DE703610C - Elektroherd, insbesondere Schiffsherd - Google Patents

Elektroherd, insbesondere Schiffsherd

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Publication number
DE703610C
DE703610C DE1937J0059857 DEJ0059857D DE703610C DE 703610 C DE703610 C DE 703610C DE 1937J0059857 DE1937J0059857 DE 1937J0059857 DE J0059857 D DEJ0059857 D DE J0059857D DE 703610 C DE703610 C DE 703610C
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DE
Germany
Prior art keywords
hotplates
stove
cookers
base plate
electric
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Expired
Application number
DE1937J0059857
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junker and Ruh AG
Original Assignee
Junker and Ruh AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektroherd, insbesondere Schiffsherd Die Erfindung bezieht sich, auf einen Elektroherd, insbesondere Schiffsherd. Es sind Elektroherde bekannt, bei welchen die Herddecke in der Höhe,der Kochplattenebene und die Kochplatte in einer muldenartigen Vertiefung der Herddecke liegt. Dieselben sind aber unterhalb der Kochplatte durchlöchert, so daß durch diese Löcher überfließendes Kochgut in den Herdkörper hineinfließen kann, wodurch leicht Kurzschluß entsteht. Der Raum ist unter den Kochplatten ohne Entfernung der Kochplatten selbst nicht zug iinglich. Dieselben müssen also, wenn man darunter eine Reinigung vornehmen will, entfernt werden. Dies ist wiederum nur möglich, wenn man den Anschluß mittels Stecker durchführt. Ein solcher Anschluß ist aber den Anforderungen eines robusten Bordbetriebes nicht gewachsen, und eine an den Steckerstiften festgebrannte Kochplatte kann erst nach Stillegung des ganzen Herdes ausgebaut werde.
  • Diese Nachteile werden nun bei einem Elektroherd, insbesondere Schiffsherd, dadurch beseitigt, daß gemäß der Erfindung eine den Herdkörper oben gegen Feuchtigkeit dicht abschließende und mehrere Kochplatten aufnehmende Grundplatte vorgesehen ist und daß diese Platte aus einem Stück mit der Schmutzauffangmulde, den als nach oben offene und durch abnehmbare Deckel verschlossene Stutzen ausgebildeten Anschlußeinrichtungen der steckerlosen, an die Stromzuführungen fest angeschlossenen Kochplatten und den Nocken für die Kochplattenstützen gefertigt ist.
  • Hierdurch wird die Stromzuführung zuverlässig gegen Eindringen von Feuchtigkeit gesclliitzt. Ein Aufbau oberhalb der Grundplatte ermöglicht auf einfache Weise den Einuni Ausbau sowie den Stromanschluß der Kochplatte. Die Vorderwand des Herdes, die Schalter und clieBratofentür «erden vor überlaufenden Kochgut geschützt. Alle Teile sind zweck: Reinigung leicht zugänglich, ohne daß Lilie hochplatte aus ihrer Lage entfernt werden nluß.
  • Die Grundplatte ist als Schmutzfänger aus-Ilebildet. Der unter der Kochplatte befindliche `heil ist nitildenartig so tief durchgedrückt, !lall man bequem mit der Hand zwischell der hochplatte und dein Muldenboden leindurchfahren tind eine gründliche Reinigting vornehmen kann. Gleichgültig ist dabei die Forin dieser Durchdrückung, sie kann rechteckig, kreisförmig oder solistwie profiliert ausgeführt sein. DerMuldenboden endigt lliit Gefälle in einer Sammelrinne, aus welcher übergekochte oder verschüttete Speisen leicht entfernt werden können. Die Sammelrinne wird etwas vorgezogen. Dadurch entsteht ein dachartiger Schutz für die Vorderwand des llercles, für die Schalter und die Backofentür gegen Verschmutzung von oben.
  • Uni Undielitigkeiten zu vermeiden, werden die Kochplatten mittels Tragstützen auf Nokkell gelagert, die über die Deckenebene hervorstehen und mit dieser aus einem Stück gefertigt sind. Durch diese Anordnung entsteht ein Zwischenraum zwischen Decke und hochplatte, der groß genug ist, um auch hier eine leichte Reinigung an den Außenseiten der Kochplatten vorzunehmen.
  • Die Stromzuführung für die Schraubenanschlußkochplatten erfolgt durch kleine über die Deckenoberfläche hinausragende Stutzen, die mit der Decke ebenfalls aus einem Stück gefertigt sind. Zur :,bdeckung dieser Stutzen dienen kleine Deckel, die in Gelenken gelagert sein können.
  • Uni leicht an die Stroinzufiihrungs- und Verteilungsleitungen heranzukommen, kann die Grundplatte in Gelenken gelagert sein, so daß nach Lösen der Kochplattendrähte die Grundplatte hochgeklappt werden kann, wodurch die unter dieser angeordneten Leitungen frei zugänglich sind. Dies ist dadurch möglich, claß die Leitungen für die Kochplatten und Backöfen nicht, wie üblich, an der Unterseite der Grundplatte, sondern auf der I-Ierdkörperdecke verlegt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die 1?rhnrlung, und zwar zeigt Abb. r einen Aufriß des Herdes in der Schnittlinie A-ß der Abb. 3, die eine Draufsicht voll oben zeigt. Abb. 2 ist ein Seitenriß in der Schnittlinie C-D der Abb. 1.
  • Abb..f und 5 zeigen verschiedene _liusführungsfornien der Mulde.
  • Auf der Grundplatte i sitzen im Abstand von der Grundplatte die Kochplatten 2, deren Knieschraubenanschluß 3 in den Stutzen d enden, die mit Deckeln 5 @ erschlossen sind. Der Herdkörper ist mit 6, die Kochplattenstützen sind mit ; und die Nocken für die Kochplattenstützen mit 8, die Mulde mit g und die Sanlinelrinne ist mit io bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATl:vTt%sPizi;crlE: i. Elektroherd, insbesondere Schiffsherd, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Herdkörper oben feuchtigkeitsdicht abschließende und mehrere Kochplatten aufnehmende Grundplatte vorgesehen ist und daß diese Platte aus eineng Stück mit der Schmutzauffangmulde, den als nach oben offene und durch abnehmbare Deckel verschlossene Stutzen ausgebildeten Anschlußeinrichtungen der steckerlosen, an die Stromzuführungen fest angeschlossenen Kochplatten und den Nocken für die Kochplattenstützen gefertigt ist.
  2. 2. Elektroherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grundplatte eine Mulde mit schrägem, in eine Sammelrinne auslaufenden Boden angebracht ist.
  3. 3. Elektroherd nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Stromzuleitungen und den Kochplatten in über die Deckenoberfläche hinausragenden Stutzen angeordnet sind.
DE1937J0059857 1937-12-08 1937-12-08 Elektroherd, insbesondere Schiffsherd Expired DE703610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020209385A1 (de) 2020-07-24 2022-01-27 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Herd

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