DE7030631U - Unterdeckenblechtragschienenhalterung. - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster

des Herrn Dipl.Ing. Reinhold Richter, 61 Dannstadt,

Mozartweg 10

betreffend
"Unterüeckenblechtragschienenhalterung"

Die Erfindung betrifft eine Unterdeckenblechtragschienenhalterung mit in Abständer, angeordneten Aufhänge rblechen, die unten in Gestalt eines umgekehrten T enden und mit diesem T-Ende in Längpachlitze eingreifen, die die Tragschienen in bestimmten Abständen entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Aufhängerbleche aufweisen, wobei an jedem Aufhängerblech mittels einer eingestanzten Lasche ein Halteblech längsverschieblich ist, welches an dem einen Längsende mit einem derartigen Ausschnitt endet, daß es sich über die Tragschiene schmiegend anlegen kann, wenn diese im wesentlichen einen Querschnitt eines umgekehrten U aufweist.

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Dtnnwdi 549126

Eine derartige Blechtragschienenhalterung ist duroh dap deutsche Gebrauchsrauster 1 905 213 bekannt. In zunehmendem Maße finden jedoch zum Beispiel bei sogf»7mr?7!+en R».sterdecke.n Tragschienenkonstruktionen Anwendung, die das Profil eines oben offenen U aufweisen, die also gerade umgekehrt liegen.

Erfindungsgemäß wird die Verwendungsmöglichkeit der bekannten Blechtragschienenhalterung dadurch erweitert, daß das Halteblech an den anderen Längsende zwei schlitzförmige Einschnitte aufweist, die einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand der U-Schenkel einer zu tragenden Schiene von einem oben offenen U-Profil entspricht. Das hat den Vorteil, daß, durch die beiden schlitzförmigen Einschnitte bedingt, die im fertig montierten Zustand, also bei heruntergedrücktem Halteblech, die beiden nach oben ragenden U-Schenkel übergreifen, das Halteblech immer in einer Ebene senkrecht zur Verlauf srichtung der Tragschiene gehalten wird. Eine Drehung des Ealteblechs wäre nur möglich, wenn man es zuvor nach oben zieht. Damit ist jedoch auch das Aufhängerblech in einer Ebene senkrecht zur Verlaufsrichtung der Tragschiene fixiert, was wiederum bedingt, daß die Tragschiene mit Sicherheit auf dem T-Plansch des Aufhängerblechs liegt und nicht von Aufhängerblech abrutschen kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Pig.l den Aufhänger vor dem Aufschieben des Halteblechs:

Pig.2 den Aufhänger mit aufgeschobenem Halteblech vor dem Einschieben in eine Tragschiene mit U-Profil;

Pig.3 den Aufhänger in dem Augenblick, in dem er in die U-Schiene eingeschoben und in die Betriebslage gedreht ist;

Pig.4 den Aufhänger in der Betriebslage mit heruntergeschobenem Halteblech 7.

Der Aufhänger 12 nach Pig.l weist eine bekannte Verlängerungsvorrichtung auf, d.h. an dem Aufhänger 12 ist ein Blech 18 vorzugsweise aus Federstahl angenietet, das an seinen Enden 21 und 17 abgewinkelt ist. Diese Enden weisen Bohrungen 19, 20 auf, durch die hindurch eine Stange 16 gesteckt ist. Die Stange 16 ist auf nicht dargestellte Weise oben an der Pestdecke befestigt, und die abgewinkelten Enden 17, 21 des Bleches 18 stehen unter einer solchen Federspannung, daß die Stange 16 festgeklemmt wird und der Aufhänger alle vorkommenden Belastungen aufnehmen kann.

Jeder Aufhänger endet unten etwa in der Form eines umgekehrten T, d.h. an einen schmalen Hals 9 schließt sich ein etwas breiterer Plansch 10 an, wie aus der Pig.l ersichtlich.

Unterhalb des Aufhängerbleches 12 ist das Halteblech 7 dargestellt, ein rechteckiges Stück Blech, welches eine obere trapezförmige Einnehmung mit den Schenkeln aufweist. Diese Einnehmung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 905 213 bekannt und für die Anwendungsfälle gedacht, bei welchen Tragschienen mit dem Profil eines unten offenen U verwendet werden. Das Halteblech 7 würde in diesem bekannten Anwendungsfall in einer um 180° zur dargestellten Lage entsprechenden Lage Verwendung finden.

Aus dem Halteblech 7 ist, wie Fig.l zeigt, eine Lasche 11 ausgestanzt, durch die hinduroh das Aufhängerblech 12 gesteckt werden kann, wenn man beide Teile im Sinne des Pfeils P zusammenschiebt.

Pig.2 zeigt das auf das Aufhängerblech 12 aufgeschobene Halteblech 7. In dieser Betriebestellung wird der Aufhänger in die Tragschiene 1 eingeschoben. Die Tragschiene 1 selbst weist ein U-Profil mit den TJ-Schenkeln und dem U-Steg 5 auf.

In den U-Steg 5 der U-Schiene 1 sind in Abständen, die den Abständen der Aufhänger entsprechen, Längsschlitze eingestanzt. Wie Pig.2 zeigt, wird das Aufhängerblech 7 in Richtung des Pfeils Q in den Schlitz 6 abgesenkt.

Bei der weiteren Durchführung der Montage wird, wie Fig.3 zeigt, der Aufhänger in Sinne des Pfeils R gedreht, wobei der untere T-Teil 10 des Aufhängerblechs sich unterhalb des U-Steges 5 der U-Schiene 1 dreht. Wenn diese Lage eingenommen ist, dann trägt der Aufhäraer die U-Schiene 1 mit Hilfe des durch den Schlitz 6 hindurchragenden und den U-Steg 5 untergreifenden T-Teil 10.

Zur Fixierung dieser Lage wird bei Portführung der Montage gemäß Pig.4 das Halteblech 7 im Sinne der beiden Pfeile S nach unten geschoben, solange bis es mit seinen Schlitzen 3 die U-Schenkel 4 der U-Schiene umgreift. In dieser Lage ist keine Drehung des Aufhängers relativ zur Schiene mehr möglich, und die Schiene wird mit Sicherheit gehalten.

Claims (1)

Schutzanspruch

1. Unterdeckenblechtragschienenhalterung mit in Abständen angeordneten Aufhängerblechen, die unten in Gestalt eines umgekehrten T enden und mit diesem T-Ende in Längsschlitze eingreifen, die die Tragschienen in bestimmten Abständen entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Aufhängerbleche aufweisen, wobei an jedem Aufhängerblech mittels einer eingestanzten Lasche ein Halteblech längs verschieblich ist, welches an dem einen Längsende mit einem derartigen Ausschnitt endet, daß es sich über die Tragschiene schmiegend anlegen kann, wenn diese im wesentlichen einen Querschnitt eines umgekehrten TJ aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (7) an dem anderen Längsende zwei schlitzförmige Einschnitte^) aufweist, die einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand der U-Schenkel (4) einer zu tragenden Schiene von einem oben offenen U-Profil entspricht.