DE7013057U - Lichteffektgenerator. - Google Patents

Lichteffektgenerator.

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DE7013057U
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    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den -9. --PiM 1Q/O
BERLIN UND MTTNCHEN Wittelsbacherplatz 2
707017
Lichteffektgenerator
Neuerung
Die vorliegende Sa?fi»ehiRg betrifft einen lichteffek~generator zur Erzeugung von Beleuchtungseffekten u:id Lichtfiguren mit einer oder mehreren Lichtquellen und Effektkörpern, auf die das Licht geleitet wird.
Zur Erzielung spezieller Lichteffekte bei der Bühnenbeleuchtung und dgl. wurden bisher flächenhafte Projektionen durch Streukörper, Prismen, doppelbrechende Pollen etc. mit inkohärentem Licht durchgeführt.
Neuerung
Der vorliegenden Erfimdttng liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lichteffektgenerator anzugeben, der die Möglichkeit zur Erzeugung von besonderen Beleuchtungseffekten und lichtfiguren gegenüber dem bisher Bekannten erweitert.
Zar Lösung diener Aufgabe wird ein Lichteffektgenerator zur Erzeugung von Beleuchtungseffekten und lichtfiguren mit einer oder mehreren lichtquellen und EffektkörOern, auf die das licht
netzerungs geleitet wird, vorgeschlagen, bei dem &3?Sä9ö»agageHaß die Iiiclrfcquellen durch eine oder mekrere kohärente lichtquellen gebildet werden.
Als kohärente lichtquelle kommen insbesondere laser, vorzugsweise Gaslaser in Betracht. Vorzugsweise "wixd im Strahlengang eines von einer oder mehreren kohärenten lichtquellen erzeugten Lichtstrahles ein Sffektkörper und dahinter sin Schirm angeordnet. Das durch den, vorzugsweise transparenten regel- oder unregelmäßig strukturierten Sffektkörper auf die leinwand όγο-jizierte Licht erzeugt überraschende lichteffekte. Der lichtstrahl kann emve&ex fokussiert oder als eng gebündelter Paral-slelsxrahl, vorzugsweise aber als aufgeweiteter Strahl verwendet werden. Durch die Strahiaafweiimng, wozu vorzugsweise ein
9n'id/OO27/?e/Tne - _2_
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-2-
Aufweitungsobjektiv in den Strahlengang eingefügt wird, erzielt man gleichzeitig einen Schutz vor Strahlungsschäden der Retina der Betrachter, die ohne diese Aufweitung bei unsachgemäßer Bedienung entstehen könnten. Das auf den Schirm fallende Licht kann von den Betrachtern entweder in Draufsicht oder Aufsicht wahrgenommen werden.
Vorzugsweise ist der Eft'ektkörper "beweglich gestaltet, insbesondere auf der optischen Achse verschiebbar sowie seitlich verschiebbar und kippbar. Die Bewegung kann durch manuelle Betätigung hervorgerufen werden, vorzugsweise wird aber der Effektkörper motorisch angetrieben. Durch die hierdurch hervorgerufenen Bewegungen lassen sich ausgehend von sehr feinstrukturierten Figuren über grobstrukturierte Figuren mit hohem Kontrastumfang verschiedenartigste Abstufungen bis zur in der Körnigkeit variablen Granulation erzeugen. Jede momentane Einstellung liefert eine eigene spezifische Figur. Insbesondere durch Kippung der Effektkörper entstehen auf dem Schirm beispielsweise Figuren, bei denen der Betrachter den Eindruck gewinnt, als drehten und verschraubten sie sich im Raum. Es entsteht ein abstrakt körperlicher Eindruck.
Als Effektkörper können vorzugsweise Streuscheiben verschiedener Körnigkeit und strukturierte Gläser, Glassplitter, Perlen und dgl* verwendet werden. Eine wesentliche Erweiterung können die Lichtspiele durch dynamische Streukörper gewinnen. So können,z.B. elektrisch steuerbare Flüssigkristalle, thermisch bewegte emulgierte Flüssigkeit oder bewegte Flüssigkeitsoberflächen und Grenzflächen in Flüssigkeiten und Schlieren verwendet werden. Tm einfachsten Falle können auch auf rotierenden Scheiben befestigte Struicturgläser verwendet werden. Mit solchen dynamischen Streukörpern entstehen z.B. hektisch durcheinanderlaufende Granulationskörner, tanzende Figuren oder Flammen und Feuereindrücke, Wasserfälle etc..
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Besonders wirkungsvolle Effektkörper kann man ea?£iH««Hgegemäö in der Weise herstellen, daß man eine Lackschicht, z.B. eine Fotolackschicht, in einer viele Lichtwellenlängen dicken Schicht (z.B.. 15/u) auf einem transparenten Träger, ζ.B- eine Glasplatte, aufbringt und so rasch trocknet, daß eine statistisch verteilte Dickenvariation auftritt, die als "brechendes Medium mit unterschiedlicher optischer Weglänge hei kohärenter Beleuchtung zu Lichteffekten führt- Dabei kann arch Wahl der Schichtdicke, des Verdünnunpsverhältnisses und der f?rocknungsgeschwindigkeit die Dickenvariation und damit die Art des Effek- «v tes weitgehend geändert werden. Die nach diesem Verfahren hergestellten figuren unterscheiden sich in charakteristischer Weise von den durch andere Effektkörper hergestellten.
Ueiieriing Gemäß einer weiteren Ausführungsform der i*i-±»eta?ig können mehrere Effektkörper in hintereinanderliegenden Ebenen angeordnet werden, wodurch zusätzliche Vervielfachungserscheimmgen hervorgerufen werden, die wiederum statisch oder dynamisch ausgebildet werden können.
Bevorzugt kann der -er«iw.tmgegemäße Lichteffektgenerator verwendet werden für die Bühnenbeleuchtung und für die Beleuchtung von Werbeflächen. Auch können von den erzeugten Lichteffekten photographische Aufnahmen oder "Filmaufnahmen gemacht werden, die bei Bedarf vorgeführt werden.
Neuerung Tm folgenden v/erden einige Ausführungsbeispiele der ^fite anhand der !Figuren erläutert.
. 1 zeigt fen prinzipiellen Aufbau zur Erzeugung abstrakter
Lichteffekte,
Pig.2 zeigt eine Anordnung zur Erzeugung abstrakter Lichteffekte unter Verwendung mehrerer kohärenter Lichtquellen.
"Die in Pig.1 dargestellte Anordnung besteht aus einem Helium-Neon-Laser 1, der über ein Aufweitungsobjektiv 2 einen Effekt-
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körper 3 beleuchtet, der in der TJähe des Brennpunktes oder im Brennpunkt dieser Optik angeordnet Ist. Das nach der Wechselwirjcung hinter dem Effektkörper 3 austretende figurenartig verteilte Licht gelangt einen Schirm 4 und wird von den Betrachtern 5a bzw. 5b in Durchsicht oder Aufsicht wahrgenommen. Weiterhin sind im Strahlengang ein Exzenterscheibchen mit Bohrung 7 angeordnet, durch den die vorgegebenen Lichtfiguren in Ihrer örtlichen Intensitätsverteilung variiert werden und ein Abschwächer 6, der zur Einstellung der Gesamtintensität dient.
D5e in PIg.2 dargestellte Anordnung entspricht in ihrem allge .einen Aufbau der Anordnung nach Fig.i. 2ur Erzielung verschiedenfarbiger Lichtspiele sind jedoch drei Laser 1 verwendet, deren Strahlen mit Hilfe eines Spiegels 8 und zweier teildurchlässiger dlchroitischer Spiegel 9 und 10 zusammengefaßt sind. Sine andere Möglichkeit zur Kombination der Strahlen mehrerer Laser besteht darin, daß die einzelnen Teilstrahlen unter kleinem Windel zueinander von einem Aufleitungsobjektiv auf sehr dicht benachbarte Stellen des Körpers gerichtet werden.
2 Figuren
16 PateBiaseppUelEe Schutzansprüche
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Claims (15)

Schutz -P a -£ -r -π 4; ans ρ r ü c h
1. jjichteziektgenerator zur Erzeugung iron 13eleuchtungsef f ekten und Liehtfiguren mit einer oder mehreren Lichtquellen und Effektkörpern, auf die das Licht geleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquellen durch eine oder mehrere kohärente Lichtquellen gebildet werden.
2- Lichteffektgenerator nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein Laser, insbesondere ein Gaslaser, als Lichtquelle dient.
3. Lichteffektgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß im Strahlengang eines von einer oder mehreren kohärenten Lichtquellen erzeugten Lichtstrahls ein Sffektkörper und dahinter ein Schirm angeordnet ist.
4. Lichteffektgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, -gekennzeichnet durch ein in dem Strahlengang der Lichtquelle(n) angeordnetes Aufweitungsobjektiv.
5. Lichteffektgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Effektkörper beweglich ist.
6. Lichteffektgenerator nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Effektkörper motorisch angetrieben wird*
7. Lichteffekt generator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Effektkörper eine Streü-scheibe oder ein Struktürglas ist.
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VPA 9/712/0041 -6-
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8. Lichteffektgenerator nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Effektkörper aus einem elektrisch steuerbaren Flüssigkristall besteht.
9. Lichteffektgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , da3 der Effektkörper aus thermisch bewegten emulgiex'ten oder bewegten Plü ss igkeitsob er flächen oder "Plüssigice it sgrenzf lachen besteht.
10. Lichteffektgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Effektkörper aus-auf rotierenden Scheiben befestigten Strukturgläsern besteht.
11. Lichteffektgenerator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Effektkörper in hintereinanderligenden Ebenen angeordnet sind.
12. Lichteffektgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Effektkörper aus einem transparenten Träger besteht, auf den eine rasch getrocknete dicke Lackschicht aufgebracht ist.
13. Verfahren zur Herstellung von Effektkörpern für Lichteffektgenerator nach Patentanspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß auf einem durchsichtigen Träger eine Lackschicht in der Stärke vieler Lichtwellenlängen aufgebracht und rasch getrocknet wird.
14. Verwendung eines Lichteffektgenerators nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 für die Bühnenbeleuchtung.
15. Verwendung eines Lichteffe^generators nach einem c&er mehreren der Ansprüche 1 bis 12 für die Beleuchtung von Werbeflächen.
VPA 9/712/0027 nn λ qa rn , , .. _,
9/712/0041 /U IdUb/11.11.71 -7-
m »«»»1«·· · j «•hi«« tr * * * ··· ///-1 -7- (ja 16. Verwendung eines Lichteffektgenerators nach Ansprüchen
1 bis 12 zur Erzeugung photographischer Aufnahmen oder
Filmaufnahmen.
h
I
Schutzanspr. A2>"A(o It. Bl. oZ-rztirückgezogen. L/ß- . ί
ί
ί
C j 1
ι
1 ι Γ 1 I 1
1
A 9/712/0027 9/712/0041
DE7013057U 1970-04-09 1970-04-09 Lichteffektgenerator. Expired DE7013057U (de)

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