DE705759C - Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftraeder

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Publication number
DE705759C
DE705759C DEA84896D DEA0084896D DE705759C DE 705759 C DE705759 C DE 705759C DE A84896 D DEA84896 D DE A84896D DE A0084896 D DEA0084896 D DE A0084896D DE 705759 C DE705759 C DE 705759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
gears
loosely
coupled
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Expired
Application number
DEA84896D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Allemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
Priority to DEA84896D priority Critical patent/DE705759C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705759C publication Critical patent/DE705759C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/06Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with spur gear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe, insbesondere für Krafträder Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselgetriebe, insbesondere für Krafträder, mit auf der gleichen Getriebeseite angeordnetemAn-und Abtrieb. Es ist bekannt, bei solchen Getrieben die Abtriebswelle als Hohlwelle auszubilden und auf der Antriebswelle lose zu lagern, wobei die Zahnräderp.aare ständig miteinander in Eingriff stehen und ein Zahnräderpaar axial in drei der Gangzahl en-tsprechende Stellungen verschiebbar ist, in den-en mittels Klauen entweder das lose auf der Nebenwelle gelagerte Zahnrad mit der Nebenh,elle und dem verschiebbaren Zahnrad der Nebenwelle kuppelbar ist, während das verschiebhare Zahnrad der Hauptwelle lose auf dieser läuft, oder das lose gelagert-Zahnrad der Hauptwelle in entsprechender Weise mit der Hauptwelle kuppelbar ist oder endlich die verschiebbaren Zahnräder gleichzeitig nur mit den dazugehörigen Wellen gekuppelt sind. Solche Getriebe- erforderten bisher viel Raum; denn es war nicht möglich, die bei viergängigen Getrieben angewendete Anordnung auch bei sechsgängigen Getrieben zu verwenden. Vielfach hatte man die hierfür erforderlichen weiteren Räderpaare außerhalb des von den für Viergänge in Anspruch genommenen Raumes an eord-.g net und infolgedessen erheblich größere bauliche Abmessungen und eine große Anzahl von Lagern benötigt. Das gleiche war der Fall, wenn teilweise eine außermittige Anordnung gewählt wurde. Aus diesen Gründen kamen die bisherigen Bauarten für Krafträder nicht in Betracht, weil dabei auf äußerst geringe Abmessung gesehen werden muß.
  • Es sind daher auch schon Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das gesamte Getriebe zwischen zwei Lagerungen in einer einzigen Kammer untergebracht war, aber es war dafür in der Längsrichtun,- immer noch Platz für vier Räderpaarc, drei Kupplungsglieder und für die Verschiebung eines Rades erforderlich. Bei dem Getriebe naeb der Erfindung ist bei sonst gleichen .\b-. messungenderbenötigt,eRaum tun mindestens zwei Einheiten schmäler, weil außer den vier, Räderpaaren nur zweiKupplungsgliederunterzubringen sind, deren Kupplungsklauen unschwer in die Körper der Zahnräder hineint#eschoben werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die Zahnräder der Abtriebsseite ein Zweiganggetriebe bilden, das auf den verlängürten Getriebewellen gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf der vom Motor an einem Ende durch eine Kette wigetriebenen Welle i, die im Gehäuse2 gela-ert ist, ist am anderen Ende das Zahnrad3 aufgekeilt, das mit dem auf der -Nebeawelle 4 lose drehbaren Zahnrad 5 dauernd in Eingriff steht. Neben dem Zahnrad 3 ist auf der Welle i das Zahnrad 6 mit Keilnuten 7 lose drehbar angeordnet, das beim Verschitberi ans der gezeichneten Lage 11 nach rechts in die Lage III durch die Keile 8 der Welle i mit dieser gekuppelt wird. Es ist mit einer 2X1 ute 9 versehen und trägt rechts von dieser die, Klauen jo. Auf der Nebenwelle 4 ist neben dem Zahnrad 5 auf Keilen i i längs verschiebbar das mit entsprechenden Keilnuten versehene Zahnrad 12 mit der N'ute 13 und den klauen 14 vorgesehen. Die Verschiebung der beiden Räder 6 und 12 erfolgt gemeinsam durch eine in die Nuten 9 und 13 ein- eifende, nicht dargestellte Schaltmuffe. Außer t'17 der bereits erwähnten Verschiebung nacli rechts, aus der 1- age I I in die Lage 111, kann mit der Schaltmuffe auch eine Verschiebung aus der Lage II nach links in die Lage 1 v orgenommen werden. Dabei werden die Klauen i.1 mit Gegenklauen 15 des Zahnrades 5 in Eingrifi gebracht, so daß das Zahnrad 5 mit der Nebenwelle 4 'gekuppelt #vird. Die Lange der Keile i i ist so bemessen, daß das nach rechts in die Lage 111 verschobene Zahnrad 12 lose auf der Welle 4 läuft.
  • Auf der Welle i und im Gehäuse 2 ist ferner die Hohlwelle 16 lose drehbar gelagert, auf derem rechten Ende das Abtriebsrad 17 auf,-eleilt ist, welches durch eine Kette das vom 'Motor kommende Drehmoment auf das nicht dargestellte, anzutreiben& Rad überträgt. Auf der Hohlwelle 16 sind die Zahnräder 18 und 19 lose drehbar und können durch die auf Keilen 2o der Hohlwello 16 axial verschiebbaxe Schaltmuffe 2 x wahlweise das Zahnrad iS oder ig mit der Hohlwelle 16 verbinden, indem die Klauen 22 oder 23 der Schaltmulie2i mit den Gegenk-lauen24 bzw. z# 25 des Zahnrades lg bzw. 18 in Eingriff gebracht werden. Die Zahnräder lg und iS -stehen mit den Gegenzahnrädern z6 und 27 dauernd in Eingriff, die fest auf der Nebenw#Ile 4 sitzen.
  • Das Zahnrad io trägt auf der linken Seite Klauen28, die in die Klauen io des Zahnrades6 eingreifen, wenn dieses sich in der Lage 111 befindet.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Werden die Schaltmutie 2 1 und die Zahnräder 6 und 12 nach links, a1.3o in die Lage 1 ,#eschob#en, so erfolgt im ersten Gang der Antrieb über die Zahnräder3, 5, 26, lg, während (licZahnräder6 und j8, durch dicZahnräder 12 und 27 angetrieben, lose mitlaufen.
  • Zum Umschalten auf den zweiten Gang wird die SchaltmuliC 21 nach rechts verschoben, so daß das Zahnrad lg mit derHohlwelle 16 gekuppelt wird. Der Antrieb erfolgt dann über die Zahnräder3, 5, 27, lg, während die Zahnräder 6, 19 lose mitlaufen.
  • Zum Einschalten des dritten Ganges werden die Zahnräder6 und 12 in die MittellageIl verschoben, so daß das Rad6 mit der Welle i und das Rad 12 mit der Welle 4 verbunden ist, während die Klauen 14 und 15 außer Eingriff gebracht sind. Zugleich wird die Schaltmuffe 21 wieder nach links zurückgeschoben, um das Zahnrad lg mit der Hohlwelle 16 zu verbinden. Die Kraftübertragung von der Antriebswelle i auf das Kettenrad 17 erfolgt jetzt über die Zahnräder 6, 12, 26, 1 g. Die Zahnräder 5 und 18 laufen, durch die Zahnräder 3 Und 27 angetrieben, lose mit.
  • Durch Verschieben der SchaltmUffC 2 1 nach rechts wird der vierte Gang eingeschaltet. Die Kraftübertragung erfolgt dann über die Zahnräder6, 12, 2i, lg. Die Zahnräder5 und 19 laufen lose mit.
  • Beim fünften Gan-, dem unmittelbaren Antrieb, werden die Zahnräder 6 und 12 nach rechts in die Stellung III geschoben. Dadurch werden die Klauen io und 28 in Eingriff ge- bracht und damit das Zahnrad lg mit der Wülle i gekuppelt, während das Zahnrad 12 lose auf der Welle -1 mitläuft. Die Schaltinuff c 2 1 wird nach links geschoben, so daß die Welle i mit der Hohlwelle 16 unmittelbar verbunden ist, indessen die Räder 18, 12 Und 5 lose mitlaUfel).
  • Die sechste als Schnell- oder Schongang dienende Schaltstufe wird durch Verschieben der SchaltmUlie 21 nach rechts eingeschaltet. Das Drühmoment wird hierdurch über die Zahnräderig, 26, 27, 18 übertragen. Die Zahnräder5, 12 laufen, von den Rädern5 und 6 angetrieben, lose mit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselgetriebe, insbesonderefürKrafträder, mit auf der gleichen Getriebeseite angeordnetem An- und Abtrieb, bei dem die Abtriebswelle als Hohlwelle alLisgebildet und auf der Antriebswelle-*1-osi-- geelagert ist und bei dem die Zahnräderpaaxe ständig miteinander in Eingriff stehen und ein Zahnräderpaar axial in drei der Gangzahl. entsprechende Stellungen verschiebbar ist, in denen mittels Klauen ,entweder das lose auf der Nebenwelle gelagerte Zahnrad mit der Nebenwelle und dem verschiebbaren Zahnrad der Nebenwelle kuppelbar ist, während das verschiebbare Zahnrad der Hauptwelle lose auf dieser läuft, oder das lose gelagerte Zahnrad der Hauptivelle in entsprechender Weise mit dex Hauptwelle, kuppelbar ist oderendlich die verschiebbaren Zahnräder gleichzeitig nur mit den dazugehörigen Wellen gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (ig, 26, 27, 18) derAbtriebsseite ein Zweiganggetiiebe bilden ' das auf den verlängerten Getriebewellen (1, 4) gelagert ist.
DEA84896D 1937-11-21 1937-11-21 Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftraeder Expired DE705759C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741713C (de) * 1941-07-29 1943-11-15 Nsu Werke Ag Schaltanordnung mit einem Vierganggetriebe fuer Motorraeder, Motorfahrraeder, Kraftfahrzeuge u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741713C (de) * 1941-07-29 1943-11-15 Nsu Werke Ag Schaltanordnung mit einem Vierganggetriebe fuer Motorraeder, Motorfahrraeder, Kraftfahrzeuge u. dgl.

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