DE703683C - Einstellvorrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung

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Publication number
DE703683C
DE703683C DE1936T0047574 DET0047574D DE703683C DE 703683 C DE703683 C DE 703683C DE 1936T0047574 DE1936T0047574 DE 1936T0047574 DE T0047574 D DET0047574 D DE T0047574D DE 703683 C DE703683 C DE 703683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
friction clutch
adjustment
wedge
stops
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936T0047574
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Mahnken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE703683C publication Critical patent/DE703683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/12Friction drive
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/14Special arrangements for fine and coarse tuning

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Einstellvorrichtungen für die Abstimmung von Empfängern, die in jeder Stellung bei Verwendung nur eines Einstellknopfes über einen kleinen Einstellbereich als Feinantrieb, iin übrigen aber als Grobantrieb arbeiten.
  • Derartige bekannte Einstellvorrichtungen sind etwa so ausgebildet, daß die Einstellachse die Drehkondensatorachse innerhalb eines durch Anschläge begrenzten Drehbereiches über eine Reibungskupplung mit großer Untersetzung, außerhalb dieses Drehbereiches über die Anschläge bei schleifender Reibungskupplung mit kleiner Untersetzung antreibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung solcher Einstellvorrichtungen und besteht darin, daß ein Teil der Einstellachse als Schraubspindel ausgebildet ist, die in einer gegen Drehung gesicherten Mutter läuft; mit der Mutter ist ein Keil fest verbunden, der an einem Teil der Reibungskupplung, der mittels einer Feder ständig mit dem Teil in Berührung steht, angreift; der Keil wird hierdurch in die Lage versetzt. seinerseits die achsenparallele Hinundherbewegung der - Mutter in eine Drehbewegung der Reibungskupplung und damit der koaxialen Achse der einzustellenden Vorrichtung (des Drehkondensators) umzusetzen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht in der Einfachheit und in dem kompakten Aufbau sowie in der Möglichkeit, durch passende-Bemessung des Winkels des heiles das Untersetzungsverhältnis bei Feinantrieb auf einfache `"eise beliebig groß machen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abb. i und z bei einem Drehkondensatorantrieb für Empfänger. Abb. i stellt die Einrichtung im horizontalen Querschnitt durch die Achse. Abb. a in der Seitenansicht dar.
  • Die beispielsweise mit einem Einstellknopf versehene Antriebsachse i ist mit dem Zapfen z in einer passenden Bohrung der mit dem Drehkondensator entweder unmittelbar oder über ein Getriebe verbundenen Achse 3 drehbar gelagert und überträgt ihre Drehluutvegung auf diese nur, wenn der an der :Xchse i befestigte Stift .1 den an der Achse 3 befestigten Stift 5 in der Drehrichtung finit= iiimnit. Der Spielraum, den die beiden -ochsen gegeneinander besitzen, beträgt im vorliegenden Falle fast 36o-. Das Stück 6 clf-i- Antriebsachse ist als Schraubspindel ansauf der die -Mutter,- drehbar aufgesetzt ist. Die llutter ; ist finit der Leiste S fest verbunden. Die Leiste S und die Muttur ; sind so geführt, daß sie sich nur in :@chsenrichtung i@eivegen können.
  • Auf der mit dein Drehkondensator verbundenen Achse 3 sitzt die Scheibe g fest auf und ist finit der auf dieser Achse drehbar gelagerten Scheibe io reibend gekuppelt. Auf dein von der Scheibe io abgesetzten Rohrstück i i sitzt ein Stift 12 und auf diesem drehbar gelagert eine Rolle 13. Diese arbeitet mit der unter etwa 30- keilförmig abgeschrägten geraden Kante 1 4. (Abb. 2) der leiste 8 derart zusammen, daß bei Geradeausbewegung der Leiste S in Achsenrichtung die l"olle 13 auf der als Keil wirkenden schr@igen Kante 1.1 abrollt und über die Scheiben io und e3 die Achsei und damit den I)relikondensator in Drehung versetzt. Der Stift 12 wird durch eine nicht dargestellte Feder nach oben gezogen und dadurch die l-,'Olle 13 fest auf die schräge Kante 1.1 gedrückt. Solange die Antriebsachse i die finit dein Drehkondensator verbundene Achse 3 nicht unmittelbar über die Stifte .1, 5 mitnimmt, wirkt die Feineinstellvorrichtung so, daß bei Drehung der Antriebsachse i im Uhrzeigersinne die Mutter; mit der Leiste 8 nach rechts gezogen wird, wodurch die Scheibe t o ebenfalls, aber mit erheblich untersetzter Drehgeschwindigkeit im Uhrzeigersinne gedreht wird und dabei die
    Scheibe 9 und die Achse 3 mitnimmt. Bei
    unmittelbarer Kupplung der beiden Achsen,
    die durch Mitnahme des Stiftes 5 durch den
    Stift .1 erfolgt, schleifen die Kupplungsschei-
    beng und io aufeinander.
    Das Untersetzungsverhältnis der Feinein-
    stellung ist durch den. Winkel der Kante 14
    finit dc r Achsenrichtung, durch den Durch-
    messer des abgesetzten Rohres t t und durch
    die Steigung des Gewindes der Schraube 6
    gegeben. Der Fcineinstellbereich kann ver-
    grül:,ert werden, indem in an sich bekannter
    `'eise durch Zwischenschalten eines oder
    mehrerer Anschlagringe der Spielraum,' den
    die beiden Achsen gegeneinander besitzen,
    auf zwei oder mehr Umdrehungen vergrößert
    wird.

Claims (1)

1':@@rr@r@r_wsrrtUCn ; Einstellvorrichtung, bei welcher die Einstellachse die Achse 'der einzustellenden Vorrichtung (,l)rehkondensator) innerhalb eines durch Anschläge begrenzten Druhhereiches Tiber eine Reibungskupplung finit großer Untersetzung, außerhalb dieses Drehbereiches über die Anschläge bei schleifender Reibungskupplung mit kleiner Übersetzung antreibt, insbesondere für die Abstimmung von 'Empfängern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Einstellachse als Schraubspindel ausgebildet ist, die in einer gegen Drehung gesicherten Mutter läuft, und daß mit der Mutter ein Keil fest verbunden ist, der an einem Teil der Reibungskupplung, der mittels ,einer Feder ständig mit dem Keil in Berührung steht, angreift und seinerseits die achsenparallele Hinundherbewegung der Mutter in eine Drehbewegung der Reibungskupplung und damit der koaxialen Achse der einzustellenden Vorrichtung umsetzt.
DE1936T0047574 1936-10-08 1936-10-09 Einstellvorrichtung Expired DE703683C (de)

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DE1936T0047574 DE703683C (de) 1936-10-08 1936-10-09 Einstellvorrichtung

Publications (1)

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DE703683C true DE703683C (de) 1941-03-14

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