DE705711C

DE705711C - Eckverbindung fuer Moebel

Info

Publication number: DE705711C
Application number: DES132222D
Authority: DE
Inventors: Ed Hermann Saupe
Original assignee: ED HERMANN SAUPE
Current assignee: ED HERMANN SAUPE
Priority date: 1938-05-25
Filing date: 1938-05-25
Publication date: 1941-05-07

Description

Eckverbiridußg*,für Möbel Die Erfindung betrifft Eclcv; rbindungen für Möbel, insbesondere Schrankmöbel, die aus einem die Wandplatten haltenden Gerüst aus zwölf Holzstäben bestehen, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Enden der Holzstäbe mit je zwei winkelrecht genauen Schrägflächen zur Bildung einer hirnholzunsichtbaren und zapfenlosen Doppelgehrungsccl:e versehen sind, die verleimt oder vernagelt oder mit sich nicht begegnender Schrä gverdübelung oder mit 1'Ietallbohrungsausguß verbunden sind.
Hierdurch wird der wesentliche Fortschritt erreicht, dall vollwandige ILasteninöbel, «#-itrinen mit Glaswänden, offene Gestellmöbel u. dgl. ohne sichtbares Hirnholz und ohne jede Verzapfung einfach und billighergestellt «-erden können, die trotzdem die genügende Festigkeit aufweisen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen fertigen, an beiden Enden mit je zwei .;.5° schrägen Flächen b, h' versehenen Holzstab a, Abb. a einen ebensolchen, aber außerdem mit Ausbohrungen für Metallausguß c vorbereitet.-n Holzstab a, Abb. 3 drei Gruppen von je vier normalen, zu einem Schrank nötigen Holzstäben und Abb. d. die fertig verbundene und mittels dreifacher Schrägverdübelung gesicherte Eckverbindung.
Der Zusammenbau der zwölf Holzstäbe zu einem Schrankmöbel geschieht für Leergerüste mittels Dreifachrinnenwinkels achtmal nacheinander, für vollwandige große Schränke in zwei Arbeitsgängen dergestalt, daß erst die zwei Wände und danach auf Verkeilgestellen die Querstege, für kleinere vollwandige in einem Arbeitsgang auf vierseitigem Aufbauklappgestell, auf dem sowohl die Seiten als auch die Böden und die vordere oder die rückseitige @Vand oder beide zugleich eingefügt und danach alle acht I?cken verbunden «-erden. .

Claims

PATLNTANSPR UCII Eckverbindung für Möbel, insbesondere Schrankmöbel, die aus einem die Wandplatten haltenden Gerüst aus zwölf Holzstäben bestehen, dadurch gekennzeichnet, claß die Enden der Holzstäbe (a) mit je zwei winkelrecht genauen Schrägflächen (b, b') zur Bildung einer hirnholzunsichtbaren und zapfenlosen Doppelgehrungsecke versehen sind, die verleimt oder vernagelt oder mit sich nicht begegnender Schrägverdübelung oder mit Metallhohrungsausgul3 verbunden sind.