DE7034965U - Straffungs- und sicherungsmittel fuer auf tischen befindliche tischtuecher. - Google Patents

Description

. Straffungs- und Sicherungsmittel für auf Tischen j- - findliche Tischtücher. __

Die Heuerung betrifft Straffungs- und Sicherungsmittel für auf Tischen befindliche Tischtücher. Zur Straffung und Sicherung von Tischtüchern sind bereits um die Tischkante greifende und das Tischtuch festklemmende federnd ausgebildete Tischtuchhalter bekannt. Diese aus Metall oder Kunststoff bestehenden Halter haben einmal den Nachteil, äaß_ctie frei herunterhängenden Tischtuchränder bei Windstößen auf die Tischplatte ums^nlagen können, wobei zumeist die Halter gelöst werden. Nachteilig ist zum anderen, daß metallene Halter - besonders bei Verwendung im Freien - Rost an:.-;\.zc-.i und das Tischtuch fleckig wird. Bei häufigem Gebrauch der Halter können sogar mechanische Beschädigungen des Tischtuches auftreten. Halter aus Kunststoff sind noch weniger zuverlässig und zerbrechlich. Ferner sind für Gardinen- oder Kleidersäume Bleibänder bzw. Bleiplättchen bekannt die zumeist bei der Herstellung festeingenäht sind. Diese Bleiteile werden jedoch ausschließlich für hochwertige und teure Gardinen und Kleider verwendet und

dienen in erster Linie zur Straffung des Stoffes. Für Tischoder -bänder tücher ist die Verwendung solcher BleiplättchenYbisher nicht

bekannt.

Mit der Patentschrift Nr. 113 533 ist ein Tischtuchhalter bekannt, der aus federnden Holzklammern besteht, auf denen aus schwerem Metall hergestellte Figuren angebracht sind. Von den Klammern wird dabei jeweils eine Tischtuchfalte eingeklemmt,was zur mechanischen Beschädigung des Tischtuches führen kann. Die schweren Figuren leisten zudem durch ihre von der Tischtuchfläche abstehende Teile dem unbeabsichtigen Herunterreißen des

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Tischtuches Vorscnub. üieseTischtuchhalter sind ferner nur aufwendig herstellbar und daher unwirtschaftlich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für Tischtücher in ihrer

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die wirtschaftlich herzustellen und leicht handzuhaben sind. Mit der Ne; ?rung wird vorgeschlagen, daß am Tischtuch insbesondere in der Nähe des Tischtuchrandes scawergewichtige flache Körper angeordnet sind. Dadurch ist eine einwandfreie Straffung erzielbar und das Tischtuch wird daran gehindert, beispielsweise bei V.indstößen auf die Tischplatte umzuschlagen. Nach einem anderen neuerungs^emäßen Merkmal sind die Körper als flache Scheiben ausgebildet. Durch die Scheibenform sind die Körper der Oberfläche des Tischtuches anpai3bar und nicht hinder.ich und können,wenn erwünscht, unsichtbar bleiben.

..eiter wird vorgeschlagen, daß die Scheiben mit einer auf Stoff klebfähigen und davon ohne Beschädigung des Stoffes ablösbaren Klebschicht versehen sind. Damit sind die Scheiben leicht und schnell am Tischtuch anbringt"ar und davon ablösbar.

Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Scheiben aus ausreichend schwergewichtigem Material,beispielsweise aus unmagnetisierbarem oder magnetisierbarem Metall oder einem magnetisierbarem Werkstoff bestehen. Aus Kunststoff oder Stahl können die Scheiben preiswert hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich zwei einander gegenüber angeordnete Dauermagnetscheiben oder eine Dauermagnetscheibe und eine Stahlscheibe beidseitig des Tischtuches vorzusehen. Mit weitern Merkmalen wird vorgeschlagen, die Befestigung mittels Nadelverschlüssen vorzunehmen oder Säume oder Taschen am Tischtuch zur Aufnahme der Scheiben zu verwenden. Ein weiterer Vorschlag liegt darin, die Körper symmetrisch

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zu den Achsen des Tischtuches anzuordnen. Schließlich Können Verzierungen den Körpern ein nettes Aussehen verleihen.

Aus der Zeichnung und Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung zu ersehen:

Figur 1 stellt einen Tisch mit einem darauf liegenden Tischtuch dar, das mit den Mitteln der Neuerung versehen ist.

Figur 2 zeigt die Draufsicht auf eine runde Scheibe mit Verzierung.

Figur 3 zeigt die Seitenansicht der Scheibe nach Figur 2.

Figur 4 zeigt einen Teil des Tischtuches zwischen einem Dauermagneten und einer Scheibe nach Figur 2.

Figur 5 zeigt die Seitenansicht einer Scheibe mit einem Nadelverschluß.

Figur 6 zeigt einen Ecicteil aes Tischtuches mit einer dreieckförmigen Scheibe.

Figur 7 zeigt einen Teil des öauines des Tischtuches mit einer rechteckförmigen Scheibe.

Ein Tisch 1 ist mit einem Tischtuch 2 bedecxt. Ir* der Kühe der herunterhängenden Ecken 3 des Tischtuches 2 sind kreisförmige scheiben 4 von au3en befestigt. Fijur 2 zeigt eins vergrößerte Scheibe 4 mit einer Tulpe 5. Aus der Seitenansicht ist erkennbar, daß die Scheibe 4 eine klebfähige Schicht 6, eine die Tulpe

5 tragende Verzierungsschicht 7 und dazwischen eine Stahlplatte

6 besitzt. Metallplatten dieser Art sind als .'.bfallprodukte ii. Stanzereien erhältlich. Die Verzierungsschicht 7 kann auch werbewirksame Aufschriften oder Zeichen aufweisen. Ein im Schnitt dargestellter Teil 9 eines Tischtuches 1 ist in Figur 4 zwischen

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einem im Durchmesser kleineren Dauermagneten 10 und der Stahlscheibe 4 eingeKlemt.it. Fig,,r 5 Lcellt die Scheibe 4 mit einer an einem Flansch 11 gelenkig gelagerten VerschlufSnadel 12 dar, deren Spitze nach dem Einführen in der Stoff des Tischtucnes 1 mittels eines ebenfalls auf der Scheibe 4 befestigten Habens 13 gesichert ist. In Figur 6 ist in einer direkt in der Eciie 3 des Tischtuches 1 angenähten einseitig offenen Tasche 14 eine dreieckförmige Scheibe 15 sichtbar. Figur 7 zeigt einen itandteil 16 des Tischtuches 1 mit einer in den Saum 17 eingenähten rechteckförmigen Scheibe 1b. Heben den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen sind vielfältige Ausgestaltungen der Neuerung denkbar, für die ebenfalls im !(ahmen der Schutzansprüche ein Schute begehrt wird.

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Claims (7)

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   * ''iaffungs- und Sicherungsmittel für auf den Tischen befindliche -,chtücher dadurch gekennzeichnet.

   daß am Tischtuch, insbesondere in der Nähe des Tischtuchrandes Schwergewichtige flache Körper angeordnet sind.
2. 2. Hitte_ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Körper als flache Scheiben (4) ausgebildet sind.
3. 3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Scheiben (4) mit einer aus Stoff klebfähigen unc davon ohne Beschädigung des Stoffes ablösbaren Bliebschicht (6) versehen sind.
4. 4. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Scheiben (4) aus ausreichend schwergewichtigem Material beispielsweise aus einem magnetisierbaren oder unmagnetisierbarem Metall oder einem magnetisierbaren 'werkstoff bestehen.
5. 5. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Scheiben (4) einseitig mit einem oder mehreren Nadelverschlüssen (11,12,13) versehen sind.
6. 6. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß Säume (17) oder zusätzlich am Tischtuch vorgesehene Taschen (14) bei oder nach der Herstellung des Tischtuches zur Aufnahme der Scheiben (4) dienen.
7. 7. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Körper (4) vorzugsweise symmetrisch zu den Achsen des Tischtuches geordnet sind,
   b. Mittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet--"" daß die Körper zumin.4e.s-t-einseitig mit Verzierungen (5) ver-

   r. <P It- Bl. *l' rückgezogen.

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