DE703451C - Einrichtung zur Fernsteuerung bzw. Fernmeldung - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung bzw. Fernmeldung

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DE703451C
DE703451C DE1937A0082819 DEA0082819D DE703451C DE 703451 C DE703451 C DE 703451C DE 1937A0082819 DE1937A0082819 DE 1937A0082819 DE A0082819 D DEA0082819 D DE A0082819D DE 703451 C DE703451 C DE 703451C
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DE
Germany
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relay
contact
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differential
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Expired
Application number
DE1937A0082819
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English (en)
Inventor
Ernst Fricke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernsteuerung bzw. Fernmeldung Im Hauptpatent 614 889 ist eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Schaltern und zur selbsttätigen Meldung der` Stellungen dieser Schalter nach den Überwachungsstationen unter Verwendung von Auswahlmitteln beschrieben, bei der jedem Schalter ein Relais mit zwei Wicklungen zugeordnet ist, dessen Wicklungen jeweils Felder entgegengesetzter Richtung erzeugen und wobei die jeweils eingeschaltete Wicklung über einen Kontakt des Halterelais so lange in einen örtlichen Stromkreis eingeschaltet bleibt, bis sie durch Umlegen des Hilfskontaktes des überwachten Schalters vorübergehend abgeschaltet wird. Bei .dieser älteren bekannten Einrichtung kann es nun vorkotnmen, daß auch Schalter mit sehr großer Schaltzeit zu überwachen sind, wobei also eine erhebliche Zeit vergeht, bis der überwachte Schalter nach Öffnung der Hilfskontakte, die die bisherige Stellung kennzeichnen, die andere Stellung erreicht und hier wiederum seine Hilfskontakte schließt. Da bei der älteren Anordnung der Anlauf der Auswahlmittel gewissermaßen von der Öffnung des Hilfskontaktes abhängig gemacht ist und die Übertragung erst dann beendet ist, wenn beim Erreichen der neuen Stellung des Schalters diese von der Übertragungseinrichtung quittiert ist, was zu einer erneuten. Erregung des Halterelais führt, so kann es vorkommen, daß die Auswahleinrichteng mehrere vergebliche Durchlaufe machen muß, bevor diese Quittierung der neuen Stellung durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert nun die Anordnung nach dem Hauptpatent für langsam arbeitende Schalter oder ähnliche Vorrichtungen, wie z. B. Ventile, Schieber o. dgl., von Rohrverteilungsnetzen, und zwar dadurch, daß Schaltmittel vorgesehen werden, die den Anlauf der Auswahlmittel der Fernsteuerungseinrichtung so lange verzögern, bis oder bis kurz bevor die neue Stellung des zu überwachenden Organs erreicht ist. Zweckmäßig wird hierbei die Anordnung so getroffen, daß jedem überwachten Organ mit langsamer Umschaltzeit zwei Relais mit differential geschalteter Wicklung zugeordnet werden, wobei jeder Stellung des überwachten Organs je eine Wicklung der beiden Relais zugeordnet ist. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß dem überwachten Organ mit langsamer Umschaltzeit außer dem Differentialrelais noch ein Relais finit zwei Wicklungen in der Weise zugeordnet wird, daß dieses Relais über den Hilfskontakt des überwachten Organs und Kontakte des Differentialrelais in der Weise gesteuert wird, daß das Zwischenrelais den Stromkreis für das Anreizen der Auswahlorgane erst dann schließt, wenn das überwachte Organ bzw. dessen Hilfskontakt die neue Stellung erreicht hat.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dadurch erhalten werden, daß jedem überwachten Organ mit größerer Schaltzeit ein zeitmessendes Glied zugeordnet wird, das zum Beginn der Stellungsänderung des überwachten Organs angereizt wird, das aber erst dann den Stromkreis für das Anlaßorgan der Auswahlvorrichtungen, schließt, wenn die ihr zugeordnete Zeit verstrichen ist. Hierbei kann zweckmäßig eine Bimetallanordnung Verwendung finden, die durch die Kontakte der Differentialrelais gesteuert wird und bei der die Heiz- bzw. Umschaltzeit i" einfacher Weise so bemessen bzw. eingestellt werden kann, daß sie um ein geringes größer ist als die Umschaltdauer des überwachten Organs.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargesetllt, und zwar zeigt die Abb. i eine Anordnung n"it zwei Differentialrelais für jeden langsam schaltenden Schalter, die Abb. 2 die Anwendung eines besonderen Zwischenrelais unter Verwendung eines einzigen Differentialrelais und die Abb.3 eine Schaltungsanordnung mit einem zeitmessenden Glied, das den Anreiz der Übertragungsorgane nach seiner Ablaufzeit bewirkt. Hierbei sind nur diejenigen Teile einer gesamten Fernsteuer- und Fernmeldeanlage dargestellt, die gerade für das Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • In der Abb. i ist St der Hilfskontakt eines überwachten, langsam seine Stellung ändernden Organs, beispielsweise eines Walzenschalters oder eines Trennmessers eines Schalters, eines Rohrleitungssystems o. dgl. mehr. Diesem Hilfskontakt sind zwei Differentialrelais Hl und H2 zugeordnet. Die Differentialwirkung der einzelnen Wicklungen dieser Relais geht aus der Abbildung daraus hervor, daß die Wicklungsenden mit Ziffern bezeichnet sind, die so angegeben sind, daß daraus Wicklungsanfang und -ende für die Differentialwicklungen hervorgeht. Im Gegensatz zu dem Hauptpatent sind in den Abbildungen zwei getrennte Wähler angegeben, wovon der Wähler Ds als Sendewähler, der Wähler De als Empfangswähler dient. Der linke Teil der Abb. i zeigt sches nnatisch, wie die Hilfskontakte sämtlicher Schalter oder sonstiger überwachter Organe auf die Anlaßvorrichtung An einwirken können, wobei einzelne der überwachten Organe Differentialrelais nach Abb. i oder Anlaßorgane nach Abb.2 und 3 oder aber auch nach dem Hauptpatent haben können.
  • Im Ruhezustand der Anlage befinden sich die Relais H je nach der Schaltstellung des überwachten Organs im erregten Zustand, da, wie später gezeigt werden wird, diese nach einem vorübergehenden Abfallen am Ende einer Empfangsübertragung nach dem Abfallen bei Beginn einer Übertragung wieder erregt werden. Die Kontakte des H-Relais haben also im Ruhezustand der Anlage die der gezeichneten entgegengesetzte Stellung. ändert nun das überwachte Organ und infolgedessen auch der Hilfskontakt Si seine Stellung, verlädt er beispielsweise die Ausstellung a und geht langsam in die Einstellung e, so wird zunächst der Hilfskontakt St die Kontaktstellung öffnen. Der Kontakt hi überbrückt jedoch noch zunächst für die Wicklung i, 2 des Relais Hl diesen geöffneten Kontakt, so daß auch diese Wicklung zunächst über den Kontakt lei und den Kontakt 1t1' noch erregt bleibt. Erreicht der Kontakt St die Stellung e, so wird über diesen Kontakt und den Kontakth; " auch die Wicklung 5, q. des Relais Hl erregt. Da beide Wicklungen des Relais Hl Felder entgegengesetzter Richtung erzeugen, so kommt das Relais Hl zum Abfallen und öffnet seine Kontakte hl" und hl"', während der Kontakt hl"" geschlossen wird, wodurch das Anlaßorgan für den Sendedrehwähler D, erregt wird. Das Anlaßorgan An. kann beispielsweise ein Relais sein, das den Start des Drehwählers durch Steuerung seines Drehmagnets bewirkt. Der Kontakt hl' ist nunmehr ebenfalls geöffnet. Beim Durchlauf des Drehwählers Ds liegt also nur an demjenigen Bankkontakt des Sendedrehwählers D, über die geschlossenen Kontakte lt, lag positives Potential, dem die neue Stellung des überwachten Organs zugeordnet ist. Diese Plusspannung soll zur Bewirkung eines Übertragungsvorganges ausgenutzt werden. Es sei weiterhin angenommen, daß, nachdem die Übertragung bewirkt ist, durch einen zweiten Wähler der Empfang der Nachricht über die Schalterstellungsänderung in der Überwachungsstelle für die Außenstelle bestätigt wird, damit auch der Anreiz eines erneuten Anlaßvorganges für den Sendedrehwähler D, bzw. dessen Anlaßorgan An verhindert wird, der naturgemäß nur dann notwendig wäre, wenn die Meldung über die erfolgte Stellungsänderung nicht richtig übertragen oder nicht richtig bestätigt worden ist. Über den Drehwähler De kommt das Relais H. über dessen Wicklung i, 2 zum Ansprechen, da nur diese mit ihrem einen Wicklungsende am positiven Potential liegt, so daß, wenn über die Leitung und den Kontaktarm des Drehwählers De negatives Potential an die andere Wicklungsseite gelegt wird, bei dem Durchlauf dieses Drehwählers dieses Relais zum Ansprechen kommt, das sich nunmehr über seinen Kontakt h2"' hält. Gleichzeitig wird der Kontakt lag geöffnet, so daß während eines Durchlaufs des Sendewählers wegen eines Stellungswechsels eines anderen Schalters oder bei einem Kontrollmeldevorgang nur die richtige Stellungsmeldung übertragen werden kann. Am Kontakt h,'»"" wird der Anlaßstromkreis für das Anlaßörgan Ayt geöffnet. Der Arbeitskontakt 1a.' wird geschlossen, um für einen späteren 14Zeldungswechsel. in der anderen Richtung,die Kontaktöffnung des Hilfskontaktes St des überwachten Organs gleichzeitig zu überbrücken, nämlich so lange, bis die andere Kontaktstellung wieder erreicht ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 tritt an die Stelle von zwei Differentialrelais ein Differentialrelais H mit einem Zwischenrelais Zla. Im Ruhezustand ist das Differentialrelais H stets erregt und nur während eines Übertragungsvorganges bis zu dessen Meldungsbestätigung abgefallen. Ändert hier der Hilfskontakt St seine Stellung, so kommt das Relais H in dem Augenblick zum Abfallen, wo entweder während des Abschaltvorganges beide Wicklungen aberregt sind oder aber in diesen Wicklungen vorübergehend entgegengesetzt gerichtete Felder auftreten. Das Umlegen des HilfskontaktesSt von der Stellung a in die Stellung e hat also zur Folge, daß das Relais H abfällt, wodurch seine Arbeitskontakte laa und lae geöffnet werden und die Kontakte laä und lt,' geschlossen werden. Außerdem wird aber nun auch der Kontakt la als Ruhekontakt des Relais H geschlossen. Das Zwischenrelais Zla weist zwei Wicklungen auf, die gleichsinnige Felder erzeugen, die einerseits am negativen Potential liegen und andererseits über die Kontakte he und laä und die beiden Kontakte des Hilfskontaktes St am positiven Potential, und zwar derart, daß nur im abgefallenen Zustand des Relais H das Relais Zia zum Ansprechen kommt, und zwar selbst dann, wenn das Hilfskontaktglied St die neue Stellung schon erreicht hat. Solange also das Relais H noch angezogen ist, kann das Relais Zia überhaupt nicht ansprechen, und wenn bei dem Wechsel in die Stellung e das Relais H bereits abgefallen ist, kommt die Wicklung r, 2 des Relais Zia zum Ansprechen, wodurch der Stromkreis für das Anlaßorgan des Sendewählers geschlossen wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Anlaßvorgang nicht schon dann vorgenommen, wenn das überwachte Organ seine Stellung verläßt, sondern erst dann, wenn .dieses die neue Stellung erreicht hat. Gegenüber dein Ausführungsbeispiel nach Abb. r hat das zuletzt geschilderte den Vorzug, daß die zur Anwendung kommenden Relais weniger Kontakte benötigen und auch die Zahl der Verbindungen geringer gemacht werden kann. Die Wiedererregung des Relais H erfolgt auch hier über die Empfangswähler, indem der Kontakt he vorübergehend beim Durchlauf des Empfangswählers überbrückt wird, so daß die Wicklung H 5, 4 über die Kontaktstellung e an Spannung gelegt wird, worauf nach dem Ansprechen des Relais H sich dieses über den Kontakt he hält.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 wird die Einleitung des Sendevorganges im Gegensatz zu den beiden oben geschilderten Ausführungsbeispielen nicht von dem wirklichen Erreichen der neuen Stellung des überwachten Organs abhängig gemacht, sondern davon, wann. eine an sich unabhängige Zeitmeßvorrichtung ihre neue Schaltstellung erreicht hat, nachdem diese entweder gleichzeitig oder kurz nach Beginn der Schalterstellungsänderung bzw. der Stellungsänderung eines sonstigen Organs angelassen worden ist. Die Zeitmeßvorrichtung kann hierbei je nach dem überwachten Organ hinsichtlich ihrer Ablaufdauer verschieden gewählt werden, in jedem Fall aber so, daß beim Erreichen der neuen Stellung der Zeitmeßvorrichtung der Hilfskontakt St mit Sicherheit seine neue Schaltstellung erreicht hat. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 wird als Zeitmeßvorrichtung eine Bimetallanordnung (Thermostat) Bi verwendet. Diese ist normalerweise, d. h. im Ruhezustand der Anlage, wenn das Relais H erregt ist, überbrückt, entweder durch die Arbeitsseite der Kontakte lt,' oder h"'. rindert jedoch das überwachte Organ und damit das Kontaktglied St seine Stellung, so kommt das Relais H, das sich bisher über seinen Kontakt lt" gehalten hat, zum Abfallen, und zwar irgendwann während der verhältnismäßig langsamen Bewegung des Kontaktgliedes St von der Stellung a- nach der Stellung e. Als Anlaßorgan wird ein Anlaßrelais An verwendet, in dessen Stromkreis der Kontakt der Bimetallanordnung Bi liegt. Wenn das Relais H bei dem Stellungswechsel des Kontaktgliedes St abgefallen ist, werden die Kontakte Ite und h.', und zwar in die in der Zeichnung dargestellte Stellung, so daß die Cberbrückung für die Bimetallanordnung Bi. die vorher an dein Kontakt hä vorhanden war, aufgehoben. Die Bimetallanordnung wird also beheizt, und nach einiger Zeit, die für jedes überwachte Organ neu eingestellt werden kann, legt der Kontakt dieser Anordnung um, wodurch der Stromkreis für das Anlaßrelais An geschlossen wird, und zwar über einen Ruhekontakt h des Differentialrelais I-I. Der Anlaßvorgang für den Sendedrehwähler D5 wird dadurch eingeleitet, die Wiedererregung des Relais H erfolgt durch die Meldungsbestätigung über den Drehwähler De bei richtiger Übertragung der Rückmeldung. Der Hilfskontakt h ist lediglich deshalb vorgesehen, um bei langsamer Abkühlung der Bimetallanordnung Bi einen erneuten Start der Wähleranordnung zu verhindern, -,wenn eine richtige Übertragung durchgeführt war. An Stelle einer Bimetallanordnung oder eines sonstigen Thermostaten kann naturgemäß auch ein Zeitwerk anderen Aufbaues, beispielsweise ein elektromagnetisch oder elektromotorisch wirkendes Zeitwerk, dienen.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRÜciIE: i. Einrichtung zur Fernsteuerung bzw. Fernmeldung unter -'erwendung von Auswahlmitteln, wie z. B. synchron laufenden Verteilern in den beteiligten Stationen. nach Patent 614 889, dadurch gekennzeichnet; daß Schaltmittel vorgesehen sind, die den Anlauf der Auswahlmittel zur Übertragung von Stellungsänderungen so lange verzögern, bis oder bis kurz bevor die neue Stellung des zu überwachenden Organs erreicht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem überwachten Organ mit langsamer Umschaltzeit zwei Relais mit differential geschalteter Wicklung zugeordnet werden, wobei jeder Stellung des überwachten Organs je eine Wicklung der beiden Relais zugeordnet ist (Abb. i).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem überwachten Organ mit langsamer Umschaltzeit außer dem Differentialrelais noch ein Relais mit zwei Wicklungen in der Weise zugeordnet wird, daß dieses Relais über den Hilfskontakt des überwachten Organs und Kontakte des Differentialrelais in der Weise gesteuert wird, daß das Zwischenrelais den Stromkreis für das Anreizen der Auswahlorgane erst dann schließt, wenn das überwachte Organ bzw. dessen Hilfskontakt die neue Stellung erreicht hat (Abb. 2).
  4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem überwachten Organ mit langsamer Umschaltzeit ein Differentialrelais und eine Zeitschaltvorrichtung zugeordnet ist und diese Zeitschaltvorrichtung den Anreiz zur Durchführung eines Meldevorganges über eine erfolgte Stellungsänderung um die eingestellte Zeit später vornimmt, nachdem das Differentialrelais durch den Stellungswechsel zum Abfallen gebracht war (Abb. 3).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als zeitmessende Vorrichtung ein Thermostat, insbesondere eine Bimetallanordnung, dient.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Anlaßstromkreis für den Meldungssendewähler außer dem Kontakt der Bimetallanordnung ein Ruhekontakt des Differentialrelais angeordnet ist.
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