DE7038556U - Behalter zur Abgabe von Pflegemitteln fur antreibbare zahnärztliche Handstucke - Google Patents

Behalter zur Abgabe von Pflegemitteln fur antreibbare zahnärztliche Handstucke

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DE7038556U
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Description

Dipl.-Ing. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 1"""'*° °6' 10
r " T.lelon: (081 I) '29 64
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KORBER
PATENTANWÄLTE 8.1.1971
/Νθ
Gebrauchsmusteranmeldung G 70 38 556.7 Kaltenbach & Voigt
Behalter zur Abgabe von Pflegemitteln für antreibbare
zahnärztliche Handatücke
Die Neuerung betrifft einen Behälter zur Aufnahme und Abgabe von »nter Brack «teilenden Pflegemitteln in Form von Reinigunge- und/oder Schmiermittel zur Pflege von antreibbaren zahnärztlichen Handstücken, wobei oben an den Behälter ein an eine Öffnung dee Handetückee ansetzbares Rohr zum durch den Druck erfolgenden Herausdrücken des Pflegemittels aus dem Behälter unter Öffnung eines Verschlussventils angeschlossen ist.
* Es ist bereits ein derartiger Behälter bekannt, bei dem
das Verschlussventil als sogenanntes Druckknopfventil auf der Oberseite des eine zylindrische Form aufweisenden Behälters angeordnet let. Dabei ist das an die Öffnung des Handstückes ansetzbare Bohr unmittelbar an den auf und ab beweglichen Druckknopf des Druckknopfventiles angeschlossen. Diese bekannte Ausführung hat zur Folge, dass wegen des erforderlichen Auf- und Abbewegens des Druckknopfventiles zwecks Freigabe des Pflegemittels nur ein ungenaues Ansetzen des Rohres an die öffnung des Handstückes möglich ist bzw. dass bei der Eerabbe-
wegung des Druckknopf es das an die Öffnung angesetzte Bohr sich verschiebt, so dass nur eine unvollkommene, wenn nicht völlig gestörte Pflege des Handstückes möglich ist.
Bei* !?«»«I*-!ng Ii«gt? di HAufsrabe zusrruxide» eins« Behslt-er der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher eine einwandfreie Zufuhr des Pflegemittels zu dem zu reinigenden oder zu schmierenden Hande*ück gewährleistet.
Aus diesem Grunde wird gemäss der Neuerung bei eines Behälter der erwähnten Art vorgeschlagen, dass das Verschlussventil in dem an den Behälter angeschlossenen Rohr angeordnet ist.
Die vorgeschlagene Ausbildung macht es möglich, dass das Bohr mit seinem freien Ende gut passend an die Öffnung des Handstückes angesetzt werden kann, worauf ohne Gefahr des Vezv rutschens des Bohr-es gegenüber der Öffnung das in des Bohr befindliche Verschlussventil betätigt werden kann.
Das Verschlussventil kann in an sich bekannter Weise als Dosierventil ausgebildet sein. Mit Hilfe der !feuerung lassen sich alle Arten von antreibbaren zahnärztlichen Handstücken, worunter man gerade oder abgewinkelte Handstücke versteht, z. B. Turbinen-Handstücke, schnurgetriebene Handstücke, elektromotorisch angetriebene Handstücke, pflegen.
Die neuerungsgemäss gewünschte Sicherheit einer einwandfreien Beinigung bzw. Pflege des Handstückes wird noch erhöht, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung das Verschlussventil durch Andrücken des Bohres an die öffnung des Handstückes offenbar ist. 1st einmal das Bohr gut passend an die öffnung des Handstückes angesetzt, so wird diese gut passende Verbindung zwischen Bohr und öffnung durch Andrücken des Bohres zwecks öffnen des Ventiles nur noch verstärkt.
Die Möglichkeiten der Handhabung und gleichzeitig auch die Sicherung der Verbindung zwischen Bohr und öffnung des Hand-
Stückes lassen sich noch weiter erhöhen, wenn nach einer Aueführungsform der Neuerung das an den Behälter angeschlossene Rohr über eine Leitung mit dem Behälter verbunden und als Griffstück ausgebildet ist. Biese Ausführungsform macht es möglich, dasa der Zahnarzt oder eine sonstige Person nur das Griffstück zu ergreifen und mit der Mündung gegen die Öffnung de3 Handstückes zu drücken braucht, wobei der Behälterentweder mit der anderen Hand gehalten oder auf einem Tisch od. dgl. abgestellt wird.
Um die Gefahr eines Pflegemittelverlustes weiter zu vermindern, d. h. umdie Sicherheit der Verbindung zwischen Bohr und Öffnung des Handstückes noch mehr zu erhöhen, schlägt die Neuerung vor, dass das freie Ende des an den Behälter angeschlossenen Eohres unter Anpassung an die Öffnung des Handstückes düsenförmig ausgebildet ist.
In den meisten Fällen besteLt die Notwendigkeit, dass man mit ein und demselben Behälter unterschiedliche Handstücke pflegen muss, bei denen die Anordnung bzw. Ausbildung der betreffenden Eeinigungs- bzw. Schmieröffnungen verschieden ist. fur diese Fälle wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, dass am freien Ende des an den Behälter angeschlossenen Eohres ein Anschlussstück mit düsenformigem Ende lösbar angesetzt ist, das zwecks Anpassung an die Offnungen verschiedenartiger Handstücke, z. B. Turbinenhandstücke, schnurgetriebene Handstücke, gegen entsprechend geformte Enden aufweisende andere Anschlusstücke auswechselbar ist.
Eine zweckmässige Weiterbildung de ^ letzterwähnten Ausführungsform, insbesondere hinsichtlich der Ventilbetätigung, kennzeichnet sich dadurch, dass das Verschlussventil als selbstschliessendes Ventil ausgebildet ist, und dass das Anschlussstück gegenüber dem Bohr axial beweglich angeordnet ist und in Virkverbindnng mit dem Ventilverschlusskörper steht. Bei Beendigung des Andrückens des Eohres gegen die Öffnung des Eandstückes schliesst sich das Verschlussventil selbsttätig wieder.
Vie schon angedeutet, kann der Behälter nach der Neuerang als in die Hand zu nehmender Behälter ausgebildet sein. Er kann aber auch in ein zahnärztliches Einheitsgerät eingebaut sein, wobei dann zweckmässig nur das Rohr bzw. die zwischen dem Bohr und dem Behälter vorhandene Leitung aus dem Einheitsgerät h^rausragt.
Wirtschaftlich ist auch, wenn der Behälter als Bauelement einer stationären Fflegemittelabgabevorrichtung in Form eines Grossbehälters mit zu mehreren Arbeitsplätzen einer Hehrplatzanlage führenden Leitungen ausgebildet ist, wobei an jedem Arbeitsplatz eine Anschlussdose am Leitungsende angeschlossen ist, an die jeweils ein als Griffstück ausgebildetes Bohr zweckmässig über eine Anschlussleitung aneehlieesbar ist.
Damit insbesondere dann, wenn der im Behält erinnern herrschende Druck durch ein über eine Druckleitung sogeführtea Druckgas erzeugt ist, sichergestellt ist- dass das aus dem Ende des Bohres bzw. des Anschlusstückes austretende Pflegemittel in Form eines Sprays austritt, ist oben am Behälter eine weitere Leitung für Druckgas angeschlossen, die am freien Ende des ebenfalls mit dem Behälter verbundenen Bohres für das Pflegemittel in den Stromweg des Pflegemittels eintritt.
Das in dem als Griffstück ausgebildeten Bohr angeordnete Ventil ist zweckmässig handbetätigbar, wobei für das Druckgas indies em Bohr ein weiteres handbetätigbares Ventil angeordneist. Damit ist es je nach Betätigung der beiden Ventile moelich, zu erreichen, dass entweder Pflegemittel allein oder Druckgas allein oder beide Medien gemischt als Spray austreten.|
Grundsätzlich ist es möglich, dass der im Behälterinnernherr- i sehende Druck durch eingefülltes Treibgas erzeugt ist,
Insbesondere bei Ausbildung des Behälters als stationärer 6ross4
raumbehälter ist es von Vorteil, venn der im Behält erinnern
herrschende Druck durch ein über eine Druckleitung zugeführtes Druckgas, ζ. Β. Druckluft, erzeugt ist.
Insbesondere wenn der Behälter als stationärer Grossraumbehälter ausgebildet ist, können in vorteiiiia^ter Weise von der mit dem Behälter verbundenen Leitung mehrere Abzweigleitungen mit 33 einem als Griffstück ausgebildeten Bohr am Ende ausgehen, Diese Ausführungsform eignet sich z. B. zur Versorgung der einzelnen mit Handstücken versehenen Arbeitsplätze von Mehrplatzanlagen oder zur Versorgung einer mehrere Pflegerohre aufweisenden Zentral-Pflegeanlage, was beispielsweise bei Kliniken in Frage kommen konnte.
Insbesondere bei Mehrplatzanlagen ist es zweckmä8sig,wenn nach einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung jede Abzweigleitung in einer Anschlussdose endet.
In der Zeichnung sind Ausführung formen der Heuerang beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Behälter zur Aufnahme und Abgabe von unter Druckstehendem Pflegemittel mit oben an dem Behälter angeschlossenem Bohr in Ansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1, wobei das an den Behälter angeschlossene Bohr über eine Leitung mit dem Behälter verbunderist,
Fig. 3 das obere Ende eines Behälters nach den Fig.1 und 2, wobei jedoch der Anschluss für das Bohr nicht seitlich, sondern nach oben gerichtet am Behälter angeordnet ist,
Fig. 4 das an den Behälter angeschlossene Bohr im Schnitt, 5» 6, 7 and 8 mehrere Ausführungsformen eines an dae freie, in Fig. 4 rechte Ende des Rohres ansetzbaren Anschlusstückes, im Schnitt,
9 einen als Groesraumbehälter ausgebildeten Behälter mit zugeordneter Mehrplatzanlage in schematischer Darstellung,
Fig. 10 einen als Gro^eraumbehäl^er ausgebildeten Behälter, wobei die oben befindlicL^n Anschlüsse in abgeänderter Ausführungsfonn dargestellt sind in schematischer Darstellung und
Fig. 11 eine gegenüber Fig. 4 abgeänderte Auef'T-r'ingsfonE eines an den Behälter angeschlossenen Rohres ic Ansicht, teilweise im Schnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Behälter zur Aufnahme und Abgabe von unter Druck stehenden Pflegemitteln zur Pflege von antreibbaren zahnärztlichen Handstücken bezeichnet. Ein solches Handstück 2 ist beispielsweise in Fig. 4 angedeutet. Als Pflegemittel kommen Reinigungsmittel und/oder Schmiermittel einzeln oder in Mischung in Frage.
Das Pflegemittel ist in den Fig. 1, 9 und 10 mit 3 bezeichnet. Der Raum 4 oberhalb des Pflegemittels steht unter Druck, wobei das Pflegemittel 3 durch diesen Druck aus dem Behälter 1 heraus in ein oben an den Behälter angeschlossenes "^a an eine in Fig. 4 angedeutete Öffnung 5 des Handstückes 2 ansetzbares Rohr 6 gedruckt wird. Zum Anschluss des Rohres 6 an den Behälter 1 dient ein in geeigneter Weise ausgebildetes Verbindungsstück 7 mit eingesetztem Verschlusstück 8. In dem an den Behälter 1 angeschlossenen Rohr 6 ist ein Verschlussventil 9 angeordnet. Ausser bei den Ausführungsformen nach Fig. 9 his 11 ist das Verschlussventil 9 durch das Andrücken des Rohres 6 an die öffnung 5 des Handstückes 2 offenbar.
Vie insbesondere dieFig. 2, 4jund 10 zeigen,ist das an den Behälter 1 angeschlossene Rohr 6 über eine Leitung 10 mit dem Behälter 1 verbunden und dabei das Rohr 6 als Griffstück ausgebildet. In diesem Falle ist für die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück 7 und der Leitung 10 eine an sich bekannte Schraubkupplung 11 geeigneter Bauart vorgesehen.
Das Verscaluaßtück 8 (Fig. 1 und 3) "besitzt e.ne zentrale Bohrung, welclie an ihrem dem Behälter zugewandcen Ende vor dem Ar >„ss des fiohres 6 bzw. der Kupplung 11 mit einer dünnem '^te 12 (Fig. 3) verschlossen ist. Das Bohr 6 bzw. die Erv^-ang 11 besitzt eine Hohlnadel 13, mit der beim Anschliessen des Bohres 6 bzw. der Kupplung 11 die dünne Platte 12 durchstossen wird,so dass der Weg für das Pflegemittel 3 durch ein in den Fig. 1,9 und 10 angedeutetes Steigrohr 14 in das an den Behälter 1 angescülossene Bohr 6 zunächst bis zum VerschlusBventil 9 frei wird. An seinemunteren Ende ist das Steigrohr 14 mit einem Filterstück 15 versehen.
Grundsätzlich kann es zur Herstellung einer sicheren Verbindung zwischen dem Bohr 6 und der Öffnung 5 des Handstückes 2 genügen, wenn das freie Jfinde 16 des an den Behälter 1 angeschlossenen Bohres 6 unter Anpassung an die öffnung 5 des Handstückes 2 düsenformig aasgebildet ist.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist jedoch am freien Ende 16 des Bohres 6 ein Anschlusstück 17 mit düsenformigem Ende 18 losbar angesetzt. Dieses Anschlussstück 17 ist,wie die Fig.4 bis 8 ζ«igen, zwecks Anpassung an die öffnungen verschiedenartiger Handstücke, z. B. Turbinenhandstücke, schnurgetriebene Handstücke, gegen entsprechend geformte Enden 18 aufweisende andere Anschlusstücke auswechselbar, wodurch in jedem Falle eine dichte Verbindung zwischen Anschlusstück 17 und Handstück 2 sichergestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Verschlussventil 9 als unter dem Druck der Feder 19 selbstschliessendes Ventil ausgebildet. Der Ventilsitz ist mit 20 und der Ventilverschlusskörper mit 21 bezeichnet. Das Anschlusstück 17 ist gegenüber dem Bohr 6 axial beweglich angeordnet und steht in Wirkverbindung mit dem Ventilverechlusskorper 21. Hierfür spannt sich ein Hohlschaft 22 des Anschlusstückes 17 unter Bildung einer elastischen Verbindung über einen mit dem Ventil-
yerschlusskürper 21 verbundenen Ventilschaft 23
Bei den Aue führung s form en rach Pig. 1 bis 3 ist der Behälter 1 als indie Eandzu nehmender Behälter ausgebildet. Der Behälter 1 kannauch als Bauelement in nicht dargestellter Weise in ein zahnärztliches Einheitsgerät eingebaut sein.
Bei den Aubjrühxangsformen nach den Fig. 9 and 10 ist der Behälter 1 als Bauelement einer stationären Pflegemittelabgabevorrichtung in Form eines Grossraumbehälters ausgebildet.
Bei den Anaführungsformen nach Fig. 1 bis 3 wird der ia Baum 4- herrschende Druck durch ein eingefülltes Treibgas erzeugt.
Bei den Ausführunssformen nach den Fi4;. 9 bis 11 wird der im Saum 4- des Behälters 1 herrschende Druck durch einüber eine Druckleitung 24 ze geführtes Druckgas, ins^co-iere Druckluft, erzeugt. Bei der Audführungsform nach Fi^. 9 dient der Abzweigstutzen 25 gleichzeitig zum Beaufschlagen des Baumes * mit Druckgas und nach Umschaltung eines Ventilee 26 als Abstromweg für das Druckgas zu den einzelnen allgemein mit 27 bezeichneten zahnärztlichen Versorgungsplätsen.
Bei der Mehrplatzversorgungsanlage nach Fig. 9 gehen von der mit dem Crrossraumbehält er 1 verbundenen Leitung .0 drei Abzweigleitungen 10a aus. Die beiden äusseren Abzweigleitungen 10a führen zu je einer Anschlussdoese 28, während die mittlere Abzweigleitung 10a in der bereits oben angedeuteten Weise zu einem zahnärztlichen Einheitsgerät 29 führt. Der zahnärztliche Behandlungsstuhl jedes Versorgungsplatzes 27 ist mit 30 bezeichnet.
An die Anschlussdoeeen ist jeweils ein als Griffstück ausgebildetes Rohr 6 in der in Fig.; 1 oder in Fig. 2 dargestellten Weise anschliessbar.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, iet oben am Grossraumbehälter 1, wie schon erwähnt, eine mit einem Abzweigstutzen 25 beginnende weitere Leitung 31 für Druckgas angeschlossen, die gemäss Pig. 11 am freien Ende des Rohres 6 sich mit dem Stromweg 32
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist das in dem
j als Griffstück ausgebildeten Bohr 6 angeordnete Verschlußs-I ventil handbetätigbar undzwar z. B. mit Hilfe der Handhabe Für das durch die weitere Leitung 31 strömende Druckgas ist in dem Bohr 6 ein weiteres handbetätigtes Ventil vorgesehen, zu # dessen Betätigung die Handhabe 34 dient. Beide Handhaben^
: und 34 können so angeordnet sein, dass sie beim Herabdrücken \ gegen Federdruck das jeweilige Ventil öffnen, wobei der Druck : der Feder nach dem Loslassen der Handhabe das Ventil wieder ι schlieast.
. Bei der mehrere Arbeitsplätze 27 umfassenden Mehrplatzanlage
nach Fig. 9 ist die weitere Leitung für das Druckgas ebenfalls
j mit 31 bezeichnet, während die zu den Anschlussdosen 28 bzw.
; zu dem im Einheitsgerät 29 befindlichen Bohr 6 führenden
; Druckgasabzweigleitungen mit 31a bezeichnet sind. Die an die
ι Anschlussdosen 28 mit Hilfe der erwähnten Anschlussleitungen
s \ an&chliessbaren Bohre 6sind in ähnlicher Weise wie bei der
i Ausführungeform nach Fig. 10 und 11 ausgebildet.
Schutzansprüche;

Claims (6)

  1. - ίο -
    SchutzansOrüche
    Pc '3r zur Aufnahme nnA Abgabe von unter Druck stehenden Pr.'r-oemitteln in Form von Reinigungs- und/oder Schmiermittel zur Pflege von antreibbaren zahnarzt liehen Handstucken, wobei oben an den Behälter ein an eine Öffnung des Handstückes ansetzbares Bohr zum durch den Brack erfolgenden Herausdrücken des Pflegemittels aus dem Behälter unter Öffnung eines Verschlussventils angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussventil (9) in dem an den Behälter (i) angesuhlcsBenen Rohr (6) angeordnet ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussventil durch das Andrücken des Rohres (6) in die öffnung (5) des Handstückes (2) offenbar ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Behälter (1) angeschlossene Rohr (6) über eine Leitung (10) mit dem Behälter (1) verbunden und alsGriffstück ausgebildet ist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (16) des an den Behälter (1) angeschlossenen Rohres (6) unter Anpassung an die Öffnung (5) des Handstückes (2) düsenformig ausgebildet ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende (16) des an den Behälter (1) angeschlossenen Rohres (6) ein Anschlusstück (17) mit düsenformigen Ende (18) lösbar angesetzt ist, daejzwecks Anpassung an die Öffnungen verschiedenartiger Haxidstücke, z. B. Turbinenhandstücke, schnurgetriebene Handstücke,
    α - ■
  6. 6.
    - 11 -
    gegen entsprechend geformte Enden (18) aufweisende andere Anschlusstücke auswechselbar ist.
    Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussventil (9) als ßelbstschliessendes Ven-cil ausgebildet ist, und di is das Ansehlusstück (17) gegenüber^.«» Rohr (^) ayial beweglich angeiordnet ist and in bindung mit dem Ventilverschi.usskorper (21) steht.
    Der Patentanwalt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505647A1 (fr) * 1981-05-15 1982-11-19 Kaltenbach & Voigt Dispositif pour l'injection sous pression d'agents d'entretien se trouvant dans des pieces a main medicales, notamment de dentisterie
US4544355A (en) * 1982-05-07 1985-10-01 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Arrangement for imposing pressure on maintenance media in medical particularly dental handpieces

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2505647A1 (fr) * 1981-05-15 1982-11-19 Kaltenbach & Voigt Dispositif pour l'injection sous pression d'agents d'entretien se trouvant dans des pieces a main medicales, notamment de dentisterie
US4544355A (en) * 1982-05-07 1985-10-01 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Arrangement for imposing pressure on maintenance media in medical particularly dental handpieces

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