DE7013610U - Vorrichtung zur belueftung von raeumen. - Google Patents

Description

ε Vorrichtung zum Belüften von Räoiaen

Die Neuerung "betriffΰ eine Vorrichtung zcjl relüften von Säumen in Gestalt; eines offenen Trärer-orofilE, das unter oder über i'enster- oder Türele~en~ ^n anrebra^iit werden kann.

Bei einer "bekannten derartigen Vorrichtung, die allerdings ausschließlich überbaut; werden kann, "bildet ein Metallprofil den oberen und unteren Teil des Sanmenschenkels eines Fensters. Die beiden Ranmenteile werden d-urch einen Profilsteg miteinander verbunden, in dem neben- und hintereinander als Lufteintrittsöffnungen dienende Buxchbreclrungen vorgesellen sind, welche durch sich schirmartig nach auSen über die Öffnung erstreckende Vorsprünge geschützt werden. Der Vorteil dieses Profils besteht zwar in der Verwendung eines einteiligen Metallprofils, jedoch hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß sie nur über bestimmte begrenzte Längen einbaubar ist. Ein weiterer Hangel der bekannten Vorrichtung ist darin zu erblicken, daß zwecks Entfernung von Schmutz von den Insektengittern die Lüftung demontiert werden muß.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten und andere Nachteile zu vermeiden. Dies geschieht gemäß der Neuerung bei einer wie eingangs erläuterten Vorrichtung durch die Anordnung mindestens eines Stützprofilabschnittes innerhalb des Trägerprofils, ferner durch in die nach außen gerichtete Fläche des Trägerprofils gestanzte, durch Insektfngitter abgedeckte Langlöcher und schließlich eine zur

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Raumseite schwenkbare lüftungsklappe. Durch die Stützprofilabscanitte kann die Vorrichtung gemä3 der üüuerung in jeder beliebigen Länge a^^geführt werden, während die Stützprofilabschnitte, welche '.we2kmä3ig keilförmig bzw. nach Art eines offenen Trapezes*ausgebildet sind, das Trägerprofil unabhängig von dessen Länge maßgenau unterstützen. Die an der Vorderseite des Trag, rprof ilt; vorgesehenen Langlöcher dienen zum LuTteintritt, während mit Hilfe der zur Raumseite verschwenkbaren Lüftungsklappe die Belüftung in gewünschtem Maße geregelt; werden kann.

Durch die erwähnte keilförmige oder dergleichen Gestaltung der Stützprofilabschnitte wird das Trägerprofil, das einen nach außen geneigten Kammerboden aufweist, um eine kontrollierte Wasserabfuhr nach außen zu ermöglichen, auf eine beliebig große Länge maßgenau unterstützt, d. h. beide Flanken des Trägerprofils sind nach Einsetzen der Stützprofilabschnitte gleich hoch.

Bei einer Aurführungsform der Neuerung ist die Luftungsklappe in eine Nut des Trägerprofils mit einem Fuß einsetzbar. Auf diese Weise ist sie nach einem gewissen öffnungsgrad aus ihrem Sitz herausnehmbar. Zum Zurückschwenken der Klappe in die Schließstellung dient eise im Inneren des Profils angebrachte Rückzugfeder. Die Betätigung der Klappe kann mit einem normalen Gestänge erfolgen, das sowohl ustere als auch über den Fenster- bzw. Türelementen eingesetzt werden kann. Vorteilhaft ist ferner die Anordnung einer dauerelastischen Lippendichtung, die bei geschlossener Lüftungsklappe das Eindringen von Luft verhindert.

Ei

inzelheiten der neuerungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung, die eine Aus führ -ang for-3. beispielsweise und sefnematiscii, perspektivisch teils aufgeschnitten wiedergibt;-

In der Zeichnung ist mit; 1 das einseitig offene Trägerprcfil bezeichnet, während die Belüftungsklappe das Bezugszeichen trägt. 3 ist einer der zweckmäßig keilförmig gestalteten Stützprofilabschnitte. Mit 4 ist ein Endstück bezeichnet, auf das noch näher eingegangen wird. 5 beziffert ein Insektengitter, das die eingestanzten, zum Lufteintritt dienenden Langlöcher 6 abdeckt. Die Lippendichtung 7 gestattet die Vermeidung des Lufteintritts bei geschlossener Klappe 2. Diese sitzt mit ihrem Fuß 8 in einer I?ut 9 <ies {Drägerprofils 1.

In Verbindung mit dem Endstück M- und der flächenbündigen Ausführung des Trägerprofils Λ ist eine Anbringung an verschiedenen Anschlagarten möglich, unabhängig davon, ob diese mit glatter Laibung oder mit verschieden großem Anschlag ausgebildet sind. Dies wir-d durch die Finger Λ0 des Endstücks 4 erzielt, die in die lamellenf örmigen Segenabweiser 11 hineinragen. Je nach Art des vorhandenen Anschlags werden die Finger gekürzt oder ganz entfernt.

Ferner- tritt keine Beeinträchtigung dareh des. Rolläden oder dergleichen ein.

Claims (6)

1. Λ) Yox^iektrung zur Be±uftiHig you Bäumen in Gestalt eines offenen :I?rägerp:rof ils, gekennzeichnet durch die Anordnung Hinäestens eines fftUT-sprofilaosehriilTces (p) innerhalb des ".Prägerproiils (^)- zexner durch ixi die nach auSen gerieiitjets Fläche des ^rägerpr-oiils (Ί) gestanzte, durcii insektengitter (5) sbgedeeln;. Lartglöciaer (6) sei-ließXioa eine zu? Eauinseite scLweiikbare Lüftungsklappe (2).
2. 2) Yorr-icnirung nacli j^ispruch i,

   daß die StützproiilabseiHiivi&e (3) keilförmig bzw. naeii Art eines oiXenen Trapezes ausgeOüdeib sind.
3. 3} "/orriciiirung nacii den Ansprüchen 1 ixad 2, dadurch gekennzeiclHiets daß das 5irägerpro±il (i) einen nach außen geneigten Kammerboden "besitzt.
4. 4) Vorrichtung nach den Ansprachen i - 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe (2) in eine Hut (9) des Srägerproifils (1) mit einem Fuß (8) einsetzbar ist.
5. 5) Torrichtung nach den Ansprüchen Λ - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Srägerprofil (1) am Anschlag der Klappe (2) ein Dichtungsprofil (7) aufweist.
6. 6) "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, gekennzeichnet durch ein oder zwei Endstücke (4) mit Fingern (10), die in lamellenförmige Regenabweiser (11) hineinragen.