DE707759C - Einrichtung zum Zufuehren von Farbe an Vervielfaeltigungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren von Farbe an Vervielfaeltigungsmaschinen

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DE707759C
DE707759C DER101058D DER0101058D DE707759C DE 707759 C DE707759 C DE 707759C DE R101058 D DER101058 D DE R101058D DE R0101058 D DER0101058 D DE R0101058D DE 707759 C DE707759 C DE 707759C
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DE
Germany
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paint
pot
head
spindle
duplicating machines
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Expired
Application number
DER101058D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Rossbach-Rousset
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WERNER ROSSBACH ROUSSET
Original Assignee
WERNER ROSSBACH ROUSSET
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

Landscapes

  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung -zurn Zuführen von- Farbe an Vervielfältigungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von Farbe an Vervielfältigungsmaschinen mit einem an die Farbförderleitung angeschlossenen Kopf und einem auf diesen Kopf -aufschraubbaren Farbtopf. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Farbe aus einem mit der Öffnung nach unten weisenden Farbtopf herausgepumpt und über ein Rückschlagventil der Verteilervorrichtung zugeführt. Diese Ausführung ist umständlich und gestattet die Abnahme des Farbtopfes von dem Kopf der Farbleitung erst dann, wenn der ganze Topfinhalt verbraucht ist. Abge- sehen davon, daß sowohl beim Aufsetzen als auch beim Abnehmen des Topfes leicht Farbteile verspritzen, zumal weil beide Vorgänge sich infolge der übungsmäßigen Mitverwendung der Schwerkraft zum Fördernder Farbe aus dem Topf mit nach unten weisender öffnung abspielen, besteht auch nicht die Mög- lichkeit, wahlweise mit verschiedenen Farben zu arbeiten. Diese wäre allerdings gegeben, wenn man z. B. nach Art der bekannten Ölgläser zum Schmieren von Lagern ausgebildete Töpfe verwenden würde, denn diese weisen eine Öffnung auf, die mit dem Aufschrauben auf den Lagerkopf allmählich frei wird, sich beim vorzeitigen Abheben aber . entsprechend wieder verschließt. Der Gebrauch der in solcher Weise ausgebildeten Farbtöpfe für die Farbzuführung an Vervielfältigungsmaschinen ist bisher aber nicht bekanntge# worden. Die Verwendung hätte aber dennoch den Nachteil einmal, daß bei jedesmaligem Farbwechsel der Topf abgeschraubt und durch einen neuen ersetzt werden muß, und zum anderen, weil wegen der Neigung zur Vakuumbildung im Topf bei Abgabe von Farbe der Abfluß nicht gleichmäßig genug vonstatten geht. Das kann sich besonders dann unangenehm bemerkbar machen, wenn man mit Vervielfältigungsmaschinen arbeitet,denen ein Kreislaufsystem für den sonst stets vorhandenen Farbüberschuß fehlt und die &mzufolge unmittelbar dem Topf jeweils die notwendige Farbinenge entnehmen, deren Lauf dann durch Abgabestörungen nicht gehemmt sein darf. Andererseits eignen sich sol.O.le. Maschinen gerade in besonderem Maße den Druck mit wechselnden Farben. DieseMängel stellt die Erfindung ab. Nacht ihr ist derKopf derFarbzuleitung, der zweckmäßi- mit einer Auffan-schüssel für abtropfende Farbe versehen ist, uni die Längsachse des,Farbförderers drehbar gelagert und gleichzeitig so ausgebildet, daß er 'beim Drehen das öffnen bzw. Schließen der Förderleitung bewirkt. Bei dieser Ausführung# braucht bei Farbwechsel der Topf nicht mehr ausgetauscht zu werden, sondern infolge der Drehbarkeit des Kopfes bietet sich die Mög- lichkeit. rund iiiii ihn herum eine Anzahl von Farbtöpfen anzuordnen, von denen jeder eine andere Farbe enthalten kann und jeder durcb e:nfaches Drehen sich an die Farbförderleitun- anschließen läßt. Aber auch wenn man von einer solchen Ausbildung absehen wollte, bietet sich derVorteil, daß dieAuswechselung eines einzelnen Topfes nicht mehr in der Stellung mit der Üffnun- nach unten zu erfolgen braucht, sondern in der für solche Fälle. alle-n zweckmäßigen Lage mit der Öffnung nach oben. Das ist nicht minder wichtig, weil es zuweilen nötig ist, auch einen noch nicht leer-,gebrauchten Farbtopf zu entfernen, was bisher mir bei einem entsprechenden Kippen der Maschine möglich ist.
  • Diese Ausbildung der Einrichtung gemäß der Erfindung schließt natürlich nicht die #'erwendung init besonderenVerschlüssenversehener Farbtöpfe nach Art der erwähnten Ülgläser aus. Vorteilhaft sind in dein Falle dann aber gleichzeitig Maßnahmen getroffen, die, wie erwähnt, einen gleichmäßigen Ablauf der Farbe aus dein Topf sicherstellen. Erfindungsgernäß ist zur Erfüllung dieses Zweckes in dem Kopf ein Vortreibervorgesehen, der be,ni Einführen des Farbtopfhalses in die allgemein übliche Verschraubung die Verschlußeinrichtung des Farbtopfes durch Verschieben einer Spindel öffnet, die iiii Topfboden Führung hat und init einer Nut versehen ist, d-e beim Öffnen des Ventils und Verschieben der Spindel das Innere des Farbtopfes mit der Außenluft verbindet. Ein in dieser Weise ausgebildeter 1,arbtopf ließe sieh dann auch ,gleichzeitig mit der U)ffnung nach unten aus der Verschraubung auslösen, was bei der bisherigen Ausführung, wie dargelegt, ebenfalls nicht der Fall ist.
  • Ein einzelnes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es bedeutet a ein Farbförderrohr, das zu irgendeinem Farbantragswerk oder zu dessen FÖrderpumpe führt. An dem Ende dieser Leitung a sitzt ein Kopf b, der um die Längsachse der Leitung a vermittels einer Handhabe drehbar ausgebildet ist. Dieser Kopf hh-It in der dargestellten Stellung das Ende 'de'r' Förderleitung a offen, bei der Verschwenliivng würde er es jedoch verschließen. Er ',wirkt also gleichzeitig als Hahn. Der mit dem Durchlaß zur Offenhaltung des Endes derLeitung a versehene Teil des Kopfes trägt einen Gewindeansatzd und einen schüsselartigen, diesen'Ansatz umgebenden weiteren Ansatz e, .der zur Aufnahme etwa ausgelaufener Farbtropfen dient. Der Ansatz d enthält das Gewinde auf der Innenseite, damit eine vollständige und verlustfreie Entleerung des über dem Ansatz d und dem Auffang e umgekehrt, d. h. also mit der Öffnung nach unten gewendet dargestellten Farbtopfes c gewährleistet wird. Der Hals f des Farbtopfes c ist mit einem Gewinde versehen, das zu dem Innengewinde des Ansatzes d paßt. Nach dem Topfinnern zu bildet er gleichzeitig den Sitz für ein Tcllerventil g, dessen Spindel h durch den ganzen Topf hindurchreicht und am Topfboden bei i Führung hat. Um die Spindel A herum liegt eine Spiralfeder j, die zwischen dem Boden und dem Ventilkörper g drückt. Das Spindelende ist mit einer Nut versehen, d-"e ein Stück vor der Stirnfläche der Spindel aufhört und dazu dient, beim Öffnen des Ventils und Verschieben der Spindel das Innere *s Farbtopfes mit -der Außenluft verbindet.
  • In dem dargestellten Beispiel geschieht das. Öffnen des Topfes, also die Bewegung des Ventils 9 mit der Spindel h, und die Ingangsetzung der Luftübersetzung bei k selbsttätig. In dem Gewindeansatz d ist ein mittig gelagerter Vorträger 1 vorgesehen, der bei Beginn der Verschraubung gegen die vordere Stirnfläche oder einen entsprechenden Stirnansatz des Ventilkörpers g drückt. Dadurch wird die Öffnung des Topfes eingeleitet, bis bei völligem Aufschrauben die Topföffnung gänzlich frei ist. Beim Abschrauben des Topfes sind die ' Vorgänge dann entsprechend. umgekehrt. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Topf in jeder Stellung auf den Ansatz d aufgesetzt werden kann, und ebenso daß eine Mehrzahl solcher Töpfe an ein und demselben Kopf anbringbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Zuführen von Farbe an Vervielfältigungsmaschinen mit einem an die Farbförderleitung angeschlossenen Kopf und einem auf diesem Kopf aufschraubbat,#n Faibtopf, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig mit einer Auffangschüssel (e) versehene Kopf (b) um die Längsachse des Farbförderrohres drehbar gelagert ist und beim Drehen das Öffnen bzw.'Schli-eßen der Förderleitung bewirkt. :2. Einrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnef, #daß in &#i Kopf (b) ein Vortreiber (1) vorgesche13,ist, derbeim Einführen des Farbtopfhälses (f)-in die Verschraubung (d) die Verschlußeinrichtung (g) des Farbtopfes (c) durch Verschieben einer Spindel (h) öffnet, die im Topfboden (i) Führung hat und mit einer Nut (k) versehen ist, die beim Öff- nen des Ventils und Vorschieben der Spindel (h) das Innere des Farbtopfes mit der Außenluft verbindet.
DER101058D 1937-12-18 1937-12-18 Einrichtung zum Zufuehren von Farbe an Vervielfaeltigungsmaschinen Expired DE707759C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4455938A (en) * 1979-05-22 1984-06-26 Graph Tech Inc. Dampening apparatus for lithographic press
EP0269883A2 (de) * 1986-12-02 1988-06-08 Francotyp-Postalia GmbH Farbgeberabdeckung und Stempelfarbenbehälter für ein Farbwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4455938A (en) * 1979-05-22 1984-06-26 Graph Tech Inc. Dampening apparatus for lithographic press
EP0269883A2 (de) * 1986-12-02 1988-06-08 Francotyp-Postalia GmbH Farbgeberabdeckung und Stempelfarbenbehälter für ein Farbwerk
EP0269883A3 (en) * 1986-12-02 1988-09-21 Francotyp-Postalia Gmbh Inker guard and stamp ink container for an inking unit

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