DE703637C - Wareneinhaenger fuer die Abzugsvorrichtung von flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Wareneinhaenger fuer die Abzugsvorrichtung von flachen Kulierwirkmaschinen

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DE703637C
DE703637C DE1939U0014693 DEU0014693D DE703637C DE 703637 C DE703637 C DE 703637C DE 1939U0014693 DE1939U0014693 DE 1939U0014693 DE U0014693 D DEU0014693 D DE U0014693D DE 703637 C DE703637 C DE 703637C
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DE
Germany
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goods
sleeve
clamping piece
cylindrical
hangers
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Expired
Application number
DE1939U0014693
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English (en)
Inventor
Guido Thierfelder
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RICHARD UHLIG FA
Original Assignee
RICHARD UHLIG FA
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/885Take-up or draw-off devices for knitting products for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Wareneinhän-,er für die Abzugsvorrichtung von flachen Kulierwirkmaschinen Es sind Wareneinhänger für die Abzugsvorrichtung von Textilmaschinen, insbesondere von flachen Kulierwirkmaschinen, bekannt, bei denen die Ware zwischen Köpfen festgeklemmt wird, die in einer oben geschlitzten Hülse verschiebbar sind und unter der Wirkung von Federn stehen. Dabei erfolgt im wesentlichen ein punktförmiger Angriff der Klemmstücke auf die Ware, so daß diese leicht beschädigt werden kann. Obendrein besteht die Gefahr, daß sich die Ware beim Arbeiten der Maschine lockert, wenn der - vorhandene Federdruck, der die Klemmstücke zusammendrückt, nicht genügend stark ist. Wird aber ein starker Druck angewendet, dann besteht die große Gefahr, daß namentlich bei sehr empfindlichen Strumpfwaren die Ware oder auch nur einzelne Fäden beschädigt oder unter Umständen auch ganz zerscheuert werden. Wie Versuche ergeben haben, kann die Wirkung der Federn bei den bekannten Wareneinhängern nie so abgestimmt werden, daß stets der richtige Druck für jede auf der Maschine herzustellende Strumpfware in Bezug auf die Stärkenunterschiede der verwendeten Garne auch nur annähernd gewährleistet ist. Außerdem wird mit diesen bekannten Klemmvorrichtungen keine sich steigernde Wirkung erzielt.
  • Ferner sind Wareneinhänger nach Art der bekannten Strumpfhalterklemmen bekannt, bei denen eine.in einen Schlitz übergehende Drahtöse unter Vermittlung der Ware über ein mit einem verdickten Kopf ausgestattetes Klemmstück gehakt wird. Bei diesen Einhängern ist die Gefahr der Beschädigung der Ware sehr groß, weil der festzuhaltende gegebenenfalls sehr feinfädige Stoff durch die Drahtöse an den Schaft des Klemmstücks herangezogen wird, der auf seinem Umfang scharfe Gewindekanten zeigt, die messerartig schneidend wirken müssen, wenn die Drahtöse sich bewegt, was bei dem Gang der flachen Kulierwirkmaschine nicht zu vermeiden ist. Will man den Mangel der Beschädigung der Ware beheben, indem man die Drahtöse mit weniger kräftigem Druck an den Schaft des Klemmstücks hinzieht, so besteht die große Gefahr des Abrutschens der Ware, wobei ebenfalls Verletzungen der Ware entstehen können.
  • Die Nachteile der bekannten Wareneinhänger werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß man sowohl die mit einem oberen Schlitz versehene Hülse als auch die durchgehende Unterbrechung im oberen Teil dieser Hülse längs zu der Abzugsrichtung anordnet und daß man für den Innenraum der Hülse ein von vorn stopfenartig einsetzbares, kegelig gestaltetes Klemmstück vorsieht. Zweckmäßig ist es, die Hülse innen zylindrisch und das Klemmstück außen zylindrisch zu gestalten sowie mit einem kegeligeii Kopf zu versehen. Die Hülse kann auch hohlkegelig ausgebildet und das Klemmstück kegelig oder zylindrisch gestaltet sein. In einfachster Weise kann man schließlich das Klemmstück aus einem zylindrischen Gummischlauch herstellen, in den man einen dickeren, harten Kopf einsetzt, der in seiner Längsbohrung durch eine Schnur mit dem Einhänger verbunden ist.
  • In der Zeichnung (Abb. i bis 4.) sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie an einer Flachstrumpfwirkmaschine anwendbar sind, je im Grundriß dargestellt.
  • Ein Einhänger a trägt auf der Oberseite eine zylindrische Hülse b, die oben mit einem ziemlich breiten Schlitz c versehen ist. Die Ränder und Kanten der Hülse sind gut abgerundet. In die Hülse b paßt ein an einer Schnur d befestigtes Klemmstück e in Form eines am Ende f verdickten Stiftes hinein. Das Klemmstück e, das auch aus einem kegeligen Stift bestehen kann, ist zweckmäßigerweise aus Gummi hergestellt oder mit Gummi überzogen.
  • Soll mit dem neuen Wareneinhänger ein Strumpf gehalten werden, so wird z. B. der Strumpflängen, genau wie bisher, etwas gespannt und zum Teil zusammen mit dem Klemmstück e durch den Schlitz c in die Hülse b hü@ci=!e#lr ückt oc e. gesteckt. Durch den natürlichen Zug des Längens bei der Weiterverarbeitung nimmt die Ware, die das Klemmstück e teilweise umschließt, dieses bis zum verdickten Kopf f mit und hält dadurch den Längen durch Reibung zuverlässig fest, ohne die Ware zu beschädigen. Je stärker der Zug, um so fester der Halt.
  • Das Lösen des Längens geschieht in der denkbar einfachsten Weise durch Zug an der mit dem Klemmstück e verbundenen Schnur d oder durch Zurückschieben des Längens.
  • Die geschlitzte Hülse b kann statt zylindrisch gemäß Fig.3 auch kegelig gestaltet sein und mit einem kegeligen oder zylindrischen Klemmstück zusammenwirken.
  • An dem Wareneinhänger a können gemäß Fig. 4 seitlich auch zwei Häkchen g angeordnet sein, die beim Wirken des Strumpfes in die verstärkte Ferse eingreifen und dort so gut wie keine Beschädigung anrichten können.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PRÜCHE: i. Wareneinhänger für die Abzugsvorrichtung von flachen Kulierwirkmaschinen mit einer oben einen Schlitz aufweisenden Hülse, in der die Ware durch ein Klemmstück gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) längs zu der Abzugsrichtung angeordnet und mit einer in der gleichen Richtung liegenden durchgehenden Unterbrechung (c) ihrer Wandung ausgestattet ist und daß für den Innenraum der Hülse ein von vorn stopfenartig einsetzbares, kegelig gestaltetes Klemmstück (e) vorgesehen ist. a. W areneinhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) innen zylindrisch und das Klemmstück (e) außen zylindrisch gestaltet sowie mit einem kegeligen Kopf (f) versehen ist. 3. Wareneinhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) innen hohlkegelig gestaltet und das Klemmstück ;e) kegelig oder zylindrisch ausgebildet ist. 4. Wareneinhänger nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (e) aus einem Stückchen Gummischlauch mit eingesetztem dickerem und hartem Kopf besteht, der in seiner Längsbohrung eine Schnur (d) aufnehmen kann.
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