DE706072C - Vorrichtung zum Zufuehren von Gummifaeden an Rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Gummifaeden an Rundstrickmaschinen

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DE706072C
DE706072C DESCH116421D DESC116421D DE706072C DE 706072 C DE706072 C DE 706072C DE SCH116421 D DESCH116421 D DE SCH116421D DE SC116421 D DESC116421 D DE SC116421D DE 706072 C DE706072 C DE 706072C
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DE
Germany
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feeder
wheels
feeder wheels
circular knitting
knitting machines
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DESCH116421D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Gummifäden an Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Gummifäden an Rundstrickmaschinen mittels drei mit Spiel ineinandergreifender Zubringerräder.
  • Vorrichtungen zur Zuführung von Gummifäden an Rundstrickmaschinen sind bereits bekanntgeworden. Diese bestehen aus zwei mit Spiel ineinandergreifenden Zubringerrädern, deren Achsenabstand zur Veränderung der zuzuführenden Fadenlänge veränderlich ist. Bei derartigen .aus zwei Zubringerrädern bestehenden Zuführungsvorrichtungen ist die Zufuhr des Gummifadens durch dessen Gleiten stets unangenehmen Schwankungen unterworfen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zur Zuführung von Textilfäden eine Fadenzubringevorrichtung mit drei Zahnrädern zu verwenden. Die drei Zahnräder sind aber hierbei in gleichem Abstand übereinander angeordnet, so daß der Faden zuerst zwischen dem oberen und mittleren Zahnrad in der einen Richtung und anschließend zwischen dem mittleren und dem unteren Zahnrad in entgegengesetzter Richtung zugeführt wird. Infolge der scharfen Umleitung des Fadens tritt hierbei eine bereits für Textilfäden schädliche Überbeanspruchung ein. Zur Veränderung der Zahneingriffe muß sowohl das obere als auch das untere Zahnrad jedesmal getrennt verstellt und festgestellt werden. Sowohl ungleiche Eingriffsstellungen wie, auch erheblicher Zeitverlust sind die Folge.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Achsen der drei mit Spiel ineinandergreifenden Zubringerräder derart im Dreieck angeordnet sind, daß der Gummifaden die Zubringerräder annähernd in Zuführungsrichtung durchläuft.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwei der im Dreieck angeordneten Zubringerräder derart gemeinsam gegen das dritte Zubringerrad verstellbar sind, daß sich die Zahneingriffe gleichmäßig verändern, wobei diese Veränderungen der Zahneingriffe in bestimmter Größe und mustermäßig über eine Trommel, Kette o.dgl. erfolgen können.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel bei Verwendung des Gummifadens als Schußfaden dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. z und 3- zwei verschiedene Stellungen der Zubringerräder, Fig. 4. einen Schnitt nach A-A der Fig. i. Auf dem Maschinengestell i sitzen Säulen 2, in welchem ein Träger 3 befestigt ist, in dem miteinander in Eingriff stehende Zahnräder 4 und 5 gelagert sind. Das Zahnrad q. wird von einer nicht dargest°llten Antriebsvorrichtung angetrieben. Zahnrad 5 steht mit einem Zahn-. rad G in Eingriff, das auf einer das eine Zubrin,-errad 7 tragenden, ortsfest in dem Träger ; gelagerten Achse S sitzt. Auf einem in Höhe der Achse 8 am Träger ; sitzenden Führungsstück 9 gleitet ein Schlitten i o, der Ansätze i i trägt, in welchen auf Achsen 12 und 13 zwei weitere Zuhringerräder 14. und 15 gelagert sind. Die Zubringerräder 14 und 15 stehen mit dem Zubringerrad; mit Spiel in Bewegungszusammenhang. Die Achsen S, 12 und 13 bilden ein Dreieck. Der Schlitten i o trägt einen Stift 16, der in eine Schlitzführung 1; eines Hebels iS reingreift. der bei i9 in einem Ansatz des Trägers 3 schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende des Hebels I S greift eine Zugstange 2o an, welche mit dem Arm 2i eines doppelarmigen Hebels 2i, 22 verbunden ist, der bei 23 an einem Arm 2s des llstsetiinengestells i gelagert ist. Der andere Hch;larm 22 trägt eine Rolle 25, die auf einer ebenfalls am Arm 24. gelagerten, mit Steigflicllen versehenen Trommel 26 aufliegt. Der Gummifaden 27 wird durch eine Führungsöse 2S den Zubringerrädern zugeführt und dann durch eine weitere Führungsöse 2e) zum Gummifadenführer 30 weitergeleitet. Der Textilfaden 31 gelangt über die Führungsöse 32 zum Teztilfadenführer 33.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch die über die Zahnräder ,l, 5 und 6 erfolgende Drehung des Zubringerrades; werden auch die beiden Zubringerräder 14. und 15 mitgenommen. Dadurch, daß die Achsen dieser drei Zubringerräder im Dreieck angeordnet sind, wird der zwischen die Zahnräder,- und 14. bzw. ; und 15 eingelegte Gummifaden 27 nahezu in Zuführungsrichtun,- gefördert. Soll nun die Fördermenge des Gummifadens zum Zwecke der ivFusterung geändert werden, so erfolgt über entsprechende Auf- und Abstiege der Tromniel26 bei deren Drehung eine Verstellung des Doppelhebels 21, 22 und dadurch über die Zugstange 2o ein Verschwenken des Hebels 18. Durch Mitnahme des in die Schlitzführung 17 dieses Hebels eingreifenden Stiften i 6 wird dadurch eine Verstellung des auf dem Führungsstück 9 gleitenden Schlittens io und damit eine gleichmäßige Verstellung der auf dessen Steg i i gelagerten Zubringerräder 14. und 15 gegenüber dem Zubringerrad 7 hervorgerufen.
  • Je nach Veränderung der Eingriffstiefe der Zähne und der dadurch eintretenden Veränderung der Fördermenge des Gummifadens lassen sich demnach infolge eintretender Einschnürungen verschiedene Warendurchmesser erzielen.
  • .-','purch die Anordnung der drei Zubringerrä4@r im Dreieck ist jede Gleitgefahr im (.@egcnsatz zu den bisher bekannten, aus nur zwei Zubringerrädern bestehenden Gummifadenzuführungsvorrichtungen durch doppelte Eingriffslänge des C:ummifadciis vermieden.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es unwesentlich, ob der c.tuninifaden als Schußfaden oder zur Maschenbildung Verwendung findet.
  • Statt der in dem dargestellten Beispiel ver-«-endeten, mit Steigflächen versehenen Trommel kann die Verstellung des Doppelhebels 21, 22 auch durch eine Nockenkctte o. dgl. erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung von Gummifäden an Rundstrickmaschinen mittels drei mit Spiel ineinandergreifender Zubringerr;ider, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der ineinandergreifenden Zubringerräder derart iin Dreieck angeordnet sind, daß der Gummifaden die Zubringerräder ann:ihernd in Zuführungsrichtung durchläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach :'Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der im Dreieck angeordneten Zubringerräder derart gemeinsam gegen das dritte Zubringerrad verstellbar sind. daß sich die Zahneingriffe gleichmiißig verändern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der beiden Zubringerräder gegenüber dem dritten in bestimmter Größe und intistermäßig über eine Trommel, Kette o. dgl. erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im gleichen Winkel gegenüber dem ortsfest, gelagerten Zubringerrad angeordneten anderen zwei Zubringerräder auf Ansätzen gelagert sind, die auf einem Schlitten sitzen, der auf einem Führungsstück gleitet, das in Höhe der Achse des ortsfesten Zubringerrades liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten ein Stift sitzt, der in die Schlitzführung eines Hebels eingreift, welcher durch Zwischenteile (Zugstange, Doppelhebel) von einer, mit Steigflächen verselicnen Trommel, einer \tockenkette o. dgl. verstellt wird.
DESCH116421D 1938-08-17 1938-08-17 Vorrichtung zum Zufuehren von Gummifaeden an Rundstrickmaschinen Expired DE706072C (de)

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DE (1) DE706072C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970469C (de) * 1942-09-22 1958-10-30 Fouquet Werk Frauz & Planck Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE974659C (de) * 1951-02-20 1961-03-16 Fouquet Werk Frauz & Planck Vorrichtung zum Zubringen eines Gummifadens zu den Nadeln von Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970469C (de) * 1942-09-22 1958-10-30 Fouquet Werk Frauz & Planck Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE974659C (de) * 1951-02-20 1961-03-16 Fouquet Werk Frauz & Planck Vorrichtung zum Zubringen eines Gummifadens zu den Nadeln von Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen

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