DE709570C - Verfahren und Vorrichtung zum Eichen und Pruefen von Duesen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Eichen und Pruefen von DuesenInfo
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- DE709570C DE709570C DER95420D DER0095420D DE709570C DE 709570 C DE709570 C DE 709570C DE R95420 D DER95420 D DE R95420D DE R0095420 D DER0095420 D DE R0095420D DE 709570 C DE709570 C DE 709570C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/34—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
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- G01F1/42—Orifices or nozzles
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Eichen und Prüfen von Düsen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eichen und Prüfen von Düsen und zum Vergleich der einzelnen Düsen miteinander.
- Es sind Einrichtungen zum Messen des Querschnittes von Öffnungen bzw. Düsen bereits bekannt. Bei diesen Vorrichtungen wird als Meßmittel Gas, insbesondere Luft, benutzt. Dieses Meßmittel wird durch zwei hintereinandergeschaltete Düsen geleitet, von denen die zweite die zu messende Düsen selbst ist. T)er zwischen beiden Düsen im Betriebszustand herrschende Druck des Meßmittel wird auf eine Wassersäule, aus der unter entsprechender Eichung der Vorrichtung auf die zu ermittelnde Düse geschlossen wird, übertragen. Zur Erreichung einer ausreichenden Meßgenauigkeit wird der Zuleitungsdruck des Meßmittels durch besondere - Vo,rrichtungen, wie Regeleinrichtrngen, Wasservorlagen 0. dgl., auf gleicher Höhe gehalten.
- Gasförmige Eichmittel können jedoch leicht Fehlanzeigen infolge von Undichtigkeiten, Temperatureinflüssen, Schwingungen in den Leitungen, ungenauer Einstellung des Druckes usw. ergeben.
- Bei dem Gegenstand der Erfindung wird zum Unterschied von den bekannten Einrichtungen als Meßmittel eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, benutzt, die über eine einfache Umlenkvorrichtung den beiden Düsen gleichmäßig zugeführt wird. Die Durchflußmenge und damit die Größe der zu prüfenden Düse wird durch die Höhe einer Säule der Meßflüssigkeit selbst in einem Glasrohr angezeigt.
- Die Vorteile bei der Verwendung einer Flüssigkeit sind folgende: I. Kleine Undichtigkeiten haben keinen Einfluß auf das Meßergebnis; 2. Kontrolle der Anzeigehöhe ist durch Auffangen der Ausflußmenge der Meßfiüssig keit jederzeit möglich; 3. Düsen für Flüssigkeiten, wie Wasser, Brennstoff und öl, können einwandfrei nur durch flüssige Meßmittel geprüft werden, da dann die Ungenauigkeit der Düsenbohrung einwandfrei angezeigt wird; 4. Anschluß der Vorrichtung an jede Wasserleitung ohne besondere Einrichtung ist möglich.
- Die zum Gegenstand der Erfindung gehörende Umlenkvorrichtung hat die Aufgabe, den Druck der Flüssigkeit möglichst konstant zu halten und Störungen auszuschalten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Auffang- und Überlaufbehälter von der über den Düsen befindlichen Flüssigkeitssäule abgetrennt wird.
- Dabei wird der Einfluß der Zuströmgeschlindigkeit ausgeschaltet.
- Der Zweck der Erfindung ist, für Dosierungsdüsen (Brennsto;ff, Wasser und öl) eine einfache, praktische, wirtschaftliclle und für die Serienfertigung geeignete Eichvorrichtung auszubilden die eine genaue Prüfung drr Düsen und Festlegung ihres Eirliwertes ge stattet.
- Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Zeichnung beispielsweise darges@@ Abb. 1 zeigt einen Längs schnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
- Die auf einem Brett 1? angebrachte Vorrichtung wird senkrecht an einer Wand be festigt. Das durch die Wasserleitung L über ein Filter F zugeführte Wasser wird in dem Behälters durch den Überlauf Ü auf einer bestimmten Höhe gehalten. Das im Auffangbehälter A befindliche Wasser wird über eine Umlenkeinrichtung U, die zur Beruhigung der über Meister- oder Vordüse M befindlichen Wassersäule dient, durch ein Rohr R zunächst der Meisterdüse M zugeführt und fließt dann durch die zu eichende Düse D ab.
- Die Größe bzw. die Ausflüßmenge der zu eichenden Düse wird durch die Höhe der im Glasrolir Ci sich einstellenden Wassersäule auf der Teilung 5 angezeigt.
- Die Höhe der Wassersäule ist abhängig vom statischen Druck in dem Querschnitt x, von der durch die zu reichende Düse austretenden Menge und von der Drosselung des Wassers durch die Meisterdüse.
- Der Zweck der verschiedenen Meisterdüsen M ist, die Höhen der Anzeigesäulen für die verschiedenen Düsensorten auf den Bereich der Teilung S zweckmäßig zu verteilen. Jeder Diisensorte muß möglichst eine Meisterdüse zur Abstimmung der Anzeigehöhe auf der Teilung zugeordnet werden. Die Meisterdüsen sind daher entsprechend der Teilung zu wählen. Die Meisterdüsen M und die zu prüfenden Düsen D werden in die Dusenstöcke St1 bzw. St2 eingesetzt. Diese @@ssen sich in den Stopfbüchsenführungen F1 bzw. F2 leicht bewegen und werden durch die Rasten der Teilungen Sk, bzw. Sk2 auf Stellung gehalten.
- Die Umlenkeinrichtung U besteht aus einem an beiden Enden verschlossenen Rohr, in welches mehrere kleine Löcher gebohrt sind.
- Durch den Gegenstand der Erfindung wird eine einfache Eichung und Prüfung von mehreren Düsen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist, daß sie auch als Zähigkeitsmesser für Flüssigkeiten benutzt werden kann.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Verfahren zum Eichen und Prüfen von Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Düsen durchströmende Meßfiüssig keit gleichzeitig zur Anzeige des Druckes in dem zwischen den Düsen befindlichen Raum dient.Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Meisterdüse und die zu eichende Düse enthaltendes Rohr, in dessen Zulauf eine Umlenkvorrichtung in Gestalt eines an beiden Enden verschlossenen Rohres mit Querbohrungen eingebaut ist und an das zwischen den beiden Düsen das Druckmeßrohr angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER95420D DE709570C (de) | 1936-02-08 | 1936-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Eichen und Pruefen von Duesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER95420D DE709570C (de) | 1936-02-08 | 1936-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Eichen und Pruefen von Duesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE709570C true DE709570C (de) | 1941-08-20 |
Family
ID=7419354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER95420D Expired DE709570C (de) | 1936-02-08 | 1936-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Eichen und Pruefen von Duesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709570C (de) |
-
1936
- 1936-02-08 DE DER95420D patent/DE709570C/de not_active Expired
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