DE708814C - Bildfenster fuer Kinogeraete - Google Patents

Bildfenster fuer Kinogeraete

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DE708814C
DE708814C DEG97071D DEG0097071D DE708814C DE 708814 C DE708814 C DE 708814C DE G97071 D DEG97071 D DE G97071D DE G0097071 D DEG0097071 D DE G0097071D DE 708814 C DE708814 C DE 708814C
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film
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pressure
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DEG97071D
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GEYER WERKE KOMM GES
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GEYER WERKE KOMM GES
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

  • Bildfenster für Kinogeräte Bei der Führung des Films. im Bildfenster, sei es für die Wiedergabe, für die Aufnahme oder für die Kopie von Filmen, ist es erforderlich, daß die Filme völlig plan im Bildfenster liegen. Man hat dieses Problem des Planliegens bisher in der Weise zu lösen versucht, daß man den Film auf seiner Rückseite durch einen weichfedernden Rahmen gegen das Bildfenster drückt. Teilweise sind dabei die quer über den Film laufenden Stege des Bildfensters auch niedriger ausgeführt worden, so daß die Filmlaufebene nur durch die Höhe der Lauffläche an den Seiten des Bildfensters gegeben war. Gegen diese Flächen bzw. gegen das ganze Fenster wurde der Film, oder bei der Kontaktkopie die Filme, mit Hilfe des Rahmens bzw. Druckstücken durch Federn mit mehr oder weniger starkem Druck gedrückt. Das Druckstück lag dabei mit seiner ganzen Fläche auf dem Film selbst auf, so daß: der gesamte Federdruck auf den Film übertragen wurde.
  • Diese bekannte Führungseinrichtung zeigt aber den Nachteil, daß der auf die Filmfläche ausgeübte Druck nicht gleichmäßig verteilt ist, wodurch Unschärfen des Filmbildes bedingt sind, und hat ihre Ursache darin, daß das Druckstück in der Aussparung schief liegt, klemmt oder Neigung zum Kippen hat und -so eine Planführung des Films nicht gewährleistet. Der Grund hierfür ist neben oftmals schlecht justierten Federn vor allem darin zu suchen, daß die geringe Breite des Films :eine einwandfreie Auflage des Druckstückes und entsprechend gleichmäßige Druckverteilung nicht sichert. Besonders bei Schmalfilmen, deren Fläche nur Bruchteile der Normalfilmfläche beträgt, macht sich die beschriebene Ausbildung des Druckstückes sehr störend bemerkbar.
  • Ein weiterer Grund für die schlechte Lage dies Druckstückes liegt darin, daß seine ganze Fläche auf dem sich bewegenden Film aufliegt und beim Transport des Films durch die auf das Druckstück übertragenen Reibungskräfte aus seiner Ruhelage gedrängt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein derartiges Bildfenster für Kinogeräte mit einem den Film bzw. die Filme gegen den Bildfensterausschnitt pressenden, mit nachgiebigem Material, z. B. Samt, überzogenen Druckstück. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Bildfenster zu schaffen, welches die erwähnfen Nachteile vermeidet und mcelches ein völliges Planliegen der Filme im Fenster gewährleistet. Erreicht wird dies erfindunns.: gemäß dadurch, daß man das Fenster mit einer kanalartigen Aussparung versieht, deren Hölle mindestens gleich der Filmdicke bzw. dein Filmdicken ist, und daf;; das Druckstück von den den Kanal bildender. Seitenflächen derart abgefangen wird, daß auf den Film bzw. die Filme im wesentlichen die Elastizität des nachgiebigen Materials zur @uscvirkung kommt. Durch diese erfindungsgemälie Anordnung wird erreicht, daß die Druckplatte nunmc lir nicht allein auf dein Filni, sondern auch seitlich auf den Seitenflächen der Filmführung aufliegt. Diese Auflageflächen können hinreichend groß ausgeführt werden und liegen vor allein weit genug auseinander, um ein Verkanten oder Schiefliegen des Druckstückes zu vermeiden. Der Andruck des Films wird also durch eine Flüche erzeugt, die völlig plan parallel zum Film geführt wird. Dadurch; daß das Druckstück zum Teil auf einer festen Unterlage -aufliegt, wird auch der Einfluß der auf das Druckstück vom Film übertragenen Reibungskräfte praktisch ausgeschaltet. Die seitliche Führung des Films wird durch Druckstücke erreicht, die vorzugsweise außerhalb des Bildfensters liegen, so daß ihre Hölle größer gewählt werden kann als die Aussparung unmittelbar am Bildfenster. Diese Druckstücke sind fedeizid angebracht und greifen unter die Filmauflage, um ein Klemmen des Films zu verhüten. Als Gegenlager dienen die gegenüberliegenden Kanten der Führung, die vorteilhaft auswechselbar sind.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert werden, und zwar zeigt die Abb. i das Druckstück, Abb. 2 das Bildfenster in der Aufsicht, während die Abb.3 einen Schnitt durch das Bildfenster mit dem Druckstück darstellt.
  • In den Zeichnungen ist niit i das Bildfenster bezeichnet, welches eine Aussparung 2. besitzt, die zur Führung des Films 3 dient. t`ber der Aussparung 2 liegt eine Druckplatte 5, die vermittels einer Feder 7, die an der Wand 4 anliegt, gegen die Filmführung gedrückt wird. Die Unterseite der Druckplatte ist mit einem .nachgiebigen; lichtabsorbierenden Überzug 6, beispielsweise aus schwarzem Samt, versehen. Der Abstand zwischen der Oberkante des Fensters und dem Boden der Aussparung, in der Abb.3 mit 11 bezeichnet, entspricht in der Abbildung der Filmdicke. Wird das Druckstück auf das Bildfenster aufgelegt, so drückt sich der überzug 6 zusammen. Die Auflage erfolgt dabei im wesentlichen auf den Seitenflächen der "@"Üitdführuiig, wodurch auf den Film ein Andruck ausgeübt wird, der durch eine völlig planliegende Fläche erzeugt wird. Um auch längs des Films ein Kippen und schlechte Auflage des Druckstückes zu vermeiden, ist es in Längsrichtung des Films mit Lappen versehen. Zur seitlichen Führung des Films sind an der einen Kante der. Filmführung, vorzugsweise außerhalb des eigentlichen Bildfensters, Druckstücke S federnd angebracht, die den Film gegen die erhöhten auswechselbar gestalteten Kanten 9 der Führung drücken, womit auch in dieser Richtung für einen einwandfreien Filmlauf Sorge getragen ist. Das Druckstück befindet sich mitsamt der Feder 7 an einer Halterung, welche durch die Linie .4 angedeutet ist. Diese Halterung kann drehbeweglich angeordnet sein, so daß die Druckplatte auf die Filmführung geklappt werden kann und so die beschriebene Auflage auf den Film erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTAINSPitüciiL: i. Bildfenster für Kinogeräte mit einem den Film bzw. die Filme gegen den Bildfensterausschnitt pressenden, mit nachgiebigem Material, z. B. Samt, überzogenen Druckstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildfenster mit einer kanalartigen Aussparung versehen ist, deren Höhe mindestens gleich der Filmdicke bzw.. den Filmdicken ist, und daß 'das Druckstück von den den Kanal bildenden Seitenflächen derart abgefangen wird, daß auf den Film bzw. die Filme im wesentlichen die Elastizität des nachgiebigen Materials zur Auswirkung kommt. z. Bildfenster nach Anspruch i, gekennzeichnet durch federnde Druckstücke zur seitlichen Führung des Films, vorzugsweise außerhalb der Bildfensteröffnung: 3. Bildfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitendruckstücke eine größere Höhe als die Aussparung besitzen. ' 4. Bildfenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitendruckstücke unter die Filmauflage auf der Bildfensterseite greifen. 5. Bildfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager für die Seitendruck- ., stücke auswechselbar gestaltet ist.
DEG97071D 1938-01-22 1938-01-22 Bildfenster fuer Kinogeraete Expired DE708814C (de)

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