DE7047433U - Freitragende Verbundplatte - Google Patents

Freitragende Verbundplatte

Info

Publication number
DE7047433U
DE7047433U DE7047433U DE7047433DU DE7047433U DE 7047433 U DE7047433 U DE 7047433U DE 7047433 U DE7047433 U DE 7047433U DE 7047433D U DE7047433D U DE 7047433DU DE 7047433 U DE7047433 U DE 7047433U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core layer
composite panel
side surfaces
cover
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7047433U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huennebeck Deutschland GmbH
Original Assignee
Huennebeck GmbH
Publication date
Publication of DE7047433U publication Critical patent/DE7047433U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Dipi.-lng. Hainx Le»». Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimaitrafc* PI · Ttlefon: (OBIT) 48 3820
HQnnebeck QmbH
Llntorf b. Düsseldorf
L 9222 LA.!
21.12.7o
'Freitragende Verbundplatte1
Die Erfindung bezieht sich auf eine ίreitragende Verbundplatte aus einer Kennschicht und zwei die Kernschicht abdeckenden Deckschichten. Platten dieser Art sind bekannt (DBGM 1 87Ί 22o). Die bekannte Verbundplatte für Bauzwecke, insbesondere Schaltafel, besteht aus zwei gleichen Formteilen aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Polyester, die ^inen Kern-Füllstoff umschließen und durch Kleben oder Schweißen unlösbai miteinander verbunden und. Bekannt sind weitere platt en for mi ge Bauelemente, vorzugsweise aus Kunststoff bestehend, die sandwichartig ausgebildet sind (DBGN 1 862 5**, 1 862 545, 1 914 326), die bei verhältnismäßig geringem Eigengewicht eine zu geringe Tragfähigkeit und eine zu geringe Biegesteifigkeit aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, freitragende Verbundplatten der eingangs zuerst erwähnten Art so weiterzubilden, daß sie bei möglichst geringem Eigengewicht eine hohe Tragfähigkeit und eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen* Zur Lösung dieser Aufgabe wird erflndungsgem&ff vorgeschlagen,
HtIn Ιμμτ. Patentoimaft D - 8 M««h«ii 81. Co·!·»«**· 81
(Uli)
bei einer freitragenden Verbundplatte aus einer Kernschicht und zwei die Kernschicht abdeckenden Deckschichten, die eine Deckschicht mit mindestens zwei Abwinklungen zu versehen, wele zwei gleiche Seltenflachen der Platte bilden, die Höhe dieser Seltenflächen größer zu wählen als die Summe aus den Dicken der · Deckschichten und der Kernschicht und die Kernschicht mit den beiden Deckschichten schubfest tu verbinden. Erreicht wird dadurch, daft sieh durSh die durch Abwinkein gebildeten höheren Seitenflächen eine wesentlich höhere Tragfähigkeit und Biegesteifigkeit als bei den bekannten Verbundplatten ergibt. Selbstverständlich kann die eine Deckschicht durch entsprechendes Ί Abwlnkeln auch mit vier Seitenflächen versehen sein. Zweck» ; aäfiig ist es, die freien Enden dU>r Seitenflächen nach innen j absuwinkeln, well dadurch die Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit der Kanten der Verbundplatte erhöht wird. Sind vier Seitenfläche^ vorgesehen, dann 1st es nicht notwendig, daß alle vier Seitenflächen nach innen abgewinkelt sind, es reicht aus, wenn zwei zueinander parallel laufende Seltenflächen $e eine nach innen gerichtete Abwinklung aufweisen.
dDle Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles^nachstehend erläutert.
Es zeigt;
Figur 1 einen Querschnitt durch die eine Deckschicht, Figur 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildet«
Verbundplatte, Figur 3 einen Querschnitt durch eine Verbundplatte, deren beide
Deckschichten mit Abwinklungen versehen sind, Figur Ί einen Querschnitt durch eine Verbundplatte, deren ein·
Deckschicht wellig geformt 1st und vier Seitenflächen
aufweist.
nmm
• » ft · · » « III
• · · · II'
* · · I III!
«I· t I - ■
Dipl.-tng. Heinz LtMt. PoUntonwoK D — 8 Mor*«n 8t, Cotimatttofc* 81 · Telefon: (OBH) 48 ?*10
Erflndungegemäß 1st die eine Deckschicht 1 durch mindestene Bwel Abwinklungen 2 nlt zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 3 versehen. Die vorgesehenen Seltenfliehen können durch Je eine weitere Abwinklung * nach Innen abgewinkelt sein, so daß die freien Enden der Seitenflächen Schenkel 5 bilden. I Die eine Deckschicht 1 besteht also, weist sie lediglich zwei ] Seltenflachen auf, aus einem U-, C-, hutförmlgen od. dgl. geformten Profil, beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder auch aus einem hochfesten Kunststoff.
In dieses Profil wird eine Kernschicht 6 aus geeignetem Material wie Kunststoff, Hols, od. dgl. eingebracht und auf ihrer Unterseite mit der zweiten Deckschicht 7 abgedeckt. Die beiden Deckschichten 1 und 7 werden mit der Kernschicht 6 schubfest verbunden; wird als Kernschicht 6 geschäumter Kunststoff verwendet, dann erfolgt das Verbinden der beiden Deckschichten mit der Kernschicht während des Schäumens des Kunststoffes. In diesem Pail ist es nicht notwendig, die zweite Deckschicht 7 mit den Seitenflächen 3 der Deckschicht 1 starr zu verbinden, denn die durch das Aufschäumen erzielte schubfeste Verbindung ist völlig ausreichend. Entsprechendes gilt auch dann, wenn die beiden Deckschichten mit einer Kernschicht breit flächig verklebt sind.
Da die Höhe der Seitenflächen 3 größer ist als die Summe aus den Dicken der Deckschichten 1 und 7 und der Kernschicht, sind die Seitenflächen die tragenden Rippen der Verbundplatte und ergeben in der Längsrichtung, also senkrecht zur Zeichnungsebene, die ausreichende Tragfähigkeit und Biegesteifie;keit.
Wie Pig. 3 zeigt, kann auch die zweite Deckschicht 7 mit mindest zwei Abwinklungen 8 versehen sein, der rechte Teil der Pig. 3 zeigt diese Anordnung, während der linke Teil zeigt, daß die Deckschicht 7 zwei Abwinklungen 8 und 9 aufweist.Dft* Abwinklunger entsprechen der Richtung und der Länge der Schenkel 5 der ersten Deckschicht 1.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Pct.?ntanwclt D —8 Miinr.v-in 81, Cosi.r.u.trofte 81 ■ Ti'efon: (0811) 48 38 20
Pig. 1I zeigt, daß mindestens eine der beiden Deckschichten uneben ausgebildet sein kann, was nicht nur aus Gründen der höheren Tragfähigkeit, sondern auch aus architektonischen Gesichtspunkten zweckmäßig sein kann, wenn c!ie Verbundplatten als Schalungsplatten Verwendung finden.
Für die Verbindung mehrerer Verbundplatten untereinander, ihre Befestigung auf einer Tragkonstruktion, beispielsweise beim Einsatz als Dacheindeckung oder auch für das Anbringen von Anken bei der Verwendung als Schalungstafel stehen dem Fachmann genügend Lösungsm^glichkeiten zur Verfügun -, so daß auf deren Erläuterung verzichtet werden kann.
7847433 is.8,72

Claims (2)

Dipl.-lig. Heinz le«er, Patentonwait D-8 München 81, Cosimastro&e 81 · Telefon: (0811) 983820 Hünnebeck GmbH SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Freitragende Verbundplatte aus einer wärmedämmenden Kernschicht und zwei die Kernschicht abdeckenden» vorzugsweise aus Stahl bestehenden Deckschichten, von denen die eine Deckschicht mindestens zwei Abwinklungen aufweist, welche zwei gleiche Seitenflächen der Platte bildet und die Höhe dieser Seitenflächen größer ist als die Summe aus den Dicken der Deckschichten und der Kernschicht dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht (6) in an sich bekannter Weise aus im Hohlraum zwischen den Deckschichten (1, 2) geschäumtem Kunststoff besteht, und daß die freien Enden der Seitenflächen (3) mindestens der einen Deckschicht (1) nach innen abgewinkelt sind. /
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine (1) der beiden Deckschichten (1, 7) uneben ausgebildet ist.
DE7047433U Freitragende Verbundplatte Expired DE7047433U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7047433U true DE7047433U (de) 1972-06-15

Family

ID=1262914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7047433U Expired DE7047433U (de) Freitragende Verbundplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7047433U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938596A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-23 Koester Helmut Leichtbauplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938596A1 (de) * 1989-11-21 1991-05-23 Koester Helmut Leichtbauplatten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135007C3 (de) Konstruktionselement
EP0185164A2 (de) Plattenförmiges Verbundelement für Bauzwecke
EP0066647B1 (de) Bauplatte
AT389729B (de) Zellensilo
DE1928399A1 (de) Selbsttragendes Daemmelement
DE2332778A1 (de) Konstruktionselement
EP0299226B1 (de) Schalung zum Herstellen von Betonbauteilen
DE2616058C2 (de) Blechprofilträger für Dachkonstruktionen
DE7047433U (de) Freitragende Verbundplatte
DE2165322A1 (de) Baustein
DE19904627A1 (de) Abschalelement für eine Dehnungsfuge zwischen zwei Betonkörpern
DE8027569U1 (de) Platte, insbesondere deckenplatte aus beton
DE2454459A1 (de) U-foermig profilierter metallkanal als traeger fuer kompakte geschossdecken aus leichtbloecken
DE2943786A1 (de) Vorgefertigtes montagesteifes plattenelement und verfahren zu dessen herstellung
DE9200496U1 (de) Schalung für zylindrische Betonelemente
DE2931963C2 (de) Mehrgeschossiges Gebäude aus U-förmigen und ebenen Bauelementen aus Beton
DE2609405A1 (de) Sheddach
EP0347564B1 (de) Plattenelement für die Herstellung von Gebäudedächern
DE3120427A1 (de) Bewehrung fuer die betondeckung von stahlbeton- oder spannbetonteilen
EP1158116A1 (de) Bauplatte
DE3112783C1 (de) Verzugmatte für den Grubenausbau
DE2318720A1 (de) Traeger nach art eines vierendeeltraegers
DE3504657C2 (de)
AT286600B (de) Plattenelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1183221B (de) Rechteckiges Bauelement fuer Dach-, Decken- und Wandkonstruktionen