DE7040410U - Vorncntung zur Bogentuhrung an Zufuhr tischen von Bogenlegerapparaten - Google Patents

Vorncntung zur Bogentuhrung an Zufuhr tischen von Bogenlegerapparaten

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DE7040410U
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Expired
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DE7040410U
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Stahl & Co oHG Maschinenfab
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Stahl & Co oHG Maschinenfab
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Description

Anmelderin:
STAHL & CO. ο. Η. G.
Maschinenfabrik
7141 NE CKARWEIHINGEN
Austrasse 5o
Neckarweihingen, 29. lo. 197o
Vorrichtung zur Bogenführung an Zuführtischen von Bogenanlegeapparaten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bogenführung an Zuführtischen von Bogenanlegeapparaten, insbesondere von Flach- und Rundstapelbogenanlegern.
Vorrichtungen für can gleichen Zweck sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, die jedoch alle eine Anzahl bedienungsmässiger Nachteile aufweisen, die ihre Leistungsfähigkeit in der Praxis einschränken. Nach dem heutigen Stand der Technik sind Papierverarbeitungsmcischinen, verschiedener Grosse, so ausgelegt, dass sie ein Maximalformat, nach welchem die Maschine ausgelegt ist, bis zu einem Mindestformat mit hoher Leistung verarbeiten können. Nicht immer werden aber grosse Auflagen einer Formatgrösse verarbeitet, sondern oft werden täglich mehrmalige Umstellungen vorgenommen, so dass die Forderung nach einer möglichst schnellen und einfachen Umstellung gestellt wird.
-2-
Bei einer bekannten Ausführung werden rechts und links an den Bogenstapel ( Flach- oder Rundstapelanleger ) Bogenführungen angestellt. Der vom Bogenanleger auf den Zuführtisch zum Ausrichten gebrachte Bogen wird an einem Ausrichtelineal entlang der Verarbeitungsmaschine zugeführt. Das Ausrichtelineal mit Kugelleiste, Schrägband und Führungselementen ist seitlich auf die Formatbreite einstellbar. Die dem Ausrichtelineal gegenüberliegende Bogenkante wird durch einen untergeschobenen Bandstahlstreifen unterstützt, so dass die eventuell nach unten gerichtete Bogenecke beim Ausrichten an keinerlei Führungselementen hängen bleibt und der Bogen störungsfrei in die Verarbeitungsmaschine einlaufen kann. Zusätzlich wird ein Bogenniederhalter mit etwas Abstand über dieser Bogenkante angebracht, der bei hoher Laufgeschwindigkeit ein Hochsteigen des Bogens verhindert.
Diese Einstellarbeit - 4-6 Einstellungen - muss bei jedem Formatwechsel vom Bedienungspersonal ausgeführt werden und erfordert einige Einstellzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erläuterten Art so auszugestalten, dass die Bogenführung links des Bogenanlegers und das Ausrichtelineal miteinander verbunden sind, gemeinsam mit einer Einstellung verstellt werden; und die rechte Bogenführung des Bogenanlegers und der unterstützende Bandstahlstreifen mit Bogenniederhalter ebenfalls gemeinsam mit einer Einstellung verstellt werden kann, so dass nur noch zwei Einstellungen notwendig sind. Die Erfindung besteht darin, dass mit dem Ausrichtelineal, in Verlängerung zum Anlegeapparat, eine Führungsstange horizontal befestigt ist, auf der eine seitliche Bogenführung aufgeschoben und in Formatlänge einstellbar ist. Bei einer Formatumstellung folgt die Bogenführung zwangsläufig der Ausrichtelinealverstellung. Die Bogenführung selbst erfasst nur eine Bogenstapeldicke von ungefähr 8 cm und mit abnehmender Bogenstapeldicke bei Flachstapelanlegern wird der Stapeltisch gegen die Bogenführung gehoben. Diese ist mittels der Führungsstange am Ausrichtelineal schwenkbar befestigt, so dass sie sich immer dem anhebenden Stapeltisch anpassen kann und es zu keinerlei Störungen kommt. Bei Rundstapelbogenanlegern liegt die Bogenführung auf dem nicht in seiner Höhe beweglichen Tisch auf.
Die dem Ausrichtelineal gegenüberliegende Bogenkante wird durch ein Unter- und Oberblech eines u-förmigen Querschnittes geführt und ist mit der Bogenführung des Bogenstapelanlegers fest verschraubt. An der Verarbeitungsmaschine stützt sich diese Bogenführung auf einer Traverse ab. Bei einer Formatumstellung folgt ebenfalls die Bogenführung des Zuführtisches zwangsläufig der Bogenführung des Anlegers.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Daraufsicht der erfindungsgemässen Vorrichtung in Verbindung eines Flachstapelbogenanlegers.
Fig. 2 zeigt einen vereinfachten Schnitt in vergrössertem Masstab nach der Linie I-I der Fi. 1
Fig. 3 zeigt eine Daraufsicht der erfindungsgemässen Vorrichtung in Verbindung eines Rundstapelbogenanlegers.
An dem Ausrichtelineal 1 eines Zuführtisches zu einer Verarbeitungsmaschine ist ein Lagerbock 2 fest angeschraubt. An diesem Lagerbock drehbar befestigt ist eine Führungsstange 3, die von ihrer Horizontallage um 1 8o^ geschwenkt werden kann. Auf der Führungsstange 3 ist die Bogenführung 4, in Form eines ungleichschenkeligen Winkels von etwa 6 cm Breite und einer Führunpsbüchse ausgebildet, aufgeschoben und wird durch die Klemmschraube 5 festgeklemmt. „v
Die dem Ausrichtelineal 1 gegenüberliegende Bogenkante 6 wird durch eine Bogenführung 7 mit u-förmigem Querschnitt geführt. Mit etwas Abstand über den Führungsschienen 8 stützt sich die Bogenführung an der Verarbeitungsmaschine auf einer Traverse 9 ab und am Bogenanleger ( in den Fig. nichJ. dargestellt ) ist sie mit dessen Bogenführung Io festgeschraubt.
Bei einer Formatumstellung ist die Sterngriffschraube 11 zu lösen und die Bogenführung Io mit 7 auf die halbe Formatbreite nach Skala 12 zu schieben. Die Sterngriffschraube 11 ist wieder zu klemmen. Das Ausrichtelineal 1 wird nach Lösen der Sterngriffschraube 13 auf die halbe Formatbreite nach Skala 14 eingestellt und wieder geklemmt, wobei die Bogenführung 4 dieser Verstellung folgt.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Bogenführung an Zuführtischen von Bogenanlegerapparaten, insbesondere von Flach- und Rundstapelbogenalegern, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenführung Io des Anlegerapparates und die Bogenführung 7 des Zuführtisches zusammen in einer Einstellung verstellt werden und die Bogenführung 4 des Anlegeapparates mit dem Ausrichtelineal 1 ebenfalls in einer Einstellung gemeinsam verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenführung 7 aus einer unteren und einer oberen Führung besteht, welche einen u-förmigen Querschnitt aufweist, mit der Bogenführung Io fest verschraubt ist, sich auf der Traverse 9 abstützt und mit etwas Abstand über den Führungsschienen 8 steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausrichtelineal 1 eine Führungsstange 3 schwenkbar befestigt ist, auf dieser eine verschiebbare Bogenführung 4 festgeklemmt ist und welche zur Formatlänge entsprechend eingestellt werden kann.
DE7040410U Vorncntung zur Bogentuhrung an Zufuhr tischen von Bogenlegerapparaten Expired DE7040410U (de)

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DE7040410U true DE7040410U (de) 1971-02-25

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ID=1261180

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7040410U Expired DE7040410U (de) Vorncntung zur Bogentuhrung an Zufuhr tischen von Bogenlegerapparaten

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DE (1) DE7040410U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147485A1 (de) * 2001-09-26 2003-04-17 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zum Transport von blattförmigen Bedruckstoffen
US6702280B2 (en) 2001-07-30 2004-03-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus and process for transporting sheet-shaped print materials
US7182010B2 (en) 2001-07-30 2007-02-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus and process for producing different hole patterns in sheet-shaped print materials

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US6702280B2 (en) 2001-07-30 2004-03-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus and process for transporting sheet-shaped print materials
US7182010B2 (en) 2001-07-30 2007-02-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus and process for producing different hole patterns in sheet-shaped print materials
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