DE7036895U - Druckgasisolierte hochspannungsleitung. - Google Patents

Druckgasisolierte hochspannungsleitung.

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/066Devices for maintaining distance between conductor and enclosure
    • H02G5/068Devices for maintaining distance between conductor and enclosure being part of the junction between two enclosures

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Description

Unser Zeichen: VPA 70/3806 Sm/Un
Druckgasisolierte Hochspannungsleitung
Jie Neuerung betrifft eine druckgasisolierte Hochspannungsleitung mit einem von einer Metallkapselungicschlossenen Hochspannungsleiter. Die Metallkapselung weist üblicherweise einen gleichbleibenden, insbesondere kreisförmigen Querschnitt aui. Sie ist aus Gründen der Herstellung und des Transportes aus einzelnen, lösbar miteinander verbundenen Rohrstücken zusammengesetzt. An diesen Rohrstücken stützt man den Hochspannungsleiter über scheibenförmi ge Isolatoren ab, die nicht unbedingt vcillg eben sein müssen, sondern auch konische Gebilde sein
Druckgasisolierte Hochspannungsleitungen der vorgenannten Art hat man bisher nur mit verhältnismäßig kurzer Länge ausgeführt, beispielsweise als Sammelschienen einer Hochspannungsschaltanlage oder als Hochstroaleitung zwischen einem Generator und dem an diesen angeschlossenen Transformator. Bei solchen Anordnungen spielten die Kosten wegen der kurzen Länge, gemessen an der Wichtigkeit der ganzen Anlage, nur eine verhältnismäßig untergeordnete Rolle.
Ziel der Reuerung ist es dagegen, den Aufbau so zu vereinfachen und damit so zu verbilligen, daß druckgasisolierte Hochspannungsleitungen auch über lange Strecken wirtschaftlich verwendet werden können und konkurrenzfähig gegenüber Kabeln und Freileitungen sind. Zu dem genannten Ziel ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß in jedem Rohrstück mindestens zwei Stützisolatoren angeordnet sind, die den gleichen Isolierkörper aufweisen, und daß mindestens einer
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der Isolierkörper mit gasdichten Fassungen am Hochspannungsleiter und an der Metallkapsciung befestigt ist.
Die gasdichte Unterteilung der Hochspannungsleitung, die die Empfindlichkeit gegenüber Fehlern und Störungen stark reduziert, erreicht man mit der Neuerung ohne großen Aufwand, weil für die Stützisolatoren, die nicht gasdicht ausgebildet sind, der gleiche Isolierkörper wie für die Isolatoren einer gasdichten Schottv/and verwendet wird. Ec ergeben sich daraus große Stücksahlen, so daß eine rationelle fertigung der Isolatoren möglich ist. Die Unterschiede zwischen einen normalen Stützisolator .und einem Isolator, der als Teil einer gasdichten Schottwand yerwendet wird, liegen nur noch in der Befestigung der Stützisolatoren an der Metallkapselung tu ν.-, an !iochspünnungsisiter. An diesen Stellen handelt es sich aber ur: !.'stalltäiie, die verhältnismäßig leicht preisgünstig zu bearbei:en und gasdicht auszubilden sind. Die gasdichten Fassungen können z.B, mit Hilfe von Kundschnurringen gasdicht am Isolierkörper befestigt sein.
Während der eine Isolator bei d^r Neuerung Teil einer gasdichten Schottwand ist, kenn der andere vorteilhaft mit Hollen fahrbar angeordnet sein. Dies ermöglicht eine leichte Montage, wie später näher beschrieben wird. Die Fahrbarkeit kann durch einen Anschlag begrenzt werden, der insbesondere Teil der gasdichten Fassung eines otützisolators sein kann. Der Anschlag ist mit Vorteil in die luetallkapselung eingeschweißt, damit man bereits bei der Befestigung des Anschlages die gewünschte G-ssdichtigkeit erhält.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird im folgenden an Hand d?r Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht die Metallkapselung 1 einer Hochspannungsschaltanlage für beispielsweise 220 kV, die aus zylindrischen Itohrstücken 2, 3, 4 usw. besteht. Die Rohrstücke sind mit Flanschen 5 miteinander verschraubt. Jeweils im Bereich der Flansche 5 ist als Mannloch ein Rohrstutzen 7 angeordnet, der mit einem Deckel 8 verschlossen ist. Abgesehen von diesem Rohrstutzen 7 ist die Forη der Kapselung ausschließlich zylindrisch.
Die Kapselung 1 umschließt konzentrisch einen Hochspannungsleiter 10, dessen Abstützung in Fig. 2 in größerem Maßstab gezeichnet ist. Der Hochspannungsleiter 10 wird von kegelstumpfförnigen Isolierkörpern 11 aus Gießharz getragen, die an ihrem Außsnrand einen Flansch 13 aufweisen. Die am schmaleren Znde gelegene Innenseite ist mit einer Vertiefung 14 versehen. Dort kann ein zur Befestigung dienendes Klebemittel oder dergleichen eingefüllt sein.
In Fig. 2 ist die gasdichte Befestigung 15 des Isolierkörpers 11 an der Kapselungswand 1 gezeichnet. Man erkennt, daß in das Innere der Kapselung als Anschlag ein lUng 16 eingeschweißt ist, der eine bearbeitete Fläche 17 aufweist. In dieser ist eine Kut 10 für einen Rund schnurring 1S vorgesehen. Der Flansch 13 des Isolierkörpers wird mit einem Klemmring 22 gegen die Fläche 17 gedruckt, wenn Schrauben 23 angezogen werden, die in Gewindebohrungen 24 greifen. Dadurch entsteht eine gasdichte Fassung 15, die den Isolator 11 an der Metallkapselung 1 festlegt.
Der am anderen Znde des Isolierstoffkörpers in die Vertiefung 14 eingegossene Ring 26 bildet mit einer bearbeiteten Fläche 27 das Gegenstück für eine Rund schnüreichtung 28 in einer Nut 29 des Hochspannungsleiters 10. Mithin ist der Isolierkörper 11 auch am Hochspannungsleiter 10 gasdicht festgelegt, so daß eine Schottv/and entsteht, die den Gasraum der Metallkopselung 1 unterteilt.
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Wie Fig. 3 zeigt, diei.t der gleiche Isolierkörper 11 aber auch als Stützisolator ohne Schottfunktion. In diesen Fall ist an seinem Flansch 13 mit Hilfe von zwei Klomnringen 32 und 33 eine EoIlenanordnung 34 befestigt, die das Zinfahren des Leiters 10 in die Kapselung 1 gestattet.
Die tfollencnordnung 34 macht es möglich, die Metallkapselung 1 ebenso v;ie die ifohre großer Ölleitungen zu installieren und dann abschnittsweise mit dem liochspannungsleitsr 10 auszustatten. Das Einfahren des ilochspannungsleiters 10 ist beendet, wenn der zur Schottung jedes Rohrabschnittes 2, 3, 4 dienende Isolator 11 am Anschlag 16 anliegt, der einen Teil der gasdichten Fassung des Isolierkörpers 11 bildet.
Die feuerung führt auch darn zu den vorstehend beschriebenen Vorteilen, wenn in einem Rohrstück mehr als zwei, z.B. vier Isolatoren vorgesehen sind, von denen nur einer zur Bildung einer Schottstelle dient. Aber auch bei zwei oder sogar mehr gasdichten Isolatoren ergibt die feuerung eine Verbesserung egenüber Anlagen mit unterschiedlichen Isolatoren.
2 Figuren
5 Ansprüche
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Ll :

Claims (5)

7O/3SO6 ' - 5 - Schutzansprüche
1. D"iuf;K:gasisolierte Hochspannungsleitung mit einer Metallkapselung, die einen über eine große Länge gleichbleibenden, instesondere kreisförmigen Querschnitt aufweist und einen Hochspannungsleiter umschließt, der von der aus Rohrstücken zusammengesetzten Metallkapselung über scheibenförmige Stützisolatoren getragen wird, wobei einzelne Stützisolatoren zur Bildung gasdichter Schottwände herangezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rohrstück (2, 3, 4) mindestens zwei Stützisolatoren angeordnet sind, die den gleichen Isolierkörper (11) aufweisen, und daß mindestens einer der beiden Isolierkörper nit einer gasdichten Fassung (15) am Hochspannungsleiter (10) und an der Metallkapselung (1) befestigt ist.
2. Druckgasisolierte Kochspannungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdichte Fassung (15) mit einem Hundschnurring (19) gasdicht am Isolierkörper (11) befestigt ist.
3. Druckgasisolierte Hochspannungsleitung nach Anspruch 1 od?r 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Stützisolator mit Rollen (34) fahrbar angeordnet ist.
4. Druckgasisolierte Hochspannungsleitung nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbarkeit durch einen Anschlag (16) begrenzt ist, der Teil der gasdichten Fassung (15) des einen Stützisolators ist.
5. Druckgasisolierte Hochspannungsleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß d?r Anschlag (16) in die Metallkapselung (1) eingescnweißt ist.
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DE19707036895 1970-09-30 1970-09-30 Druckgasisolierte hochspannungsleitung. Expired DE7036895U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714204A1 (fr) * 1993-12-21 1995-06-23 Gec Alsthom T & D Sa Câble monophasé à isolation gazeuse pour le transport d'électricité.

Cited By (3)

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FR2714204A1 (fr) * 1993-12-21 1995-06-23 Gec Alsthom T & D Sa Câble monophasé à isolation gazeuse pour le transport d'électricité.
EP0660479A1 (de) * 1993-12-21 1995-06-28 Gec Alsthom T Et D Sa Gasisoliertes einphasiges Stromkabel
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