird. Bei sorgfäl-.,tiger Pressung der Bleche und genauer' Ausr.
  • '- hrung der Verbindungen zwischen den Bley A c n an den Schweißfugen 13 und 14 wer-"'`tti die ebenen Teile der Seitenwände der :7#7-'Glieder dicht gegelieinaeider anliegen, so daß keine besondere Dichtung erforderlich ist. Unter Umständen kann jedoch eine dichtende Masse zwischen den Anliegeflächen angebracht werden. Durch die rinnenförmigen Einpressungen werden die Seitenwände derart versteift, daß die gegeneinander anliegenden Teile der Seitenflächen genau eben gepreßt werden können. Um unter allen Umständen ein dichtes Anliegen zwischen den einander zugekehrten Seitenflächen der Lufterhitzerglieder zu gewährleisten, kann beim Pressen der rinnenförmigc°n Vertiefungen oder durch einen besonderen Preßvorgang den mittleren Teilen der Seitenwände, und zwar insbesondere rings um die öffnungen 11, 12, eine schwach nach innen gehuchtete Form gegeben werden. Wenn die Seitenwände dann rings um die Kanten der Üffnungen 11, 12 zusammengeschweißt und dabei die Blechwände unter überwindung der Federung in den Blechen dicht zusammengedrückt gehalten werden, wird die nach der Zusammenschweißung zurückbleibende Federspannung in den Seitenwänden die benachbarten Abschnitte mit großer Kraft gegeneinanderdrükken, wodurch ein dichtes Anliegen zwischen den Seitenwänden gewährleistet wird und der Lufterhitzer im ganzen erhöhte Standfestigkeit erhält.
  • Die Einlaß- und Auslaßöffnungen der Kanäle sind in der Weise gebildet, daß die Abschnitte oder Glieder des Lufterhitzers am oberen Teil eine nach außen verjüngte Querschnittsform erhalten. Diese Querschnittsform geht nach unten stetig in die in Fig. 2 dargestellte Querschnittsform über. -Die Einlaßöffnungen sind ganz oder teilweise durch die an der hinteren Hälfte des Lufterhitzers angebrachten Lufttrommeln 15 gedeckt; diese Lufttrommeln sind zweckmäßig durch Schweißung mit dem Lufterhitzer, verbunden. Durch die im oberen vorderen Teil. des Lufterhitzers befindlichen Auslaßöffnungen 2o stehen die Luftkanäle in offener Verbindung mit der Luft in dem Raum, wo der. Lufterhitzer angebracht ist. Die öffnungen 20 werden zweckmäßig durch ein abnehmbäres Gitter 21 gedeckt, welches die Luftströmung dämpft und verteilt und außerdem das Hineinwerfen von fremden Gegenständen in die Kanäle 17 verhindert.
  • In gleicher Höhe mit den öffnungen 12 sind die Kanäle 17, wie Fig. 2 bei 18 zeigt, verengt. Diese Verengungen haben zur Aufgabe, eine Vermischung derjenigen Luft, die sich vorher dicht xieben den Wänden der Kanäle befunden hat, mit der in der Mitte des Kanals hervorströmenden und kälteren Luft zu bewirken. An den genannten Stellen sind die Luftkanäle zu demselben Zweck flacher ,ausgeführt.
  • Um das Einfrieren des Wassers im Lufterhitzer beim Absperren des Warmwasserzulaufs zu verhindern, kann man die verschiedenen Teile des Lufterhitzers in solcher Weise bemessen, daß die Größe der mit der Zimmerluft in Berührung stehenden Flächen des Lufterhitzers die Gesamtgröße der inneren Flächen der Luftkanäle übersteigt. Bei nicht allzu extremen Temperaturverhältnissen wird dadurch die Sicherheit gewonnen, daß der Wärme,austäusch zwischen der Zimmerluft und dem Wasser im Lufterhitzer zureichend wird, um die Wärmeabgabe vom Wasser zu der einströmenden kalten Luft zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gliederheizkörper mit zwischen den senkrechten Gliedern gebildeten, gegen den zu heizenden Raum abgeschlossenen U-artigen Luftkanälen, die, unten miteinander verbunden, einerseits an einem Frischlufteinlaß angeschlossen sind und anderseits in den Raum einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftkan,äle (17) auf ihrer ganzen Länge allseitig von wärmeabgebenden Flächen begrenzt sind, welche in an sich bekannter Weise außer durch die einander gegenüberliegenden Flächen benachbarter Einzelglieder durch sich # berührende, aus Gliedflächen herausspringende, das Heizmittel führende hohle Flansche (i g) gebildet sind. Die Flansche erstrecken sich an der vorderen Seite des Heizkörpers nur längs eines Teiles der Höhe des Heizkörpers derart, daß die erwärmte Frischluft an der Vorderseite des Heizkörpers aus den Kanälen oben (2o) in den Raum frei eintreten kann. z. Heizkörper nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden senkrechten Zweige jedes Frischluftkanals (17) durch einen gemeinsamen Mittelflansch voneinander getrennt sind, dessen oberer Teil eine gegen das Zimmer gewandte wärmeabgebende Fläche aufweist.
DEA78072D 1935-02-09 1935-12-29 Gliederheizkoerper mit Luftkanaelen Expired DE709735C (de)

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SE709735X 1935-02-09

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DE709735C true DE709735C (de) 1941-08-25

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ID=20315691

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DEA78072D Expired DE709735C (de) 1935-02-09 1935-12-29 Gliederheizkoerper mit Luftkanaelen

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DE (1) DE709735C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021553B (de) * 1951-02-13 1957-12-27 S I R T A Soc It Radiatori Tir Heizkoerper aus nebeneinander angeordneten, senkrechten Gliedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021553B (de) * 1951-02-13 1957-12-27 S I R T A Soc It Radiatori Tir Heizkoerper aus nebeneinander angeordneten, senkrechten Gliedern

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