DE706813C - Schubfach fuer Selbstverkaeufer - Google Patents

Schubfach fuer Selbstverkaeufer

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Publication number
DE706813C
DE706813C DEW107140D DEW0107140D DE706813C DE 706813 C DE706813 C DE 706813C DE W107140 D DEW107140 D DE W107140D DE W0107140 D DEW0107140 D DE W0107140D DE 706813 C DE706813 C DE 706813C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
drawer
supports
packs
slots
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Expired
Application number
DEW107140D
Other languages
English (en)
Inventor
Soeren Wistoft
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Individual
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/18Recessed drawers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Schuhfach für Selbstverkäufer Bei Selbstverkäufern, die Warenpackungen aus einem senkrechten Stapel verabfolgen, ist es bereits bekannt, die Bodenplatte der Schubfächer auf verschiedene Höhenlagen einstellbar zu machen, damit der Warenraum des Schubfaches der jeweiligen Dicke der auszugebenden Packungen angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck sind die sich gegenüberliegenden Auflager der Bodenplatte mit z. B. schlitzförmigen Rasten ausgerüstet, die in solchen (senkrechten) Abständen aufeinanderfolgen, daß dadurch alle praktisch vorkommenden Höhenmaße der Packungen erfaßt werden können, während außerdem die verschiedenen Längenmaße der Packungen meistens durch einen den Warenraum hinten abschließenden Stellscheber ausgeglichen werden, der in der Regel gleichzeitig dazu dient, beim Ziehen des Schubfaches die vor ihm in dem Warenraum des Schubfaches liegende Packung von dem Stapel zu entfernen, d. h. nach vorn (außen) zu befördern.
  • Bei den bisher bekannten Schubfächern mit verstellbarer Bodenplatte sind gewöhnlich beide als Auflager für die Bodenplatte dienenden Endstücke auf der Grundplatte des Schubfaches (z. B. durch Verschrauben) befestigt. Hiervon unterscheidet sich die Schublade nach der Erfindung dadurch, daß die Auflager für die verstellbare Bodenplatte aus zwei lösen Endstücken bestehen, die, ohne feste Verbindung mit der Grundplatte oder anderen Teilen, lediglich durch Andrücken gegen feste Widerlager mittels der eingesetzten (eingespannten) Bodenplatte in Stellung gehalten werden.
  • Dadurch, daß nach der Erfindung jede Befestigung (vor allem Verschraubung) der vorerwähnten Endstücke, insbesondere auf der Grundplatte des Schubfaches, vermieden ist, ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung sowohl bei der Herstellung der Schubfächer als auch im Gebrauch, d. h. bei der Einsteiß Juni- der Bodenplatte auf die erforderliche 1-iFilie der von dem Selbstverkäufer ausz'4 lcel)etlclell Warenpackungen.
  • Vorzugsweise ist das Schubfach nach der Erfindung so ausgebildet, daß das vordere Endstück, dessen obere Abbiegung zweckmäßig an ihren 1 eingefalzten Ende von. der Vorderplatte des Schubfaches abgedeckt wird, sich unten --egcn c-in n der Grundplatte befestigtes Bodenstück abstützt, während das lfintere Endstück sich g ugen zwei Stützen sowie gegen eine von diesen Stützen getragene Brücke legt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung dient ferner als oberer Abschlul:) für das hintere Endstück eine an dein die Länge der Packungen ausgleichenden StelUehieber sitzende Platte, so dah die für das Einstellen und Festlcgeil des Schiebers ohnehin erforderliche i einziger Schraube gleichzeitig auch die Bodenplatte mit ihren beiden Auflagern (Endstückem in der Gebrauchsstellung sichert.
  • Eine besonders gtlustlgo 1-läihenv"-rstellung der Bodenplatte des Schubfaches kommt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch zustande, daß die in den beiden Auflageril oder Endstücken der Bodenplatte vorhandenen Schlitze, Löcher, Zähne oder sonstigen Pasten gegeneinander um die halbe Schlitzteilung versetzt sind und die zapfenförmig oder ähnlich ausgebildeten Enden des Bodens in ihrer Höhenlage ebenfalls um die halbe Schlitzteilung voneinander abweichen; denn auf diese Weise können doppelt soviel verschiedene Höhenstellungen des Bodens erzielt werden, wie Schlitze in jedem der beiden Endstücke vorhanden sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Längsschnitt durch das Schubfach beispielsweise veranschaulicht. j Die Grundplatte i des Schubfaches besteht I finit der Vorderwand 2 aus einem Stück. Das vordere Endstück (Auflager) 3 weist oben eine Abbiegung .l auf, die mit einem Falz 5 endet, der sich gegen die Oberkante der Vorderwand 2 legt. Der Falz 5 der Abbiegutlg .l des Endstückes 3 wird- durch eine Umbiegung 6 am oberen Ende der vorderen Abschlußplatte 7 abgedeckt, die zusammen mit einem Handgriff 8 an der Vor derwaild 2 festgeschraubt ist. Unten stützt sich das vordere Endstück 3 gegen ein Bodenstück 7', das an der Grundplatte i des Schubfaches sitzt.
  • Am hinteren Ende des Schubfaches sind zwei Stiitzen 9 angebracht, die eine Brücke i o tragen, deren Schraube i i zum Festlegen einer (mit einem Langloch versehenen) Platte 1 I 12 dient, die an dem Schieber 12' befestigt ist. Der Schieber 12', der nach der Länge der auszugebenden Packungen eingestellt . wird, dient einmal als hintere Begrenzung # das Warenraumes und hat gleichzeitig die '. ; fgabe, beim Ziehen an dem llandgriff 8 -die in dein Warenraum liegende Packung des Stapels nach vorn zu drücken. Das dem vorderen Endstück 3 entsprechende hintere Endstück 13 legt sich gegen die Stützen 9 und gegen die Brücke io, während es oben von der Platte 12 begrenzt wird.
  • Die beiden Endstücke oder Auflager 3 und 13 sind mit Schlitzen i.1 und 14' ausgerüstet, die gegeneinander um eine halbe Schlitzteilung versetzt liegen. Mit Hilfe der Schlitze 14 und i4.' kann der Boden 16 des Schubfaches in bekannter Weise auf verschiedene Höhenlagen eingestellt werden, indem man die entsprechend geformten Enden 15 und 15' des Bodens 16 in das jeweils gewünschte Schlitzpaar i-1, t.1' einsetzt.
  • Da sich die Enden 15 und 15' des Bodens 16 in Übereinstimmung mit den Schlitzen t4 und t4' in verschiedenen Höhenlagen befinden, d. h. ebenso wie die beiden senkrecht ttutereinand(°rliebcaden Reihen der Schlitze 14 und 14' gegeneinander um eine halbe Schlitzteilung versetzt sind, hat man ohne weiteres die Möglichkeit, durch einfaches Umdrehen (seitenverkehrtes Einsetzen) des Bodens 16 eine Höheneinstellung um nur eine halbe Schlitzteilung zu erzielen. Im letzteren Fall greift das zapfenförmige Ende 15', das vorher von einem der Schlitze 14' aufgenommen wurde, in einen der Schlitze 14 ein, in den bisher das zapfenförmige Ende 15 eingesetzt war, und umgekehrt.
  • Um den Boden 16 des Schubfaches auf 1 eine andere Höhenlage einzustellen, hat man lediglich die den Stehschieber 12' festlegende Schraube i l zu lösen. Dadurch kann man den Schieber 12' mitsamt der Platte 12 entfernen und alsdann das hintere Endstück 13 genfeinsam mit dein Boden 16 nach oben abheben. Jetzt ist auch das vordere Endstück 3 freigegeben und läßt sich ebenfalls abheben.
  • Sobald der Boden 16 durch Einstecken seiner Enden 15 und 15' in andere Schlitze 14 und 14' die neue Höhenlage erlangt hat, werden die Endstücke 3 und 13 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht und, nachdem der Schieber 12' nach der Länge der Packungen eingestellt ist, in ihrer Lage dadurch gesichert, daß man die den Schieber 12' an der Brücke i o haltende Schraube 11 festzieht. Für die die Bodenplatte 16 urfiter Spannung festlegenden Endstücke 3 und 13 selbst sind also überhaupt keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schubfach für Selbstverkäufer, die Packungen eines senkrechten Stapels verabfolgen, mit einer zur Anpassung an die Dicke der auszugebenden Packungen auf verschiedene Höhenlagen einstellbaren Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager für die verstellbare Bodenplatte (16) aus zwei losen Endstücken (3, 1,3) bestehen, die, ohne feste Verbindung mit der Grundplatte (i) oder anderen Teilen, lediglich durch Andrükken gegen feste Widerlager (7' bzw. 9, io) mittels der eingesetzten (eingespannten) Bodenplatte (16) in Stellung gehalten werden.
  2. 2. Schubfach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Endstück (3), dessen obere Abbiegung (q.) an ihrem :eingefalzten Ende (5) von der vorderen Abschlußplatte (7) abgedeckt wird, sich unten gegen ein auf der Grundplatte (i) befestigtes Bodenstück (7') abstützt, während das hintere Endstück (13) sich gegen zwei Stützen (9) sowie gegen eine von diesen Stützen getragene Brücke (i o) legt.
  3. 3. Schubfach nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als oberer Abschluß für- das hintere Endstück (13) eine an dem die Länge der Packungen ausgleichenden, Stellschieber (12') sitzende Platte (i2) dient, so daß die Einstell-und Befestibgungsschraubie (i i) für den Schieber (12') gleichzeitig auch die Bodenplatte (16) mit ihren Endstücken (3, 13) in der Gebrauchsstellung sichert. q.. Schubfach nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da13 die Schlitze (14, 14) in den beiden Endstücken (3, 13) gegeneinander um die halbe Schlitzteilung versetzt sind und die Enden (15, 15') des Bodens (16) in ihrer Höhenlage ,ebenfalls um die halbe Schlitzteilung voneinander abweichen, so daß sich doppelt soviel Höhenlagen des Bodens (16) erzielen lassen, wie Schlitzpaare (14, 14) vorhanden sind.
DEW107140D 1939-06-02 1940-04-20 Schubfach fuer Selbstverkaeufer Expired DE706813C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DK706813X 1939-06-02

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DE706813C true DE706813C (de) 1941-06-06

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DEW107140D Expired DE706813C (de) 1939-06-02 1940-04-20 Schubfach fuer Selbstverkaeufer

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