DE7044079U - Einstecktuerschloss - Google Patents

Einstecktuerschloss

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DE7044079U
DE7044079U DE19707044079 DE7044079U DE7044079U DE 7044079 U DE7044079 U DE 7044079U DE 19707044079 DE19707044079 DE 19707044079 DE 7044079 U DE7044079 U DE 7044079U DE 7044079 U DE7044079 U DE 7044079U
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Description

Einstecktürschloß
Die Neuerung betrifft ein Einstecktürschloß mit mindestens einer federbelasteten Schloßnuß, der ein Drückerstift zugeordnet ist, einem Schloßkasten, einem federbelasteten Fallenschaft mit aus einer Stulpe herausragendem und gegebenenfalls um 180 Grad um seine Längsachse drehbarem Fallenkopf.
Gegenstand einer älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung bildet ein Einstecktürschloß mit einer federbelasteten Schloßnuß, der ein Drückerstift zugeordnet ist, einem federbelasteten Fallenschaft mit aus einer Stulpe herausragendem und um 180 Grad um seine Längsachse drehbarem Fallenkopf, wobei die Schloßnuß mit einem Nußhebel auf einen dem Fallenschaft zugeordneten Fallenanschlag einwirkt, wobei sich das Einstecktürschloß gemäß der älteren Anmeldung dadurch kennzeichnet, daß dem Fallenschaft ein um ein begrenztes Haß verschiebbarer und/oder um ein begrenztes Winkelmaß schwenkbarer Sperr- bzw. Auslösehebel zugeordnet ist, der mit dem Fallenanschlag zusammenwirkt und der in der einen Stellung den Verschiebeweg des Fallenkopfes mit Fallenschaft aus der Stulpe heraus auf das
für die Schließfunktion des Fallenkopfes erforderliche Maß begrenzt und in einer bei zusamm'K^jebautem Schloß - gegebenenfalls bei abgenommenem Drückerstift - von außen einstellbaren Auslösestellung den Fallenanschlag freigibt, derart, daß der Fallenkopf so weit aus der Stulpe heraustritt, daß erforderlichenfalls die Drehung des Fallenkopfes um 180 Grad vornehmbar ist, worauf nach Eindrücken des Faltenkopfes in die Stulpe der Sperr- bzw, Auslösehebel in seine Sperrstellung am Fallenanschlag einrastet. Das Eii&ecktürschloß gemäß der älteren Anmeldung besitzt den Vorteil, daß sich der Sperr- bzw. Auslösehebel bei zusammengebautem Schloß - gegebenenfalls sogar bei in einer Tür eingebautem Schloß - betätigen läßt, derart, daß der Fallenkopf um 180 Grad um seine Längsachse drehbar ist. Zur Betätigung des Sperr- bzw. Auslösehebels brauchen keine Spezialwerkzeuge verwendet zu werden. Vielmehr genügt irgendein spitzer oder schmaler Gegenstand, beispielsweise ein einfacher Schraubenzieher, mit dem der Sperr- bzw. Auslösehebel betätigt wird. Ein besonderer Vorteil des Einstecktürschlosses nach der älteren Anmeldung ist darin zu sehen, daß dieses in seinem Gesamtaufbau nicht von den üblichen Einstecktürschlössern abweichend konstruiert zu werden, d.h. verändert zu werden braucht. Vielmehr lassen sich die üblicherweise verwendeten Einstecktürschlösser durch die neuerungsgemäß vorgeschlagene Anordnung eines sehr einfachen Sperr- bzw. Auslösehebels so umbauen bzw. einrichten, daß erforderlichenfalls der Fallenkopf in die Jeweils gewünschte Stellung gedreht werden kann. Der Sperr- bzw. Auslösehebel kann als billiges Stanzteil oder als Spritzgußteil ausgebildet sein, so daß sich der Vorschlag gemäß der älteren Anmeldung insbesondere auch für die Massenfabrikation eignet.
Da der Sperr- bzw. Auslöoehebel - gegebenenfalls bei abgenommenem Drückerstift - mit einem Handgriff in die Auslösestellung verschwenkt werden kann, so daß der Fallenkopf um 180 Grad drehbar ist, lassen sich erforderlichenfalls Türen komplett vormontieren, wobei erst an Ort und Stelle entschieden zu
werden braucht, in welche Stellung der Fallenkopf verdreht ■werden muß. Ein Ausbauen des Schlosses aus der Tür ist dann nicht j mehr erforderlich. Vielmehr genügt es, wenn beispielsweise ■lediglich der Drückarstift abgenommen wird, worauf sich der I Sperr- bzw. Auslösehebel in die Entriegelungsstellung bewegen !läßt.
:Ein weiteres Merkmal der älteren Anmeldung besteht darin, daß j sich der Sperr- und Auslösehebel unter seinem Eigengewicht !und/oder durch Federkraft in die Sperrstellung zurückbewegt. Nach Betätigung des Sperr- und Auslösehebels und nach Verdrehung des Fallenkopfes ist es somit nicht erforderlich, den Sperr- und Auslösehebel in seine neue Lage einzupassen oder einzustellen. Vielmehr geschieht die Rückbewegung des Sperr- und Auslösehebels gewissermaßen automatisch.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einstecktürschloß zu schaffen, das einfach in seinem Aufbau ist, ein großes An-Iwendungsgebiet erschließt und sich schnell ein- und ausbauen
1IaBt.
Ausgehend von einem Einstecktürschloß der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stulpe in ihrer Längsrichtung in drei Abschn e unterteilt ist, und zwar in einen mittleren Abschnitt mit etwa einer der Höhe des Schlosses entsprechenden Länge und jeweils an diesen mittleren Längenabschnitt anschließende wesentlich kürzere Abschnitte, die in bekannter Weise mittels Schrauben oder dergleichen mit einer Tür verbunden sind, während der mittlere Stulpabschnitt mit dem Schloßkasten und dem hierin angeordneten Schloßwerk als austauschbare Ein-I heit mit den außen kürzeren Stülpabschnitten nur durch jeweils ι eine Verriegelungsvorrichtung gekuppelt und arretiert ist, derart, daß das Schloß nach Entriegeln der Verrieglungsvorrichtungen aus der Tür herausnehmbar, um die Schloßquermitten-
-Ur-
achse uk 180 Grad drehbar und wieder in der Tür verriegelbar ist.
Hierdurch ist es möglich, das Schloß mit wenigen Handgriffen aus der Tür herauszunehmen. Das Lösen der Verriegelungsvorrichtungen kann gegebenenfalls ohne Werkzeuge erfolgen. Beispielsweise können druckknopfartige Elemente oder auch Riegel verwendet werden, die sich auseinander drücken lassen, wonach sich der mittlere Stulpabschnitt mit dem Schloß aus der Tür herausnehmen laßt. Danach kann das Schloß um seine Quermittenachse um 180 Grad gedreht und wieder in die Tür eingesteckt und verriegelt werden. Außerdem kann gegebenenfalls der Fallenkopf nach Entriegeln der hierfür vorgesehenen Mittel um 180 Grad gedreht und wieder verriegelt werden. Danach ist das neuerungsgemäße Schloß für eine Tür verwendbar, die auf der anderen Seite anschlagend bzw. schließbar ausgebildet ist. Es ist somit möglich, das Schloß an Ort und Stelle, je nachdem auf wacher Seite eine Tür schließt, entsprechend einzurichten
und in der Tür zu befestigen. Infolge der neuerungsgemäß |
vorgesehenen einfachen Arretierungsmittel (Verriegelungsvor- ■ richtungen) kann diese Arbeit selbst von ungelernten Kräften
leicht und schnell durchgeführt werden. j
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kennzeichnet sich diese dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtungen den mittleren Stulpabschnitt unter Verzicht auf Schrauben, Niete oder Splinte in seiner Lage arretieren.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Verriegelungsvorrichtungen von der Stulpaußenseite entrie^lbar sind. Demgemäß brauchen keine Platten oder dergleichen abgeschraubt zu werden, bis ein Lösen der Verriegelungsvorrichtungen möglich ist. Es genügt vielmehr, die betreffende Tür zu öffnen bzw. die Stulpe zugänglich zu machen, wonach das Schloß in der vorbeschriebenen Weise aus der Tür ausgebaut und auch wieder eingebaut werden kann.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung hintergreifen die Verriegelungsvorrichtungen mit haken- oder keilförmigen 'nsätzen entsprechende Widerlager am Schloßkasten. Derartige haken- oder keilförmige Ansätze lassen sich einfach und formstabil herstellen, und -Uese Ansätze benötigen praktisch auch keinerlei Wartung und Pflege, so daß die neuerungsgemäß vorgeschlagenen Verriegelungsvorrichtungen leine komplizierten Einzelteile aufweisen, die gewartet werden müßten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einem weiteren Merkjmal der Neuerung jeder "verriegiungsvorrichtung ein hebel-{förmiges Element zugeordnet ist, an dem die haken- oder keiljförmigen Ansätze angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gelkennzeichnet, daß das hebeiförmige Elemerr stiftförmig ausgejbildet ist, wobei jeder Stift auf diametral gegenüberliegenden j Seiten haken- oder keilförmige Ansätze aufweist. Da jeder Stift zwei hakenförmige Ansätze besitzt, ist es möglich, diese Ansätze derart anzuordnen, daß die Ansätze mit entsprechend I ausgebildeten Widerlagern der Wandungen des Schloßkastens zusammenwirken.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß sich die beiden dem Schloßkasten zugeordneten hebeiförmigen Elemente zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen um ein gewisses Maß auseinander bewegen lassen, wonach die haken- oder keilförmigen Ansätze die entsprechenden Widerlager des Schloßkastens freigeben. Zum Ausbauen des Schlosses ist es somit lediglich erforderlich, die beiden hebeiförmigen Elemente auseinander zu drücken, was zur Folge hat, daß die haken-oder keilförmigen Ansätze von den Widerlagern des Schloßka-ytens wegschwenken, ao daß das Schloß aus der Tür herausgezogen werden kann.
Ein sicherer, zentrischer Sitz des Schlosses ergibt sich dadurch, daß die außen-liegenden kürzeren Stulpabschnitte jeweils
mit einem haken- oder klauenarijgen Ansatz Halteansätze des Schloßkastens hintergreifen,' Demgemäß werden insbesondere auf dem mittleren Stulpabschnitt ausgeübte Druckbeanspruchungen keinesfalls oder ausschließlich durch die Verriegelungsvorrichtungen aufgenommen, sondern durch die klauenartigen Ansätze der kürzeren Stulpabschnitte aufgefangen, wobei es ohne weiteres möglich ist, diese klauenartigen Ansätze sehr stabil auszubilden.
Es emplehlt sich, daß die haken- oder klauenartigen Ansätze in der Seitenansicht U-förmig ausgebildet sind.
Der Schloßkasten besitzt entsprechend angepaßte Widerlager, die alt Vorsprüngen in diese U-förmigen klauenartigen Ansätze eingreifen und hler zentriert sind.
Eine besonders vorteilhafte AusfUhrungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartigen Elemente der i Verriegelungsvorrichtungen unter federelastischer Rückstellkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehalten sind. Es ist demzufolge möglich, das Schloß In die Tür einzudrücken, wonach i die Verriegelungsvorrichtungen selbsttätig In ihrer Ver- : riegelungsstelkmgen einschnappen. Beim Ausbauen des Schlosses j werden die hebelartigen Elemente unter Überwindung der feder-
I elastischen Rückstellkraft zur Seite gedrückt.
i Im Rahmen des. neuerungsgemäßen Raumformgedankens sind Aus-' führungsformen denkbar, bei denen die hebelartigen Elemente j derart geformt sind, daß sie unter Eigenfeder spannung in ihrer Verriegelungsstellung gehalten sind. So können beispielsweise die hebelartigen Elemente angegossen, angespritzt oder durch Federstahlzungen gebondet sein, die eine derartige Formgebung aufweisen, daß die Elemente zur Seite gedrückt werden müssen, wenn das Schloß mit dem mittleren Stulpabschnitt in die Tür eingedrückt wird.
Zur Verringerung der Anzahl Einzelteile wird neuerungsjj emäß vorgeschlagen, die hebelartigen Elemente mit den äußeren kürzeren Stulpabschnitten einstückig auszubilden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn gemäß einem weiteren Her-kmal der Neuerung die Verriegelungsvorrichtung, insbesondere das hebelartige Element, der entsprechende Stulpabschnitt und der haken- oder klauenartige Ansatz einstückig aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. durch Spritzgießen von Polyamid oder Polyurethan, hergestellt ist. Hierdurch ist ee außerdem eine billige Massenfabrikation dieser Teile möglich, die darüber hinaus die erforderlichen Herstellungstoleranzen ohne weiteres einhalten lassen.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung liegen die Stifte der Verriegelungsvorrichtungen mit ihren abgerundeten Stirnseiten jeweils in der Ebene der Stülpaußenfläche, wobei die betreffenden Stulpabschnitte mit sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Langlöchern oder dergleichen versehen sind, die gegebenenfalls den Verschiebe - oder Schwenkbereich der hebeiförmigen Elemente begrenzen.Um einen Durchtritt von Staub oder dergleichen in das Schloßinnere auszuschalten, wird zweckmäßigerweise eine derartige Anordnung getroffen, daß die Lang- ^ ι löcher keine unmittelbare Verbindung zum Schloßinnenraum her-
I stellen. Dies kann durch einen entsprechenden Absatz in dem betreffenden Stülpabschnitt erreicht werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stulpabschnitte mit der jeweils zugeordneten Verriegelungsvorrichtung mit einem Staubkasten verbunden sind, in den das Schloß einsetzbar ist. Staubkästen sind zwar grundsätzlich bekannt, jedoch nicht im Zusammenhang mit Einstecktürschlössern, wie sie Gegenstand I der Neuerung bilden. Daher eignet sich das neuerungsgemäße I Schloß auch zum Einbauen in Türen, die durch ein Schäumungs-I verfahren aus Kunststoff ganz oder teilweise hergestellt werden I oder bei denen befürchtet werden muß, daß nach dem Einbauen
der Tür Ablagerungen ins Schloßwerk gelangen können, die die Schloßfunktion beeinträchtigen könnten.
In manchen Fällen kann es gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vorteilhaft sein, wenn die Verriegelungsvorrichtungen mit dem Staubkasten einstückig ausgebildet sind. In diesem Falle können die klauenartigen Ansätze der Verriegelungsvorrichtungen durch Wandungsabschnitte des Staubkastens gebildet sein. Das eigentliche Schloß wird somit von dem Staubkasten an den breiten Seitenflächen, ρ d<»r Rückseite und den beiden Stirnseiten abgekapselt, während ix Vorderse'4^ - bis auf die Durchtritte für Falle und Riegel - durch \.. leren Stulpabschnitt geschlossen ist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Stift der Verriegelungsvorrichtung mit seiner der abgerundeten, außenliegenden Stirnseite abgewandten Stirnseite mit dem die U-Schenkel des klauenartigen Ansatzes verbindenden Boden einstückig verbunden ist und sich von diesem etwa rechtwinklig zur Stulpe erstreckt.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Staubkasten und die klauenartigen Ansätze einstückig aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. aus Kunststoff, vorzugsweise im Spritzgießverfahren, hergestellt sind. In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, auch die äußeren Stulpabschnitte einstückig mit dem Staubkasten herzustellen. Hierdurch ist es möglich, den Staubkasten, die klauenartigen Ansätze und die äußeren Stulpabschnitte,z.B. im Spritzgießverfahren, herzustellen, was billig, sauber und sehr genau ges-chehen kann. Die so hergestellten Teile sind ohne Nacharbeitung verwendbar. Diese Teile können evtl. von einer Zulieferfirma angeldtfert und in der eigentlichen Schloßfabrik nach Art einer Serien- oder Fließbandfertigung zusammengesetzt werden, was sich entsprechend kostenmindernd auf die
- 9 Herstellkosten eines Schlosses auswirkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden. Beschreibung clsr Zeichnung* in der die Neuerung - teils schematisch - an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Schloß in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform nach der Neuerung;
Fig. 6 eine Bodenansicht zu Fig. 3.
In der Zeichnung ist die Neuerung in Anwendung auf Einstecktürschlösser veranschaulicht, deren Funktion grundsätzlich aus der deutschen Patentanmeldung P 20 31 370.6 entnehmbar ist. Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Schloßk£*sten bezeichnet, dem eine Stulpe 2, eine Falle 3 und ein Riegel 4 zugeordnet sind. Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Vierkantloch für die Aufnahme des nicht dargestellten Drückerstiftes in der Schloßnuß und mit dem Bezugszeichen 6 eine Ausnehmung für einen Einsteckzylinder bezeichnet. In der Ausnehmung 6 kann auch ein Nußeinsatz, z.B. für Bad-Schlösser, angeordnet sein.
Der Fallenkopf 3 ist in der aus der deutschen Patentanmeldung P 20 31 370.6 ersichtlichen Weise in Richtung X bzw. Y nach Entriegeln entsprechender Teile um 180 Grad um seine Längsachse drehbar, wonach der Fallenkopf wieder in die Stulpe 2 eingedrückt wird. Hierbei rastet ein Sperr- und Auslösehebel wieder ein, wonach das Schloß seine Schließfunktion ausüben kann. Das Schloß gemäß der Neuerung ist somit ebenso wie das aus der deutschen Patentanmeldung P 20 31 370.6 ersichtliche Einstecktürschloß für Türen verwendbar, die auf der einen oder
- 10 -
I anderen rürseite schließbar bzw* f-.nsclilagend ausgebildet sind.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist, ist die Stulpe 2 in 3 Abschnitte 2a, 2b und 2c unterteilt. Die Stulpabschnitte 2a bis 2c sind praktisch nahtlos aneinander i gefügt. Die beiden äußeren Stulpabschnitte 2b und 2c weisen Bohrungen 7 bzw. 8 auf, durch welche Schrauben hindurchführbar und in der nicht dargestellten Tür zu befestigen sind. Die beiden äußeren Stulpäbschnitte 2b und 2c werden somit mit der Tür fest in üblicher Weise verbunden. Mit den beiden äußeren Stulpabschnitten 2b und 2c ist bei der aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsform jeweils ein klauenförmiger Ansatz 9 bzw. 10 verbunden, der in der aus Fig. 1 ersichtlichen Anssicht die Form eines U aufweist. Die beiden U-Schenkeln 9a, 9b bzw. 10a, 10b sind durch den den Boden bildenden Flansch 9c bzw. 10c einstückig miteinander verbunden. Außerdem sind die klauenförmigen Ansätze 9 bzw. 10 einstückig mit dem entsprechenden Stulpabschnitt 2b bzw. 2c verbunden. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist mit dem Boden 9c bzw. 10c ein stiftförmiges Element 11 bzw. 11a ausgeformt, das im Abstand vom Boden 9c bzw. 10c auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei vorspringende Ansätze 12, 13 bzw. 14, 15 aufweist. Die Ansätze 12, 13 bzw. 14, 15 verbreitern sich keilförmig in Richtung zum Boden 9c bzw. 10c, derart, daß an jedem Ansatz 12, 13 bzw. 14, 15 eine Verriegelungsschulter I entsteht.
Aus Fig. 3 ist außerdem zu erkennen, daß die dem Schenkel 9a bzw. 10a zugewandte Wandung des Stiftes 11 bzw. 11a keilförmig- in Richtung auf die Stulpe 2 verlaufend ausgebildet ist. Der Einfachheit halber ist lediglich in Fig. 3 diese schrägverlaufende Wandung mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet worden. Der andere Stift 11a ist jedoch in entsprechender Weise ausgebildet. Die keilförmige Abschrägung 17 endet in einem gewissen Abstand vom äußeren Ende 18, das abgerundet ausgebildet ist,
t · ι .
- V)
des Stiftes, so daß sich hier ein Absatz ergibt. Jeder der Stulpabschnitte 2b und 2c besitzt in seinem Bereich ein Lang-
-en
loch oder ein Absatz 19, das sich bzw. der sioii in Längsrichtung des Stulpabschnittes 2b bzw. 2c erstreckt. Hierdurch ist es möglich, durch Druck auf die der Wandung 1? gegenüberliegende Wandung - bei dem Stift 11 in Richtung Z in Fig. 3 den Stift 11 bzw. 11a in Richtung auf das äußere Ende des Stulpabschnittes 2 bzw. 2c, d.h. in Längsrichtung des Langloches oder dergleichen 19 zu bewegen, bis z.B. die Wandung 17 an der gegenüberliegenden Wandung des Schenkels 9a bzw. 10a anliegt. Der Stift 11 bzw. 11a kann hierzu federelastische Eigenschaften aufweisen. Wird der Druck in Richtung Z weggenommen, so federt der Stift 11 bzw. entsprechend der Stift 11a wieder in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage zurück. Hierzu ist es möglich, dem Stift 11 bzw. 11a Rückstellfedern, beispielsweise eine Blattfeder, zuzuordnen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Stift 11 mit dem klauenförmigen Ansatz 9» 9a, 9b, 9c und dem Stulpabschnitt 2c einstückig aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Entsprechendes gilt für den anderen Stulpabschnitt 2b mit dem klauenförmigen Ansatz 10 und dem Stift 11a.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, wird das Schloß in seiner EinbauJ .*e in der nicht dargestellten Tür durch die klauenföriü _jn Ansätze 9 bzw. 10 zentrisch gehalten, die entsprechende Widerlager 20 bzw. 21 hintergreifen, die als nasenförmige Ansätze des Schloßkastens 1 bei der dargestellten Ausführungsform ausgebildet sind. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind im Bereich dieser Widerlager 20 und 21 Ausnehmungen 22 bzw. 23 am Schloßkasten 1 vorgesehen, in welche in Verriegelungsstellung die keilförmigen Ansätze 12, 13 bzw. 14, 15 einrasten, derart, daß sich die Widerlagerfläche 9a bzw. die entsprechende Fläche beim Stift 11a gegen die Fläche 22a bzwy 23a anlegen. Das Schloß kann in dieser Stellung nicht mehr nach außen herausgezogen werden.
Soll cU "■ f-tlä.oB ausgebaut werden, so genügt es, die Sti·*"*^ 11 bzw. 1\ ^onefaander wegzudrücken, wodurch die keilförmig" . Ansätze '*., 13 bzw. 14, 15 aus den Ausnehmungen 22 bzw. 23 herausschwenken. Danach läßt sich das Schloß aus der Tür herausziehen und damit von den äußeren Stulpabschnitten 2b bzw. 2c entfernen. Erforderlichenfalls kann danach das Schloß in Richtung K bzw. T um 180 Grad um die Schloßquermittenachse V-V gedreht und wieder in die Tür hineingesteckt werden. Auch der Fallenkopf 3 läßt sich danach um 180 Grad in der aus der älteren Anmeldung ersichtlichen Weise verdrehen und danach wieder verriegeln. Das Schloß ist dann für eine Tür verwendbar, ; die auf der anderen Seite anschlagend bzw. schließbar ausge- j bildet ist.
Die Stifte 11 bzw. 11a liegen zwischen den Seitenblechen des ISchloßkastens 1, während der klauenförmige Ansatz 9 bzw. 10 ; eine derartige Breite besitzt, daß die Seitenbleche des Schloßkastens 1 als Widerlager dienen können.
Die Verriegelungsvorrichtungen 9, 10, 11 bzw. 11a, 12, 13, 14 und 15 sind bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 ausgebildet, so daß für Teile gleicher Funktion in Fig. 5 gleiche Bezugszeichen verwendet wurden.
Bei der Äusführungsform gemäß Fig. 5 ist das Schloß in einem Staubkasten 25 angeordnet, der einstückig mit den beiden äußeren Stulpabschnitten 2b und 2c ausgebildet ist. Der Staubkasten ist an den beiden Seitenflächen, an der oberen und unteren Stirnseite und an der Rückwand, geschlossen ausgebildet. Die klauenartigen Ansätze mit den Schenkeln 9a, 9b, 9c bzw. 10a, 10b, 10c werden bei dieser Ausführungsform durch entsprechend gestaltete Wandungsbereiche des Staubkastens 25 gebildet, die ebenfalls - wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 - U-förmig gestaltet sind und Widerlager 20 bzw. 21 des Schloßkastens 1 umgreifen.
Die Verriegelung des Schlosses im Staubkasten erfolgt wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 über stiftförmige Verriegelungs-p elemente 11 bzw. 11a, die in der gleichen Weise ausgebildet und angeordnet und mit keilförmigen Ansätzen 12, 13 usw. versehen sind,wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Zum Ausbauen des aus Fig. 5 ersichtlichen Einstecktürschlosses werden ebenfalls die stiftförmigen Elemente 11, 11a auseinandergedrückt, wobei die keilförmigen Ansätze 12, 13 bzw. 14, 15 von den entsprechenden Widerlager= und Verriegelungsflächen freikommen. Das Schloß läßt sich danach aus dem Staubkasten herausziehen. Es kann dann ebenso wie das Schloß gemäß Fig. 1 bis 4 in Richtung K bzw. T (Fig. 2) um 180 Grad gedreht und wieder in den Staubkasten eingesetzt und verriegelt werden. Außerdem kann der Fallenkopf 3 utt 180 Gr^d uxa seine Längsachse in der aus der deutschen Patentanmeldung P 20 31 370.6 j ersichtlichen Weise gedreht werden, so daß auch das aus Fig. j ersichtliche Schloß für Türen verwendbar ist, die auf unter-r I schiedlichen Seiten schließbar bzw. anschlagend ausgebildet ; ist.
Die in der vorgehenden Beschreibung, in der Zeichnung rad in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. - 14 Schutzansprüche
    1. Einstecktürschloß mit mindestens einer federbelasteten Schloßnuß, der ein Drückerstift zugeordnet ist, einem Schloßkasten, einem federbelasteten Fallenschaft mit aus einer Stulpe herausragendem und gegebenenfalls um 180 Grad um seine Längsachse drehbarem Fallenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpe (2) in ihrer Längsrichtung in drei Abschnitte j (2a. 2b. 2c) unterteilt ist, und zwar in einen mittleren \
    f Abschnitt (2a) mit etwa einer der Höhe des Schlosses ent-
    sprechenden Länge und jeweils an diesem mittleren Längen- j abschnitt (2a) anschließende wesentlich kürzere Abschnitte (2b, 2c), die in bekannter Weise mittels Schrauben oder dergleichen mit einer Tür verbunden sind, während der mittlere Stulpabschnitt (2a) mit dem Schloßkasten (1) und dem hierin angeordneten Schloßwerk als austauschbare Einheit mit den äußeren, kürzeren Stülpabschnitten (2b bzw. 2c) nur durch jeweils eine Verriegelungsvorrichtung (9, 11, 12, 13 bzw. 10, 11a, 14, 15) gekuppelt und arretiert ist, derart, daß das Schloß nach Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen (9, 11, 12, 13 bzw. 10, 11a, 14, 15) aus der Tür heraus- ^ nehmbar, um die Schloßquermittenachse (V-V) um 180 Grad "**■ drehbar und wieder in der Tür verriegelbar ist.
    2. Einstecktürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen (9, 11» 12, 13 bzw. 10, 11a, 14, 15) den mittleren Stulpabschnitt (2a) unter Verzicht auf Schrauben, Niete oder Splinte in seiner Lage arretieren.
    3. Einstecktürschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen (9, 11, 12, 13, bzw. 10, 11a, 14, 15) von der Stulpaußenseite entriegelbar ist.
    70A407924.6.71
    4. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen (9, 11, 12, 13 bzw. 10, 11a, 14, 15) mit haken- oder keilförmigen Ansätzen (z.B. 12, 13) entsprechende Widerlager (20 bzw. 21) am Schloßkasten (1) hintergreifen.
    5. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ver-
    ~ riegelungsvorrichtung (9, 11, 12, 13 bzw. 10, 11a, 14, 15) ein hebeiförmiges Element (11 bzw, 11a) aufweist, an dem die haken- oder keilförmigen Ansätze (z.B. 12, 13) angeordnet sind.
    6. Einstecktürschloß nach Anspruch 5, d.s.i:-*rcn gekennzeichnet, • daß das hebeiförmige Element (z.B. 11) stiftförmig ausgebildet ist, wobei jeder Stift (11 bzw, 11a) auf diametral gegenüberliegenden Seiten haken- oder keilförmige Ansätze (z.B. 12, 13) aufweist.
    7. Einstecktürschloß nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden dem Schloßkasten (1) zugeordneten hebeiförmigen Elemente (11 bzw, 11a) zum Entriegeln der Verriegelungsvorrichtungen um ein gewisses ι Maß auseinander bewegen lassen, wonach die haken- oder keil- j förmigen Ansätze (z.B . 12, 13) die entsprechenden Wider- ' lager (z.B. 20) des Schloßkastens (1) freigeben. ;
    8. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- i riegelungsvorrichtungen (11 bzw. 11a; ohne Zuhilfenahme ι von Werkzeugen entriegelbar sind. \
    9. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehen- | den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außen- ' liegenden kürzeren Stulpabschnitte (2b bzw. 2c) jeweils ι
    70U07924.6.71
    mit einem haken- oder klauenartigen Ansatz (9 bzw. 10) Halteransätze (20 bzw. 21) des Schloßkastens (1) hintergreifen.
    10. Einstecktürschloß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die haken- oder klauenartigen Ansätze (9 bzw. 10) in der Seitenansicht U-förmig ausgebildet sind.
    11. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dietebelartigen Elemente (11 bzw. 11a) der Verriegelungsvorrichtungen unter federelastischer Rückstellkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehalten sind.
    12. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartigen Elemente (11 bzw. 11a) derart geformt sind, daß sie unter Eigenfederspannung in ihrer Verriegelungsstellung gehalten sind.
    13· Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartigen Elemente (11 bzw. 11a) mit den äußeren kürzeren Stulpabschnitten (2b bzw. 2c) einstückig ausgebildet sind.
    14. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen, insbesondere die hebelartigen Elemente (11 bzw. 11a) des entsprechenden Sblpabschnittes (2b bzw. 2c) und der haken- oder klauenartige Ansatz (9 bzw. 10) einstückig aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. durch Spritz- gießen von Polyamid oder Polyurethan, hergestellt sind.
    j 15. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (11 bzvrj 11a)
    * L
    - 17 -
    der Verriegelungsvorrichtungen mit ihren abgerundeten Stirnseiten jeweils in der Ebene der Stülpaußenfläche liegen und daß die betreffenden Stulpabschnitte (2b bzw. 2c) mit sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Langlöchern l (19) oder dergleichen versehen sind, die gegebenenfalls den Verschiebe- oder Schwenkbereich der hebeiförmigen Elemente (11 bzw. 11a) begrenzen.
    '16. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehen- : den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren \ Stulpabschnitte (2b bzw. 2c) mit der Jeweils zugeordneten Verriegelungsvorrichtung (z.B. 9, 11, 12, 13) mit einem Staubkasten (25) verbunden sind, in den das Schloß einsetzbar ist.
    i 17. Einstecktürschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verriegelungsvorrichtungen (9, 11 bzw. 10, 11a) \ mit dem Staubkastep (25) einstückig ausgebildet sind.
    ,18. Einstecktürschloß nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch ! gekennzeichnet, daß die klauenartigen Ansätze (9 bzw. 10)
    der Verriegelungsvorrichtungen durch Wandungsabschnitte ; des Staubkastens (25) gebildet sind.
    19. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (11 bzw. 11a) i der Verriegelungsvorrichtung (z.B. 9, 11, 12, 13) mit seiner der abgerundeten außenliegenden Stirnseite (18) ι abgewandten Stirnseite mit dem die U-Schenkel (z.B. 9a, 9b) ; der klauenartigen Ansätze (z.B. 9) verbindenden Boden (9c) I einstückig verbunden ist und sich von diesem etwa rechti winklig zur Stulpe (2) erstreckt.
    ! 20. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche I 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Staub-
    kasten (25) und die klauenartigen Ansätze (9, 10) einstückig aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. Kunststoff, vorzugsweise im Spritzgießverfahren, hergestellt sind.
    21. Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auch die äußeren Stulpabschnitte (2b bzw. 2c) einstückig mit dem Staubkasten (25) hergestellt sind.
    22. Einstecktürschloß nach einem oder mei^-f on der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kopf (3) und Riegel (4) im unmittelbaren Bereich wenigstens zum Teil auf der Schloßquermittenachse ^v' - V) - etwa mittig - dich-t untereinander angeordnet sind, derart, daß Fallenkopf (3) uno Riegel (4) sowohl zu Normzargen als auch zu Spezialzargen passen.
    23- Einstecktürschloß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einander abgewandten Seitenflächen von Fallenkopf (3) und Riegel (4) gleich weit von der Schloßquermittenachse (V - V) entfernt angeordnet sind.
    24. Einstecktürschloß nach Anspruch 22 und/oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen Riegel (4) und Fallenkopf (3) nur einige wenige Millimeter beträgt.
    25· Einstecktürschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßquermittenachse (V - V) durch den Fallenkopf (3) verläuft.
    26. Einstecktürschloß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßquermittenachse (V - V) durch einen Teil des ! Fallenkopfes (3) verläuft, der dem Riegel (4) zugewandt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2302538A1 (de) * 1973-01-19 1974-07-25 Siegenia Frank Kg Stulpschienen-eckverbindung, insbesondere an treibstangenbeschlaegen

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DE2302538A1 (de) * 1973-01-19 1974-07-25 Siegenia Frank Kg Stulpschienen-eckverbindung, insbesondere an treibstangenbeschlaegen

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