DE703079C - Dieselmaschine mit unmittelbarer Einspritzung fuer den Betrieb mit Schwerbrennstoff, wie Steinkohlenteeroel - Google Patents

Dieselmaschine mit unmittelbarer Einspritzung fuer den Betrieb mit Schwerbrennstoff, wie Steinkohlenteeroel

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DE703079C
DE703079C DE1938H0158151 DEH0158151D DE703079C DE 703079 C DE703079 C DE 703079C DE 1938H0158151 DE1938H0158151 DE 1938H0158151 DE H0158151 D DEH0158151 D DE H0158151D DE 703079 C DE703079 C DE 703079C
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DE
Germany
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combustion chamber
displacement
diameter
tar oil
air
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Expired
Application number
DE1938H0158151
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ewald Scheruga
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Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B21/00Engines characterised by air-storage chambers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Dieselmaschine mit unmittelbarer Einspritzung für den Betrieb mit Schwerbrennstoff, wie Steinkohlenteeröl Die Schwierigkeiten, heimische Schwerbrennstoffe-, wie Steinkohlenteeröl, ohne elektrische Zündung in luftverdichtenden Brennkraftrnaschinen zu verwenden, sind in der Hauptsache auf die hohe Entzündungstemperatur und die geringe Zündwilligkeit des Brennstoffes zurückzuführen. Wenn eine Behebung dieser Schwierigkeiten. durch Erhöhung der Verdichtungsendtemperatur der Ladeluft lediglich mittels Steigerung des Verdichtungsverhältnisses versucht wurde, so hat sich diese 3Ia1')nahme als unzureichend erwiesen. Denn bei "egebener Anfangstemperatur der Luft wird durch eine Steigerung des Verdichtungsverhältnisses von mittleren Werten an kein für die Schwerölzündung ins Gewicht fallender Temperaturzuwachs mehr erreicht, sondern es wird nur eine Verschlechterung des mechanischen Wirkungsgrades unter Erhöhung der gesamten Triebwerksbeanspruchung verursacht. Eine Vorwzrmung der Ladeluft vor dem Einlaßventil über den ganzen Lastbereich muß ebenfalls verworfen werden, weil dadurch der Füllungsgrad der Maschine sinkt und infolgedessen im höheren Lastbereich der Luftüberschuß bis unter die Rauchgrenze abfallen kann.
  • Es ist zwar nicht ohne Erfolg versucht worden, die motorische Verbrennung von Steinkohlenteeröl mit der Vorkammerbauart durch Einsetzen von plattenförmigen Glühkörpern in die Vorkammer zu ermöglichen. Mit dieser Lösung sind jedoch die allgemeinen Nachteile der Vorkammermaschine verknüpft, nämlich die sog. inneren Pumpverluste, die durch das Hinein- und Hinausdrängen von 3o bis a.0 o,'o der gasförmigen Ladung durch den engen Kammerhals entstehen und die durch das Einspannen eines plattenförmigen Körpers innerhalb der Kammer vor dem Kammerhals nur noch vergrößert werden. Außerdem gestattet es die Enge des Kammerraumes nicht, den Glühkörper so einzubauen, daß er vom Brennstoffstrahl nicht unmittelbar getroffen wird. Ein solches Auftreffen muß aber vermieden «-erden, weil
    sonst der Körpur durch den kalten Brenn-
    stoi-istr ah: stärilig gekühlt wird und Zer-
    setzttIigu':-scneizitlngenl des Brennstoffes ehe
    treten, üi,: in) Verein finit der Verbrennung
    unter Lurtrnangel infolge der Brennstofanhäu-
    fung a1, u=ze Prallstelien zti schädlichen Ab-
    lagerttIigui: führen können.
    Diese Erfahrungen ver.inlal)ten dazu, den
    Betrieb mit Steinkohlenteeröl unter unmittel-
    barer Eneyhnmg in einen nicht zerklüfteten
    Brennraue. und unter Anwendung einer nur
    mäßig gegenüber dem normalen Dieselbetrieb
    gesteigen<::i Verdichtungshöhe zu versuchen.
    Es er,.wies sich dabei als z-.;-eAmäWg den
    Brennraum, um einen Matten Kolben @beibe-
    halten und den Kolbenboden vor unmittel-
    barer Fl._:@ZZneiiheriilirtzng bewahren zu kön-
    nen, in terehs für Dieselmaschinen bekann-
    ter Weise in den Zylinderkopf zu verlegen
    und ihn, einen für die Entwicklung des
    BrennstoWahles ausreichend hohen und ge-
    ballten Rüum zu erhalten, im Durchmesser
    g - e, -enüber dein Hubraum abzusetzen. 'Mit
    Rücksicht mif die Anordmmg der beiden
    Flaeptven:ile ;wird ferner vorzugsweise die
    bekannte, --um Hubraum exzentrische Brenn-
    raun.l:ag e gewählt unter Anordmlng des Ein-
    laßventils unmittelbar über dem Hubraum und
    des Attsia,cenzils über dem Brennraum. Die
    Einsprit_.#-«i@" erfolgt dabei. ;wie üblich, ganz
    Wer angea:ihert in Durchmesserrichtung des
    Brennraumes ;on einer Seitenwand aus.
    Nullmehr gelingt der Betrieb mit Stein-
    kohlen ein;;-andfrei von langsamem Leer-
    lauf bis Vollast, ;wez.l. crtindungsg"emäß fol-
    gende llasnahmen ergrüten werden: Am Cber-
    gang zu-ischen dein Hubraum und dem Brenn-
    raum wird ein' slei?artig gelochter. streifenfor-
    ini`°er lielz!'insatz von gehnger Dicke aIli'ord-
    net, der tu geformt und eingespannt ist, daß der
    Brenlsto!-@übcr ihn hinweg eingespritzt wird.
    Der lIehrhisatz ist vorzugsweise eben, weil
    dies seine Befestigung und Formbeständigkeit
    bei Eriiiizung begiinstigt. Er kann. jedoch
    ohne wesentlichen Nachteil auch gegenüber
    dein Einspritzrauen leicht gehöhlt, also etwa
    muldenförmig atis@ei)ildet sein. Die geringe
    Dicke und Masse des Heizstreifens ist des-
    weg@n vtineilhaft, ;weil es genügt, wenn dieser
    Körper bei jedem Verbrennungsvorgang nur
    I-ine sc@Iche «':irme°nieirge in sich aufspeichert,
    die ur beim nächsten Arbeitsspiel zur Erhit-
    zung der an .hin vorbei- iuid durch ihn hin-
    durchstri@;renden Luft wieder abgeben kann.
    Auf diese «'eise verdrängt der Heizstreifen,
    auch nur einen verschwindenden `feil des
    Huhratzn.it:haitcs. Ferner ;weist der Streifen
    grobe, st-i;iiclie Ausschnitte auf und ist seihst
    an ausgiebig gelocht. das praktisch nur ein
    @tl"Ill@er Iu" tl!'hIell des Ci:t'I';"ali;.@Sdttel"SCliIiltte5
    =Schon Hub- und Hi"ennmum verdeckt wird
    und eine Drosselung 1x_iin Ilinundherströnien
    der gasförmigen Ladung zwischen den beiden
    Räumen fast vollständig ausfällt. Die Fläche
    des Heizstreifens erstreckt sich somit im
    wesentlichen nur unterhalb und Kings der
    Bahn des in Durchmesserrichtung in den
    Brennraum einbespritzten Brelillstoi--#str;iiiles.
    Der L.stbetrieb der Maschine gelingt be-
    reits rnit dieser Vorrichtung allein. Der
    Brennstoffstrahl kann infolge der Höhe des
    Einspritzraumes den Heizeinsatz und den
    Teller des Auslaßventils nicht anstreifen, ist
    vielhehr lediglich der Luftwärme ausgesetzt,
    die durch Leitung und Strahlung von dem
    heißen Einsatz aus derart erhöht ;wird, das
    der große Zündverzug des Steinkohlenteerölcs
    stark verkürzt und die Verbrennung wesent-
    lich beschleunigt wird. Ein einwandfreier
    Leerlauf, insbesondere ein langsamer Leer-
    lauf ist aber hierbei noch nicht möglich.
    Für diesen Zweck mu13 zusätzlich eine an sich
    bekannte Vorrichtung vorgesehen sein. mittels
    deren die Saugluft vor Eintritt in die JIa-
    schinenz}-liiider durch die Maschinenabgase
    vor@e#.w'irr t, bei Lastbetrieb jedoch urbeheizt
    zugeführt ;;-erden kann. Eine solche als ge-
    läufig vorausgesetzte Heizeinrichtung kann
    hcisnielsweise aus einem <gegabelten Saugrohr
    bestehen, durch dessen ehien Zweig das Aus-
    pultrohr leindurchgeführt ist und dessen beide
    Zweige, der beheizte und der urbeheizte.
    durch eine Wechselklappe nach Wahl an den
    Saugstutzen angeschlossen werden können.
    Die Auspulfwärine bei Leerlauf genügt nun-
    mehr ini Verein mit dein Heizeinsatz zur
    Erreichung einer so hohen \-erdiclitungsend-
    temperatur der Luft, da13 selbst bis in den
    untersten Drehzahlbereich die Zündung des
    Sch-,verbrennstolies gesichert ist. Dabei Leer-
    lauf der Luftüberschul3 infolge der geringen
    Einsprixzmengen an sich ganz erheblich ist,
    so hat das Absinken des Füllungsgrades der
    Maschine infolge der Luftvorwärinung keiner-
    lei Ein*luß. Ein solcher Einilu13 ;würde je-
    doch, wie schon ausgeführt, bei Vollast vor-
    handen sein, und deswegen muß die Wechsel-
    klappe zwischen den beiden Saugrohrzweigen
    im Lastbetrieb auf Abschlul3 des beheizten
    Zweiges und Volleröll-nung des unbehcizten
    Zweiges gestellt werden.
    Eine erhöhte Sicherheit für das Einsetzen
    der Zündung bei den Anlaßhübcn der Ma-
    schine und bei Leerlauf kann ferner durch
    verspätetes Eröif gen des Saugventils gewon-
    nen werden. Diese an sich bekannte ver-
    spätete Aufsteuerung des Saugventils erzeugt
    eine Teilluftleere im Hubraum, in den Leim
    Aufsteueni des Ventils die Satigltift niit großer
    Geschwindigkeit Idneinstürzt. Die dabei ent-
    stehende Stauwirkung führt eine zusätzliche
    17r;v;irnittng der Saugluft herbei. Für <niese
    bekannte Maßnahme wird auch im vorliegenden Zusammenhang ein Patentschutz nicht beansprucht.
  • Aus sorgfältigen Versuchen geht weiter hervor, daß die Anordnung eines Luftspeichers am Mantel des Brennraumes gegenüber der Einspritzdüse bei der gewählten Brennraumform und -lüge den Misch- und Verbrennungsvorgang erheblich verbessert. Düse und Speicher liegen auch hier in Durchmesserrichtung einander gegenüber; aber die Anordnung kann auch so gewählt sein, daß die Düsen- und Speicherachse einen stumpfen Winkel miteinander bilden, der nur so weit von der Geraden abweicht, daß die Einspritzung eines Teils des Brennstoffes in den Speicher beibehalten wird, während der ausblasende Speicherstrahl nicht auf, sondern neben die Düsenmündung gerichtet ist. Düse und Speicher liegen ferner nicht in der Hauptschnittebene der Maschine, sondern mit Rücksicht auf die Ventile quer zu dieser Ebene.
  • Diese gesamte Anordnung wird ebenso als bekannt vorausgesetzt wie die Speicherwirkung selbst.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung erhält der Heizstreifen bei dieser Grundbauart unsymmetrische, geschweifte Seitenausschnitte, und zwar ist die dem Hubraum zugekehrte Streifenkante einwärts geschweift, so daß die Einströmung der verdichte_-'n Ladeluft aus dem Hubraum in den Brennraum und den Speicher sowie die Abströmung der brennenden Ladung aus diesen Räumen in den Hubraum durch einen großen, freien über-"angsquerschnitt erleichtert wird, während die dem Zylindermantel zugekehrte Kante des Heizeinsatzes leicht auswärts gebogen ist und nur einen kleinen Durchfiußquerschnitt frei lällt.
  • Da, wie erwähnt, das Einlaßventil der Maschine unmittelbar über dem Hubraum, das Auslaßventil über dem abgesetzten Brennraum angeordnet ist, so findet ein Hindurchsaugen von Frischluft durch den Heizeinsatz nicht statt, und die Temperatur dieses Einsatzes wird während des Saughubes nur wenig vermindert. Beim Ausschubhub dagegen werden die glühenden Abgase durch den Heizcinsatz hindurch und an ihm vorbei in den Auspultstutzen verdrängt und müssen in ihrer Gesamtheit den Brennraum durchströmen. Der "Teller des Auslaßventils bleibt daher ständig auf hoher Temperatur, jedenfalls auf wesentlich höherer als der Einlaßveritilteller, und infolgedessen trägt die Berührungs- und Strahlungswärme der sämtlichen Brennraumwände einschließlich des Auspuffventiltellers zur zusätzlichen Überhitzung der verdichteten Ladeluft bei. Der Luftinhalt des Brennraurncs bleibt auf Grund dieser @'org;inge ständig auf höherer Temperatur als der Inhalt des Hubraumes, und der eingespritzte Brennstoffstrahl unterliegt außer durch die unmittelbare Vermischung mit der hocherhitzten Luft noch einer Aufheizung durch die von sämtlichen Brennraumwänden, insbesondere von Ventilteller und vom Heizeinsatz, abstrahlende Wärme. Gerade diese Art der Erhitzung des Brennstoffes durch Wandwirkung, aber ohne unmittelbare Berührung mit den Wänden ermöglicht, wie sorgfältige Versuche ergeben haben, erst den Betrieb mit Steinkohlenteeröl in einem einheitlichen, gegebenenfalls noch mit einem Luftspeicher verbundenen Brennraum.
  • Die Grundsätze der Erfindung sind in den vier Abbildungen der Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Abb. i zeigt einen Hauptlängsschnitt durch eine Dieselmaschine für Steinkohlenteerölbetrieb. Es sind mit a der Zylinderkopf, mit b der Arbeitskolben kurz vor oberer Totpunktlage, mit c der abgesetzte zylindrische Brennraum, mit d die Einspritzdüse, mit e das Einlaßventil und mit f das Auslaßventil bezeichnet. Zwischen Hub- und Brennraum ist mittels eines Ringes g ein durchlochtes Blech lt. eingespannt. Die Brennraumhöhe ist so gewählt, daß weder der Teller des Ventils/ noch die Siebplattelt von dem schematisch angedeuteten Brennstoffstrahl gestreift werden kann, und der Durchmesser des Brennraumes e ist so groß, daß ein Aufprallen des Brennstoffes auf die gegenüberliegende Wand nicht stattfindet.
  • Die Abb.2 zeigt, von unten gesehen, ein im Falle der Abb. i zu verwendendes Siebblech. Die Richtung des Düsenstrahles ist hier mit D, bezeichnet. Das mittels des Ringes j eingespannte Blech f weist z,.@-ei gro:lc, seitliche Aussparungen il und 1, auf. Zweckmäßig kann unmittelbar unter der Düse noch eine nicht näher bezeichnete Aussparung des Siebbleches vorgesehen sein und ebenso an der der Düse gegenüberliegenden Seite. Form und Größe dieser beiden letzteren Aussparungen sind lediglich so zu wählen, daß das Siebblech noch genügend Baustoff zur Wärmeaufspeicherung von einem Verbrenntnigsvorgang bis zum nächsten behält. Die in Abb. 2 unterhalb der Düse befindliche Aussparung ist insbesondere für die Düsenkühlung günstig, und die gegenüberliegende Aussparung, die je nach dem gewählten Düsenmuster tirid der entsprechenden Durchschlagsstrecke des Strahles zu formen ist, dient hauptsächlich dazu, der Spitze des Brennstoffstrahles ungedrosselte, auflösende Mischluft zuzuführen. Im ganzen ist die Querschnittsverminderung durch den Heizeinsatz zwischen Hubraum tuid Brennraum so gering, daß der 'Maschine die
    Eigenschaft der unmittelbaren Einspritzung
    nicht genoriinien wird.
    In _@bl@. 3 ist. von unten gesehen, der Ein-
    satzkörper jt mit Linspannrinr :; für den Luft-
    speiclierl:etriel@ @larestellt.Auch hier liegt
    der Brennraum exzentrisch über (lein Hub-
    r«uin, dessrn Unifang strichpunktiert an,-ge-
    c:eutet ist. Die Düse, deren Spritzrichtung
    schematisch finit deni PicilD, und der Spei-
    cher, dessen Ati-#lalaserichtung schematisch mit
    dein Pfeil S @-et-rLnsclia:tücht ist. liegen nicht
    genau dia:aetral, sondern mit einem stumpfen
    Winkel ::er Achsen einander -egenüber.
    Aul:,erdeni liegen die Düsen- und` die Spei-
    clici-acli_e nicht :n cer Hauptschnittebene der
    Maschine. wie in Abt. i; sondern schneiden
    diese Ebene unter schiefen Winkeln. Da
    -ni sie Haupteid- und -ausstrüniriclittin; zwi-
    sclien Hubraum und Breilnrauin seitlich des
    Siebbleches /r z t:m Zylinderrahm hin gelegen
    ist, so t:::::3 der Ausschnitt il dieser Seite
    erheblich gröi#"er sein als der Ausschnitt i.j
    der Gegenseite. Die A;:ssclniittkanren sind zu
    diesem Zwecke stark geschweift, und zwar
    in dein schote geschilderten Sinne derart, daß
    die Fül:ung von Brennraum und Speicher
    bei der #_erdichtun- und die _lbströmung aus
    dem Brennraum während der Verbrennung
    und AUSdehnun` möglichst ungedrosselt vor
    sich -elfen. Bei der Ahströmung ergibt sich
    somit hauptsächlich die in Abb. 3 durch Pfeile
    annedeu-ete Strüamung-riclitun'-.
    Die Abb. s ist ein Querschnitt durch den
    Brennraum nach A'bb. :. und zwar längs einer
    dort zwischen den Spit::en der Pfeile S und D
    geführten strichpunktierten Schnittlinie. Auch
    hier entspreciie:i die Bezusinichstaben denen
    _,;,
    #,#_: übrigen Abbi:dutigen.

Claims (1)

  1. i. Dieselmasclii;:e mit unmittülbarer Ein=pritztni@ für den Betrieb mit Srhwer- brcnnsto@t, v:ie St@-inl:olilenteeröl, deren
    Brennraum im Zylinderkopf liegt, im Durchmesser gel;enüber dem Hubraum abgesetzt und vorzugsweise exzentrisch über diesem @tngeordilet ist und deren Ein-1a13ventil unmittelbar in den Hubraum mündet. während das _luslai3@entil über dem abesetzten Bremirauin vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, claß am zwischen (lern Hubraum und dem Brennraum (c, ein siebartig gelochter, streitenförmiger Heizeinsatz : lr von geringer Dicke befestigt ist, dessen Fläche sich unterhalb und längs der Bahn des in Durchmesserrichtung in den Brennraum eingespritzten Brennstortstrahles erstreckt und seitlich des Heizstreifens liegende Abschnitte des U=bergangsquerschnittes frei läbt, daß ferner eine an sich bekannte Vorrichtung vorgesehen ist, mittels deren die Saugluft nur bei Leerlauf vor Eintritt in die llaschinenzylindcr durch die JIaschinenab-ase vorgewärmt wird. =. Dieselmaschine nach Anspruch I, bei der ein Luftspeicher am Brennraummantel re--enüber der genau oder annähernd in Richtun,- des Brennraumdurchmessers spritzenden Brennstoffdüse gleichachsig mit dieser oder mit geringer Achsenabweichung a ngeordnet ist und das Düsenspeicherpaar quer zu der durch die Ventilachsen bestimmten Hauptschnittebene des Maschinenzylinders liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Heizeinsatz @lt), an seiner dem Hubraum zugekehrten Kante einwärts geschweift ist, so da13 die Einströmun;- der verdichteten Ladehift aus (cm Hubraum in den Brennraum und den Speicher und die Abströmung der brennenden Ladung aus diesen Räumen in den Hubraum durch einen großen, freien L"bergan-scltterscluiitt erleichtert wird, während die dein Zvlindcrinantel zugekehrte Kante des Heizeinsatzes leicht auswärts gebogen ist (Abb. ? i.
DE1938H0158151 1938-12-30 1938-12-30 Dieselmaschine mit unmittelbarer Einspritzung fuer den Betrieb mit Schwerbrennstoff, wie Steinkohlenteeroel Expired DE703079C (de)

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DE (1) DE703079C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930298C (de) * 1944-04-04 1955-07-14 Daimler Benz Ag Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende sowie mit vier im Zylinderkopf haengend angeordneten Ventilen ausgeruestete Brennkraftmaschine
DE1245208B (de) * 1960-10-11 1967-07-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Selbstzuendende, luftverdichtende Hubkolben-Einspritzbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930298C (de) * 1944-04-04 1955-07-14 Daimler Benz Ag Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende sowie mit vier im Zylinderkopf haengend angeordneten Ventilen ausgeruestete Brennkraftmaschine
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