DE7013064U - Spannschloss fuer hohlgefaessreifen. - Google Patents

Spannschloss fuer hohlgefaessreifen.

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DE7013064U DE19707013064 DE7013064U DE7013064U DE 7013064 U DE7013064 U DE 7013064U DE 19707013064 DE19707013064 DE 19707013064 DE 7013064 U DE7013064 U DE 7013064U DE 7013064 U DE7013064 U DE 7013064U
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Description

SpannschloS für Hohlgefäßreifen
Sie Erfindung bezieht sich auf ein Spannschloß für aus Sauben bestehende Hohlgefäße, z.B. Hochsilos, umgreifende Reifen, das zwei nahezu parallel zueinander liegende Kanäle zur Führung der Enden des Reifens aufweist, an deren Stirnflächen sich Anschläge bzw. Spannmuttern abstützen.
Es sind Spannscblösser aus einer Guß-Konstruktion bekannt, die im Querschnitt die Form eines umgekehrten "V besitzen. Zwei nebeneinanderlegende Kanäle zur Aufnahme der Enden des Reifens sind nach unten offen ausgebildet, so daß das Spannscbloß lediglich mit den die Kanäle begrenzenden Rändern auf dem HohlgefäS aufliegt. Abgesehen davon, daß eine Gußkonstruktion eine erhebliche Wandstärke voraussetzt, außerdem .bruchempfindlich ist, besteht ihr Nachteil darin,
Dipf. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b Tel, (0821) 54035 Telegr. Technikra» Augsburg
Augsburg Q, April 1970 Ihr Zeichen
Akte 467-33,34 ern/str P aAnton Heggenstaller
Stückliste
1 Spannschloß
2 Grundplatte
3 Aufsatz
4 Kanal
5 größere Austrittsöffnung
6 stufenartige Absetzung
7 Zentrierscheilae
8 Reifen
9 Anschlagfflutter
10 Spannmutter
11 Spannhebel
12 Klemmeinsatz
13 Mutteransatz
1 2 —
daß bei Auftreten hoher Spannkräfte zufolge der schmalen Auflageflächen am Hohlgefäß eine besonders große spezifische Flächenpressung entsteht, die beim Spannen nachteilige Spuren an den Dauben des Hohlgefäßes hinterläßt. Außerdem erweiai aiüti ein eiüäüiwig ΰίίόΰβό SpäunschloS wSls Aui*rs"ts hoher Spannkräfte nicht stabil genug und neigt zum Spreizen der einzelnen Tunnelstege, um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, derartige Spannschlösser an ihren Stirnseiten mit Stirnwänden zu versehen, die zur Durchführung der Reifenenden passende Bobrungen aufweisen. Bei solchen Spannschlössern ist der Nachteil gegeben, daß es Schwierigkeiten bereitet, das Reifenende durch das Spannschloß hlndnrcbzuf (ihren, weil es sich häufig an den Innenflächen dieser Stirnwände anstößt. Diese Nachteile sind besonders dann bedeutsam, wenn es gilt, ein Hochsilo zn verspannen, bei dem die Bedienungspersonen in beachtlicher Höbe auf Leitern arbeiten müssen and praktisch nur eine Hand zum Arbeiten zur Verfugung haben.
Hit der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Spannscnloß eine durchgehende Grundplatte sowie einen insbesondere durch Verschweißen oit ihr verbundenen, die Kanäle bildenden W-förmig gestalteten Aufsatz aufweist, dessen Kanalwandungen unterbrechungsfrei ausgebildet sind. Die Grundplatte kann eben sowie unter Anpassung an die Krümmung des Gefäßes gewölbt ausge- »4- ■>.<·■
Der wesentliche Vorteil des erflndungsgemäßen Spannschlosses besteht darin, daß es ans einfachen, spanlos zn verformenden Stahlblechen hergestellt and geschweißt werden kann, wodurch eine große ηηΊ billige Serienfertigung nögllch ist and erheblich an Gewicht eingespart wird. Durch die Grundplatte wird Sie spezifische Flächenpressung des Spannschlosses am Hohlgefäß wesentlich gemindert, so daß Schaden an den Dauben des Hohlgefäßes praktisch nicht eintreten können. Auch das Hindurchführen des Reifenendes durch das erfindungsgeoS.ee Spannachloß erweist sich als sehr einfach, well innerhalb der ie Hantelbereich durchlaufenden Kanäle keine Vorspränge oder sonatigen Widerstände vorhanden sind, an denen die Reifenenden bein Hindurchführen anstoßen könnten. Durch die Schweißkonstruktion wird darüberhlnaus ein wesentlich geringeres Gewicht bei einer erhöhten Stabilität und verringerter Baulänge erzielt, überdies ergibt sich der Vorteil, daß die erfindungsgemäßen Spannschlösser ohne Dimensionsänderung fur unterschiedlich große Stahlbänder bzw. Schraubelemente verwendet werden können.
Ss empfiehlt sich, die Höbe der Kanäle stetig von einem zum anderen Ende zu ändern und zwar bei beiden Kanälen in jeweils entgegengesetster Neigung, Diese Maßnahme ist an sich bekannt. Außerdem erweist es alch ala vorteilhaft, die Stirnflächen der Kanäle an Ihrer größeren Auetrittsöffnang stufenartig abzusetzen, derart, daß ein Anschlag für eine den Reifen' zentrierende Scheibe vornehmlich quadratischen Querschnittes gebildet wird. Aucb derartige stufenartige Abaetsangen sind ebenfalls für sich vorbekannt.
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Bei einer anderen Variante der Erfindung kann vorgesehen werden, daß auf der Grundplatte zwei U-förmige Aufsätze parallel nebeneinander "befestigt, insbesrt·."-r. aufgeschweißt, sind und daß die Aufsätze mindestens an ih:cs^ Stirnseiten miteinander verschweißt sein können. Hierbei empfiehlt es sich, wenn beide Aufsätze gleiche Form aufweisen und um 180° zueinander verdreht auf der Grundplatte angeordnet sind. Schließlich besteht die Möglichkeit, daß die Stirnbereiche der Aufsätze mit mindestens einem Steg die Grundplatte übergreifen bzw. in einer Aussparung der Grundplatte geführt sind.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig.1: eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Spannschlosses
Fig.2: eine Seitenansicht des Spannschlosses gemäß Fig.1 mit eingespannten Reifenenden,
Fig.3: eine Vorderansicht einer Variante des Spannschlosses und
Fig.4: einen Längsschnitt durch das Spannschloß gemäß Fig.3.
Das Spannschloß 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine Grundplatte 2 und einen spanlos verformten Aufsatz 3 auf, der zwei im wesentlichen parallel zueinander liegende Kanäle 4 bildet. Die Grundplatte 2 und der Aufsatz 3 sind miteinander verschweißt. Sie bestehen vorzugsweise aus Stahlblech und lassen sich in großer Stückzahl billig herstellen. Anstelle der dargestellten ebenen
7013G64-6.8.70
es»
5 -
Grundplatte 2 kann auch eine der Krtimmung des Hohlgefäßes angepaßte gewölbte Platte vorgesehen sein.
An der Stirnseite im Bereich der größeren Aüatrittsöffnung sind stufenartige Absetzungen 6 vorgesehen, an denen sich vornehmlich quadratische Zentrierscheiben 7 abstutzen, die eine Durchtrittsbohrung für den zu verspannenden Reifen 8 aufweisen. Durch diese Maßnahme wird der Reifen in einer bestimmten Entfernung von dem Hohlgefäß, an dem die Grundplatte 2 anliegt, zentriert, so daß es ohne Schwierigkeiten möglich ist, die Verschraubungsorgane ohne Behinderung durch aas Gefäß anzuziehen. Den gleichen Zweck kann man auch mit runden Zentrierscheiben erfüllen.
Beim Beispiel der Figur 2 wird gezeigt, daß die Kanäle 4 unterschiedliche Höhe und Neigung nach entgegengesetzten Richtungen aufweisen. Dadurch wird der Vorteil herbeigeführt, daß die Anschlagmutter 9 sowie die Spannmutter 10 im Abstand vom Hohlgefäß gehalten werden können, wobei der Reifen 8 sich nur innerhalb einer geringen Strecke von den Dauben des Hohlgefäßes abhebt.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Raumforro des Spannschlosses bringt den besonderen Vorteil mit sich, eine zentrale Verstellung mehrerer Reifen 8 gleichzeitig durchzuführen. Zu diesem Zweck besitzt die Spannmutter 10 einen Mutteransatz 13, beispielsweise in sechseckigem Querschnitt, auf den ein Spannhebel 11 bleibend aufgesetzt wird. Dieser Spannhebel 11 kann beispielsweise ein Ratschenhebel oder
ein Klemmhebel sf*tnt die die Eigenschaft haben, nur bei Verdrehung nac. eir«r Richtung kraftschltissig zu wirken, während sie bei erdrehung nach der anderen Seite Schlupf aufweisen«
Der in Fig.2 dargestellte Spannhebel 11 kann einen Klemmeinsatz aufweisen, der an seiner Innenfläche entsprechend dem Mutteransatz 13 profiliert ist. Es erweist sich jedoch als besonders vorteilhaft, einen stufenlos wirkenden Spannhebel 11 zu verwenden, der kein? η Einsatz benötigt sondern auf dem Zusammenspannen zylindrischer Flächen beruht, wodurch erheblicher Platz eingespart wird. Man braucht demnach nur mehrere Spannhebel 11 miteinander gelenkig zu verbinden, um vom Boden aus eine gemeinsame Nachspannung zugeordneter Reifen 8 vorzunehmen. Diese Maßnahme erweist sich besonders bei Hochsilos als vorteilhaft, um das Nachspannen durchführen zn können, ohne in die Höhe steigen zu miissen.
Beim Beispiel der Fig.3 und 4 sind mit der Grundplatte 2 zwei TJ-förmige Aufsätze 14 verschweiBt. die untereinander an den Stirnseiten sowie an ihrer Oberseite entlang ihrer Berilhrungsstellen schweißtechnisch verbunden sind. Beide Aufsätze 14 besitzen gleiche Form und sind lediglich um 180° versetzt zueinander angeordnet, so daß sich die unterschiedliche Neigung gemäß Fig.2 bzw. 4 ergibt. Die Grundplatte 2 weist an beiden Stirnseiten im Mittelbereich eingestanzte Aussparungen 15 auf, in welche stufenartige Vorsprünge der aneinanderfügenden Schenkel 17 der Aufsätze 14 eingreifen.
Dadurch wird eine gute Zentrierung der Teile zum SctaweiSen herbeigeführt und auch die Voraussetzung für die Bildung einwandfreier Schweißnähte geschaffen.

Claims (6)

f-T ANSPRÜCHE
1.) Spannschloß für aus Dauben bestehende Hohlgefäße, z.B. Hochsilos, umgreifende Reifen, das zwei nahezu parallel zueinander liegende Kanäle zur Führusg der Enden des Reifens aufweist, an deren Stirnflächen sich Anschläge bzw. Spannmuttern abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannscbloß (1) eine durchgehende Grundplatte (2) sowie einen insbesondere durch Verschweißen mit ihr verbundenen, die Kanäle (4) bildenden, w-förmig gestalteten Aufsatz (3) aufweist, dessen Kanalwandungen unterbrechungsfrei ausgebildet sind.
2.) Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höbe der Kanäle (4) sich stetig von einem zurr anderen Ende ändert und zwar bei beiden Kanälen (4) in jeweils entgegengesetzter Neigung.
- II -
φφ ©ο » φ+φφ φφ
99 *. Λ φ φ 0 Φ Φ t>
Φ Φ Φ * <· · ΦΟΦΦ Φ Φ Φ Φ Λ
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-YL-
3.) Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (2) zwei U-förmige Aufsätze parallel nebeneii nder befestigt, insbesondere aufgeschweißt, sind und das die Aufsätze aindestens an ihren Stirnseiten miteinander verschwelet sein können.
4.) Spannschloß nach Anspruch £* dadurch gekennzeichnet, daß beide Aufsätze gleiche Fora aufweisen und um 180° zueinander verdreht auf der Grundplatte angeordnet sind.
5.) Spannschloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurf^ ^,kennzeichnet, daß die Stirnbereiche der Aufsätze mit mindestens eineo Steg die Grundplatte übergreifen bzw. in einer Aussparung der Grundplatte geführt sind.
6.) Spannschloß nach Anspruch 1 oder folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen ier Kanalwände (4) an ihrer größeren Austrittsöffnung stufenartig abgesetzt (6) sind, derart, daß ein Anschlag für eine den Helfen (8) zentrierende Scheibe (7) vornehelich quadratischen Querschnittes gebildet wird.
Dlpl .-Ing.H.-D. Ernicke Patentanwalt
DE19707013064 1970-04-10 1970-04-10 Spannschloss fuer hohlgefaessreifen. Expired DE7013064U (de)

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